DE4034177A1 - Verfahren zum steuern eines vortriebsschildes - Google Patents
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Classifications
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines mit
Teil- oder Vollschnitt arbeitenden Vortriebsschildes, der
mit hydraulischen Pressen vorgeschoben wird.
Vortriebsschilde dieser Art sind in unterschiedlichen
Ausführungsformen bekannt und dienen beispielsweise zum
unterirdischen Vortreiben von Tunneln.
Zum nachträglichen Abdichten von Mülldeponien oder
kontaminierten Flächen ist es bekannt, ausgehend von einer
auf einer Seite der Mülldeponie errichteten Baugrube zu
einer gegenüberliegenden Zielbaugrube die Mülldeponie
streifenweise mittels eines Vortriebsschildes zu unter
fahren und die Sohle des von dem Vortriebsschild aufge
fahrenen Tunnels durch abdichtende Schichten und/oder eine
Kunststoffolienbahn abzudichten. Aus der EP-OS 2 30 667 und
der DE-PS 37 28 569 ist es beispielsweise bekannt, im
Schutze des Schildschwanzes des Vortriebsschildes einen
mitgeführten der Versorgung dienenden Stollen zu errichten
und beim Vorfahren des Vortriebsschildes einen bei einer
vorangegangenen Fahrt errichteten Stollen, der sich über
einen Teil des Abbauprofils des Vortriebsschildes
erstreckt, wieder abzubauen. Wird nun der Vortriebsschild
mit hydraulischen Pressen, die sich beispielsweise auf dem
hinter dem Vortriebsschild abgelagerten oder verblasenen
und vorzugsweise durch Zusatz mineralischer Dichtmassen
veredelten Ausbruchmaterial zu dessen Verdichtung
abstützen, vorgeschoben, wird der Vortriebsschild
unsymmetrisch belastet, weil die abzubauende Ortsbrust
diesem einen größeren Widerstand entgegensetzt als der
seitlich im Profil des Schildes angeordnete und von diesem
überfahrene abzubauende Tunnel und weil die Vorschubpressen
sich möglicherweise wegen des nachgeführten Tunnels bezogen
auf den Vortriebsschild unsymmetrisch auf das zu
verdichtende Ausbruchmaterial abstützen.
Ähnliche Probleme können sich ergeben, wenn ein Vortriebs
schild unhomogene Bodenformationen durchfährt, die diesem
über seinen Querschnitt unterschiedlich große Widerstände
entgegensetzen.
Die Folge von unterschiedlich großen auf den Mantel
und/oder die Stirnseite des Vortriebsschildes wirkenden
Kräften und Widerständen kann sein, daß sich dieser aus
seiner Vorschubrichtung dreht oder zu drehen trachtet. Die
Steuerung des Vorschubschildes zu seiner Richtungs
haltigkeit nur über die Vorschubpressen ist jedoch
schwierig, wenn unterschiedlich große Kräfte unsymmetrisch
an dem Vortriebsschild angreifen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der
eingangs angegebenen Art zu schaffen, nachdem sich ein
Vortriebsschild bei seinem Vorschub in einfacher Weise
derart steuern läßt, daß er seine Richtung beibehält.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach einem ersten
Vorschlag dadurch gelöst, daß in Vortriebsrichtung des
Schildes durch den zu durchwandernden Boden mindestens eine
Bohrung ausgeführt und in diese Bohrung ein Zugelement
eingezogen oder eingeschoben wird, dessen eines Ende an dem
Zielort verankert und dessen anderes Ende seitlich versetzt
zu der vertikalen Symmetrieebene des Schildes an diesem
durch eine Einrichtung befestigt wird, die einen Zug steuer
barer Größe auf das Zugelement auszuüben vermag. Nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren wird also mindestens eine
Bohrung durch den von dem Vortriebsschild bei einer Fahrt
zu durchwandernden Boden ausgeführt und in diese Bohrung
eine Stange, ein Seil, eine Kette oder ein Rohr hindurch
geführt, die am Zielort verankert werden. Exzentrisch wird
im Innern des Vortriebsschildes eine Zugeinrichtung, die
aus hydraulischen Pressen oder einer Winde bestehen kann,
befestigt, die einen steuerbaren Zug auf das Zugelement
ausübt. Ergibt sich, daß der Vortriebsschild bestrebt ist,
seitlich auszuwandern, wird über die Zugeinrichtung eine
Zusatzkraft auf das Zugelement ausgeübt, so daß sich im
wesentlichen ein Gleichgewicht der äußeren auf den
Vortriebsschild wirkenden Kräfte ergibt.
