DE69900615T2 - Vorrichtung zum Verbinden einer Rohrkupplung - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden einer Rohrkupplung

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fixiervorrichtung für eine Rohrverbindung. Die Erfindung betrifft genauergesagt eine Rohrverbindungsfixiervorrichtung aufweisend einen Rohrverbindungskörper, in dem ein Fluidtransportrohr verbunden ist und sich in einem abgedichteten Zustand mittels einer elastischen Dichtung im Eingriff befindet, einen Pressring, der auf dem Fluidtransportrohr angeordnet ist, wobei der Pressring in Umfangsrichtung geteilt ist, um eine Mehrzahl von Pressringsegmenten vorzusehen, ein Befestigungsmittel zum Befestigen jedes Pressringsegments an einen Verbindungsabschnitt des Rohrverbindungskörpers entlang einer Rohrachsenrichtung, ein Halteelement, das zwischen einer äußeren Umfangsfläche des Fluidtransportrohres und einer inneren Umfangsfläche des Pressrings angeordnet ist, wobei das Halteelement geeignet ist, radial in die äußere Umfangsfläche des Fluidtransportrohrs einzugreifen, und eine Schulterfläche, die in der inneren Umfangsfläche des Pressrings gebildet ist, wobei die Schulterfläche geeignet ist, das Halteelement radial zu verkleinern durch eine Relativbewegung zwischen dem Rohrverbindungskörper und dem Pressring entlang der Rohrachsenrichtung im Zuge eines Befestigungsvorgangs durch das Befestigungsmittel.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Wenn bei der Rohrverbindungsfixiervorrichtung der obengenannten Art der Rohrverbindungsabschnitt und das Fluidtransportrohr aufgrund eines Erdbebens einer externen Kraft in einer wechselseitigen Herausziehrichtung ausgesetzt sind, oder aufgrund einer unterschiedlichen Bodensenkung oder ähnlichem, kommen die äußere Umfangsfläche des Halteelements, das in die äußere Umfangsfläche des Fluidtransportrohres eingreift und die Schulterfläche, die in der inneren Umfangsfläche des Pressrings gebildet ist, Schritt für Schritt miteinander in Kontakt, so dass das Halteelement radial reduziert oder deformiert wird und die Eingreifgröße davon korrespondierend ansteigt. Als ein Ergebnis davon kann ein Verbindungsversagen oder ähnliches aufgrund eines unabsichtlichen Entfernens des Fluidtransportrohres von dem Rohrverbindungskörper oder eine starke Relativbewegung entlang der Rohrachsenrichtung zwischen dem Rohrverbindungskörper und dem Fluidtransportrohr vorteilhaft begrenzt werden.
  • Fig. 9 zeigt eine konventionelle Rohrverbindungsfixiervorrichtung (beispielsweise US-A-4679830), die einen solchen wie oben beschriebenen Vorteil aufweist. Wie in diesem Aufbau gezeigt, werden die Verbindungsflächen 40 eines Verbindungsabschnitts 5 des Rohrverbindungskörpers 2 und eines Verbindungsabschnitts 10 jedes Pressringsegments 4A als glatte Flächen vorgesehen, die sich entlang einer Ebene senkrecht zu der Rohrachsenrichtung X erstrecken, wobei die Flächen 40 in einem Kontaktzustand aneinander befestigt werden durch ein drittes Verbindungsmittel 43, das aus Schrauben 41 und Muttern 42 besteht.
  • Wenn bei der konventionellen Rohrverbindungsfixiervorrichtung, die oben beschrieben ist, die Schulterfläche 8, die in der inneren Umfangsfläche 4a des Pressrings ausgebildet ist, das Halteelement 7 radial reduziert oder deformiert, entweder im Zuge der Relativbewegung zwischen dem Rohrverbindungskörper 2 und dem Pressring 4, verursacht durch den Befestigungsvorgang des Befestigungsmittels 6 oder als ein Resultat einer externen Herausziehkraft, die an dem Rohrverbindungskörper 2 und dem Fluidtransportrohr 1 angreift, greift eine entsprechende Reaktionskraft in einer nach radial außen gerichteten Richtung an jedem Segment 4A des Pressrings 4 an. Dann kann diese Reaktionskraft wirksam aufgefangen werden in einer verteilten Weise durch die Schrauben 11, die Muttern 12, die das Befestigungsmittel 6 bilden genauso wie durch die weiteren Schrauben 41, die Muttern 42, die das dritte Verbindungsmittel 43 bilden. Dementsprechend kann der Aufbau wirksam das Verringern der Eingreifgröße des Halteelements 7 begrenzen, das aufgrund des Verschiebens des jeweiligen Pressringssegments 4A nach radial außen auftreten würde.
  • Um das obige zu erreichen erfordert die Vorrichtung jedoch eine Anzahl von Schrauben 11, Muttern 12 zum Befestigen der jeweiligen Segmente 4A des Pressrings 4 und des Verbindungsabschnitts 5 des Rohrverbindungskörpers 2 entlang der Rohrachsenrichtung X und eine Anzahl weiterer Schrauben 41, Muttern 42 zum gemeinsamen Befestigen der Anschlussenden der in Umfangsrichtung benachbarten Pressringsegmente 4A. Als ein Resultat davon war der Zusammenbauvorgang der Rohrverbindung schwierig und zeitaufwendig.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine Lösung für den oben beschriebenen Nachteil des Standes der Technik. Gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung weist eine Rohrverbindungsfixiervorrichtung einen Rohrverbindungskörper auf, in dem ein Fluidtransportrohr verbunden ist und sich mittels einer elastischen Dichtung in einem abgedichteten Zustand und im Eingriff befindet, einen Pressring, der auf dem Fluidtransportrohr angeordnet ist, wobei der Pressring in Umfangsrichtung geteilt ist, um eine Mehrzahl von Pressringensegmenten vorzusehen, ein Befestigungsmittel zum Befestigen jedes Pressringsegments an einem Verbindungsabschnitt des Rohrverbindungskörpers entlang einer Rohrachsenrichtung, ein Halteelement, das zwischen einer äußeren Umfangsfläche des Fluidtransportrohres und einer inneren Umfangsfläche des Pressrings angeordnet ist, wobei das Haltelement geeignet ist, radial in die äußere Umfangsfläche des Fluidtransportrohrs einzugreifen, und eine Schulterfläche, die in der inneren Umfangsfläche des Pressrings gebildet ist, wobei die Schulterfläche geeignet ist, das Halteelement radial zu verkleinern durch eine Relativbewegung zwischen dem Rohrverbindungskörper und dem Pressring entlang der Rohrachsenrichtung im Zuge eines Befestigungsvorgangs durch das Befestigungsmittel, wobei der Rohrverbindungskörper und jedes Pressringsegment an jeweiligen Abschnitten davon entlang der Rohrachsenrichtung einander gegenüberliegend eine Eingriffsausnehmung und einen Eingriffsvorsprung aufweisen, die miteinander entlang der Rohrachsenrichtung im Zuge des Befestigungsvorgangs durch das Befestigungsmittel in Eingriff kommen, um eine relative radiale Verschiebung zwischen dem Rohrverbindungskörper und jedem Pressringsegment zu begrenzen.
