DE2414202A1 - Betonformstein fuer die verlegung im verbund - Google Patents

Betonformstein fuer die verlegung im verbund

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DE2414202A1
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stones
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Werner Brunkhorst
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HOETZEL BETON GmbH
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HOETZEL BETON GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/025Retaining or protecting walls made up of similar modular elements stacked without mortar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Betonformstein für die Verlegung im Verbund Die Erfindung bezieht sich auf einen Betonlormstein iiir die Verlegung im Verbund, der zur Refestigung von Böschungen, Ufern od. dgl. geeignet ist und Verbindungselemente zu Nachbarsteinen besitzt, die in Richtung der Querachse der Stcine wirken und eine gerenseitige Drehbewegung zwischen benachbarten Steinen ermöglichen. Bei einem bckannten derartigen Stein liir eine Uferbefestigung bestehen die Verbindungselemente aus zwei kegelstumpfförmigen Wülsten auf einer steinseite und entsprechenden, zu den Wülsten passenden Vertiefungen auf der anderen Steinseite. Die Steine werden zueinander versetzt verlegt, so daß der eine Wulst eines Steines in die Vertiefung eines seitlich benachbarten Steines und der andere Wulst in die Vertiefung eines anderen seitlich benachbarten Steines eingreift.
  • Die bekannten Steine lassen sich nich-t rationcll fertigen, da infolge ihrer komplizierten Formgebung nur weniger leistungsfähige sturzformeinrichtungen zur Herstellung verwendet werden können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betonformstein der oben angegebenen Ait so auszubilden, daß er sich einfacher in großen Stückzahlen herstellen läßt und nach der Verlegung im Verbund benachbar-te Steine sicher miteinander verriegelt sind.
  • Der neue Beionformstein ist gemäß der Brfin@ung dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente aus zwei von einer Steinseite zur anderen durchgehenden abgekröpften Ausnehmungen und je einem darin auf der uueite des größeren burchnessers jeder Ausnehmung derart eingesetzten abgekröpften Bolzen bestehen, daß der kleinere Durchmesser des Bolzens in den kleineren Durchmesser der Ausnehmung im benachbarten S-tein paßt. Die neuen Steine lassen sich mit geringem gegenseitigem Abstand in der iorm herstellen. Auf einem Formbrett mit den Abmessungen 700x1350 mm können z. B. 10 Steine mit den Abmessungen 600x140x120 mm gleichzeitig eingeformt werden.
  • Wenn die Steine zur Uferbefestigung verwendet werden, kann aie Verlegung auf einer wasserdurchlässigen Kunststoffmatte vorgenommen werden, welche zunächst auf die Uferböschung aufgebracht wird. Hierbei ist es günstig, wenn zwischen den einzelnen Steinen des Verbundes Abstände vorhanden sind, durch die das Wasser hindurchtreten kann. Um diesen Abstand zu erzielen, werden gemäß einer Weiterbildung der Lrfindung auf einer Steinseite Abstandsleisten, Ausbuchtungen, Wülste oder Augen angobracht. Besonders günstig für die Herstellung ist es, an Jedem Steinende eine quer zur Längsachse über die Steinbreite verlaufende Abstandsleiste zuordnen. Die Abstandsleiste kann aber auch in der Längsachse des Steines auf einer Steinseite zwischen den Ausnehmungen für die Verbindung mit den Nachbarsteinen oder an jedem Steinende angebracht sein. Weiterhin ist es möglich, die Abstandsleisten in Form von ringförmigen Wülsten um die Ausnehmungen herum anzubringen.
  • Anhand der Zeichnung sollen zwei Ausführungsbeispiele der neuen Betonformsteine noch näher beschrieben werden.
  • Dabei zeigt Fig. 1 bis 5 die eine Ausführungsform mit ringförmigen Wülsten für den Seitenabstand und Fig. 4 bis 6-die andere Ausführungsform mit je einer Leiste an jedem Steinende. Figur 7 schließlich zeigt wie die Steine im Verbund verlegt werden.
