DE3507730A1 - Zur durchfahrung mittels eines vortriebsschildes beim vortrieb einer erdroehre zwischen einem anfahrschacht und einem zielschacht ausgebildeter baugrubenverbau - Google Patents

Zur durchfahrung mittels eines vortriebsschildes beim vortrieb einer erdroehre zwischen einem anfahrschacht und einem zielschacht ausgebildeter baugrubenverbau

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DE3507730A1 DE19853507730 DE3507730A DE3507730A1 DE 3507730 A1 DE3507730 A1 DE 3507730A1 DE 19853507730 DE19853507730 DE 19853507730 DE 3507730 A DE3507730 A DE 3507730A DE 3507730 A1 DE3507730 A1 DE 3507730A1
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Description

  • Zur Durchfahrung mittels eines Vortriebsschildes beim Vor-
  • trieb einer Erdröhre zwischen einem Anfahrschacht und einem Zielschacht ausgebildeter Baugrubenverbau Die Erfindung betrifft einen Baugrubenverbau gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei der Herstellung von unterirdischen Hohlräumen im Wege des Schildvortriebs mit Bodenentnahme zwischen einem Anfahrschacht und einem Zielschacht wird zuerst der Anfahrschacht abgeteuft, um dort die Aggregate für das Vorpressen des Vortriebsschildes und eines nachfolgenden Vortriebsrohres einbauen zu können. Dabei müssen die Wände des Anfahrschachtes gesichert werden. Dies kann in an sich bekannter Weise geschehen, z.B. oberhalb des Grundwasserspiegels durch einen sogenannten Berliner Verbau und unterhalb des Grundwasserspiegels durch eine Spundwand.
  • Wenn der Vortriebsschild unterhalb des Grundwasserspiegels angesetzt werden muß, ist es erforderlich, einen abgeschotteten Abbauraum zu schaffen, in dem ein Druck aufgebaut und aufrecht erhalten werden kann, der im Gleichgewicht mit dem Erd- und Wasserdruck an der betreffenden Stelle steht. Außerdem muß im Verbau der Einfahrwand eine Öffnung geschaffen werden, um diese mit dem Vortriebsschild durchfahren zu können; die öffnung muß sowohl gegenüber dem Verbau, wie auch gegenüber dem Vortriebsschild bzw. dem Vortriebsrohr gedichtet sein. Schließlich muß eine Rückhalteeinrichtung vorhanden sein, um den jeweils vorgepreßten Teil des Vortriebsrohres zu halten, während die Vorpreßeinrichtung zurückgefahren und ein neuer Rohrschuß angesetzt wird.
  • Bei einem Rohrvortrieb dieser Art unterhalb des Grundwasserspiegels ist es bekannt, zunächst den Verbau herzustellen, also z.B. eine Spundwand zu rammen. Dies erfolgt üblicherweise durch eine eigene Verbaukolonne. Nach dem Ausheben des Schachtes erstellt eine andere Arbeitsgruppe,die sogenannte Vortriebskolonne, einen Drucktopf, in dem ein dem Wasserdruck entsprechender Druck aufgebaut werden kann. Dieser Drucktopf kann z.B. aus einer örtlich hergestellten Betonwand oder auch einer örtlich geschweißten Stahlkonstruktion bestehen, die vor den Verbau gesetzt und dichtend an diesen und an den Vortriebsschild angeschlossen wird. Für eine örtlich hergestellte Betonkonstruktion muß der Beton eingeschalt, bewehrt und eingebracht werden; eine Erhärtungszeit ist abzuwarten. Auch eine Stahlkonstruktion muß örtlich angepaßt und zusammengeschweißt werden. Schließlich muß im Verbau eine öffnung zum Durchfahren mit dem Vortriebsschild geschaffen werden. Zu diesem Zweck werden durch eine Ziehkolonne einige Spundbohlen an der betreffenden Stelle gezogen, damit der Vortriebsschild in den Boden vorgepreßt werden kann. Alle diese Tätigkeiten liegen auf dem sogenannten kritischen Weg.
  • Nach dem Vortrieb werden all diese Einrichtungen beseitigt, wobei, wenn überhaupt, nur einzelne Teile wiederverwendet werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um diese verschiedenartigen und von verschiedenen Baukolonnen auszuführenden Arbeiten zu vereinfachen und die verwendeten Einrichtungen so weit als möglich wiedergewinnen zu können.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, in den Verbau der Einfahrwand an der vom Vortriebsschild zu durchfahrenden Stelle ein Verbauelement zu integrieren, das sich einerseits in der gleichen Weise in den Erdboden absenken läßt wie die übrigen Teile des Verbaus und an dem von vornherein schon all die Einrichtungen entweder vorgesehen oder nachträglich anbringbar sind, die zum Ansetzen des Vortriebsschildes bzw. zur Erstellung eines abgeschotteten Abbauraumes und zur Abdichtung erforderlich sind.
