DE1450472B2 - Absperrschiebergehaeuse bestehend aus einem gegossenen gehaeusemittelteil und daran befestigten gehaeuseseitenteilen - Google Patents
Absperrschiebergehaeuse bestehend aus einem gegossenen gehaeusemittelteil und daran befestigten gehaeuseseitenteilenInfo
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- F16K27/10—Welded housings
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Absperrschieber- rechteckigen Kammern sollen ferner die Herstelgehäuse,
bei welchem an ein gegossenes Gehäuse- lungskosten. und das Gewicht des Absperrschiebermittelteil
seitlich des Leitungsquerschnitts, einander gehäuses gering gehalten werden,
gegenüberliegend Gehäuseseitenteile befestigt sind, Die Erfindung löst diese Aufgaben dadurch, daß welche durch ihre im wesentlichen ebenen Begren- 5 die Gehäuseseitenteile aus Einzelplatten zusammenzungswände zum Gehäusemittelteil hin offene, im geschweißt sind, die für jeden Gehäuseseitenteil aus Querschnitt rechteckige Kammern zur Aufnahme der einer Abschlußplatte, aus zwei im Abstand vonein-Schieberplatte bilden. ander liegenden Stirnplatten und zwei an diesen sich
gegenüberliegend Gehäuseseitenteile befestigt sind, Die Erfindung löst diese Aufgaben dadurch, daß welche durch ihre im wesentlichen ebenen Begren- 5 die Gehäuseseitenteile aus Einzelplatten zusammenzungswände zum Gehäusemittelteil hin offene, im geschweißt sind, die für jeden Gehäuseseitenteil aus Querschnitt rechteckige Kammern zur Aufnahme der einer Abschlußplatte, aus zwei im Abstand vonein-Schieberplatte bilden. ander liegenden Stirnplatten und zwei an diesen sich
Bei großen Absperrschiebern, z. B. solchen mit abstützenden Seitenplatten bestehen, die über die
einem Durchgangsöffnungsquerschnitt von etwa io Stirnplatten vorstehende Ränder aufweisen, und daß
200 mm oder mehr, ist die Verwendung von gegos- die Gehäuseseitenteile durch Verstärkungsrippen ver-
senen Absperrschiebergehäusen üblich. Die Herstel- steift sind, die an je einer Stirnplatte zwischen den
lung solcher gegossener Absperrschiebergehäuse ist überstehenden Rändern der Seitenplatten und an
jedoch sehr teuer, da die Anfertigung der Gußform diesen angeschweißt sind.
insbesondere bei verhältnismäßig geringen Stückzah- 15 Gegenüber der eingangs geschilderten bekannten
len einen wesentlichen Kostenfaktor darstellt. Es Konstruktion (USA.-Patentschrift 1921298) ergibt
wurde daher zwecks Verbilligung solcher Absperr- sich der Vorteil eines wesentlich vereinfachten Aufschieber
bereits vorgeschlagen, das Absperrschieber- baues und wesentlich geringerer Herstellungskosten
gehäuse aus einzelnen Teilen zusammenzuschweißen, bei leichterem Gewicht des Absperrschiebergehäuses,
wobei zumeist die Anordnung so getroffen war, daß 20 Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß die
die Durchgangsöffnung durch zwei voneinander in Schweißnähte so liegen, daß sie bei der Herstellung
Abstand liegende geschmiedete rohrförmige Mittel- des Absperrschiebergehäuses leicht durchführbar sind
teile gebildet wurde, an welche die übrigen das und sich bei ihrer Durchführung nicht nachteilig
Absperrschiebergehäuse bildenden Konstruktionsteile beeinflussen.
angeschweißt wurden. Derartige Konstruktionen ha- 25 Aus der USA.-Patentschrift 2 683 581 ist es beben
sich jedoch dort nicht bewährt, wo der Absperr- kanntgeworden, Gehäuseseitenteile aus Platten zuschieber
nicht nur dem Druck des in der Leitung sammenzuschweißen. Die hierbei erzielte Konstrukströmenden
Mediums standhalten, sondern auch tion ist aber nicht genügend steif, um größeren
äußere Belastungen aufnehmen muß, welche von der Beanspruchungen gewachsen zu sein.