  • Wenn gemäß der oben beschriebenen Merkmale der vorliegenden Erfindung der Rohrverbindungskörper und jedes Pressringsegment miteinander durch das Befestigungsmittel befestigt werden, kommen die Eingriffsausnehmung und der Eingriffsvorsprung, die an wechselweise axial gegenüberliegenden Abschnitten des Verbindungskörpers gebildet sind und das Segment miteinander in Eingriff. Wenn eine Kraftkomponente an jedem Segment des Pressrings angreift, um es dazu zu bringen, radial nach außen versetzt zu werden, wenn die Schulterfläche, die in der inneren Umfangsfläche des Pressrings gebildet ist, das Halteelement reduziert, kann folglich diese versetzende Kraftkomponente in einer verlässlichen und verteilten Weise durch die Eingriffsausnehmung und den Eingriffsvorsprung und das Befestigungsmittel aufgefangen werden.
  • Wenn jedes Pressringsegment an dem Rohrverbindungskörper montiert ist, kann darüber hinaus durch loses Eingreifen der Eingriffsausnehmung und des Eingriffsvorsprungs vorher, die an den wechselseitig axial gegenüberliegenden Abschnitten des Rohrverbindungskörpers und jedes Pressringsegments vorgesehen sind, ein Teil der Masse des Pressringsegments durch den Rohrverbindungskörper gestützt werden.
  • Als ein Resultat daraus kann diese modifizierte Vorrichtung durch derartiges einfaches und ökonomisches Modifizieren der Fixiervorrichtung, die im wesentlichen aus dem Ausbilden der abgestimmten Ausnehmung und des Vorsprungs an den wechselseitig gegenüberliegenden Abschnitten des Rohrverbindungskörpers und jedes Pressringsegments besteht, die miteinander entlang der Rohrachsenrichtung in Eingriff kommen, das Verschwinden der Eingriffsgröße des Halteelements aufgrund des radial nach außen gerichteten Versetzens des jeweiligen Pressringsegments wirksam begrenzen und es wird ermöglicht, den Zusammenbauvorgang der Rohrverbindung auf eine sehr effiziente und leichte Weise mit deutlich reduzierter Anzahl von dafür erforderlichen Vorgangsschritten zu bewirken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Paar dieser Pressringe jeweils an den gegenüberliegenden axialen Enden des Rohrverbindungskörpers durch das Befestigungsmittel befestigt, wobei das Halteelement zwischen der äußeren Umfangsfläche des Fluidtransportrohres, das aus synthetischem Harzmaterial gebildet ist, und der inneren Umfangsfläche jedes Pressrings angeordnet ist, wobei das Fluidtransportrohr einen nach innen gerichteten Eingriffs-/Verbindungsabschnitt aufweist, an dem der Rohrverbindungskörper angreift und befestigt ist, und der Rohrverbindungskörper weist einen Verbindungsrohrabschnitt auf, der mit einem Durchgangsloch verbunden ist, das in einer Umfangswand des nach innen gerichteten Eingriffs- /Verbindungsabschnitts des Fluidtransportrohres angeordnet ist.
  • Wenn gemäß der obigen Vorrichtung die Pressringe an den gegenüberliegenden axialen Enden des Rohrverbindungskörpers befestigt werden, werden gegenüberliegende axiale Seitenabschnitte des Fluidtransportrohres, die axial beabstandet von dem Durchgangsloch in den gegenüberliegenden Richtungen fest verbunden mit den gegenüberliegenden axialen Enden des Rohrverbindungskörpers über die Halteelemente, die in die äußere Umfangsfläche dieser Abschnitte des Rohres und der Pressringe eingreifen. Wenn die herausziehende externe Kraft aufgrund eines Erdbebens, oder unterschiedlicher Bodensetzungen oder ähnlichem an dem Fluidtransportrohr angreift, kann als ein Resultat daraus diese externe Kraft in einer verteilten Weise auch durch den Rohrverbindungskörper aufgenommen werden. Daher ist es möglich, das folgende Problem zu vermeiden, das auftreten würde aufgrund konzentrierter Anwendung der externen Kraft an der Umfangskante des Durchgangslochs des Fluidtransportrohres.
  • Angenommen, dass der Pressring und das Haltelement nicht an jedem der gegenüberliegenden axialen Enden des Rohrverbindungskörpers vorgesehen werden, wird nämlich, wenn die herausziehende externe Kraft an dem einzelnen Fluidtransportrohr aus synthetischem Harz angreift, im Eingriff und verbunden mit diesem Rohrverbindungskörper, diese herausziehende Kraft in einer konzentrierten Weise in der Umgebung um das Durchgangsloch herum angreifen, das in der Umgebungswand des inneren Eingriffs-/Verbindungsabschnitts des Fluidtransportrohres angeordnet ist, um eine verlängerte Deformation dieser Umfangskante des Durchgangsloches zu verursachen, wobei die Deformation ihrerseits eine Biegedeformation des gesamten Fluidtransportrohres verursacht. Im Verlaufe dessen werden diese Abschnitte des Fluidtransportrohres, die die gegenüberliegenden axialen Enden der inneren Umfangsfläche des Rohrverbindungskörpers berühren, elastisch deformiert in eine ovale Schnittform, während die elastischen Dichtungen elastisch deformiert werden, so dass die anziehende Kraft (oder Druckkontaktkraft) zwischen der elastischen Dichtung und der äußeren Umfangsfläche des Fluidtransportrohres reduziert wird, die in der Richtung der kleineren Achse des Ovals einander gegenüberliegen. Als ein Ergebnis neigt dieser Abschnitt mit reduzierter anziehender Kraft dazu, eine Leckage des dadurch transportierten Fluids zu begünstigen.
  • Da die externe axiale herausziehende Kraft in einer verteilten Weise auch durch den Rohrverbindungskörper aufgenommen werden kann, kann jedoch mit dem oben beschriebenen Merkmal der vorliegenden Erfindung eine derartige verlängerte Deformation der Umfangskante des Durchgangslochs des Fluidtransportrohres wirksam begrenzt werden. Folglich kann die Größe der elastischen axialen Deformation an dem inneren Eingriffs-/Verbindungsabschnitt des Fluidtransportrohres entsprechend reduziert werden, um eine Leckage des transportierten Fluids zu verhindern.
  • Vorzugsweise ist der Rohrverbindungskörper in Umfangsrichtung in eine Mehrzahl von Rohrverbindungssegmente geteilt; die elastische Dichtung ist im Zuge eines Festziehvorgangs eines Verbindungsmittels zum Verbinden und zum gemeinsamen Festziehen in Umfangsrichtung benachbarter Rohrverbindungssegmente in einen Dichtzustand gepresst; und jedes Rohrverbindungssegment weist in dessen innerer Umfangsfläche und an jedem Abschnitt davon axial versetzt in Richtung auf ein benachbartes axiales Ende davon relativ zu einem axial dazwischenliegenden Abschnitt davon, wo die elastische Dichtung befestigt ist, eine erste deformationsbegrenzende Oberfläche auf, die mit der äußeren Umfangsfläche des Fluidtransportrohres im Zuge des Festziehvorgangs des Verbindungsmittels in Kontakt kommt zum Begrenzen radialer Deformation des Fluidtransportrohres.
