DE8705089U1 - Verbindungsvorrichtung für Sickersperren - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für Sickersperren

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DE8705089U1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D19/00Keeping dry foundation sites or other areas in the ground
    • E02D19/06Restraining of underground water
    • E02D19/12Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water
    • E02D19/18Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water by making use of sealing aprons, e.g. diaphragms made from bituminous or clay material
    • E02D19/185Joints between sheets constituting the sealing aprons

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Description

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Schlegel Lining Technology GmbH,
&rgr; 12268/87
D/be
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gegenseitigen formschlüssigen Verbinden der einander benachbarten
Ränder zweier Flächenelemente, die aus zwei je mit dem einen
bzw. dem anderen der Flächenelemente verbundenen bzw. verbind- | baren Verbindungsprofilen besteht, die mit einander umfassen- | den C- und T-Profilteilen in Richtung ihrer Längserstreckung | ineinanderschiebbar sind* \
Ein wichtiger Anwendungsfall einer solchen Vorrichtung besteht L
in der Verbindung zweier Kunststoffolien oder Kunststoff- |
platten, die als Sickersperre in den Erdboden nacheinander f
eingelassen werden, wobei an die Verbindungsanordnung die- J
selben hohen Dichtheitsanforderürigen gestellt werden wie an I
die Flächenelemente selbst. Bekannt ist es, am Rand des einen P
Flächenelements einen C-förmigen Profilteil anzuordnen, der .
einen T-förmigen oder kopfförmigen Profilteil am Rand des f anderen Flächenelements zu umfassen vermag, wobei der sich
innerhalb des C-förmigen Profilteils einstellende Raum mit
einer Vergußmasse gefüllt wird. Eine solche Anordnung ist
fehleranfällig; auch ist ihre Dichtheit nicht kontrollierbar.
Der Erfindung Üegfc daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannter? Art zu schaffen, die bei großer Ein^ fachheit der Herstellung und der Montage hohe Dichtheit und ggf. Kontrollierbarkeit verspricht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Verbinäungsprofile Paare von gegenüberliegenden T-Frofilteilen aufweisen, von denen mindestens ein Schenkel einen in das gegenüberliegende G-Profil passenden T-Profilteil bildet, so daß jedes Paar von ineinandergreifenden C-T-Profilteilen im Wege des Fluiddurchtritts zwei hintereinanderliegende, mit Dicht- oder Kontrollmitteln ausrüstbare Kammern bildet.
Im einfachsten Fall ist jedes Verbindungsprofil lediglich mit einem C-Profilteil und einem T-Profilteil versehen. Vorteilhaft ist es aber in vielen Fällen, wenn jedes Verbindungsprofil eine Mehrzahl von derart benachbarten C-T-Profilteilen aufweist, daß jeder als T-Profilteil ausgebildete Schenkel eines C-Profilteils auch einen Schenkel des benachbarten C-Profilteils bildet.
Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß beide Verbindungsprofile rotationssymmetrisch sind, das heißt, daß ihre Querschnittsgestalt durch Drehung um 180° identisch wird. Demnach kann ein und dieselbe Profilform für beide Verbindungsselemente Verwendung finden. Es kommt für die Erfindung nicht darauf an, wie die Verbindungsprofile mit den Flächenelementen verbunden werden. Sie können beispielsweise miteinander verklebt oder verschweißt werden.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zumindest zwei hintereinander geschaltete Kammern gebildet werden, die von einem die Verbindungsanordnung durchtretenden
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Fluid passiert herden müßten. Wenn beide Kammern, beispielsweise durch geeignete DichtUngsprofüe oder Vergüsse verschlossen wercien, läßt sich auf diese Weise eine hohe Sicherheit erreichen. Die Zahl der Kammern läßt sich durch Erhöhung der Zahl der cLn den beiden Verbindungsprofilen vorgesehenen C-T-Profile beliebig vermehren.