  • Dieses Verbauelement muß, damit es sich in die Verbauwand integrieren läßt, an diese anschließbar sein. Das läßt sich oberhalb des Grundwasserspiegels dadurch erreichen, daß an den Verbau zu beiden Seiten der zu schaffenden Öffnung Stahlprofile mit U-förmigen Führungen angeschlossen werden, zwischen denen das Verbauelement abgesenkt werden kann. Sofern unterhalb des Grundwasserspiegels gearbeitet wird, muß das Verbauelement an beiden Längsseiten mit Spundwandschlössern oder dergleichen versehen sein, um eine Dichtung gegenüber dem Verbau zu erzielen.
  • Im übrigen bestehen nach der Erfindung zwei Möglichkeiten, dieses Verbauelement zu gestalten, nämlich einmal aus einer Stahlkonstruktion und zum anderen aus einer Beton- oder Stahlbetonkonstruktion. Wenn das Verbauelement aus Stahl besteht, muß es bereits eine Durchfahröffnung enthalten, die aber für den Bauzustand während der Herstellung der Verbauwand dicht verschlossen sein muß. Ein Verbauelement aus Beton oder Stahlbeton kann vom Bohrgerät des Vortriebsschildes durchfahren werden. In jedem Fall sind Vorkehrungen zu treffen, um an der Luftseite des Verbauelementes die an sich bekannten Einrichtungen zur Dichtung gegenüber dem Rohrstrang und zum Rückhalten des Rohrstranges dichtend gegenüber dem Verbauelement anbringen zu können.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die teilweise Ansicht eines Spundwandverbaus von der Baugrube aus, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 die Ansicht eines sogenannten Berliner Verbaus von der Baugrube aus, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, die Fig. 5 bis 7 im Vertikalschnitt durch den Verbau verschiedene Phasen beim Ansetzen eines Vortriebsschildes, Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch einen Spundwandverbau mit einem Verbauelement aus einem Betonfertigbauteil, Fig. 9 einen Horizontalschnitt durch einen sogenannten Berliner Verbau mit einem Verbauelement aus einem Betonfertigbauteil und Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch ein Verbauelement aus Beton mit dem Vortriebsschild.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen in luftseitiger Ansicht bzw.
  • im Horizontalschnitt einen Baugrubenverbau aus Spundbohlen 1, zwischen denen erfindungsgemäß ein besonderes Verbauelement 2 angeordnet ist. Das Verbauelement 2 besteht aus einer im Querschnitt (Fig. 2) kastenförmigen Stahlkonstruktion mit einer erdseitigen Außenwand 3, einer luftseitigen Innenwand 4 und zwei diese verbindenden Stirnwänden 5. An den Stirnwänden 5 sind die üblichen Spundwandschlösser 6 vorgesehen, um das Verbauelement 2 dicht an die benachbarten Spundbohlen 1 anschließen zu können. Das Verbauelement 2 ist somit in den aus den Spundbohlen 1 gebildeten Verbau integriert.
  • Das Verbauelement 2 besitzt sowohl in der Außenwand 3, wie auch in der Innenwand 4 jeweils eine kreisrunde Öffnung 7, die etwas größer sein muß als der Durchmesser des Vortriebsschildes. Die beiden Öffnungen 7 sind im geschlossenen Zustand des Baugrubenverbaus, also vom Absenken des Verbauelements bis zum Ansetzen des Vortriebsschildes, durch eine Schieberplatte 8 abgeschlossen. Die Schieberplatte 8 ist innerhalb des Verbauelements mit geringem Spiel in vertikaler Richtung verschiebbar. In Fig. 1 zeigt der in der Draufsicht linke Teil die Öffnung 7 und der rechte Teil bei aufgebrochener Innenwand 4 die Schieberplatte 8. Der innere Hohlraum des Verbauelements 2 ist am unteren Ende durch eine Bodenplatte 9 abgeschlossen. Das untere Ende des Verbauelements 2 kann keilförmig abgeschrägt sein (10), um es in gleicher Weise rammen zu können wie die SpuS(xtlen (Fig. 5). Die Schieberplatte 8 liegt in diesem Bauzustand auf der Bodenplatte 9 auf und verschließt so die beiden Öffnungen 7.
