DE2119797C2 - Absperrschiebergehäuse - Google Patents
AbsperrschiebergehäuseInfo
- Publication number
- DE2119797C2 DE2119797C2 DE2119797A DE2119797A DE2119797C2 DE 2119797 C2 DE2119797 C2 DE 2119797C2 DE 2119797 A DE2119797 A DE 2119797A DE 2119797 A DE2119797 A DE 2119797A DE 2119797 C2 DE2119797 C2 DE 2119797C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ribs
- end wall
- valve body
- end walls
- gate valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/10—Welded housings
- F16K27/105—Welded housings for gate valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Valves (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
a) die beiden seitlichen Vorsprünge (27) der Verstärkungsrippen (26) weisen je einen freien
seitlichen Absland zu dem ihr benachbarter Verankerungsteil (31) auf,
b) zwischen dem mittleren Vorsprung (28) und der Endwand (11) verbleibt bei Anlage der Vor-Sprünge
(27) an der Endwand ein Spielraum, der sich bei der Herstellung der Schweißverbindung
zu verkleinern suchfc
2. Absperrschiebergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsteile
von je einer an der einen Seitenwand (12) des Gehäuses (10) anliegenden Platte (31) gebildet sind,
deren Enden durch je eine in einem Abstand auswärts von den Ecken des Gehäuses (10)
liegenden Schweißstellen (33) mit einem über die Breite des Gehäuses vorstehenden Teil der Versteifungsrippen
(26) verbunden sind.
40
Die Erfindung bezieht sich auf ein Absperrschiebergehäuse mit in einem Abstand voneinander parallel
angeordneten Seitenwänden und darauf befestigten, "5
ausgerichtete Durchgangsöffnungen mit Rohransätzen aufweisenden Endwänden, auf deren Außenseiten
Verstärkungsrippen paarweise in jeweils einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die durch Verankerungsteile
an ihren beiden äußeren Rändern zusammengehalten werden und deren einer Endwand zugewandter
Rand einen mit der Endwand durch Schweißung verbundenen mittleren Vorsprung sowie beiderseits
davon in einem freien seitlichen Abstand je einen die Endwand berührenden seitlichen Vorsprung aufweist.
Absperrschieber mit größeren Abmessungen, wie sie für Pipelines und andere Anlagen hergestellt werden,
haben oft aus Maschinenstahl-Formstücken zusammengesetzte
und verschweißte Ventilkörper. Beispiele hierfür zeigen die US-Patente 34 15 489 und 34 81 580. «>
Ein typischer Ventilkörper dieser Art hat ebene parallele Endwändc, die an ihren Längskanten mit
parallelen Seitenwanden verbunden sind. Die Endwändc haben zueinander ausgerichtete Durchgangsöffnungen
und auf ihren Außenseiten sind konzentrisch zu £>'>
diesen Durchgangsöffnungen angeordnete Rohrabschnilte angeschweißt, die zum Anschluß an benachbarte
Rohrleitungen dienen. Das Absperrorgan solcher Ventile ist eine ebene, verhältnismäßig kurze Platte, die
ggf. auch eine Durchgangsöffcung aufweisen kann, die in der voll geöffneten Stellung des Ventils in
Übereinstimmung mit den Durchgangsöffnungen der Endwände gebracht werden kann. Für höhere Betriebsstücke ist es üblich, die Ventilkörper auf der Außenseite
mit Rippen zu versehen, die dazu dienen, die Endwände gegen Biegung nach außen durch den inneren Druck zu
verstärken. Die bei solchen Ventilkörpern vorgesehenen Verstärkungsrippen sind in erster Linie im Hinblick
auf den Zweck ausgebildet, eine Verbiegung der Endwände nach außen hin zu verhindern. Unter
gewissen Umständen, entweder während oder nach der Montage eines Ventils in der dazugehörigen Rohrleitung,
können auf die zu dem Ventilkörper gehörenden Rohrabschnitte Kräfte von solcher Größe ausgeübt
werden, daß sie auch eine erhebliche Verbiegung der Endwände nach innen verursachen. Eine Verbiegung
dieser Art braucht zwar nicht unbedingt eine Beschädigung zu verursachen, kann aber Störungen der
einwandfreien Funktion der Dichtungsanordnungen zur Folge haben oder unter extremen Bedingungen sogar
die einwandfreie Bewegung der Schieberplatte zwischen ihrer Offenstellung und ihrer Schließstellung
behindern. Verstärkungsrippen, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 34 81 580 dargestellt sind, weisen
Abstützkontakte zwischen den Innenkanten zweier Rippen und zentral gelegenen Bereichen der Endwände
auf, wobei die äußersten Enden der Rippen durch Ankerplatten verbunden sind. Aber auch wenn die
mittleren Teile solcher Rippen mit den Endwänden verschweißt sind, bewirkt eine solche Anordnung in
erster Linie nur die Verhinderung einer Wölbung der Endwände aufgrund des Druckes im Inneren des
Ventilkörpers nach außen hin.