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Verbindung mit der Verwendung solcher Flächenelemente, die »wischen zwei Folien einen Kontrollzwischenraum einschließen, ßä die Kontrollzwischenräume derartiger Flächenelemente im allgemeinen mit Abstandshaltern gefüllt sind, kann es problematisch sein, unmittelbar zu diesen Zwischenräumen Kontröllstugang zu gewinnen. Die Erfindung ermöglicht einen bequemen tugang zum Kontrollzwischenraum eines Flächenelements dadurch, daß in der Dichtanordnung die diesem Flächenelement nächstbeiiachbarte Kammer gegenüber einem Fluiddurchtritt von außerhalb der zu verbindenden Flächenelemente abgedichtet wird und der Kontrollzwischenraum mit einer ferner gelegenen Kammer strötiungsverbunden wird, so daß diese mit dem Kontrollzwischenraum kommuniziert und somit einen bequemen Kontrollzugang gestattet. Wenn diese Kammer auch noch mit dem Kontrollitwischenraum des anderen Flächenelements verbunden wird, können jeweils zwei Flächenelemente von hier aus kontrolliert werden. Schliesßlich kann dieses Prinzip auch lediglich zur Verbindung der Kontrollzwischenräume zweier oder mehr benachbarter Flächenelemente benutzt werden. Jedes dieser B'lächenelemente ist dann von vornherein, beispielsweise über eine Schlauchverbindung oder über eine Bohrung, mit beispielsweise der zweit- oder drittnächsten Kammer des zugehörigen % Verbindungsprofils verbunden, die ihrerseits unabgedichtet an die entsprechend mit dem benachbarten Flächenelement verbunf dene Kammer des anderen Verbindungsprofils in Verbindung } steht. Auf diese Weise kann eine durchgehende Kommunikation
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der KöntröilZwischenräume einer Kette von Döppelflächenelementen geschaffen werden, so daß Kontrollpunkte nur in größerem Abstand vorgesehen werden müssen.
Will man hingegen zwecks leicht-erer Lokalisierung etwaiger Undichtigkeiten in den Fiächenelementen die Kontrollzwischenräume benachbarter Flächenelemente nicht miteinander verbinden ^ so ordnet man zwischen den ihnen &zgr;-&udigr;^&thgr;&THgr;&iacgr;&Ggr;&zgr;&Igr;&eegr;&thgr;^&thgr;&eegr; Kontroiikanr\ern und den Verbindungsprofilen solche Kammern an, die mit Dichtmitteln versehen werden können.
Es können marktgängige Dichtmittel in den abzudichtenden Kammern verwendet werden. Beispielsweise können sie mit Vergußmassen a%?f Kunststoffbasis oder hydraulischer Basis gefüllt werden oder es können Quellschläuche eingelegt oder aufgrund von elastischer Verformung wirksame Lippen darin vorgesehen werden.
Die Unterränder der Flächenelemente werden im allgemeinen in einem Betonverguß verankert. Auch die unteren, offenen Enden der Kammern der Verbindungsprofile werden zweckmäßigerweise durch einen solchen Betonverguß oder auf andere Weise verschlossen*
Das erfindungsgemäße Verbindungsprofil kann auch zur Anbindung von Flächenelementen an andere Bauteile verwendet werden, beispielsweise an Beton-, Spundwände oder dergleichen, mit denen es in geeigneter Weise zn verbinden ist, die im Rahmen der vorliegenden Anmeldung keiner näheren Erörterung bedarf.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 bis 3 eine einfache Verbindungsvorrichtung in
unterschiedlicher Anordnung und
Fig. 4 eine solche mit drei Kanunerpaaren.