  • Gemäß der obigen Vorrichtung, wie der weiter oben beschriebenen Vorrichtung, sind die gegenüberliegenden axialen Seitenabschnitte des Fluidtransportrohres, axial beabstandet von dem Durchgangsloch in den gegenüberliegenden Richtungen, fest verbunden mit den gegenüberliegenden axialen Enden des Rohrverbindungskörpers über die Halteelemente, die in die äußere Umfangsfläche dieser Abschnitte des Rohres und der Pressringe eingreifen. Folglich ist es möglich, das Problem zu vermeiden, das auftreten würde aufgrund eines konzentrierten Angreifens der externen Kraft an der Umfangskante des Durchgangsloches des Fluidtransportrohres. Zusätzlich dient die erste deformationsbegrenzende Oberfläche, die an dem Abschnitt der inneren Umfangsfläche jedes Rohrverbindungssegments ausgebildet ist, axial beabstandet von dem weiteren Abschnitt davon, wo die elastische Dichtung angebracht ist, auch dazu, die radiale Deformation des inneren Eingriffs-/Verbindungsabschnitts des Fluidtransportrohres zu begrenzen, das heißt, eine gebogene Deformation an diesem inneren Eingriffs-/Verbindungsabschnitt. Mit diesen kombinierten Wirkungen kann eine Leckage des transportierten Fluids noch wirksamer begrenzt werden.
  • Vorzugsweise weist jedes Rohrverbindungssegment weiter in dessen innerer Umfangsfläche und an einem weiteren Abschnitt davon beabstandet in Richtung eines axialen Zentrums als der weitere Abschnitt, wo die elastische Dichtung befestigt ist, eine zweite deformationsbegrenzende Oberfläche auf, die mit der äußeren Umfangsfläche des Fluidtransportrohres in Verbindung mit dem Festziehvorgang des Verbindungsmittels zum Begrenzen radialer Deformation des Fluidtransportrohres in Kontakt kommt.
  • Gemäß der obigen Vorrichtung sind die gegenüberliegenden axialen Seitenabschnitte des Fluidtransportrohres, axial beabstandet von dem Durchgangsloch in den gegenüberliegenden Richtungen, fest verbunden mit den gegenüberliegenden axialen Enden des Rohrverbindungskörpers über die Halteelemente, die in die äußere Umfangsfläche dieser Abschnitte des Rohres und der Pressringe eingreifen. Folglich ist es möglich, das Problem zu vermeiden, das auftreten würde aufgrund der konzentrierten Anwendung der externen Kraft an der Umfangskante des Durchgangsloches des Fluidtransportrohres. Zusätzlich dienen die erste deformationsbegrenzende Oberfläche, gebildet an dem Abschnitt der inneren Umfangswand jedes Rohrverbindungssegments, axial beabstandet von dem weiteren Abschnitt davon, wo die elastische Dichtung angebracht ist und auch die zweite deformationsbegrenzende Oberfläche, gebildet an dem axialen Zwischenabschnitt davon, zusammen dazu, eine radiale Deformation des inneren Eingriffs-/Verbindungsabschnitts des Fluidtransportrohres zu begrenzen, das heißt, eine gebogene Deformation an diesem inneren Eingriffs- /Verbindungsabschnitt. Wenn diese Deformationsbegrenzungswirkungen kombiniert werden, kann eine Leckage des transportierten Fluids noch besser wirksam eingegrenzt werden.
  • Vorzugsweise weist jede der ersten und zweiten deformationsbegrenzenden Oberflächen einen Eingriffsabschnitt in der Form von Vorsprüngen auf, die geeignet sind, in die äußere Umfangsfläche des Fluidtransportrohres einzugreifen.
  • Gemäß der obigen Vorrichtung kann aufgrund der bindenden Wirkung auf das Fluidtransportrohr, die aus der Kompression der elastischen Dichtung resultiert, genauso wie aus der Eingreifwirkung des Eingriffabschnitts in die äußere Umfangsfläche des Fluidtransportrohres, wenn eine externe Kraft in der axialen oder Umfangsrichtung an dem Fluidtransportrohr und an dem Rohrverbindungskörper aufgrund eines Erdbebens, unterschiedlicher Bodensenkung oder - setzung oder ähnlichem angreift, eine axiale oder Umfangsverschiebung zwischen dem Fluidtransportrohr und dem Rohrverbindungskörper wirksam begrenzt werden, so dass dieses Transportrohr und der Rohrverbindungskörper in der anfangs zusammengesetzten Stellung zueinander gehalten werden können.
  • Da der Eingriffsabschnitt in der Form eines Vorsprungs in der deformationsbegrenzenden Oberfläche vorgesehen ist, liefert dieser Aufbau den Vorteil von Einfachheit, da es nicht erforderlich ist, die Anzahl der Komponenten zu erhöhen. Da der Eingriffsabschnitt außerhalb des Dichtungsbefestigungsbereichs vorgesehen ist, beschädigt der Eingriffsabschnitt darüber hinaus keinen Abschnitt der Dichtung.
  • Vorzugsweise weist der Eingriffsabschnitt eine erste Gruppe von Vorsprüngen auf, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und eine zweite Gruppe von Vorsprüngen, die relativ sowohl zu den axialen als auch Umfangsrichtungen geneigt sind und die zweite Gruppe von Vorsprüngen ist an einem Umfangszwischenabschnitt des Rohrverbindungssegments vorgesehen.
  • Bei der obigen Vorrichtung ist die erste Gruppe von Vorsprüngen entlang der Umfangsrichtung orientiert, so dass diese Vorsprünge einen Begrenzungseffekt liefern speziell hinsichtlich des axialen relativen Versatzes zwischen dem Fluidtransportrohr und dem Rohrverbindungskörper. Auf der anderen Seite ist die zweite Gruppe von Vorsprüngen mit einer Neigung relativ sowohl zu der axialen Richtung als auch der Umfangsrichtung orientiert, so dass diese Vorsprünge Begrenzungseffekte hinsichtlich des axialen Versatzes zwischen dem Rohrverbindungskörper relativ zu dem Fluidtransportrohr bewirken, genauso wie hinsichtlich des Umfangs-, das heißt des Rotationsversatzes des ersteren relativ zu dem letzteren. Indem der Eingriffsabschnitt in der Form der ersten Gruppe von Vorsprüngen und der zweiten Gruppe von Vorsprüngen vorgesehen wird, ist es folglich möglich, auch den Umfangs-, das heißt Rotationsversatz des Rohrverbindungskörpers relativ zu dem Fluidtransportrohr zu begrenzen, während mit größerer Priorität der axiale Versatz zwischen diesen begrenzt wird, was dazu geeignet ist, eine Leckage des transportierten Fluids zu begünstigen.
