DE1634394C3 - SchalungshüUe zum Herstellen von Betonplatten - Google Patents

SchalungshüUe zum Herstellen von Betonplatten

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Publication number
DE1634394C3
DE1634394C3 DE19661634394 DE1634394A DE1634394C3 DE 1634394 C3 DE1634394 C3 DE 1634394C3 DE 19661634394 DE19661634394 DE 19661634394 DE 1634394 A DE1634394 A DE 1634394A DE 1634394 C3 DE1634394 C3 DE 1634394C3
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DE
Germany
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lines
formwork
toothing
shell
chambers
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Expired
Application number
DE19661634394
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dr 4423 Gescher Huesker-Stiewe
Original Assignee
H. & J. Huesker Co, 4423 Gescher
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H. & J. Huesker Co, 4423 Gescher filed Critical H. & J. Huesker Co, 4423 Gescher
Application granted granted Critical
Publication of DE1634394C3 publication Critical patent/DE1634394C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Abstandhalter 9 angeordnet, die das Ausbauchen der Hüllenwände beim Einfüllen des Betons begrenzen. Als Abstandhalter 9 können in manchen Fällen auch punktweise erfolgte Verwebungen oder Verklammerungen der beiden Wände 1 und 2 dienen. Beim Verlegen der Schalungshülle greifen die Zähne 13 am rechten Rand der Hülle in entsprechend ausgebildete Einbuchtungen 14 des linken Randes der bereits verlegten Hülle ein.
Die Schalungshüllen gemäß Fig.3 und 4 sind so ausgebildet, daß die Zähne 13 ohne Versatz in die Einbuchtungen 14 am anderen Rand der Schalungshülle eingreifen können. Bei einer gewebten Schalungshülle läuft der Rand des Gewebes in gerader Richtung durch. Die an den Außenrändern der Hülle durch die Verzahnungslinie sich bildenden, nicht genutzten Gewebestellen müssen ein- oder ausgeschnitten werden, damit die Zähne der anzuschließenden Schalungshülle in die Einbuchtungen der bereits mit Beton gefüllten Hülle eingreifen können.
Zum Einbringen des Betons dienen Unterbrechungen 17,.die in den Querverzahnungslinien 7 angeordnet sind. Auch in den inneren Verzahnungslinien 5 können Unterbrechungen 18 vorgesehen sein, so daß alle Kammern einer Schalungshülle von einer oder mehreren Injektionsstellen aus voll gefüllt werden können. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 müßte der Injektionsschlauch bzw. die Injektionslanze an den drei Einfüllöffnungen 19, 20 und 21 eingeführt werden, weil die Verzahnungslinien 5 keine Unterbrechungen aufweisen. Die Unterbrechungen 17 und 18 in den Verzahnungslinien sowie in den Querverzahnungslinien sind nach Häufigkeit und Größe den erforderlichen Eigenschaften des herzustellenden Deckwerks, des zur Verwendung gelangenden Betons sowie der Art der Injizierung anzupassen.
Bei der Schalungshülle nach F i g. 1 ist der Verlauf der Verzahnungslinie 5 und der Querverbindungslinie T derart, daß jede Platte, die in den von diesen Linien umschlossenen Kammern erzeugt wird, mit je vier benachbarten Platten verklammert ist.
Auch bei der Schalungshülle nach F i g. 2 und F i g. 4 wird erreicht, daß die damit hergestellten Platten mit je vier benachbarten Platten verklammert sind. Die Querverzahnungslinien 7 sind entsprechend den Verzahnungslinien 5 ausgebildet. In F i g. 2 sind in jedem von diesen Linien abgeteilten Feld zwei einander gegenüberliegende, schwalbenschwanzförmige Zähne 13 und rechtwinklig dazu zwei einander gegenüberliegende, schwalbenschwanzförmige Einbuchtungen 14 zugeordnet. Durch diese Ausbildung treten in den Ecken der mit dieser Hülle herzustellenden Platten keine zu großen Schwächungen auf. Dies läßt sich gemäß F i g. 4 auch dadurch erreichen, daß jedes Feld ebenfalls zwei Zähne und zwei Einbuchtungen aufweist, wobei aber jedem Zahn 13 eine Einbuchtung 14 gegenüberliegt.
Die Schalungshüllen sind beispielsweise 1,50 bis 2,50 m breit und 10 oder 20 m lang und die Breite und Länge der in den Kammern der Hüllen erzeugten Platten beträgt etwa 50 bis 70 cm.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schalungshülle zum Herstellen von Betonplatten im Grundbau, bestehend aus zwei biegeweichen, zugfesten Hüllenwänden, die an ihren Rändern sowie zwischen diesen Rändern entlang parallel zu den Rändern verlaufender Verbindungslinien unter Bildung mehrerer Kammern unmittelbar miteinander verbunden sind, wobei in jeder Kammer das Ausbauchen der Hüllenwände begrenzende Abstandhalter angeordnet sind und die Kammern mit mindestens einer Einfüllöffnung für den Beton in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei einander gegenüberliegende Ränder der Schalungshülle sowie die parallel dazu verlaufenden Verbindungslinien die Form von Verzahnungslinien (5) haben, wobei von den Verzahnungslinien (5) begrenzte Zähne (13) an ihren Wurzeln eingeengt sind und die mit ihnen korrespondierenden Einbuchtungen (14) eine entsprechende im wesentlichen schwalbenschwanzförmige Gestalt haben.
2. Schalungshülle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch rechtwinklig zur Längserstreckung der Verzahnungslinien (5) verlaufende Querverbindungslinien, die als Querverzahnungslinien (7) ausgebildet sind, wobei von den Querverzahnungslinien (7) begrenzte Zähne (13) an ihren Wurzeln eingeengt sind und die mit ihnen korrespondierenden Einbuchtungen (14) eine entsprechende, im wesentlichen schwalbenschwanzförmige Gestalt haben und daß die Querverzahnungslinien (7) mindestens eine Unterbrechung (17) aufweisen.
3. Schalungshülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kammer zwei einander gegenüberliegende Zähne (13) oder Einbuchtungen (14) der Verzahnungslinien (5) zugeordnet sind.
4. Schalungshülle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch rechtwinklig zur Längserstreckung der Verzahnungslinien (5) in gleichen Abständen verlaufende, gerade, sich nur zwischen zwei Verzahnungslinien (5) erstreckende und mit mindestens einer Unterbrechung (17) versehene Querverbindungslinien (7') die zu den Querverbindungslinien der angrenzenden Reihe von Kammern um die Hälfte ihres Abstandes voneinander versetzt sind.
5. Schalungshülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kammern jeweils zwei einander gegenüberliegende Zähne (13) und zwei einander gegenüberliegende Einbuchtungen (14) aufweisen.
6. Schalungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Verzahnungslinien (5) der Hülle zueinander komplementär sind.
7. Schalungshülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verzahnungslinien (5) und die rechtwinklig dazu verlaufenden Querverzahnungslinien (7) der Hülle deckungsgleich sind.
8. Schalungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (13) der äußeren Verzahnungslinie in die Einbuchtungen (14) der äußeren Verzahnungslinie der benachbarten Schalungshülle eingreifen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalungshülle gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schalungshüllen dieser Art sind bekannt aus dem DT-GM 19 43 887. Bei diesen Schalungshüllen verlaufen die Ränder und die Verbindungslinien geradlinig und parallel zueinander. Mit Hilfe dieser Schalungshülle kann eine Betonplatte hergestellt werden, die sich aus mehreren, voneinander durch Fugen getrennten rechteckigen oder quadratischen Einzelplatten zusammensetzt, die lediglich über schmale Verbindungsstege aneinanderhängen. In diesen Verbindungsstegen sind als Kanäle zum Durchfluß des Betonbreies dienende Unterbrechungen ausgebildet. Bei Auswaschungen des Untergrundes oder bei Bodenbewegungen bricht die Betonplatte an den Verbindungsstegen entlang der geradlinig verlaufenden, durch die Verbindungslinien der Schalungshülle gebildeten Fugen und die Bruchstücke in Form rechteckiger oder quadratischer Platten können der Bodenbewegung folgen.
Die mit Hilfe der bekannten Schalungshüllen hergestellten Betonplatten brechen also stets entlang gerader Linien. Unter bestimmten Belastungsfällen ist es möglich, daß durch Wandern der abgebrochenen Teile unzulässig breite Fugen entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalungshülle zu schaffen, mit der aus Einzelplatten sich zusammensetzende Platten aus Beton hergestellt werden können, deren längs der Sollbruchstellen abgebrochene Einzelplatten sich nicht durch Wandern voneinander entfer- nen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Ein mit Hilfe einer solchen Schalungshülle hergestelltes Deckwerk hat den Vorteil, daß die von den Fugen umgebenen Einzelplatten auch nach Brechen der Verbindungsstege und Verrottung der Schalungshülle durch ihr formschlüssiges Ineinandergreifen im Verband bleiben. Es entsteht also ein Deckwerk aus Platten, die miteinander verklammert sind, so daß eine Verbindung der Platten untereinander ohne Rücksicht auf die Beständigkeit der Hülle gegeben ist und die Nachgiebigkeit des Deckwerkes bei Bodenbewegungen erhalten bleibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Schalungshülle nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen. Hierbei sind zur Bildung mehrerer Reihen von in der Draufsicht im wesentlichen quadratischen Kammern rechtwinklig zur Erstreckung der Verzahnungslinien verlaufende Querverbindungslinien angeordnet.
In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Die F i g. 1 bis 4 zeigen Draufsichten auf verschieden gestaltete Schalungshüllen und Fig. 5 zeigt eine Ansicht nach der Schnittlinie XI-XI in Fig.4.
Die Schalungshüllen bestehen aus je einer oberen Wand 1 und einer unteren Wand 2 (vergl. F i g. 5), die an den beiden Stirnkanten 3 sowie entlang der Seitenränder 4 unmittelbar miteinander verbunden, z. B. verwebt, sind. Die Verbindungslinien an den Seitenrändern 4 sowie zwischen diesen Seitenrändern sind als Verzahnungslinien 5 ausgebildet. Durch diese Verzahnungslinien 5 wird die sackförmige Hülle in flache Kammern unterteilt. Rechtwinklig zu dem Verlauf der Verzahnungslinie 5 sind noch Querverzahnungslinien 7 angeordnet, welche in Verbindung mit den Verzahnungslinien 5 die sackförmige Hülle in regelmäßige Kammern unterteilen. Innerhalb jeder Kammer sind
DE19661634394 1966-09-16 1966-09-16 SchalungshüUe zum Herstellen von Betonplatten Expired DE1634394C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0060523 1966-09-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1634394C3 true DE1634394C3 (de) 1977-12-15

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2933551A1 (de) * 1979-08-18 1981-03-26 Huesker Synthetic Gmbh & Co, 48712 Gescher Schalungshuelle zum herstellen von betonplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2933551A1 (de) * 1979-08-18 1981-03-26 Huesker Synthetic Gmbh & Co, 48712 Gescher Schalungshuelle zum herstellen von betonplatten

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