  • Das Verbauelement 2 ist im Bereich des Durchmessers der Öffnungen 7 durch eine horizontale Fuge 11 in zumindest ein oberes Teil 2' und ein unteres Teil 2" geteilt. Je nach Tiefe des Schachtes können auch mehrere, durch horizontale Fugen voneinander getrennte Teile vorgesehen sein. Im Bereich der Fuge 11 sind die Teile 2' und 2" lösbar miteinander verbunden. Dies schafft die Voraussetzung dafür, daß nach dem Durchfahren des Vortriebsschildes und Erstellen der Rohrleitung, die im Endzustand über den Baugrubenverbau nach innen in den Schacht hineinragen muß, das obere Teil 2' gezogen und wiederverwendet werden kann.
  • Während die Erfindung in den Fig. 1 und 2 an einem Spundwandverbau erläutert ist, zeigen die Fig. 3 und 4 die Erfindung im Zusammenhang mit einem sogenannten Berliner Verbau. Der Berliner Verbau besteht aus Rammträgern 12, z.B.
  • Peiner Trägern, in denen Holzbohlen 13 geführt und durch Keile 14 fixiert sind.
  • Zwischen zwei benachbarten, im entsprechenden Abstand voneinander liegenden Rammträgern 12 ist in den durch deren Flanschen gebildeten U-förmigen Führungen anstelle eines Satzes von Holzbohlen ein Verbauelement 2 geführt.
  • Dieses Verbauelement ist im übrigen wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben ausgebildet, d.h. es weist ebenfalls Öffnungen 7 auf, die durch eine Schieberplatte 8 verschließbar sind.
  • In den Fig. 5 bis 7 ist in drei verschiedenen Phasen jeweils in einem Vertikalschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1 die Arbeitsweise mit dem erfindungsgemäßen Verbauelement dargestellt.
  • In dem Bauzustand nach Fig. 5 befindet sich die Schieberplatte 8 noch in der tiefsten Stellung, in der sie die Öffnungen 7 in den Wänden 3 und 4 des Verbauelements 2 verschließt. Die Schachtsohle ist bei 15 angedeutet, der Grundwasserspiegel bei 16 und die Geländeoberfläche bei 17.
  • Rund um die Öffnung 7 in der baugrubenseitigen Wand 4 des Verbauelements sind Bohrungen 18 vorgesehen (Fig. 1), die im Zustand des Niederbringens des Verbauelements mit Verschlußstopfen gedichtet sind. Nach Entfernen der Verschlußstopfen kann an diesen Bohrungen 18 ein sogenannter Einfahrtopf 19 befestigt,werden (Fig. 6). Der Einfahrtopf 19 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 20, das mit einem Flansch 21 an der Wand 4 des Verbauelements 2 anliegt und mit Schrauben 22 in den Bohrungen 18 befestigt werden kann. Innerhalb des zylindrischen Gehäuses 20 befindet sich eine Rückhaltekonstruktion 23 mit einem aufblasbaren Gripper sowie eine Dichtung 24, die mit dem Vortriebsschild zusammenwirkt.
  • Fig. 7 zeigt die Situation nach dem Einfahren des Vortriebsschildes 25 in den Einfahrtopf 19. Mittels der gegen die Außenfläche des Vortriebsschildes 25 wirkenden Dichtung 24 wird der Innenraum des Einfahrtopfes 19 gegenüber der Baugrube gedichtet und durch Aufblasen des Grippers der Rückhaltekonstruktion 23 wird der Vortriebsschild gegen ein Zurückweichen gehalten. Dadurch kann in dem verbliebenen Hohlraum innerhalb des Einfahrtopfes mittels einer Stütz flüssigkeit ein Druck aufgebaut werden, der dem an dieser Stelle herrschenden Wasserdruck entspricht. Danach kanr die Schieberplatte 8 mittels an 1aschen 28 anbringbarer Zugglieder in Richtung des Pfeils 26 gezogen werden; sie dichtet so den Hohlraum des Verbauelements 2 noch nach oben hin ab. Damit sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß nach Entlasten des Grippers der Vortriebsschild 25 in das Erdreich einfahren und der Vortrieb begonnen werden kann.
  • Nach Beendigung des Vortriebs ragt das Ende des Vortriebsrohres noch so weit über das Verbauelement 2 in die Baugrube hinein, daß die Rückhaltekonstruktion 23 und die Dichtung 24 noch wirksam bleiben. Die Lage des Rohres, insbesondere sein Ende, sind in Fig. 7 bei 27 gestrichelt angedeutet. In diesem Zustand kann z.B. durch Injektion von erhärtenden Materialien in das Erdreich um das Rohr herum eine Dichtung erreicht werden. Danach können der Einfahrtopf 19 abmontiert und das obere Teil 2' des Verbauelements 2 gezogen werden; das untere Teil 2" des Verbauelements 2 verbleibt im Boden.