  • Darüber hinaus, wenn die in Umfangsrichtung benachbarten Rohrverbindungssegmente festgezogen und miteinander verbunden werden, wird im Zuge dieses Vorgangs der Eingriffsabschnitt in der Umfangsrichtung versetzt, während in die äußere Umfangsfläche des Fluidtransportrohres von den Umfangsenden der Rohrverbindungssegmente eingegriffen wird. Dadurch wird die zweite Gruppe von Vorsprüngen, die einen größeren Widerstand in der Umfangsrichtung entgegensetzt, in den Umfangszwischenabschnitt des Rohrverbindungssegments gebracht, so dass dieser Zwischenabschnitt durch eine kleinere Größe versetzt wird als die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Endabschnitte des Segments. Folglich kann im Vergleich mit einer Vorrichtung, in der die zweite Gruppe von Vorsprüngen an jedem der gegenüberliegenden Umfangsenden des Rohrverbindungssegments vorgesehen wird, die erforderliche manuelle Kraft für den Festziehvorgang des Verbindungsmittels vorteilhaft reduziert werden, so dass der Zusammenbauvorgang der Rohrverbindung effizient und ohne weiteres mit entsprechender kleinerer manueller Kraft bewirkt werden kann.
  • Vorzugsweise weist die zweite deformationsbegrenzende Oberfläche die erste Gruppe von Vorsprüngen an jeder axialen Seite der Umfangsöffnungskante des Verbindungsrohrabschnitts auf.
  • Bei der obigen Vorrichtung wird die erste Gruppe von Vorsprüngen, die an jeder axialen Seite der Umfangsöffnungskante des Verbindungsrohrabschnitts in der zweiten deformationsbegrenzenden Oberfläche vorgesehen ist, in die gegenüberliegenden axialen Seiten des Durchgangsloches eingreifen, das in dem inneren Eingriffs-/Verbindungsabschnitt des Fluidtransportrohres angeordnet ist.
  • Wenn eine externe axiale Kraft angreift an dem Fluidtransportrohr und dem Rohrverbindungskörper aufgrund eines Erdbebens, unterschiedlicher Bodensetzungen oder ähnlichem, und daher eine herausziehende externe Kraft an dem Fluidtransportrohr angreift, das sich in Eingriff befindet und verbunden ist in dem Rohrverbindungskörper, kann dementsprechend die externe Kraft aufgenommen werden auch durch den Rohrverbindungskörper, was die externe Kraft auf das Fluidtransportrohr folglich reduziert. Da die gegenüberliegenden axialen Seiten des Durchgangsloches fest verbunden sind mit dem Rohrverbindungskörper über die erste Gruppe von Vorsprüngen, die den starken Begrenzungseffekt auf die axiale Versetzung zwischen dem Fluidtransportrohr und dem Rohrverbindungskörper liefern, kann darüber hinaus die reduzierte externe Kraft weiter verteilt werden auch auf diesen Rohrverbindungskörper an diesen Umfangskanten des Durchgangsloches. Als ein Resultat daraus, kann die verlängerte Deformation an diesen Umfangskanten des Durchgangsloches des Fluidtransportrohres noch wirksamer begrenzt werden. Folglich kann die elastische radiale Deformation des inneren Eingriffs-/Verbindungsabschnitt des Fluidtransportrohres weiter reduziert werden, wodurch das Auftreten einer Leckage des Transportfluids sogar weiter wirksam begrenzt wird.
  • Vorzugsweise weist die zweite Gruppe von Vorsprüngen zwei Arten von Untergruppen von Vorsprüngen auf, deren Neigungen gegeneinander gerichtet sind.
  • Bei der obigen Ausführungsform, wenn eine externe axiale Kraft an dem Fluidtransportrohr aufgrund eines Erdbebens, einer unterschiedlichen Bodensetzung oder ähnlichem angreift und diese externe Kraft konvertiert wird durch jede der zwei Arten von Vorsprüngen, die in die äußere Umfangsfläche des inneren Eingriffs-/Verbindungsabschnitts des Fluidtransportrohres eingreifen, in ein Drehmoment, das den Rohrverbindungskörper dazu bringt, relativ zu dem Fluidtransportrohr zu rotieren, da diese zwei Arten von Vorsprüngen die gegeneinandergerichteten Neigungen relativ zueinander aufweisen, sind die Richtungen des Drehmomentes, das durch die Vorsprünge erzeugt wird, gegensätzlich, so dass sie sich gegenseitig auslöschen.
  • Wenn eine externe axiale Kraft an dem Fluidtransportrohr aufgrund eines Erdbebens, unterschiedlicher Bodensetzung oder ähnlichem angreift kann daher der relative Umfangs- oder Rotationsversatz und der axiale Versatz zwischen dem Fluidtransportrohr und dem Rohrverbindungskörper verlässlich und wirksam begrenzt werden.
  • Weitere und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform anhand der begleitenden Zeichnungen offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt in einer Vorderansicht, die eine Rohrverbindungsfixiervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt in einer Seitenansicht der Fixiervorrichtung der ersten Ausführungsform, wobei ein eingekreister Abschnitt, bezeichnet durch einen Pfeil, eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts der Vorrichtung zeigt,
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die speziell ein Halteelement und dessen Umgebung zeigt, auch gezeigt in Fig. 1
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die das Halteelment und dessen Umgebung zeigt, wenn das Halteelement radial reduziert wird,
  • Fig. 5 ist eine Vorderansicht, die eine innere Umfangsflächenseite eines Rohrverbindungssegments zeigt, das keinen Verbindungsrohrabschnitt hat, wobei ein eingekreister Abschnitt, gekennzeichnet durch einen Pfeil, eine vergrößerte Ansicht liefert, die den Hauptabschnitt zeigt,
  • Fig. 6 ist eine Vorderansicht, die eine innere Umfangsseite eines weiteren Rohrverbindungssegments mit einem Verbindungsrohrabschnitt zeigt, wobei ein eingekreister Abschnitt, gekennzeichnet durch einen Pfeil, eine vergrößerte Ansicht liefert, die den Hauptabschnitt zeigt,
  • Fig. 7 ist eine Explosionsperspektivansicht,
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht in einer Vorderansicht, die eine Rohrverbindungsfixiervorrichtung zeigt gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • Fig. 9 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht, die eine konventionelle Rohrverbindungsfixiervorrichtung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGS- FORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun detailliert anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Fig. 1 bis 7 zeigen eine Rohrverbindungsfixiervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der eine T-förmige Abzweigungsrohrverbindung 2, hergestellt aus Gusseisen, als ein Beispiel eines Rohrverbindungskörpers auf einem Zwischenabschnitt eines Wasserrohres 1 angebracht ist, hergestellt aus Polyethylen, als ein Beispiel eines Fluidtransportrohres, hergestellt aus synthetischem Harzmaterial, über eine elastische Dichtung 3, hergestellt aus synthetischem Gummi in einer versiegelten (wasserdichten) Weise. An jedem der gegenüberliegenden Enden der Abzweigungsrohrverbindung 2 in der Richtung der Rohrachse X ist ein Pressring 4 befestigt, hergestellt aus Gusseisen und bestehend aus zwei in Umfangsrichtung geteilten Pressringsegmenten 4A. Weiterhin ist ein Befestigungsmittel 6 vorgesehen zum Befestigen, entlang der Rohrachse X, jedes Pressringsegments 4A des Pressrings 4 an einen Flansch 5 als einen Verbindungsabschnitt, vorgesehen für jedes der gegenüberliegenden axialen Enden der Abzweigungsrohrverbindung 2.