Bei einem bereits bekannten der eingangs genannten Gattung entsprechenden Absperrschiebergehäuse
(US-PS 31 73 652) wirken die beiderseits von dem durch Schweißung mit der Endwand verbundenen mittleren
Vorsprung in seitlichem Abstand die Endwand berührenden Vorsprünge der Verankerungsteile ausschließlich
als Sitzflächen für eine Klemmverbindung, die durch Zugbolzen hergestellt wird. Dadurch wird einer
Verbiegung der Endwände nach innen, wie sie infolge eines äußeren Überdruckes auftreten kann, nur in
begrenztem Maße entgegengewirkt.
Bei einem weiteren bekannten Absperrschiebergehäuse (US-PS 32 60 503) werden die Versteifungsrippen,
die sich mit einem mittleren Abschnitt ihres Randes an jeweils einer Endwand abstützen und mit dieser
verschweißt sind, an ihren beiderseits vorspringenden Enden von Verankerungsteilen in Form geschlitzter mit
ihnen verschweißter Platten festgehalten. Dabei wird die Schrumpfung der Schweißverbindung zwischen den
Verstärkungsrippen und den Verankerungsteilen zum Erzeugen einer Vorspannung benutzt. Eine vergleichsweise
gegenüber äußerem Überdruck erhöhte Versteifung der Endwände des Gehäuses wird dadurch jedoch
nicht erreicht.
Bei einem weiteren bereits bekannten Absperrschiebergehäuse (US-PS 29 04 306) haben jeweils zwei
c-inander gegenüberliegende Verstärkungsrippen die
Form plattenförmiger Reifen, die sich ganz um den Körper des Absperrschiebergehäuses herum eritrekken.
wobei Zwischenstücke im freien seitlichen Abstand zu den als Verankerung wirkenden Teilen des
Rippenringes vorgesehen sind. Eine wirksame Sicherung gegen Verbiegen der Endwände nach innen wird
dadurch nicht erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein der eingangs genannten Gattung entsprechendes Absperrschiebergehäuse
zu schaffen, bei dem mit möglichst geringem Aufwand eine erhöhte Versteifung der
Endwände des Gehäuses auch gegenüber äußerem Oberdruck, wie er beispielsweise bei einem Einbau des
Absperrschiebers unter Wasser auftritt, erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die K)
gemeinsame Anwendung folgender, für sich bekannter Merkmale erreicht:
a) die beiden seitlichen Vorsprünge (27) der Verstärkungsrippen (26) weisen je einen freien seitlichen
Abstand zu dem ihr benachbarten Verankerungsteii(31)auf;
b) zwischen dem mittleren Vorsprung (28) und der Endwand (11) verbleibt bei Anlage der Vorsprünge
(27) an der Endwand ein Spielraum, der sich bei der Herstellung der Schweißverbindung zu verkleinern
sucht.