Die Flächenelemente 1, 2, die jeweils als Doppelfolie mit Kontrollzwischenraum 3 ausgeführt sind, sind durch die allgemein mit 4 bzw. 5 bezeichneten Verbindungsanordnungen miteinander verbunden, die aus zwei im Querschnitt gleichen, rotationssymmetrischen Verbindungsprofilen 6 bestehen, die mit den Flächenelementen dicht verschweißt sind, derart, daß der Kontrollzwischenraum 3 mit einem Hohlraum 7 über die zugehörigen Verbindungsprofile in Verbindung st-eht und von diesen geschlossen wird. Jedes Verbindungsprofil weist an seinem Ende gemäß Fig.l einen im Querschnitt C-förmigen Profilteil auf, der von den Wandabschnitten 8 bis 12 gebildet wird, wobei der Schenkel 11 durch den Wandteil 12 und einen weiteren Wandteil 13 in-, Querschnitt T-förmig ergänzt wird. Die den Kopf des T-Profilteils bildenden Wandteile 12, 13 haben eine wesentlich größere Querschnittsausdehnung als die Öffnung des C-Profilteils. Zwischen dem Kopf 12, 13 jedes T-Profilteils und den ihn umschließenden Wandteilen des C-Profilteils ergeben sich Zwischenräume, die im vorliegenden Zusammenhang als Kammer bezeichnet werden.
Di«? Bezeichnung C-Profilteil bzw. T-Profilteil soll andeuten, daß die so bezeichneten Profile den genannten lateinischen Großbuchstaben entsprechen. Jedoch sind Abwandlungen denkbar, die sich weit von diesen Grundformen entferten. Beispielsweise könnte der Wandteil 12 mit entsprechender Kürzung des Wandteils 10 weggelassen werden, so daß die verbleibenden Profilteile einem Buchstaben G bzw* L ähneln, Es versteht sich, daß dies dertndöh innQifhalb des Effindungsgdankdäns liegen Soll.
Wenn die Anordnung gemäß Fig.l unter Verhältnissen benutzt wird, in denen Schadstoffzufluß ausschließlich von der in der Zeichnung unten liegenden Seite vorkommt, wie dies beispielsweise beim Einschluß von Mülldeponien denkbar ist, kann es genügen, zunächst nur die Kammer 15 mit Dichtmitteln 14 auszurüsten, während die Kammer 16 zur Kontrolle der Dichtheit der Kammer 15 benutzt wird. Sollten sich in der Kammer 16 Schadstoffspuren bemerkbar machen, so können geeignete Gegenmaßnahmen getroffen werden, beispielsweise kann zusätzlich die Kammer 16 vergossen werden, womit allerdings die Kontrollmöglichkeit verloren geht, oder es können die Dichtmittel der Kammer 15 verbessert werden.
Die Gräben, in die derartige Folien oder Platten eingelassen werden, sind im allgemeinen mit thixotroper Schlämme gefüllt, die - wenn nicht geeignete Vorkehrungen getroffen werden auch die Kammern 15 bzw. 16 füllen. Soll eine solche Kammer zu Kontrollzwecken oder aus anderen Gründen entleert werden, so kann sie nachträglich leergepumpt werden. Vorzugsweise ist am Fuß des später einzufügenden Profils eine Dichtung 17 angeordnet, die ringsum an den Wänden der Kammer 15 bzw, 16 anliegt, um während des Ineinanderschiebens der Profile die zuvor dort befindliche Schlämme und sonstige Fremdkörper zu verdrängen. Es kann der Kammerraum auch ganz oder teilweise über seine gesamte oder teilweise Länge mit Dichtmaterial ausgefüllt sein, das später, soweit erforderlich, entfernt wird.