  • In den Fig. 8 und 9 ist analog den Darstellungen der Fig. 2 und 4 die Ausbildung eines Verbauelements 30 als Betonfertigbauteil dargestellt. Das Verbauelement 30 ist hier ähnlich wie in Fig. 4 in die von den Flanschen gebildeten U-förmigen Führungen von Rammträgern 12 eingeschoben, an die entweder Spundbohlen 1 (Fig. 8) oder Holzbohlen 13 (Fig. 9) als Verbau angeschlossen sein können.
  • Wie der in Fig. 10 gezeigte Vertikalschnitt durch den unteren Bereich des Verbauelements 30 zeigt, besteht auch dieses aus mehreren übereinander angeordneten Teilen 30', 30", wobei das untere Teil 30" in dem Bereich liegt, in dem es vom Vortriebsschild 25 durchfahren werden muß. Die jeweils oberen Teile, wie z.B. das Teil 30', sind in einer Trennfuge 31 mit Dichtung 32 angeschlossen.
  • Nach dem Einbau des Verbauelements 30 wird an dieses in der vorbeschriebenen Weise der Einfahrtopf 19 angesetzt, der aus einem Gehäuse 20 und einem Flansch 21 besteht, in dessen Bereich durch Schrauben 22 eine Verbindung mit dem unteren Verbauelementteil 30" hergestellt werden kann. Nach dem Einfahren des Vortriebsschildes 25 in die Dichtung 24 und die Rückhaltekonstruktion 23 kann in dem Raum 33 wiederum durch eine Stützflüssigkeit ein Druck aufgebaut werden, der dem äußeren Wasserdruck das Gleichgewicht hält, während mittels des Bohrgeräts 34 das untere Verbauelementteil 30" durchfahren wird.
  • Die Arbeiten nach Beendigung des Vortriebs verlaufen analog wie oben im Zusammenhang mit der Stahlkonstruktion beschrieben, d.h. auch hier kann das obere Verbauelementteil 30' bzw. weitere Teile wiedergewonnen werden.

Claims (8)

  1. Zur Durchfahrung mittels eines Vortriebsschildes beim Vortrieb einer Erdröhre zwischen einem Anfahrschacht und einem Zielschacht ausgebildeter Baugrubenverbau Patentansprüche 1. Zur Durchfahrung mittels eines Vortriebsschildes beim Vortrieb einer Erdröhre zwischen einem Anfahrschacht und einem Zielschacht ausgebildeter Baugrubenverbau, an dem Einrichtungen zum dichtenden Anschluß an den Vortriebsschild sowie zum Zurückhalten des Vortriebsrohres vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbau in dem vom Vortriebsschild (25) zu durchfahrenden Bereich aus einem vorgefertigten Verbauelement (2, 30) gebildet ist, dessen Breite größer ist a)s der Außendurchmesser des Vortriebsschildes (25) und an das die Dichtungs- und Rückhalteeinrichtungen (24 bzw. 23) anschließbar sind.
  2. 2. Baugrubenverbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbauelement (2, 30) aus durch horizontale Fugen (11, 31) voneinander getrennten Teilen (2', 2" bzw.
    30', 30") besteht.
  3. 3. Baugrubenverbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des Vortriebsrohres befindlichen Teile (2' bzw. 30') des Verbauelements (2 bzw. 30) nach Beendigung des Vortriebs wiedergewinnbar sind.
  4. 4. Baugrubenverbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das in dem zu durchfahrenden Bereich liegende Teil (2") des Verbauelements (2) aus einer Stahlkonstruktion besteht, in der eine Durchfahröffnung (7) für den Vortriebsschild (25) vorgesehen ist, die zum Einbringen des Verbauelements (2) verschließbar ist.
  5. 5. Baugrubenverbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbauelement (2) doppelwandig ausgebildet und die in den Wänden (3, 4) vorgesehene Durchfahröffnung (7) durch eine zwischen den Wänden (3, 4) angeordnete Schieberplatte (8) verschließbar ist.
  6. 6. Baugrubenverbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbauelement (2) im Querschnitt kastenförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Baugrubenverbau nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (8) im Querschnitt kastenförmig ausgebildet und in dem von dem Verbauelement (2) umschlossenen Hohlraum in vertikaler Richtung bewegbar ist.
  8. 8. Baugrubenverbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das in dem zu durchfahrenden Bereich liegende Teil (30") des Verbauelements (30) aus einem Beton- oder Stahlbetonfertigbauteil besteht, das mittels der Bohrwerkzeuge des Vortriebsschildes (25) durchfahrbar ist.
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