DE1635677U - Drehgelenk. - Google Patents

Drehgelenk.

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DE1635677U
DE1635677U DE1950G0001697 DEG0001697U DE1635677U DE 1635677 U DE1635677 U DE 1635677U DE 1950G0001697 DE1950G0001697 DE 1950G0001697 DE G0001697 U DEG0001697 U DE G0001697U DE 1635677 U DE1635677 U DE 1635677U
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
swivel joint
bearing
tter
conical
Prior art date
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Expired
Application number
DE1950G0001697
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English (en)
Inventor
E Dipl Ing Vorwerk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Drehgelenk
    Die Erfindung betrifft im Kinkel einstellbare Gelenke,
    in denen Teile gegeneinander verdreht ! ind droh ihren
    reibt. sgs'idersta. nd in der gedrehten Stellung gehu. lr. en
    werden können.
    Insbesondere'knn die Eriindu-ng bei Motorflirzeen -n-
    endo. ng findn z. . bei drehbaren LU. ftu. ngsfcustern unö
    Sonnenbls. ndschu. tz-Scheibn.
    lz t.)"er.-rL', Drf-lert-' [eine
    Ein Drehgelenk geäss der Erfindung erfordert keine Schierun
    i
    und arbeitet trotzdem geräuschlos, es ist billig herzu-
    stellen und nd zisarma. ensubaa. en, nd ermöglicht in bequ-emer
    Weise eine ÄnderQng des Reibungswiderstand$s zur Anfrecht-
    erhaltung der gemanschten Uinicolstellung.
    Gesass der Erfindung wird in dem Drehgelenk ein Lager-
    fu. tter aus elastischem, plastischen Material mit nicht
    kreisförmiger innerer Oberfläche gebraucht welches fest
    an einen der in der 'inkelstellung gegeneinander verdreh-
    baren Teile anliegt tind ein nachgiebiges Lager für den
    anderen Teil bildet. Das Lagerfu-tter ist asial verschiebbar
    ma einen. ger ; u. nscl. te Laerdrck und dait einen gew nsch-
    ten Reibungsiderstand gegen eine Drehbewegung zu. erzeugen.
    Zei AsfHhrngsforon der Erfindung werden in den anlie-
    genden Zeichnungen dargestellt :
    Fi. l ist ein Schnitt ü'Lroh einen Teil eines Laftnjs-
    fenstei-a bei otorfhregen nd Keit die-u. : j-
    eiiias
    bi. l ; n. ll ? deE ; ! lnJJt : l1. lic2>611è. en Gelenkes, das en.
    rindnMednken MB. c. die Mittel zur Lös'ing
    da a
    6. ie-"'ittel ZIL",
    i ed crG-Lb t
    Fi0. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. l.
    Pi. 5 ist ein Scha'Lbild des Lagerftters ie es in der
    sfUhrRnßsfor der Figuren l u. nd 2 znr Anendang
    jelnl.
    Pi.. 4 ist eine Ansicht iner anderen sfohrnsform
    5 n e ì b e
    der rfin-.'u. n zu Gebr-ich bei Sonnenblenasoh'. itz-
    solieiben oder ähnlichem.
    der bei
    ; 5-"Ls4L, eiu nuci-- ~Tin4Ae der Figur 4.
    igt Ch Eni der ZSJ s.
    ig. § ist ein Schnitt nach Inie 6-6 er Fig. S.
    7 ist ein Bohaubild das lagertuttersit wie es in
    der der Zig. 43, 5 und 6 sur An-
    wendung gelangt
    Fig, 8 ist ein Schnitt ähnlich dem der Fig. 5, doch ? eigt
    âr eine Abänderung der in Fig. 5 dargestellten AnsfShrtBSgsform, In den Figuren 1 und 2 ist die untere Einsatzkante einer
    Fensterscheibe 1 durch einen im Qusrsohnitt UfoiNiigen
    Streifen 2 abgedichtet. Dieser besteht ans Filz oder ähnlichem Material und liegt in einer festen Rinne 3.
  • Diese drei Teile sind als Einheit eine im wesentlichen senkrechte Achse X drehbar, und bilden eine verstellbare Schliessvorrichtung für eine Öffnung, z. B. in der Tür eines Motorfahrzeuges. Ein Wettersgreifen 4 hat auf jeder Seite der Achse X eine Lippe 5, die an der Innen-bzw.
  • Aussenseite der Rinne 3 dichtend anliegen, wenn das Fenster geschlossen ist. Der Wetterstreifen 4 sitzt in einer
    Rinne 6, die durch Nieten 7 und 8 fest Dit den Arcen 9
    und lo der L-förmigen Stützen 11 und 12 verbunden ist ;
    die herabragenden Anme 13 und 14 der stützen 11 und 12
    sind mit Nieten oder Schrauben durch die Löcher 15 und 16 an einem Bauteil des Wagens festgenacht. Eine Türkonstruktion ist in gebrochenen Linien in der Fig. 2 angedeutet. 17 ist die äussere Quand aus Metallblech,
    18 die entsprechende nnere Nad und 19 eiw Scjhsckver-
    t : leidung. Die Flanschen 33 ! ind 21 des etteratreifens 4
    überlappen die aassere Wand 17 und die
    p : Ebgetkleidung 19 und
    eceB-den Dazwischen liegenden Ram ab d innere Blech-
    wanO S trAgt d kUze
    wand 18 tragt die StUtzen 11 und 12.
  • Der Kopf 27 eines T-förmigen Bolzens 28 liegt in der die Fensterscheibe tragenden Rinne 3 und ist darin sit Nieten 25 und 26 befestigt. Dieser T-förmige Bolzen 28 bildet einen drehbaren Träger für das Fenster in der Gelenkanordung, die nachfolgend beschrieben werden soll.
  • Der Schaft 29 dieses Bolzens, dessen Längsachse sich mit der oben ernten Achse X deckt, ist vorzugsweise zylindrisch und erstreckt sich vom Fenster aus durch die
    Rinne 3 den.Uetterstreifen4 u. nd die inne 6 zur A
    na-ie des-.. etterstrefens nach u. nten. Der unterhalb der
    Rinne 6 liegende Teil 5o des Schaftes ist i Querschnitt