  • Figur 1 zeig-t die Seitenansicht der ersten Ausführungsform mit Blick auf die ringförmigen Wülste 6 zur erzielung des seitlichen Abstandes. E'igur 2 zeigt denselben Stein in der Ansicht von oben, sowie er nach der Verlegung zu sehen ist und Figur 3 einen Querschnitt an der Stelle der Ausnehmung für die seitliche Verbineung.
  • Der Stein 1 ist an den Enden mit Abschrägungen 2 versehen und besitzt die beiden abgekröpften Ausnehmungen 3 mit dem Durchmesser 4, der sich auf den größeren Durchmesser 5 erweitert. zeine ringförmige Wulst 6 umgibt die Ausnehmung mit dem Durchmesser 5. In den Teil größeren Durchmessers paßt der Teil 8 des Bolzens 7, der mit einem kegelförmigen Zwischenteil auf den kleineren Durchmesser 10 übergeht, der in die Öffnung mit dem Durchmesser 4 paßt. Die Toleranzen der Ausnehmungen 4, 5 und der vorzugsweise aus Beton bestehenden Bolzen 7 mit den Durchmessern 8 und 10 sind so bemessen, daß die Bolzen sich in jedem Fall mit ihrem Durchmesser 8 in die Ausnehmung 5 einsetzen lassen.
  • Die Ausführungsform des Steines nach den Fig. 4, 5 und 6 unterscheidet sich von der früher beschriebenen nur dadurch, daß anstelle der Wulst um die Ausnehmung mit dem Durchmesser 5 eine Abstandsleiste 11 an jedem Steinende angebracht ist. Die Äbstandsleiste ist beiderseits abgeschrägt und geht mit dieser Schräge in das Steinprofil über. Die Ausnehmungen mit dem Durchmesser 5 sind leicht konisch ausgeführt, damit die Bolzen besser eingeführt werden können.
  • Aus der Figur 7 ist zu ersehen, wie die Steine im Verbund verlegt werden. Der Teil 10 des Bolzens mit dem kleineren Durchmesser greift jeweils in die Ausnehmung 4 des benachbarten Steines ein, so daß eine gegenseitige Verriegelung der Steine erreicht wird.
  • Die Steine sind in dem gezeigten Verlegungsbeispiei so bemessen, daß auch in ihrer Längsachse ein gegenseitiger Abstand 12 zu den Nachbarsteinen verbleibt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Detonformstein für die Verlegung im Verbund, zur Befestigung von Böschungen, Ufern od.dgl. mit Verbindungselementen zu Nachbarsteinen in der Querachse der Steine, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente aus zwei von einer Steinseite zur anderen durchgehenden abgekröpften Ausnehmungen und je einem darin auf der Seite des größeren Durchmessers jeder Ausnehmung derart eingesetzten abgekröpften Bolzen bestehen, daß der kleinere Durchmesser des Bolzens in den kleineren Durchmesser der ausnehmung im benachbarten Stein paßt.
  2. 2. Betenformstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen aus Beton bestehen.
  3. 3 Betonformstein nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des seitlichen Abstandes benachbarter Steine eine Steinseite mit Abstandsleisten, Ausbuchtungen, Wülsten, Augen od.dgl. versehen ist.
  4. 4. Betonformstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichlle-t, daß an jedem Steinende eine über die Steinbreite verlaufende Abstandsleiste angebracht ist.
  5. 5. Betonformstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Steinseite eine in der Längsachse des Steines verlaufende Abstandsleiste zwischen den Ausnehmungen angebracht ist.
  6. 6. Betonformstein nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Steinende eine in der Längsachse des Steines verlaufende Abstandsleiste angebracht ist.
  7. 7. Betonformstein nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen für die Verbindungsbolzen auf einer Steinseite von ringförmigen Wülsten umgeben sind.
    L e e r s e i t e
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