Es ist nicht erforderlich, daß die den Kopf des T-Profilteils bildenden Teile 12, 13 an dem die Öffnungsbegrenzung des C-Profilteils bildenden Wandteil 8, 12 vollständig anliegen Und dadurdh dem Kammeriaum 15, 16 maximalen Querschnitt geben* Vielmehr kann die Anordnung auch so gewählt sein, wie dies in
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Fig.2 dargestellt ist, in der jede von einem C-Profilteil und einem T-Profilteil gebildete Kammer in zwei Kammerteile 18, bzw- 19, 20 unterteilt ist, von denen jede nur etwa halb so groß ist wie die Kammern 15, 16, deren Zahl aber um 1 größer ist. Dies kann insbesondere bei der einfachsten Form der Verbindungsprofile gemäß Fig.l bis 3 wertvoll sein, weil den Kammern eine größere Zahl von Funktionen zugeteilt werden kann. Beispielsweise kann, wenn von beiden Seiten der durch die Flächenelemente gebildeten Sickersperrwand mit dem Andrängen von zu kontrollierenden Medien zu rechnen ist, in den Kammern 18 und 20 eine Dichtung vorgesehen werden, während die Kammer 19 der Kontrolle der Dichtheit der Kammern 18 und 20 dient.
Schließlich können auch Zwischenstellungen der Elemente zwischen den in pig. 1 und 2 dargestellten Extremstellungen erwogen werden, nämlich beispielsweise gemäß Fig.3, in der das Kammersystem durch eine Mehrzahl angedeuteter Dichtstreifen in eine Vielzahl von Kammerteilen unterteilbar ist, die nach Wunsch unterschiedlichen Funktionen dienen können. Die Dichtstreifen können beispielsweise einstückig mit den Verbindungsprofilen aus geeignetem, meist weicherem Werkstoff extrudiert sein und eine ihrer Funktion angemessene, im Stand der Technik bekannte Querschnittsgestalt aufweisen.
Für die Kontrolle des Zwischenraums der Flächenelemente steht in manchen Fällen auch der Raum 7 zur Verfügung, der bei entsprechender Steifheit der ihn bildenden Wände auch ohne eine spreizende Zwischenlage offen und daher zugänglich bleibt.
Wenn hohe Dichtungszuverlässigkeit oder eine Vielzahl von Kammerfunktionen verlangt wird, kann es vorzuziehen sein, die Verbindühgsprofile jeweils mit mehreren C- und T-Profilteileh zu versehen. Beispielsweise zeigt Fig. 4 jeweils drei der-
artiger Profilteile an jedem Verbindungsprofil, die gemeinsam sechs Kammern (in der Anordnungsvariation gemäß Fig. 2 sieben Kammern) bilden. Dadurch wird naturgemäß die Zahl der verfügbaren Funktionen erhöht. Außerdem erhöht sich selbstverständlich die Verbindungsfestigkeit und es sind Ausweichmöglichkeiten vorhanden, falls eines der Profilteile bei der Montage beschädigt werden sollte.
In der Schemadarstellung ist vorgesehen, daß die Kk»utiern 21 und 22 sowie 25 und 2o als Dichtkammern dienen, indem sie geeignete Dichtorgane oder einen Verguß enthalten, während die Kammern 23 und 24 über geeignete Verbindungen 27, 28 mit den Kontrollzwischenräumen 3 der zugehörigen Flächenelemente 1, kommunizieren. Nur der Anschaulichkeit halber sind die Verbindungen 27, 28 außerhalb des Querschnitts der Verbindungsprofile geführt. Es versteht sich, daß sie im Hinblick auf die bei der Montage auftretenden Beanspruchungen in geeigneter Weise geschützt verlaufen müssen.
Bei dieser Anordnung dienen die Kammern 23, 24 zur Kontrolle der zugehörigen Kontrollzwischerräume. Sie sollten in diesem Falle zweckmäßigerweise gegeneinander abgedichtet sein. Wenn dieser Abdichtung hohe Bedeutung zukommt, kann die Kammerverteilung auch so getroffen sein, daß lediglich die Kammern 21, 26 der Abdichtung nach außen dienen, während die Kammern 23 und 24 oder eine von diesen zur inneren Abdichtung dient, während die Kammern 22, 25 als Kontrollkanunern verwendet werden.