Dadurch wird erreicht, daß an den drei längs der Endwand verteilt angeordneten Kraftübertragungsstellen
zu jeweils einer Versteifungsrippe bei äußerem Überdruck abwechselnd entgegengesetzt gerichtete
Kräfte auftreten: Die Schweißnaht zwischen dem mittleren Vorsprung der Rippe und der Endwand
erfährt eine Zugbeanspruchung, während die beiden *<·
Kraftübertragungsstellen zwischen den seitlichen Vorsprüngen und der Endwand eine erhöhte Druckspannung
erfahren. Auf diese Weise wird einer Verformung der Endwand durch Wölbung nach innen in erhöhtem
Maße entgegengewirkt. ü
Vorzugsweise sind bei einem Absperrschiebergehäuse nach der Erfindung die Verankerungsteile von je
einer an der einen Seitenwand des Gehäuses anliegenden Platte gebildet, deren Enden durch je eine in einem
Abstand auswärts von den Ecken des Gehäuses liegenden Schweißstelle mit einem über die Breite des
Gehäuses vorstehenden Teil der Versteifungsrippen verbunden sind.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert. Es zeigt ir>
F i g. 1 die Ansicht eines Absperrschiebers gemäß der
Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Veniilkörpers im Schnitt.
F i g. 3 ist ein Querschnitt des Ventilkörpers von F i g. 1 mit Blickrichtung auf die Ebene 3-3.
Fig.4 ist eine vergrößerte Einzeldarstellung der
Verstärkungsrippen.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Absper -schieber hat einen zusammengesetzten Ventiikörper, der im
Querschnitt rechteckig ist. Die Endwände 11 sind im wesentlichen eben gestaltet und parallel zueinander
angeordnet. Sie können aus Maschinenbaustahlplatten besteheii Die Seitenwände 12 sind an den seitlichen
Randbereichen der Endwände durch Schweißung befestigt. Eine Abschlußplatte 13 am Boden ist an das
untere Ende des Ventilkörpers angeschweißt, dessen oberes Ende mit einem Flansch 14 versehen ist, der dazu
dient, die Kappenanordnung 16 zu !ragen. Diese Kappenanordnung wiederum dient zur Halterung der bS
Betätigungsvorrichtung für das Absperrorgan, die beispielsweise eine hydraulische Betätigungsvorrich-
oder ein Handrad :>ein kann, das mit der Betätigungsstange des Schiebers duich ein Zahngetriebe
verbunden ist.
Die Endwände 11 weisen in Ausrichtung zueinander befindliche Öffnungen 17 ausweiche die Durchgangsöffnungen
bilden und mit der zugehörigen Rohrleitung in Verbindung stehen. Mit den Endwandungen 11 sind bei
diesem Ausführungsbeispiel Ringe 19 verschweißt, die so angeordnet sind, daß sie die Durchgangsöffnungen 17
umgeben und diese Ringe wiederum sind mit-Rohrabschnitten 18 verschweißt Diese Bauweise ist aus der
US-Patentschrift 34 81 580 bekannt.
In dem Ventilkörper ist ein Schieber 21 in Form einer ebenen Platte angeordnet, der bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel eine Durchgangsöffnung 22 aufweist, die mit den Durchgangsöffnungen 17 bei der voll
geöffneten Stellung des Schiebers in gleicher Höhe liegt. Zwischen den in den Endwänden 11 geformten
Ausnehmungen sind ringförmige Dichtungsanordnungen 23 angeordnet, die einen abschließenden Kontakt
zwischen diesen und dem Schieber 21 bewirken. Diese Anordnungen können von der Art sein, wie sie in der
US-Patentschrift 33 39 886 beschrieben sind.
Das innere Ende der Betätigungsstange 24 ist in dem Ventilkörper mit dem Schieber 21 verbunden. Die
Kappenanordnung 16 hat Dichtungen, welche Leckagen in der Umgebung der Betätigungsstange verhindern.
Das äußere Ende der Betätigungsstange ist mit der Vorrichtung zum Betätigen des Schiebers zwischen
seiner voll geöffneten und seiner Schließstellung verbunden.