  • Zwischen einer äußeren Umfangsfläche 1a des Wasserrohres 1 und einer inneren Umfangsfläche 4a jedes Pressrings 4 ist ein im wesentlichen ringförmiger Haltering 7 angeordnet, der ein Beispiel eines Halteelements ist, das fähig ist, radial in die äußere Umfangsfläche 1a des Wasserrohres 1 einzugreifen. Dieser Haltering 7 ist aus Material wie synthetischem Harz hergestellt, beispielsweise Polyacetal oder rostfreiem Stahl, das fähig ist, elastisch und radial reduziert oder deformiert zu werden. Weiterhin weist die innere Umfangsfläche 4a des Pressrings 4 eine schräg verlaufende Schulterfläche 8 auf mit einem in Richtung auf die Abzweigungsrohrverbindung 2 stetig größer werdenden Durchmesser, um den Haltering 7 radial zu reduzieren, wenn die Abzweigungsrohrverbindung 2 und jeder Pressring 7 enger aufeinander zu bewegt werden entlang der Richtung der Rohrachse X im Zuge des Befestigungsvorgangs des Befestigungsmittels 6.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, ist der Haltering 7 in Umfangsrichtung in zwei halbkreisförmige Ringsegmente 7A geteilt. Ein Ringsegment 7A ist zwischen der äußeren Umfangsfläche 1a des Wasserrohres 1 angeordnet und der inneren Umfangsfläche 4a des einen Pressringsegments 4A, das eine Hälfte des Pressrings 7 bildet, während das andere Ringsegment 7A angeordnet ist zwischen der äußeren Umfangsfläche 1a des Wasserrohres 1 und der inneren Umfangsfläche 4a des anderen Pressringsegments 4A, das die andere Hälfte des Pressrings 4 bildet. Weiter ist zwischen den in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Flächen der zwei Ringsegmente 7A eine Lücke vorgesehen, um das radial reduzierende Deformieren dieser zwei Ringsegmente 7A zu ermöglichen.
  • Auch weist jedes Ringsegment 7A in dessen innerer Umfangsfläche eine Anzahl von Eingriffsrippen oder Klinken 9 auf, die geignet sind, in die äußere Umfangsfläche 1a des Wasserrohres 1 einzugreifen, und die äußere Umfangsfläche des Ringsegments 7A ist vorgesehen als eine schräge Fläche, geformt um zu der Schulterfläche 8 zu passen.
  • Das Befestigungsmittel 6 weist ein Female-Schraubenloch 5A auf, das in jedem Flansch 5 der Abzweigungsrohrverbindung 2 angeordnet ist und eine Schraube 11, die in das Female-Schraubenloch 5A geschraubt wird und dort befestigt wird über ein Schraubeneinsteckloch 10A, das in einem Flansch 10 angeordnet ist, der als ein Verbindungsabschnitt an jedem Pressringsegment 4A vorgesehen ist.
  • Wie in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigt, sind an den Abschnitten der Abzweigungsrohrverbindung 2 und jedes Pressringsegments 4A gegenüber voneinander in der Richtung der Rohrachse X eine Eingriffsausnehmung 13 und ein Eingriffsvorsprung 14 ausgebildet, die miteinander in Eingriff kommen entlang der Rohrachsenrichtung X im Zuge des Befestigungsvorgangs des Befestigungsmittels 6, das heißt dem Befestigungsvorgang der Schraube 11 in dem Female- Schraubenloch 5A, um einen relativen radialen Versatz zwischen der Abzweigungsrohrverbindung 2 und jedem Pressringsegment 4A zu begrenzen. Die Eingriffsausnehmung 13 ist als eine ringförmige Ausnehmung vorgesehen an jeder der gegenüberliegenden Endflächen in der Rohrachsenrichtung X der Abzweigungsrohrverbindung 2, wohingegen der Eingriffsvorsprung 14 als ein halbkreisförmiger Vorsprung vorgesehen ist, der einstückig an einer Endfläche jedes Pressringsegments 4A ausgebildet ist.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, besteht die elastische Dichtung 3 aus zwei in Umfangsrichtung geteilten Dichtungssegmenten 3A. Auf ähnliche Weise besteht die Abzweigungsrohrverbindung 2 aus zwei in Umfangsrichtung geteilten Verbindungssegmenten 2A. Jedes Dichtungssegment 3A ist angebracht und gehalten an der inneren Umfangsfläche jedes Verbindungssegments 2A. Dann werden die zwei Verbindungssegmente 2A über der äußeren Umfangsfläche 1a des Wasserrohres 1 angebracht. Anschließend wird im Zuge eines Festziehvorgangs der Verbindungsmittel 15 zum aneinander Befestigen und Verbinden der in Umfangsrichtung benachbarten Verbindungssegmente 2A die elastische Dichtung 3 in einen Versiegelungszustand gegen die äußere Umfangsfläche 1a des Wasserrohres 1 gepresst.
  • Das Dichtungssegment 3A weist einen einzelnen einstückigen Aufbau auf, der aus einem Paar von Umfangsdichtungsabschnitten 3a besteht, die an den gegenüberliegenden Enden in der Rohrachsenrichtung X angeordnet sind und aus einem Paar von axialen Versiegelungsabschnitten 3b, die die gegenüberliegenden Enden der in Umfangsrichtung dichtenden Abschnitte 3a verbindet und im wesentlichen parallel zueinander relativ zu der Rohrachsenrichtung X angeordnet sind.
  • Jedes Umfangsende des Verbindungssegments 2A weist einstückig einen Verbindungsflansch 17 auf, der als ein Vorsprung von dem Umfangsende aus geformt ist, sich radial nach außen entlang eines imaginären Liniensegments erstreckend, erstreckend durch die Rohrachse X. Andererseits ist an jeder der gegenüberliegenden Seiten in der Rohrachsenrichtung X in der inneren Umfangsfläche jedes Verbindungssegments 2A eine bogenförmige Eingriffausnehmung 18 zum entfernbaren und lückenlosen Empfang des Umfangsdichtungsabschnitts 3a des Dichtungssegments 3A vorgesehen. Weiter ist an jedem der gegenüberliegenden Umfangsseiten in der inneren Umfangsfläche des Verbindungssegments 2A eine gerade Eingriffsausnehmung 19 angeordnet zum entfernbaren und lückenlosen Empfangen des axialen Dichtungsabschnitts 3b des Dichtungssegments 3A.