Rohrleitung auf das Absperrschiebergehäuse über- 30 Die Anordnung von an einem Absperrschiebertragen werden. Bei den erwähnten bekannten Kon- gehäuse angeschweißten Verstärkungsrippen ist aus struktionen muß die Schieberplatte durch den Spalt der USA.-Patentschrift 2 982 514 und aus der britizwischen den geschmiedeten rohrförmigen Abschnit- sehen Patentschrift 808 708 an sich bekannt. Hierbei ten des Absperrschiebergehäuses hindurchtreten, und ist aber das Schiebergehäuse aus Winkelstücken es besteht die Gefahr, daß dieser Spalt durch die 35 und Flachstahlstücken zusammengesetzt. Die Veräußeren Belastungen so verkleinert wird, daß es zu Stärkungsrippen umgeben das Absperrschiebergehäuse einer Verklemmung der Schieberplatte kommt. Fer- in Form von Ringen, wobei zwischen der Innenner ist es zur Aufrechterhaltung einer guten Dich- wand des Ringes und der Gehäuseaußenwand ein tung nötig, daß die Schiebersitze genau parallel zur Spalt besteht, in welchen Metallbeilagen eingelegt Schieberplatte verbleiben. Zumeist sind daher beweg- 40 sind. Stellenweise ist dieser Spalt auch durch eine liehe Sitzringe in einander gegenüberliegende Nuten Schweißnaht überbrückt bzw. weist der Ring nach zu beiden Seiten der Schieberplatte eingesetzt, welche innen ragende Vorsprünge, auf, welche über eine durch den Druck des in der Leitung geführten Schweißnaht mit dem Gehäuseaußenmantel verbun-Mediums derart beaufschlagt sind, daß sie in ihre den sind. Eine solche Konstruktion ist nicht nur Dichtstellung gelangen. Wird nun aber das aus Ein- 45 aufwendig in ihrer Herstellung, da sie sich nicht auf zelteilen zusammengebaute Absperrschiebergehäuse die Verwendung von Platten beschränkt, sondern nicht genügend steif ausgebildet, so kann durch ein auch weniger steif als die erfindungsgemäße Konvon der Leitung ausgeübtes Biegemoment die parallele struktion.
Rohrleitung auf das Absperrschiebergehäuse über- 30 Die Anordnung von an einem Absperrschiebertragen werden. Bei den erwähnten bekannten Kon- gehäuse angeschweißten Verstärkungsrippen ist aus struktionen muß die Schieberplatte durch den Spalt der USA.-Patentschrift 2 982 514 und aus der britizwischen den geschmiedeten rohrförmigen Abschnit- sehen Patentschrift 808 708 an sich bekannt. Hierbei ten des Absperrschiebergehäuses hindurchtreten, und ist aber das Schiebergehäuse aus Winkelstücken es besteht die Gefahr, daß dieser Spalt durch die 35 und Flachstahlstücken zusammengesetzt. Die Veräußeren Belastungen so verkleinert wird, daß es zu Stärkungsrippen umgeben das Absperrschiebergehäuse einer Verklemmung der Schieberplatte kommt. Fer- in Form von Ringen, wobei zwischen der Innenner ist es zur Aufrechterhaltung einer guten Dich- wand des Ringes und der Gehäuseaußenwand ein tung nötig, daß die Schiebersitze genau parallel zur Spalt besteht, in welchen Metallbeilagen eingelegt Schieberplatte verbleiben. Zumeist sind daher beweg- 40 sind. Stellenweise ist dieser Spalt auch durch eine liehe Sitzringe in einander gegenüberliegende Nuten Schweißnaht überbrückt bzw. weist der Ring nach zu beiden Seiten der Schieberplatte eingesetzt, welche innen ragende Vorsprünge, auf, welche über eine durch den Druck des in der Leitung geführten Schweißnaht mit dem Gehäuseaußenmantel verbun-Mediums derart beaufschlagt sind, daß sie in ihre den sind. Eine solche Konstruktion ist nicht nur Dichtstellung gelangen. Wird nun aber das aus Ein- 45 aufwendig in ihrer Herstellung, da sie sich nicht auf zelteilen zusammengebaute Absperrschiebergehäuse die Verwendung von Platten beschränkt, sondern nicht genügend steif ausgebildet, so kann durch ein auch weniger steif als die erfindungsgemäße Konvon der Leitung ausgeübtes Biegemoment die parallele struktion.