Die Bohrung zum Einziehen oder Einschieben des oder der
Zugelemente kann in üblicher Weise verrohrt werden, wobei
dann das Rohr einen Schutzmantel für das Zugelement bildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
beidseits zu der Vertikalen Symmetriebene des Vortriebs
schildes Zugelemente an diesem befestigt werden. Die Zugel
emente können dann je nach der Größe der äußeren auf den
Vortriebsschild wirkenden Kräfte gleichmäßig oder mit
unterschiedlich großen Zugkräften beaufschlagt werden.
Zweckmäßigerweise greifen die Zugelemente symmetrisch zur
vertikalen Symmetrieebene an dem Vortriebsschild an.
Bei dem Vortrieb eines Vortriebsschildes kann sich auch
ergeben, daß dieses aufgrund unterschiedlich großer äußerer
Kräfte und Widerstände nach oben oder nach unten hin abzu
weichen bestrebt ist. Nach einer weiteren Ausführungsform
ist daher vorgesehen, daß mindestens ein Zugelement ober-
oder unterhalb der Symmetriebene des Vortriebsschildes an
diesem angreift. Diese Zugelemente können auch zusätzlich
zu den den Vortriebsschild in einer horizontalen Ebene
steuernden Zugelementen vorgesehen sein.
Überfahren die Vortriebsschilde beispielsweise in der in
EP-OS 2 30 667 und der DE-OS 37 28 569 beschriebenen Weise
beim Vortrieb zu raubende Tunnel, kann nach einer anderen
Ausführungsform der Erfindung eine im wesentlichen
symmetrische Belastung des Vortriebs des Schildes
erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß innerhalb des
Abbauquerschnitts des Vortriebsschildes in Bereichen, die
einen erhöhten Vortriebswiderstand entgegensetzen,
entlastende Teilschnitte als Überschnitte über die Orts
brust hinaus ausgeführt werden.
Derartige Teilschnitte können beispielsweise durch Schneid
räder oder Schneideinrichtungen bei stehendem Vortriebs
schild ausgeführt werden, deren Profil im wesentlichen dem
Profil des zu überfahrenden Tunnels entspricht. Derartige
entlastende Teilschnitte können auch eingesetzt werden,
wenn auf den Vortriebsschild aufgrund unhomogener Boden
formationen oder geologischer Störungen unterschiedlich
große Kräfte wirken.
Sobald ein entlastender Teilschnitt geeigneter Tiefe
ausgeführt worden ist, wird der Vortriebsschild im Ganzen
wieder vorgeschoben, wobei dann der zuvor ausgeführte
Überschnitt überfahren wird.
Beim Unterfahren von zu sichernden Mülldeponien und anderen
Altlasten ist zum Schutz des Personals vor toxischem Erd
material ein gekapselter Arbeitsraum erforderlich. Dieser
ist bei üblichen und beispielsweise in der EP-OS 2 30 667
sowie der DE-PS 37 28 569 beschriebenen Vortriebsschilden
nicht vorhanden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein
Vortriebsschild mit einem gekapselten Arbeitsraum zu
versehen, der vor abgebautem toxischen Erdmaterial
geschützt ist.
Erfindungsgemäß wird diese weitere Aufgabe dadurch gelöst,
daß innerhalb des Schildmantels aus Stahl ein Arbeitsraum
vorgesehen ist, der durch eine abschottende Wand von dem
Abbauraum getrennt ist. Es können besondere Leitungen
vorgesehen werden, durch die sich eventuell in dem Raum
zwischen der Ortsbrust und der abschottenden Wand bildende
Gase abgesaugt werden.
Der abgeschottete Arbeitsraum kann mit zusätzlicher
Belüftung versehen sein, so daß in diesem ein unbedenk
liches Arbeitsklima herrscht.
Zweckmäßigerweise ist die abschottende Wand mit einer
verschließbaren Durchstiegsöffnung versehen.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist vorgesehen, daß im Bereich der Ortsbrust an
dem Schildmantel umlaufend einzeln vorschiebbare Messer
angeordnet bzw. geführt sind.
Diese Messer bilden eine ringförmige Krone, die beispiels
weise einzeln durch Hydraulikzylinder vorschiebbar und
zurückziehbar sind.