Dargestellt ist zwischen den mit den Kontrollzwischenräumen der Flächenelemente in Verbindung stehenden Kammern 23, 24 eine weitere Verbindung 29, die eine Kommunikation zwischen den KöhtrollzwiächenräUmeh 3 der miteinander verbundenen Flächenelemente 1, 2 sicherstellt und damit die Möglichkeit
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gibt, eine kommunizierende Kette derartiger Kontrölizwischeriräume zu schaffen, die es gestattet, die Kontrolle auf größere Abstände ZU beschränken t
Dadurch daß die Reihung der C-T-Profile in Richtung der Erstreckung der Flächenelemente 1, 2 liegt j ist die Dicke der Zusammengesetzten Verbindüngsprofile quer zu dieser Fiächeiierstreckung gering, zumal in der gegenseitigen Anordnung gemäß Fig,2. Dies hat den großen Vorteil t daß sie im Zusammenhang mit Verlegeeinrichtungen von der Art der ÜS-PS 3 968 658 verwendet werden können, die aus einer vertikalen, eine Rolle des zu verlegenden Materials enthaltenden Kassette mit abgedichtetem Auslaufschlitz bestehen, Sobald eine Rolle aufgebraucht ist, wobei sich ihr hinterer Rand noch in der Kassette befindet, kann eine neue Rolle derart in die Kassette von oben eingesetzt werden, daß die Verbindüngsprofile im Schütz der Kassette ineinandergeschoben werden. Die Dichtung am AUSlaufschlitz der Kassette kann leicht so ausgeführt werden, daß sie den gegenüber den Flächenelementen geringfügig verdickten Verbindungsabschnitt durchlassen kann.

Claims (7)

Schlegel Lining Technology GmbH, &rgr; 12268/87 D/be Verbindungsvorrichtung für Sickersperren Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum gegenseitigen formschlüssigen Verbinden der einander benachbarten Ränder zv/eier Flächenelemente, die aus zwei je mit dem einen bzw. dem anderen der Flächenelemente verbundenen bzw. verbindbaren Verbindungsprofilen besteht, die mit ineinandergreifenden C- und T-artigen Profilteilen ineinanderschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsprofile (4,5) Paare von einander gegenüberstehenden C-Profilteilen aufweisen, von denen jeweils mindestens ein Schenkel (11,12,13) ein in den gegenüberliegenden C-Profilteil eingreifenden T-Profilteil bildet, so daß jedes Paar von ineinandergreifenden C-T-Profilteilen im Wege des Mediumsdurchtritts und von einer Seite der Vorrichtung zur anderen mindestens zwei hintereinanderliegende, mit Dicht- oder Kontrollmitteln ausrüstbare Kammern (15,16) bildet.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsprofil (4,5) eine Mehrzahl von derart benachbarten C-T-Profilteilen aufweist, daß jeder als T-Profilteil ausgebildete Schenkel
eines C-Profilteils einen Schenkel des benachbarten 0~Profilteils bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit wenigstens einem einen Kontrollzwischenraum (3) einschließenden Doppelflächenelement (lr2) verbunden ist und daß dieser Kontrollzwischenraum mit einer der Kammern (23,24) verbunden ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem zugehörigen Doppelflächenelement (1 bzw. 2) nächstbenachbarte Kammer (21 bzw. 26) gegenüber einem Fluiddurchtritt von außerhalb der zu verbindenden Flächenelemente (1,2) abdichtbar ist und der KontioJ.lzwischenraum (3) eine Strömungsverbindung (27,28) zu einer ferner gelegenen Kammer (23,24) aufweist.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollzwischenräume (3) der miteinander verbundenen bzw. zu verbindenden Flächenelemente (1,2) jeweils über eine fernor gelegene Kammer (23,24) miteinander kommunizieren.
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den mit den Kontrollzwischenräumen (3) verbundenen Kammern (23,24) mit weiteren Dichtmitteln versehene Kammern vorgesehen sind.
7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den mit den Kontrollzwischenräumen verbundenen Kammern weitere mit Dichtmitteln versehene Kammern vorgesehen sind.
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