  • Das heißt, die bogenförmige Eingriffsausnehmung 18 und die gerade Eingriffsausnehmung 19 werden an dem Befestigungsbereich des Dichtungssegments 3A vorgesehen.
  • Darüber hinaus ist in der inneren Umfangsfläche des Verbindungssegments 2A an dem in X-Richtung zentraleren Abschnitt als der bogenförmigen Eingriffsausnehmung 18, wo das Dichtungssegment 3A befestigt ist, entlang jeder bogenförmigen Eingriffsausnehmung 18 eine weitere Ausnehmung 20 ausgebildet zum Ermöglichen einer in X-Richtung expandierenden elastischen Deformation des Umfangsdichtungsabschnitts 3a, die auftritt im Zuge des Befestigungsvorgangs der Verbindungsmittel 15.
  • Von den zwei Verbindungssegmenten 2A bildet ein Segment 2A einstückig einen Verbindungsrohrabschnitt 21 zur Verbindung und zum Kommunizieren mit einem Abzweigungsrohraufbau (nicht gezeigt), wie etwa einer boxähnlichen Vorrichtung mit einem Abzweigungsrohr, einem Schaltventil usw. Wie für das Wasserrohr 1 ist weiter in der Umfangsfläche des inneren Eingriffs- /Verbindungsabschnitts 1A, auf dem die Abzweigungsrohrverbindung 2 angebracht ist und an einem Abschnitt gegenüber einer Öffnung 22 des Verbindungsrohrabschnitts 21 ein Durchgangsloch 23 ausgebildet zum Kommunizieren zwischen diesem Verbindungsrohrabschnitt 21 und dem Wasserrohr 1. Mit anderen Worten weist eines der zwei Verbindungssegmente 2A den Rohrverbindungsabschnitt 21 auf, mit dem kommuniziert wird über das Durchgangsloch 23, das in der Umfangswand des inneren Eingriffs-/Verbindungsabschnitts 1A des Wasserrohres 1 ausgebildet ist, auf dem die Abzweigungsrohrverbindung 2 angebracht ist.
  • Sich wieder der Fig. 1 zuwendend, ist in der inneren Umfangsfläche des Verbindungssegments 2A ein Abschnitt davon, in X-Richtung beabstandet auf das endständige Anschlussende zu von der bogenförmigen Eingriffsausnehmung 18 aus, aufweisend den Befestigungsabschnitt des Dichtungssegments 3A, vorgesehen als eine erste deformationsbegrenzende Oberfläche 24, die mit der äußeren Umfangsfläche 1a des Wasserrohres 1 in Kontakt kommt im Zuge des Festziehvorgangs der Verbindungsmittel 15 zum Begrenzen radialer Deformation der Umfangswand des Wasserrohres 1.
  • Weiter ist in der inneren Umfangsfläche des Verbindungssegments 2A ein weiterer Abschnitt davon, beabstandet in X-Richtung auf das Zentrum zu von der bogenförmigen Eingriffsausnehmung 18, aufweisend den Befestigunsgabschnitt für das Dichtungssegment 3A, vorgesehen als eine zweite deformationsbegrenzende Oberfläche 25, die mit der äußeren Umfangsfläche 1a des Wasserrohres 1 im Zuge des Festziehvorgang des Verbindungsmittels 15 zum Begrenzen radialer Deformation der Umfangswand des Wasserrohres 1 in Kontakt kommt.
  • Wie in den Fig. 1-7 gezeigt, weisen die ersten und zweitne deformationsbegrenzenden Oberflächen 24, 25 des Verbindungssegments 2A eine Anzahl von Eingriffsabschnitten 26 auf in der Form von Vorsprüngen oder Rippen zum Eingreifen in die äußere Umfangsfläche 1a des Wasserrohres 1.
  • Der Eingriffsabschnitt 26 weist eine erste Gruppe von Vorsprüngen 27 auf, die sich entlang der Umfangsrichtung erstrecken und eine zweite Gruppe von Vorsprüngen 28, die sich mit einer Neigung relativ sowohl zu der Achsenrichtung X als auch der Umfangsrichtung erstrecken. Genauer gesagt, sind die Gruppe von Vorsprüngen, die an in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der zwei deformationsbegrenzenden Oberflächen 24, 25 jedes Verbindungssegments 2A angeordnet sind und die weiteren Gruppen von Vorsprüngen, die an den in X- Richtung gegenüberliegenden Seiten am Umfang der Öffnung 22 des Verbindungsrohrabschnitts 21 in der zweiten deformationsbegrenzenden Oberfläche · 25 des einen Verbindungssegments 2A mit dem Verbindungsrohrabschnitt 21 angeordnet sind, vorgesehen als die erste Gruppe von Vorsprüngen 27.
  • Andererseits werden diese Gruppen von Vorsprüngen, die an den in Umfangsrichtung dazwischenliegenden Seiten der deformationsbegrenzenden Oberflächen 24, 25 des Verbindungssegments 2A ausgebildet sind und die in X- Richtungsseite benachbart der Umfangskante der Öffnung 22 des Verbindungsrohrabschnitts 21 angeordnet sind, vorgesehen als die zweite Gruppe von Vorsprüngen 28.
  • Weiter besteht die zweite Gruppe von Vorsprüngen 28 aus zwei Untergruppen von Vorsprüngen, die in den entgegengesetzten Richtungen zueinander geneigt sind, das heißt, die Gruppe von nach rechts geneigten Vorsprüngen 28a, die in Uhrzeigerrichtung ausgerichtet sind und die Gruppe von nach links geneigten Vorsprüngen 28b, die in Richtung entgegen des Uhrzeigersinns geneigt augerichtet sind. Genauer gesagt ist jede Projektion 29 der Gruppe von nach rechts geneigten Vorsprüngen 28a und jede Projektion 29 der Gruppe von nach links geneigten Vorsprüngen 28b in den entgegengesetzten Richtungen angeordnet mit einer Neigung von ca. 60º jeweils relativ zu der Rohrachse X. Und diese Untergruppen, d. h., die Gruppe von nach rechts geneigten Vorsprüngen 28a und die Gruppe von nach links geneigten Vorsprüngen 28b, die zusammen die zweite Gruppe von Vorsprüngen 28 bilden, werden Seite an Seite in der Umfangsrichtung gegenüber dem Umfangszentrum als die Grenzlinie zwischen diesen angeordnet.
  • Jede dieser Vorsprünge 29, die die erste Gruppe von Vorsprüngen 27 oder die zweite Gruppe von Vorsprüngen 28 bilden, hat ein Vorsprungskopf von ca. 1 mm, eine Länge von ca. 10 mm und eine Breite von ca. 1 mm.
  • Aufgrund der möglichen Toleranz in der Dimension des äußeren Durchmessers des Wasserohres 1 und auch derjenigen der inneren Durchmesser der zwei deformationsbegrenzenden Oberflächen 24, 25 des Verbindungssegments 2A ist eine maximale radiale Lücke von 1 mm oder weniger zwischen dieser äußeren Umfangsfläche 1a des Wasserrohres 1 und der deformationsbegrenzenden Oberflächen 24, 25 des Verbindungssegments 2A vorgesehen. Damit und in Kombination mit der oben erwähnten Einstellung des Vorsprungkopfes des Vorsprungs 29 auf ca. 1 mm, kann es allen Vorsprüngen 29 ermöglicht werden, in die äußere Umfangsfläche des Wasserrohres 1 in einer verlässlichen Weise einzugreifen.