Ein derartiges Messerschild ist für besondere geologische
Verhältnisse zweckmäßig, beispielsweise bei einem Wechsel
von Sanden und Kiesen mit Festgesteinsteilen oder auch im
Schluffen.
Der Schildmantel des Vortriebsschildes kann beliebige Form
haben. Er kann rund oder auch rechteckig mit abgerundeten
Ecken ausgebildet sein. Er kann auch aus einem Rechteck mit
abgerundeten schmalen Seiten und einem an dieses Profil
angesetzten unteren rechteckigen Profil bestehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen unterirdisch
verfahrbaren Vortriebsschild mit exzentrisch
angreifendem Zugelement in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit zwei
symmetrisch an dem Vortriebsschild angreifenden
Zugelementen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen unterirdisch
verfahrbaren Vortriebsschild mit einer in diesem
angeordneten einen Überschnitt ausführenden
Einrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen unterirdisch
vorgetriebenen Messerschild in schematischer
Darstellung und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Messerschild nach
Fig. 4 längs der Linie V-V in Fig. 4.
In Fig. 1 ist vereinfachend nur der rundum geschlossene
Mantel 2 des Vortriebsschildes 1 im Horizontalschnitt
dargestellt. Der Vortriebsschild führt dabei beispielsweise
eine Fahrt zum streifenweisen Abbau einer Schicht unter
einer zu sanierenden Mülldeponie aus, wobei in der
beispielsweise in der EP-OS 2 30 667 beschriebenen Weise ein
zu raubender Tunnel 3 überfahren wird. An der dem Tunnel 3
gegenüberliegenden Seite des Vortriebsschildes ist über
Böcke und/oder Halteeinrichtungen an dem Schildmantel 2
eine hydraulische Presse befestigt, deren bewegliches Teil
Spannbacken oder Einspanneinrichtungen 4 trägt, in die das
hintere Ende eines Zugelements, beispielsweise eines Seils
5, eingespannt ist. Das vordere Ende des Zugelements 5 ist
an einem Widerlager 6 verankert, daß sich beispielsweise in
einer Zielbaugrube befindet. Zum Schutze des Zugelements 5
kann dieses in einem Rohr 7 angeordnet sein, daß zuvor
durch Vordrücken oder Bohren eingezogen worden ist.
Der Vortriebsschild 1 wird durch drei auf geeignete
Widerlager abgestützte Vorschubpressen 8 vorgeschoben. Um
unterschiedlich große äußere Kräfte und Widerstände, die
auf den Vortriebsschild bzw. auf den Schildmantel 2 wirken,
auszugleichen, wird über eine Zugeinrichtung, beispiels
weise hydraulische Pressen, eine entsprechende kompen
sierende Zugkraft auf das Zugelement 5 ausgeübt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 entspricht dem nach
Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß auch im Bereich des
zu raubenden Tunnels oder in diesem in einer zuvor
ausgeführten Bohrung ein Zugelement 7′ angeordnet ist, das
an einem Widerlager 6′ befestigt ist und auf das über eine
Zugeinrichtung und eine Spanneinrichtung 4′ unterschiedlich
große Zugkräfte aufgebracht werden können. Die Zugelemente
7, 7′ sind symmetrisch zur vertikalen Mittelebene 9 des
Vortriebsschildes 1 angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist in dem Vortriebs
schild 1, das in grundsätzlich gleicher Weise ausgestaltet
ist wie die Vortriebsschilde nach den Fig. 1 und 2, auf der
dem zu raubenden Tunnel 3 gegenüberliegenden Seite eine aus
fahrbare und zurückziehbare Schneideinheit 11 angeordnet,
mit der sich bei ruhendem Vortriebsschild 1 ein Überschnitt
von einer Länge a ausführen läßt. Dieser Überschnitt dient
als Kompensierungsschnitt zu dem zu raubenden Tunnel 1, so
daß bei einem Vorschub des Vortriebsschildes 1 auf dieses
im wesentlichen symmetrische Widerstandskräfte einwirken.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Messerschild 13 mit einem Schild
mantel 14 dargestellt, bei dem der Abbauraum 15 von dem
Arbeitsraum 16 durch eine abschottende Wand 17 getrennt
ist.
Der stählerne Schildmantel 14 ist vollständig von
ringförmig angeordneten Messern 16 eingefaßt, die einzeln
durch Vorschubpressen 18 vorgeschoben und zurückgezogen
werden können.