Die Endwände 11 des Ventilkörpers sind durch mehrere Rippen verstärkt, die sich paarweise quer über
die Endwände erstrecken. Das eine Rippenpaar besteht aus den Rippen 26, die in einer gemeinsamen Ebene
senkrecht zu den Endwänden und senkrecht zur Längsachse des Ventilkörpers angeordnet sind. Die
Rippen befinden sich in dichter Nachbarschaft des angrenzenden Teils der Rohrabschnitte 18. Wenn der
Ventilkörper, wie dargestellt, Verlängerungen oberhalb und unterhalb der Rohrabschnitte aufweist, kann noch
ein zweites gleichartiges Paar von Rippen unterhalb der Rohrabschnitte angeordnet sein. Die Gestaltung der
Rippen 26 ist in den F i g. 3 und 4 gezeigt. Jede Rippe hat eine Hauptabmessung, die etwas größer ist als die Breite
der Endwände 11. Die innere Kante jeder Rippe ist derart ausgeschnitten, daß Fußstärke in Form von
Vorsprüngen 27 gebildet werden, die sich an den benachbarten Teilen der Endwände 11 abstützen
können. Ein mittlerer Teil 28 jeder Rippe ist mit dem unmittelbar benachbarten Bereich der Endwände durch
eine Schweißung 29 verbunden. Die fußstückartigen Vorsprünge 27 sind längs der seitlichen Randbereiche
der Endwände 11 angeordnet. Der Teil 28, der mit der Endwand durch Schweißung verbunden ist, befindet sich
in einem Abstand von den Vorsprüngen 27.
Die äußersten Enden der Rippen 26 sind aneinander längs der Seitenwände des Ventilkörpers durch die
Verankerungsplatten 31 befestigt. Es ist zweckmäßig, diese Platten an den Seitenwänden des Ventilkörpers,
beispielsweise durch Punktschweißungen 32 leicht anzuheften. Die Platten 31 sind mit Schlitzen versehen,
welche die äußersten Enden der Rippen 26 aufnehmen und während des Zusammenbaues des Ventilkörpers
werden diese Teile durch Schweißung 33 miteinander verbunden. Während der Schweißung dieser Teile wird
dafür gesorgt, daß die fußstückartigen Vorsprünge 27 in eine Lage gebracht werden, in der sie sich fest an den
seillichen Randbereichen der Endwände abstützen. Die
inneren Ecken der Rippen 26 sind weggeschnitten, so daß die Schweißstelle 33 in einem Absland auswärts von
den Ecken des Ventilkörpers liegt.
V/ie in F i g. 4 gezeigt, sind die Rippen 26 so geformt,
daß die Teile 28 durch einen kleinen Spielraum 34 von ·"> der Oberfläche der benachbarten Endwand Il entfernt
liegen, nachdem die Rippen an die Vcrankerungsplatten 31 angeschweißt sind. Danach wird das Schweißmetall
zugeführt und dieser Schweißvorgang sucht dann den mittleren Teil jeder Rippe gegen den mittleren Teil der
entsprechenden Endwand 11 zu ziehen, wodurch sowohl die Rippe als auch die Endwandung vorgespannt und die
Vorsprünge 27 fest und dicht gegen die seitlichen Randbereiche der Endwandung gepreßt werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind noch r>
zusätzliche Rippenpaare 36 vorgesehen. Die äußersten Enden dieser Rippen sind gleichfalls in Schlitze in den
Verankerungsplatten 31 eingepaßt und durch Schweißstellen 37 mit den Verankerungsplatten verbunden.
Diese Rippen können eine Gestaltung haben, wie sie in Fig. 3 der US-Patentschrift 34 81 580 gezeigt ist, wobei
ein einziges Mittelstück jeder Rippe sich am mittleren Bereich der benachbarten Endwandung abstützt. Ein
gleichartiges Paar von Rippen 36 ist an dem Ventilkörper unterhalb der Rohrabschnitte 18 vorgesehen.