    nicht reisforig und snrar du-rch Abflachung einer oder
    mehrerer Stellen S1, die durch die Schottern 32 begrenzt
    sind.
    Zwischen den stützen 11 und 12 ist mittels Metallarmen S5
    und 36 eine Motte 37 fest aufgehängt. Die Mffe 37 und die
    Are 35 und 36 sind vorzRsueise a ! :. s einesi Stu. s mit den
    oberen horizontalen Aren9 umd lo der Stützen 11 und 12
    hergestellt. Die Muffe 37 ist mit einer kegelförmigen mit dem unteren Schaftteil 30 des Bolzens 28 konzerntrischen Bohrung 39 versehen, und hat einen Innenflansch 40,
    4 z rifEge Udet tXZß
    4sreinriJgfSrmigesA!iflager 41 bildet. Die Stützen
    : Li Ute lz$ clie. A=e 35 ùnd 36 und die mffe 37 können
    in yoxm ßias ans einem stUck bestehenden Stahl-press-
    teiles hergestellt sein.
    Unter den Bclnltern 32 sit, zt eine dem unteren Teil 30
    des Bolzens 28 angepasste und sich mit dem Bolzen drehende
    Stahlplatte 44. Zwischen dieser Stahlplatte und dem
    Auflager 41 liegt eine elastische Unterlagscheibe 45.
    Eine Nase 46 an der Platte 44 begrenzt die Bewegung zur
    Öffnung des Fensters, wenn sie mit Anschlägen 47 und 48
    an den Stützen 11 und 12 in Berührung tritt.
    Ein kegelförmiges elastisches Lage. rfutter 5o hält den
    Bolzenschaft 28 in der Mu. ffe 57. Dieses Laerfntter 5o
    ist Mit einer nicht kreisförmigen Bohrung 51 zu. gleitender
    Passu. ng ait dem nicht kreisförmigen Schaff So des
    Bolzens versehen. Die Schlitze 52 (Fig. 3) führen vom
    oberen schmaleren Ende 5S bis kurz vor das untere, dickere
    Ende 54 des Lagerfutters a. nd lassen so eine Vergrösserung
    und Verkleinerung seines Durchmessers zu.. Die kegelförmige
    änssere Oberfläche 35 passt in die kegelförmige Bohmng 39
    der t e 37. Eine Latter 56 auf dem unteren Ende 57 des
    Schaftteiles So hält das Lagerfotter 5o in der kegelför-
    migen Bohrung 39 und zieht den Bolzen nach onen, um die
    plastische Unterlagaoheibe 45 fest auf das Auflager 41
    aufzusetzen. Eine federnde Unterlagscheibe SS ist an die
    Natter 56 angepasst* Das Lagerftitter Sa stSsst nicht
    gegen den nach innen gezogenen Flansch 401 sondern es
    bleibt ein Spielraum 59 dazwischen.
    Sowohl für die Unterlagscheibe 45 als anch fär das Lager-
    fetter 5o ist besonders Rie Terendoja. s des Polyamids.
    Jt<J$t
    j'evwii b
    das gewöhnlich unter den lltgylon beks
    die Mischpolymerisate von Adipinsäure und Hexa-Methylen-
    diamin enthält, günstig, da es gute mechanische Stabile-
    tät bei starker Veränderung der Teoeratur und
    Feu. chbigeitsbedingu. nen afeist sowie die notwendige
    Härte trotz ausreichender Elastizität besitst ond während
    der Benutzung geräuschlos arbeitet u. nd keine Schmierung
    erfordert.
    Die in den Figuren 4-7 gezeigte Ausfuhrongsform dient
    z, drehbaren Montage einer Sonnenschu-tsblende. Eine
    festliegende StH-tse 7o trät einen fest angebrachten
    Flansch 71 und eine Lagerbüchse 72 mit einer kegelför-
    migen Beur} 7S, die eine kegelige Sitzflche 74 auf-
    weist. Ein drehbarer Träger 75 hat einen Arm 76 zur
    c-iner StariC4e 77, die darin gleichachsig drehbar
    istnnd drch eine S<ranb 78 festgeklemmt werden kann.
    Der mdere Arm 79 des Trägers V5 ist drehbar in der
    &es<slfc&ESdgen Bohrnag ? S ga3. sert und it ainer geneigten
    Sshster So ireraehen die iß. agerrtihmag ndt der
    ß *r 8o vfflsent d : der
    kegeligen Sitzfläche 74 steh't. Sein Schaft 81 weist Keile
    82 und Nuten 83 auf. Ein Lagerfutter 84 passt sich an den
    Schaft 81 an und halt den'Arm79 in der Bohrung 75.
    Das Lagerfa-tter 84 besteht ans einer Endscheibe 85 mit
    einer Öffnung 86 und Schenkeln 87 mit flachen Seiten-
    und Innenflächen 88 und 89, die zwischen die Keile 82
    einpassen. Die ässere Oberfläche 9o passt in die kegel-
    förmige Bohrung 73. Ein Schraubenbolzen 91 der durch den
    CD u-ng v der dv-re-11 den
    Are 79 fahrte rt eine er 92 in Anschlag an die
    Endsoheibe 85 des Lagerfeuers. Durch Aaziehen dieser
    Mu. tter 92 kann das La. gerfutter 84 gleitend an dem ge-
    c2
    keilten Scha. ft 81 entlang verschoben werdenl um eine
    feste Keilverbindung zwischen den Nuten 83 und der kegel-
    förilligen Bohrung 73 herzustellenj pas ieder den n-
    schlag der Schulter 80 an die kegelige Sitzfläche 74 zur
    Folge hat. Die Verstellung kann durch Drehung des
    Schratlbenbolzens 91 an seinem geschlitzten Kopf 9-,
    errolgen. In einer Abänderung dieser Ausfo. hru. ngsform
    kann das Lageffn. tter 84 durch eine Su. rabe 96 (Fig. 8)
    gehalten werden, die in eine Gewindebohrung 97 im Schaft
    81'des Armes 79* eingeschraubt wird. Die Spielräume 93
    und 94 (Fig. 5) ermöglichen eine Längsverstellung.
    CD
    Das Lagerfutter-84 wird aus dem gleiche elastischen
    plastischen Lfaterial MOM wie das Lagefftitt,. er 50
    BLnd die Uhterlagssheibe 45 hergestellt (Fig l-3).