Zum Auffahren eines Tunnels werden die Messer zunächst
einzeln nacheinander vorgepreßt, so daß der Schild nur in
den durch die Messer vorgeschnittenen Raum vorgerückt zu
werden braucht. Dadurch sind zum Vorschieben des Schildes
nur geringere Vorschubkräfte erforderlich. Die Bean
spruchung der am Schildende eingebrachten Verfüllmasse, die
beispielsweise aus einer mineralischen Dichtmasse bestehen
kann, durch die auf diese abgestützten Vorschubpressen ist
geringer. Aus diesem Grunde kann auch die Festigkeit der
Verfüllmasse insgesamt geringer sein.
Claims (8)
1. Verfahren zum Steuern eines mit Teil- oder Vollschnitt
arbeitenden Vortriebsschildes, der durch hydraulische
Pressen vorgeschoben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Vortriebsrichtung des Schildes durch den zu
durchwandernden Boden mindestens eine Bohrung
ausgeführt und in diese Bohrung ein Zugelement
eingezogen oder eingeschoben wird, dessen eines Ende an
dem Zielort verankert und dessen anderes Ende seitlich
versetzt zur vertikalen Symmetrieebene des Schildes an
diesem durch eine Einrichtung befestigt wird, die einen
Zug steuerbarer Größe auf das Zugelement auszuüben
vermag.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beidseits der vertikalen Symmetrieebene des Vortriebs
schildes Zugelemente an diesem befestigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugelemente symmetrisch zur vertikalen Symmetrie
ebene an dem Vortriebsschild angreifen.
4. Verfahren, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Zugelement ober- oder unterhalb der horizontalen
Symmetrieebene des Vortriebsschildes an diesem
angreift.
5. Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Abbauquer
schnitts des Vortriebsschildes in Bereichen, die einen
erhöhten Vortriebswiderstand entgegensetzen,
entlastende Teilschnitte als Überschnitte über die
Ortsbrust hinaus ausgeführt werden.
6. Vortriebsschild zum Ausführen von Teil- und oder Voll
schnitten, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem dem
Ausbruchsprofil entsprechenden Schildmantel, in dessen
vorderem Bereich Ausbruchs- und/oder Schneid- und/oder
Ausförderwerkzeuge angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Schildmantels aus Stahl ein Arbeits
raum vorgesehen ist, der durch eine abschottende Wand
von dem Abbauraum getrennt ist.
7. Vortriebsschild nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wand mit einer verschließbaren
Durchtrittsöffnung versehen ist.
8. Vortriebsschild nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Ortsbrust an dem
Schildmantel umlaufend einzelne vorschiebbare Messer
angeordnet bzw. geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4034177A DE4034177A1 (de) | 1990-10-26 | 1990-10-26 | Verfahren zum steuern eines vortriebsschildes |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4034177A DE4034177A1 (de) | 1990-10-26 | 1990-10-26 | Verfahren zum steuern eines vortriebsschildes |
Publications (1)
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DE4034177A1 true DE4034177A1 (de) | 1992-04-30 |
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ID=6417149
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DE4034177A Withdrawn DE4034177A1 (de) | 1990-10-26 | 1990-10-26 | Verfahren zum steuern eines vortriebsschildes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4034177A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN102095594A (zh) * | 2010-12-17 | 2011-06-15 | 西南交通大学 | 一种盾构隧道结构原型试验水压施加装置 |
CN107829753A (zh) * | 2017-09-30 | 2018-03-23 | 中铁第四勘察设计院集团有限公司 | 地下锚索清除装置以及清除方法 |
-
1990
- 1990-10-26 DE DE4034177A patent/DE4034177A1/de not_active Withdrawn
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BE1013003A3 (nl) * | 1998-08-04 | 2001-07-03 | Beheersmij Verstraeten B V | Werkwijze voor het construeren van een ondergrondse tunnel met een bekleding van buiselementen en daarbij gebruikte tunnelboormachine. |
CN102095594A (zh) * | 2010-12-17 | 2011-06-15 | 西南交通大学 | 一种盾构隧道结构原型试验水压施加装置 |
CN107829753A (zh) * | 2017-09-30 | 2018-03-23 | 中铁第四勘察设计院集团有限公司 | 地下锚索清除装置以及清除方法 |
CN107829753B (zh) * | 2017-09-30 | 2019-12-06 | 中铁第四勘察设计院集团有限公司 | 地下锚索清除装置以及清除方法 |
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