Außer den erwähnten Verstärkungen ist es vorteilhaft, auch eine Verstärkung für denjenigen Teil des
Ventilkörpers vorzusehen, der sich unmittelbar neben den Rohrabschnitten 18 befindet. Daher erstrecken sich jo
Verankerungsteile 39 über die Seitenwände des Ventilkörpers, die eine Gestalt haben, die etwa einer
C-förmigen Klammer entspricht. Diese Teile und Vorsprünge 39 sind mit den benachbarten Teilen des
Ventilkörpers durch Schweißung verbunden. r>
Wenn das beschriebene Ventil in eine Pipeline, entweder oberhalb der Erdoberfläche oder in einem
Graben, montiert wird, werden die Rohrabschnitte 18 mit den benachbarten Rohrleitungsteilen durch Schweißung
verbunden. Bei der anschließenden Verlegung der to
Rohrleitung können starke Kräfte auf die Rohrabschnitte und damit die Endwände ausgeübt werden. Falls diese
Endwände unter der Einwirkung solcher Kräfte verbogen werden, ist eine Beeinträchtigung der
normalen Funktion des Absperrschiebers möglich, ggf. -»5
kann sogar der Schieber zwischen den Dichtungseinrichtungen derart verklemmt werden, daß seine
normale Bewegung verhindert wird. Auch nach der Montage eines Ventils bzw. Absperrschiebers in einer
Pipeline können starke Kräfte auf die Endwände 11 von 5<
> den benachbarten Rohrabschnitten aufgrund deren thermischer Ausdehnung und Kontraktion übertragen
werden. Die oben beschriebene Rippenanordnung, insbesondere die der Rippenpaare 26, verstärkt die
Endwände 11 gegen solche Kräfte. Wenn z. B. ein Teil «
der Endwand, an der ein Rohrabschnitt durch Schweißung angebracht ist, die Neigung hat, durch von
den anschließenden Rohrteilen her übertragene Kräfte nach innen gebogen zu werden, dann wirkt die
dazugehörige Rippe 26 aufgrund der Schvveißverbin- w>
dung 29 zwischen ihrem mittleren Teil und der Endwand als äußere Absteifung, welche Auflager auf den
Randbereichen der Endwand durch die fußstückartigcn Vorsprünge 27 hat. Auch werden die Endwändc
wirksam verstärkt, Kräften zu widerstehen, die sie nach außen zu biegen suchen. Solche Kräfte können vom
Innendruck des Ventilkörpers, von der mechanischen Spannung der anschließenden Rohrleitung oder von
beiden herrühren. Unter solchen Bedingungen werden die Wände wirksam dadurch verstärkt, daß die auf die
Rippen 26 ausgeübten Beanspruchungen durch die Teile 29 der Rippen in die Gegenrichtung umgelenkt und die
Verankerungsplatten 31 über die Schweißverbindungen 33 an den äußersten Enden der Rippen in Spannung
versetzt werden. Die Verankerungsplatten sind begrenzt biegefähig, um jegliche Biegung der Rippen
aufnehmen zu können, ohne daß dabei die Schweißverbindungen 33 oder 29 überbeansprucht werden.
Wenn eine Rippe 26 als äußere verstärkende Versteifung wirkt, die einer Verbiegung des benachbarten
Endwandungsteils nach außen entgegenwirkt, sucht jede Verbiegung der Rippe auch an den Schweißstellen
33 als Stützpunkten aufzutreten. Wenn aber die Rippe als verstärkende Versteifung wirkt, um die Endwandung
gegen eine Verbiegung nach innen zu verstärken, sucht die Rippe, um die Bereiche der Vorsprünge 27 eine
Schwenkbewegung auszuführen. Da die Vorsprünge 27 dichter zusammenliegen als die Schweißverbindungen
33 mit den Verankerungsplatten, ergibt jede Rippe eine höchstwirksame Verstärkung der zugehörigen Endwand
gegen Verbiegung nach innen aufgrund von Kräften, die auf die Rohrabschnitte übertragen werden.