  • Nebenbei bemerkt, besteht das Verbindungsmittel 15 im wesentlichen aus Schrauben 30, die durch Schraubenlöcher 17A eingesetzt werden, die in den Verbindungsflanschen 17 eines Verbindungssegments 2A angeordnet sind und auch durch die Schraubeneinsetzlöcher 17A, die in den Verbindungsflanschen 17 des anderen Verbindungssegments 2A angeordnet sind und aus Muttern 31, die mit den Schrauben 30 verschraubt werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • In der ersten oben beschriebenen Ausführungsform weist der Rohrverbindungskörper 2 eine T-förmige Abzweigungsrohrverbindung auf und Abschnitte der inneren Umfangsfläche jedes Verbindungssegments 2A, Abzweigungsrohrverbindungen 2 bildend, werden als die deformationsbegrenzenden Oberflächen modifiziert. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Beispielsweise, wie in Fig. 8, gezeigt, kann der Rohrverbindungskörper 2 eine externe Rohrbedeckungsverbindung sein, die über gegenüberliegende Anschlussenden der zwei Fluidtransportrohre 1 zum Verbinden dieser Rohre 1 Ende-zu-Ende befestigt werden. In diesem Fall ist an jedem Fluidtransportrohr 1 ein Pressring 4 angebracht, der eine Vielzahl von in Umfangsrichtung geteilten Pressringsegmenten 4A aufweist. Ein Befestigungsmittel 6 ist vorgesehen zum Befestigen jedes Segments 4A des Pressrings 4 an einem Verbindungsabschnitt 5 der Rohrbedeckungsverbindung 2 in der Richtung der Rohrachse X. Zwischen einer äußeren Umfangsfläche 1a des Fluidtransportrohres 1 und einer inneren Umfangsfläche 4a jedes Pressrings 4 ist ein Halteelement 7 angeordnet, das fähig ist, radial in die äußere Umfangsfläche 1a des Fluidtransportrohres 1 einzugreifen. Weiter weist die innere Umfangsfläche 4a des Pressrings 4 eine schräge Schulterfläche 8 auf zum radialen Reduzieren oder Deformieren des Halteelements 7 als der Rohrbedeckungsverbindung 2 und jeder Pressring 4 wird im Zuge des Befestigungsvorgang des Befestigungsmittels 6 enger zueinander bewegt entlang der Richtung der Rohrachse X.
  • Weiter sind an Abschnitten der Rohrbedeckungsverbindung 2 und jedes Pressringsegments 4A gegenüberliegend zueinander in der Richtung der Rohrachse X eine Eingriffsausnehmung 13 und ein Eingriffsvorsprung 14 ausgebildet, die miteinander in Eingriff kommen entlang der Rohrachsenrichtung X im Zuge des Befestigungsvorgangs des Befestigungsmittels 6, das heißt, dem Befestigungsvorgang der Schraube 11 in dem Female-Schraubenloch 5A, um einen relativen radialen Versatz zwischen der Rohrbedeckungsverbindung 2 und jedem Pressringsegment 4A zu begrenzen. Die Eingriffsausnehmung 13 ist als eine ringförmige Ausnehmung in jeder der gegenüberliegenden Endflächen in der Rohrachsenrichtung X in der Rohrbedeckungsverbindung 2 vorgesehen, wohingegen der Eingriffsvorsprung 14 vorgesehen ist als ein Halbkreisvorsprung, der einstückig an einer Endfläche jedes Pressringsegments 4A ausgebildet ist.
  • Nebenbei gesagt sind in dieser zweiten Ausführungsform die deformationsbegrenzenden Oberflächen, die in der ersten Ausführungsform beschrieben wurden, nicht vorgesehen.
  • Der Rest des Aufbaus dieser Ausführungsform ist im wesentlichen derselbe wie bei der ersten Ausführungsform. Eine gleiche Komponente oder gleiche Komponenten mit gleichen Funktionen sind mit gleichen Bezugszeichen oder -nummern versehen und werden hier nicht beschrieben.
  • [Andere Ausführungsformen]
  • In den jeweiligen Ausführungsformen, die zuvor beschrieben wurden, sind an den Abschnitten des Rohrverbindungskörpers 2 und jedes Pressringsegments 4A, gegenüberliegend zueinander in der Richtung der Rohrachse X die Eingriffsausnehmung 13 und der Eingriffsvorsprung 14 ausgebildet, die miteinander in Eingriff kommen entlang der Rohrachsenrichtung X im Zuge des Festziehvorgang des Befestigungsmittels 6, das heißt dem Festziehvorgang der Schraube 11 in dem Female-Schraubenloch 5A, um einen relativen radialen Versatz zwischen der Abzweigungsrohrverbindung 2 und jedem Presssegment 4A zu begrenzen. Weiter ist die Eingriffsausnehmung 13 ringförmig ausgebildet und der Eingriffsvorsprung 14 ist halbkreisförmig ausgebildet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese speziellen Vorrichtungen begrenzt. Beispielsweise kann eine Mehrzahl von lochartigen Ausnehmungen in jeder in X-Richtung liegenden Endfläche des Rohrverbindungskörpers 2 vorgesehen werden, während eine Mehrzahl von Eingriffsvorsprüngen 14 zum Eingriff mit den jeweiligen Ausnehmungen 13 an einer Endfläche jedes Presssegments 4A ausgebildet sein kann.
  • Der Rohrverbindungskörper 2 kann weiter alternativ ein Reparaturrohr aufweisen, das eingesetzt wird zum Bedecken eines wasserleckenden Loches, wie etwa eines beschädigten Loches oder Spalts, das/der sich in der Umfangswand des Wasserrohres 1 ausgebildet hat, um das Wasserrohr 1 wiederherzustellen oder einen Empfangsrohrabschnitt, der an einem Ende eines Wasserrohres 1 vorgesehen ist zum Empfangen und zum Verbinden zweier Wasserrohre 1.
  • In der ersten Ausführungsform weist das Befestigungsmittel 6 die Schrauben 11 und die Female-Schraubenlöcher 5A auf. Jedoch ist der spezifische Aufbau dieses Befestigungsmittel 6 nicht speziell auf die vorliegende Erfindung begrenzt, dieses Befestigungsmittel kann anstelle dessen eine Schraube und eine Mutter oder beispielsweise einen exzentrischen Nockenmechanismus e aufweisen.
  • In der ersten Ausführungsform besteht der Rohrverbindungskörper 2 aus zwei in Umfangsrichtung geteilten Rohrverbindungssegmenten 2A. Anstelle dessen kann dieser Rohrverbindungskörper 2 aus mehr als zwei in Umfangsrichtung geteilten Rohrverbindungssegmenten 2A bestehen.