Lage der Sitzringe gegenüber dem Schieber gestört Gemäß einem älteren, nicht vorveröffentlichten
werden. Es sind daher bei den bekannten Konstruk- 50 Vorschlag sind bei einem geschweißten Absperrtionen
zahlreiche Verstärkungen notwendig gewor- schiebergehäuse Verstärkungsrippen vorgesehen, die
den, die aber wiederum das Gewicht und die an den Stirnwänden und an diese überragenden
Kosten der Konstruktion nachteilig beeinflussen. Seitenplatten, die jedoch zusätzlich zu den Gehäuse-Außerdem
entsteht bei zusammengeschweißten Kon- seitenplatten angeordnet sind, angeschweißt sind,
struktionen der Nachteil, daß die Schweißnähte un- 55 Dadurch ergibt sich gegenüber der erfindungsgemägünstig
relativ zueinander liegen, so daß nicht nur ßen Konstruktion ein erhöhter Aufwand, abgesehen
die Durchführung der Schweißverbindungen an sich davon, daß bei der älteren Konstruktion kein geerschwert
wird, sondern auch die Gefahr besteht, gossenes Gehäusemittelteil vorhanden ist, das die
daß die früher durchgeführte Schweißverbindung bei von der Leitung ausgeübten Hauptbelastungen aufeiner
späteren Schweißung wieder aufgeht oder zu- 60 nimmt,
mindest nachteilig beeinflußt wird. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ragen
mindest nachteilig beeinflußt wird. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ragen
Die Erfindung setzt sich nun zur Aufgabe, eine die Ränder der Verstärkungsrippen über die Ränder
Konstruktion eines Absperrschiebergehäuses der ein- der Seitenplatten hinaus vor, so daß Absetzungen
gangs geschilderten Art so auszubilden, daß das gebildet werden, welche durch die Seitenflächen der
Gehäuse bei geringstmöglichem Aufwand eine große 65 Verstärkungsrippen mit den Rändern der Seiten-Steifheit
aufweist und daher die auftretenden Kräfte platten verbindende Schweißnähte ausgefülllt sind,
gut aufnehmen kann. Durch die Verwendung ver- Dadurch ergibt sich eine bessere Aufteilung der
hältnismäßig dünner Einzelteile für den Aufbau der Schweißnähte, so daß verhindert wird, daß bei Aus-
J 3 4
bildung einer Schweißnaht die zuvor ausgeführte sich entlang der Innenfläche 63 der Seitenplatte 60
Schweißnaht beschädigt oder gar gelöst wird. (Fig. 4) über die Außenfläche 61 der Stirnplatte 54
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des Erfin- hinaus. Durch diese Schweißnahtausbildung wird
dungsgegenstandes ergeben sich aus den Unter- nicht nur der Widerstand gegen Trennung der Seitenansprüchen.
5 platten von den Enden der Stirnplatten vergrößert,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach- sondern auch die Steifigkeit gegen Kräfte vergrößert,
stehend an Hand der Zeichnungen erläutert. welche auf die Schweißnaht abscherend wirken und
F i g. 1 zeigt eine Stirnansicht eines mit dem erfin- die Seitenplatte 54 in senkrechter Richtung beauf-
dungsgemäßen Absperrschiebergehäuse ausgestatte- schlagen.
ten Absperrschiebers, während F i g. 2 eine Seiten- io Die Seitenplatten 58, 60 erstrecken sich über die
ansicht zu Fig. 1 darstellt. Fig. 3 ist ein Schnitt Außenflächen 61 der Stirnplatten 54, 56 hinaus
nach der Linie 3-3 der F i g. 2, während F i g. 4 ein (F i g. 3, 4). An die Stirnplatten sind mittels horizon-Detail
der F i g. 3 in größerem Maßstab zeigt. tal verlaufender kurzer Schweißnähte 66 eine Anzahl
Der Absperrschieber 10 (F i g. 1, 2) besitzt ein ge- ebener Verstärkungsrippen 64 angeschweißt. Die
gossenes Gehäusemittelteil 12 mit einer Durchgangs- 15 Stirnflächen 68 der Verstärkungsrippen 64 liegen
öffnung 14 und zwei Flanschen 16. In den Flan- hierbei parallel zur Innenfläche 63 der Seitenplatte 60
sehen sind Öffnungen 18 vorgesehen, durch welche Die Länge der Verstärkungsrippen 64 ist so bemes-Schraubenbolzen
gesteckt werden können, mit wel- sen, daß jede Stirnfläche 68 an dem über die Stirnchem
der Schieber in eine Leitung eingesetzt werden platte 54 hinaus verlängerten Abschnitt der Seitenkann.
Am Gehäusemittelteil 12 befinden sich oben 20 platte 60 anliegt und an diesen mittels horizontaler
und unten längliche Flansche 20 bzw. 22 mit flachen Schweißnähte 70 und vertikaler Schweißnähte 72 anringförmigen
Dichtflächen 24 bzw. 26. geschweißt ist.
Der Schieber 10 besitzt ferner vorgefertigte Ge- Am unteren Ende des unteren vorgefertigten Gehäuseseitenteile
28 bzw. 30, welche oben bzw. unten häuseseitenteiles 30 wird ein Sockel dadurch geauf
das Gehäusemittelteil 12 aufgesetzt sind und 25 schaffen, daß eine Anzahl von Winkelstücken 74 an
langgestreckte Flansche 32 bzw. 34 aufweisen, mit die Stirnplatten 54, 56 angeschweißt ist. Die oberen
welchen sie mittels Schraubenbolzen 36 am Gehäuse- Enden der Stirnplatten 54, 56 und der Seitenplatten
mittelteil 12 angeschraubt sind. Die Schraubenbolzen 58, 60 sind an den länglichen Flansch 34 stumpf an-36
durchsetzen Öffnungen in den Flanschen 32, 34 geschweißt, wobei dreieckige Verstärkungen 76 sound
sind in die Flansche 20, 22 des Gehäusemittel- 30 wohl an den Flansch 34 als auch an die Seitenplatten
teiles 12 eingeschraubt. Zwischen die Flansche 20 58, 60 angeschweißt sind und derart eine zusätzliche
und 32 bzw. 22 und 34 ist je eine in ihrer Form deD Befestigung für die Seitenplatten bilden.
Flanschen entsprechende Dichtung 38 eingelegt, An die unteren Ränder der Stirnplatten 54, 56 und welche das Schiebergehäuse druckflüssigkeitsdicht der Seitenplatten 58, 60 ist eine Abschlußplatte 77 verschließen. 35 angeschweißt, welche das untere Ende der Schieber-Auf dem oberen Ende des vorgefertigten Gehäuse- kammer abschließt.
Flanschen entsprechende Dichtung 38 eingelegt, An die unteren Ränder der Stirnplatten 54, 56 und welche das Schiebergehäuse druckflüssigkeitsdicht der Seitenplatten 58, 60 ist eine Abschlußplatte 77 verschließen. 35 angeschweißt, welche das untere Ende der Schieber-Auf dem oberen Ende des vorgefertigten Gehäuse- kammer abschließt.
Seitenteiles 28 ist mittels Schraubenbolzen 42 ein In dem unteren Teil der Seitenplatte 58 ist ein Ent-
Rohrgerüst 40 befestigt. Die Schraubenbolzen 42 wässerungsfitting 79 eingesetzt, durch welches gege-
durchsetzen einen ringförmigen Flansch 44 am unte- benenfalls Druckflüssigkeit aus der Schieberkammer
ren Ende des Rohrgerüstes und sind in einem Kranz 40 abgeführt werden kann.
von Schraubenlöchern 46 eingeschraubt, welche sich Das obere vorgefertigte Gehäuseseitenteil 28 ist im
am oberen Ende des vorgefertigten Gehäuseseitentei- wesentlichen in ähnlicher Weise zusammengesetzt wie
les befinden. das untere vorgefertigte Gehäuseseitenteil 30. Hier-
Am Rohrgerüst 40 ist mittels Schrauben od. dgl. bei sind zwei im wesentlichen parallele Stirnplatten
50 (Fig. 1, 2) eine Betätigungsvorrichtung 48 be- 45 80, 82 und zwei Seitenplatten 84, 86 jeweils mit ihren
festigt, welche von einem Kegelradgetriebe oder einer unteren Rändern an dem länglichen Flansch 32 angeanderen
Einrichtung gebildet sein kann. Die Gewinde- schweißt. Die Seitenplatten 84, 86 sind ferner an die
zapfen 50 erstrecken sich durch einen Flansch 52, Stirnplatten 80, 82 in derselben Weise angeschweißt,
welcher das obere Ende des Rohrgerüstes 40 bildet wie dies für das untere vorgefertigte Gehäuseseiten-
und sind in einem Flansch 54' der Betätigungsein- 50 teil 30 beschrieben wurde,
richtung 48 eingeschraubt. Ferner sind horizontal verlaufende Verstärkungs-
richtung 48 eingeschraubt. Ferner sind horizontal verlaufende Verstärkungs-
Das untere vorgefertigte Gehäuseseitenteil 30 weist rippen 88 vorgesehen, welche an die Stirnplatten und
zwei in Abstand voneinander parallel liegende ebene an die verlängerten Enden der Seitenplatten 84, 86
Stirnplatten 54, 56 auf (Fig. 3). Die Stirnplatten 54, angeschweißt sind. An die oberen Ränder der Seiten-
56 sind an ihren Rändern je mit einer Abschrägung 55 platten 84, 86 bzw. der Stirnplatten 80, 82 ist eine
55 versehen (Fig. 4). An diesen Rändern der Stirn- obere Deckplatte90 (Fig. 2) angeschweißt, welche
platten 54, 56 stützen sich Seitenplatten 58, 60 ab, so den oberen Abschnitt der Schieberkammer abschließt,