Es ist auch von Bedeutung, daß die Schweißverbindungen 35 nur eine begrenzte Länge haben und daß keine
Schweißverbindungen zwischen den Vorsprüngen 27 und den Endwänden vorhanden sind. Auf diese Weise
entstehen während der Biegebewegungen der Rippen und der benachbarten Wandungsteile keine Scherbeanspruchungen
in den Schweißverbindungen.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Ventilschieber einen beweglichen Schieberteil mit
einer Öffnung, die mit den Durchgangsöffnungen in der voll geöffneten Stellung zur Übereinstimmung gelangt.
Ein solcher Absperrschieber erfordert einen Ventilkörper von geringerer Ausdehnung, um den Schieber in der
vollen Schließstellung aufzunehmen. Absperrschieber mit einem kurzen beweglichen Schieberteil erfordern
nur eine kurze Verlängerung des Ventilkörpers unterhalb der Rohrabschnitte. In einem solchen Fall und
unter der Annahme, daß das untere Ende des Ventilkörpers mit einer Schließplatte 15 mit Flansch
versehen ist, kann eine genügende Festigkeit vorgesehen werden, um die Verwendung einer Verringerung,
wie sie in F i g. 3 gezeigt ist, unnötig zu machen. Jedoch kann eine solche Verrippung an der oberen Verlängerung
des Ventilkörpers unmittelbar oberhalb der Rohrabschnitte 18 angebracht werden.
Ob die Rippen 36 angewendet werden oder nicht und in welcher Zahl die Rippen vorgesehen werden, hängt
von dem Druck ab, für den der Absperrschieber ausgelegt ist. Für höhere Arbeitsdrücke können solche
Rippen in der dargestellten Weise angewendet werden, um die Endwände gegen den Innendruck zu verstärken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Absperrschiebergehäuse mit in einem Abstand voneinander parallel angeordneten Seitenwänden
und darauf befestigten, ausgerichtete Durchgangsöffnungen
mit Rohransätzen aufweisenden Endwänden, auf deren Außenseiten Verstärkungsrippen
paarweise in jeweils einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die durch Verankerungsteile an
ihren beiden äußeren Rändern zusammengehalten werden und deren jeweils einer Endwand zugewandter
Rand einen mit der Endwand durch Schweißung verbundenen mittleren Vorsprung sowie beiderseits
davon in einem freien seitlichen Abstand je einen die Endwand berührenden seitlichen Vorsprung aufweist,
gekennzeichnet durch die gemeinsame
Anwendung folgender, für sich bekannter Merkmale
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US3301270A | 1970-04-29 | 1970-04-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2119797A1 DE2119797A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2119797C2 true DE2119797C2 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=21868081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2119797A Expired DE2119797C2 (de) | 1970-04-29 | 1971-04-23 | Absperrschiebergehäuse |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3638908A (de) |
JP (1) | JPS5522672B1 (de) |
CA (1) | CA945535A (de) |
DE (1) | DE2119797C2 (de) |
FR (1) | FR2090908A5 (de) |
GB (1) | GB1299695A (de) |
NL (1) | NL146267B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3734461A (en) * | 1971-09-03 | 1973-05-22 | Walworth Co | Gate valve with thin walled hubs |
US3751004A (en) * | 1971-12-17 | 1973-08-07 | Rheem Fluid Systems Inc | Flanged body with flange reinforcing ribs |
US3883115A (en) * | 1973-09-14 | 1975-05-13 | M & J Valve Co | Valve apparatus for pipe lines |
US3957246A (en) * | 1974-02-11 | 1976-05-18 | M & J Valve Company | Gate valve and method of manufacture |
US3905082A (en) * | 1974-02-11 | 1975-09-16 | M & J Valve Co | Gate valve and method of manufacture |