  • In der ersten Ausführungsform weist das Fluidtransportrohr 1 ein Wasserrohr auf. Jedoch kann diese Erfindung auch bei einer Ölrohrleitung angewandt werden, wenn das Fluidtransportrohr 1 aus synthetischem Harz ausgebildet ist, mit Widerstand gegen Öl.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Fixieren einer Rohrverbindung, aufweisend:
einen Rohrverbindungskörper (2), in dem ein Fluidtransportrohr (1) verbunden ist und sich im Eingriff befindet in einem abgedichteten Zustand über eine elastische Dichtung (3);
einen Pressring (4), der auf dem Fluidtransportrohr (4) angeordnet ist, wobei der Pressring (4) in Umfangsrichtung geteilt ist, um eine Mehrzahl von Pressringsegmenten (4A) vorzusehen;
ein Befestigungsmittel (6) zum Befestigen jedes Pressringsegments (4A) an einem Verbindungsabschnitt (5) des Rohrverbindungskörpers (2) entlang einer Rohrachsenrichtung (X);
ein Halteelement (7), das zwischen einer äußeren Umfangsfläche (1a) des Fluidtransportrohres (1) und einer inneren Umfangsfläche (4a) des Pressrings (4) angeordnet ist, wobei das Halteelement (7) geeignet ist, radial in die äußere Umfangsfläche (1a) des Fluidtransportrohrs einzugreifen;
eine Schulterfläche (8), die in der inneren Umfangsfläche (4a) des Pressrings (4) gebildet ist, wobei die Schulterfläche (8) geeignet ist, das Halteelement (7) radial zu verkleinern durch eine Relativbewegung zwischen dem Rohrverbindungskörper (2) und dem Pressring (4) entlang der Rohrachsenrichtung (X) im Zuge eines Befestigungsvorgangs durch das Befestigungsmittel (6);
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rohrverbindungskörper (2) und jedes Pressringsegment (4A) an jeweiligen Abschnitten davon entlang der Rohrachsenrichtung (X) einander gegenüberliegend eine Eingriffsausnehmung (13) und einen Eingriffsvorsprung (14) aufweisen, die miteinander entlang der Rohrachsenrichtung (X) im Zuge des Befestigungsvorgangs durch das Befestigungsmittel (6) in Eingriff kommen, um eine relative radiale Verschiebung zwischen dem Rohrverbindungskörper (2) und jedem Pressringsegment (4A) zu begrenzen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rohrverbindungskörper (2) in Umfangsrichtung in eine Mehrzahl von Rohrverbindungssegmente (2A) geteilt ist; dass die elastische Dichtung (3) im Zuge eines Festziehvorgangs eines Verbindungsmittels (15) zum Verbinden und zum gemeinsamen Festziehen in Umfangsrichtung benachbarter Rohrverbindungssegmente (2A) in einen Dichtzustand gepresst ist; und dass jedes Rohrverbindungssegment (2A) in dessen innerer Umfangsfläche und an jedem Abschnitt davon axial versetzt in Richtung auf ein benachbartes axiales Ende davon relativ zu einem axial dazwischenliegenden Abschnitt davon, wo die elastische Dichtung (3) befestigt ist, eine erste deformationsbegrenzende Oberfläche (24) aufweist, die mit der äußeren Umfangsfläche (1a) des Fluidtransportrohres (1) im Zuge des Festziehvorgangs des Verbindungsmittels (15) in Kontakt kommt zum Begrenzen radialer Deformation des Fluidtransportrohres (1).
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rohrverbindungssegment (2A) weiter in dessen innerer Umfangsfläche und an einem weiteren Abschnitt davon versetzt in Richtung eines axialen (X) Zentrums als der weitere Abschnitt, wo die elastische Dichtung (3) befestigt ist, eine zweite deformationsbegrenzende Oberfläche (25) aufweist, die mit der äußeren Umfangsfläche (1a) des Fluidtransportrohres (1) im Zuge des Festziehvorgangs des Verbindungsmittels (15) zum Begrenzen der radialen Deformation des Fluidtransportrohres (1) in Kontakt kommt.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der ersten und zweiten deformationsbegrenzenden Oberflächen (24), (25) einen Eingreifabschnitt (26) in der Form von Vorsprüngen aufweist, die fähig sind, in die äußere Umfangsfläche (1a) des Fluidtransportrohres einzugreifen (1).
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingreifabschnitt (26) eine erste Gruppe von Vorsprüngen (27) aufweist, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und eine zweite Gruppe von Vorsprüngen (28), die relativ zu den axialen- (X) und Umfangsrichtungen geneigt verlaufen, und eine zweite Gruppe von Vorsprüngen (28), die an einem Umfangszwischenabschnitt des Rohrverbindungssegments (2A) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung gemäß zumindest einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar der Pressringe (4) jeweils an den gegenüberliegenden axialen (X) Enden des Rohrverbindungskörpers (2) durch das Befestigungsmittel (6) befestigt wird, wobei das Halteelement (7) zwischen der äußeren Umfangsfläche (1a) des Fluidtransportrohres (1), das aus synthetischem Harzmaterial gebildet ist, und der inneren Umfangsfläche (4a) jedes Pressrings angeordnet ist, wobei das Fluidtransportrohr (1) einen nach innen gerichteten Eingriffs-/Verbindungsabschnitt (1A) aufweist, an dem der Rohrverbindungskörper (2) angreift und befestigt ist, und der Rohrverbindungskörper (2) weist einen Verbindungsrohrabschnitt (21) auf, der mit einem Durchgangsloch (23) verbunden ist, das in einer Umfangswand des nach innen gerichteten Eingriffs-/Verbindungsabschnitts (1A) des Fluidtransportrohres angeordnet ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar der Pressringe (4) jeweils an gegenüberliegenden axialen (X) Enden des Rohrverbindungskörpers (2) durch das Befestigungsmittel (6) befestigt ist, wobei das Halteelement (7) zwischen der äußeren Umfangsfläche (1a) des Fluidtransportrohres (1), das aus synthetischem Harzmaterial gebildet ist, und der inneren Umfangsfläche (4a) jedes Pressrings (4) angeordnet ist, wobei das so Fluidtransportrohr (1) einen nach innen gerichteten Eingriffs-/Verbindungsabschnitt (1A) aufweist, an dem der Rohrverbindungskörper (2) angreift und befestigt ist, und der Rohrverbindungskörper (2) weist einen Verbindungsrohrabschnitt (21) auf, der mit einem Durchgangsloch verbunden ist, das in einer Umfangswand des nach innen gerichteten Eingriffs-/Verbindungsabschnitts (1A) des Fluidtransportrohres (1) angeordnet ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite deformationsbegrenzende Oberfläche (25) die erste Gruppe von Vorsprüngen (27) an jeder axialen (X) Seite der Umfangsöffnungskante des Verbindungsrohrabschnitts (21) aufweist.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gruppe von Vorsprüngen (28) zwei Arten von Untergruppen von Vorsprüngen (28a, 28b) aufweist, deren Neigungen gegeneinander gerichtet sind.
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