daß an jeder Abstützungsstelle eine konvergierende Hierbei trägt die Platte 90 den an sie angeschweißten
Nut geschaffen wird. Die Seitenplatten 58, 60 sind an Flansch 46, welcher das Rohrgerüst und die Betäti-
den Stirnplatten 54, 56 mittels vertikal verlaufender 60 gungseinrichtung trägt. An die Stirnplatten 84, 86
Schweißnähte 57 verbunden, welche diese konvergie- und an den länglichen Flansch 32 sind dreieckige
renden Nuten ausfüllen. Durch diese Verschweißung Verstärkungsplatten 94 in ähnlicher Weise ange-
der Seitenplatten 58, 60 mit den Stirnplatten 54, 56 schweißt, wie dies oben in bezug auf die Verstär-
wird eine im Querschnitt rechteckige Kammer 62 ge- kungsplatten 76 beschrieben wurde,
schaffen, in welcher die Schieberplatte 15 hin- und 65 Da die Biegemomente und andere äußere einwir-
hergeht. kende Kräfte vom gegossenen Gehäusemittelteil 12
Die Schweißnaht 57 (F i g. 4) weist einen im we- des Schiebers 10 aufgenommen werden, können die
sentlichen dreieckigen Querschnitt auf und erstreckt Seitenteile des Gehäuses, an welchem im wesent-
lichen keine gefährlichen äußeren Kräfte auftreten, aus verhältnismäßig dünnen Metallplatten bei genügender
Sicherheit zusammengesetzt werden. Dadurch können die Herstellungskosten des Absperrschiebers
verhältnismäßig gering gehalten werden. Hierbei 5 sichert die beschriebene Verbindung der einzelnen
Teile, daß ein sicherer Zusammenhalt der einzelnen Teile des oberen bzw. unteren Gehäuseseitenteiles
gegeben ist.
Claims (4)
1. Absperrschiebergehäuse, bei welchem an ein gegossenes Gehäusemittelteil seitlich des Leitungsquerschnitts, einander gegenüberliegend Gehäuseseitenteile
befestigt sind, welche durch ihre im wesentlichen ebenen Begrenzungswände zum Gehäusemittelteil
hin offene, im Querschnitt rechteckige Kammern zur Aufnahme der Schieberplatte bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseseitenteile (28, 30) aus Einzelplatten zusammengeschweißt sind, die für jeden
Gehäuseseitenteil aus einer Abschlußplatte (77, 90), aus zwei im Abstand voneinander liegenden
Stirnplatten (54, 56) und zwei an diesen sich abstützenden Seitenplatten (58, 60) bestehen, die
über die Stirnplatten (54, 56) vorstehende Ränder aufweisen, und daß die Gehäuseseitenteile durch
Verstärkungsrippen (64) versteift sind, die an je einer Stirnplatte zwischen den überstehenden
Rändern der Seitenplatten und an diesen angeschweißt sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Verstärkungsrippen
(64) über die Ränder der Seitenplatten (58, 60) hinaus vorragen, so daß Absetzungen gebildet
werden, welche durch die Seitenflächen der Verstärkungsrippen (64) mit den Rändern der Seitenplatten
(58, 60) verbindende Schweißnähte (72) ausgefüllt sind (Fig. 3, 4).
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten (54, 56) in
ihren den Seitenplatten (58, 60) benachbarten Bereichen (55) abgeschrägt sind, so daß sich im
Querschnitt verengende Nuten gebildet werden, welche durch die Stirnplatten (54,56) mit den
Seitenplatten (58, 60) verbindende Schweißnähte (57) ausgefüllt sind (Fig. 4).
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Verstärkungsrippen
(64) an den Ecken, an welchen sie auf die Seitenplatten (58, 60) und die Stirnplatten
(54, 56) treffen, abgeschrägt sind, wobei die so entstehenden Nuten durch Schweißnähte (57) ausgefüllt
sind, welche die Stirnplatten (54, 56) mit den Verstärkungsrippen (64), die Innenflächen der
Seitenplatten (58, 60) mit den Verstärkungsrippen (64) und die Seitenplatten (58, 60) mit den Stirnplatten (54, 56) verbinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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- 1964-12-04 DE DE19641450472 patent/DE1450472B2/de active Pending
- 1964-12-21 NL NL6414872A patent/NL6414872A/xx unknown
Also Published As
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