Claims (1)

  1. Sohntzansprche
    B) Ein Drehgelenke insbesondere fS. r verstellbare drehbare Teile an Motorfahrzeugen., das aus einem Schaft und einer o. mliegeadenKtT. ffe besteht wobei Schaft und Miffe gegen- einander drehbar sind,. dadoroh gekennseicnnet dass auf den nicht kreisförmigen Teil (3o 8ö) eines Schaftes (28 79) ein kegelförmiges Lagerfo. tter (5o 84) mit nicht kreis-
    fertigen Jnmmflächen Ct-. 89). ans ssrnthetisehen plastischen "e42-. nif äche 8 9) au svi tHS Material vorziv-jsweis yl gepass iste dessen kegel- fornige nachgiebige Äussenf äche (55, 9o) in die kegel-
    förmige » 59j 73) der (37.. 72) eingepasst ist u. nd darin verschoben uerdenkann und dass der Schaft (28 79) rit einer u. Lter oder einer ahnlichen instellvor- richtung (569296) versehen ist durch die das Lager- farter (5o. 84) in verstellbar in mie Muffe (37, 72) eingedruckt werden kann. 2) Ein Drehgelenk nach Ansprach 1 dadursh gekennzeichnete dass das Lagerfatter (5o84) curch seitliche Schlitze mehrbeinig ausgebildet ist (Fig. 7) ond die Beine vor- zugsweise Keilfor Bitweisen. 5) Ein Drehgelenk nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnete dass die Haffe (37) einen Innenflansch (4o) hat, der
    ein ringförmiges Auflager (41) etwas a er dem schmaleren l1Me (SS) des Laeratters (So) ausbildet und ass der
    Schaft (28) eine Schulter (32) aufweist, zwischen der L ijtBd Anflasß ßß ebenfalls vorzugsweise aus y<M* eis ebe7a eLse am3 + be agscheibe (45) liegt, die eine W
    ZsasmendrackEmg erfhrt wenn das Lagerfu. tter (5o) in die hüfte (37) eingedrückt wird.
DE1950G0001697 1950-09-02 1950-09-02 Drehgelenk. Expired DE1635677U (de)

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DE1635677U true DE1635677U (de) 1952-03-13

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DE1950G0001697 Expired DE1635677U (de) 1950-09-02 1950-09-02 Drehgelenk.

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