DE2538357C2 (de) * | 1975-08-28 | 1983-08-04 | Zimmermann & Jansen GmbH, 5160 Düren | Heißwindschieber mit einem wassergekühlten und mit zwei Endflanschen versehenem sowie an den Seitenwänden ausgemauertem Schiebergehäuse |
US4286364A (en) * | 1978-07-10 | 1981-09-01 | Connolly Walter L | Method of orifice fitting mechanism for pipelines |
US4807666A (en) * | 1987-08-26 | 1989-02-28 | North American Instruments Corp. | Stopcock valve for high pressure applications |
DE10257067B4 (de) * | 2002-12-06 | 2005-02-10 | Ntg Neue Technologien Gmbh & Co Kg | Schieber |
US8317158B2 (en) * | 2009-12-10 | 2012-11-27 | Honeywell International Inc. | Valve assemblies including corrugated flowbody and method for the manufacture thereof |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2904306A (en) * | 1955-03-31 | 1959-09-15 | Walworth Co | Valve body construction |
US3173652A (en) * | 1959-10-09 | 1965-03-16 | M & J Engineering Co | Valve body with bolted rib construction |
US3265354A (en) * | 1963-12-30 | 1966-08-09 | Acf Ind Inc | Valve |
US3260503A (en) * | 1964-11-09 | 1966-07-12 | Marvin H Grove | Gate valve construction |
US3339886A (en) * | 1964-12-01 | 1967-09-05 | M & J Valve Co | Valve construction |
US3415489A (en) * | 1966-12-28 | 1968-12-10 | M & J Valve Co | Valve body construction |
US3481580A (en) * | 1967-12-22 | 1969-12-02 | M & J Valve Co | Gate valve body and seat construction |
-
1970
- 1970-04-29 US US33012A patent/US3638908A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-03-30 CA CA109,143A patent/CA945535A/en not_active Expired
- 1971-04-19 NL NL717105240A patent/NL146267B/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-04-19 GB GB25946/71A patent/GB1299695A/en not_active Expired
- 1971-04-23 DE DE2119797A patent/DE2119797C2/de not_active Expired
- 1971-04-28 JP JP2845871A patent/JPS5522672B1/ja active Pending
- 1971-04-28 FR FR7115266A patent/FR2090908A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL146267B (nl) | 1975-06-16 |
GB1299695A (en) | 1972-12-13 |
CA945535A (en) | 1974-04-16 |
NL7105240A (de) | 1971-11-02 |
US3638908A (en) | 1972-02-01 |
FR2090908A5 (de) | 1972-01-14 |
JPS5522672B1 (de) | 1980-06-18 |
DE2119797A1 (de) | 1971-11-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3883551T2 (de) | Druckausbalancierte Dichtung mit "S" Querschnitt. | |
DE4226821C2 (de) | Absperrschieber | |
DE69900615T2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden einer Rohrkupplung | |
DE3404739C1 (de) | Steckkupplung zum Verbinden der Enden zweier Rohre | |
DE2058203C2 (de) | Rohrverbinder | |
DE102006057881C5 (de) | Spannbare Schelle | |
DE69217136T2 (de) | Metalldichtung | |
DE2724793A1 (de) | Dichtungsvorrichtung | |
DE3317061A1 (de) | Flanschverbindungsanordnung | |
EP0175856B1 (de) | Spannmuffe mit einer Spannschraube | |
EP0186728B1 (de) | Spannmuffe für Rohre | |
DE2119797C2 (de) | Absperrschiebergehäuse | |
DE1475683A1 (de) | Kupplungsdichtring | |
DE2024840A1 (de) | Abdichtungskonstruktion für Rohrverbindungen | |
DE3035170A1 (de) | Dichtung fuer gassperrventile | |
DE2120408A1 (de) | Rohrschelle zur Bildung von Anzapfoder Abzweigstellen | |
EP0340430B1 (de) | Vorrichtung zur Abdichtung | |
EP3073166B1 (de) | Flanschverbindung | |
EP4088053B1 (de) | Ventil sowie membranpumpe mit ein- und auslassventilen | |
DE3245166C2 (de) | Ringförmiger Ausbruchspreventer und Packung dafür | |
DE2556410C3 (de) | Verbindung zweier Betonrohre | |
DE3413515A1 (de) | Dichtprofil aus einem elastomer, bestehend aus einem einzigen profilabschnitt | |
EP3510307B1 (de) | Membranventil | |
DE2063463B2 (de) | ||
DE2915889C2 (de) | Klappenventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |