DE1632830A1 - Ruebenerntemaschine - Google Patents
RuebenerntemaschineInfo
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- DE1632830A1 DE1632830A1 DE19681632830 DE1632830A DE1632830A1 DE 1632830 A1 DE1632830 A1 DE 1632830A1 DE 19681632830 DE19681632830 DE 19681632830 DE 1632830 A DE1632830 A DE 1632830A DE 1632830 A1 DE1632830 A1 DE 1632830A1
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- conveyor
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- beets
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/12—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis
- A01D19/14—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis with one screening wheel
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/12—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
ansmann VD, Mf^sz sso.6
eo* Ha
Patent-Ingenieur
(Al)
2 Hamburg 50 (Alfona) f
jullus-Leber-Straße 21 '*>
ΰβΖ. 1969
H. A. Norlyk & Sinner A/S Thyregod (Dänemark)
Rübenerntemaschine.
Die Erfindung betrifft eine Rübenerntemaschine mit einer Aufnahmevorrichtung,
vorzugsweise mit einem Siebrad, einem über der Aufnahmevorrichtung angeordneten Behälter zur Aufspeicherung
von aufgenommenen Rüben, einem hinter dem Behälter angeordneten Bandförderer mit Mitnehmern, vorzugsweise einem Kettenförderer
zur Beförderung der Rüben in den Behälter und einem zwischen der Aufnahmevorrichtung urd dam aufrechtstehenden Förderer angeordneten
Zwischenförderer, welcher aufgenommene Rüben von der Aufnahmevorrichtung entgegennehmen und sie nach dem aufrechtstehenden
Förderer befördern kann.
Derartige Rübenerntemaschineri, bei denen der Behälter übar der
Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, haben den Vorteil, daß sie eine kurze Baulänge haben mit einer guten Verteilung des'Gewichtes
und deshalb bequerr. bedienbar sind. Sie haben den Nachteil, daß es schwer ist, die Rüben von Zwischenförderer zum aufrechtstehenden Förderer zu übertragen, well die einander zugekehrten
Enden der beiden Förderer beide eine nach unten gerichtete Bewegung ausführen, die bei der Zuisammenkupplung verursachen kann,
daß die Rüben zwischen den beiden Förderern eingeklemmt werden.
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Es 1st ein Förderer mit zwei Siebrädern zwischen dem Zwischenförderer
und dem aufrechtstehenden Förderer bekannt. Er übernimmt die Rüben vom Zwischenförderer und führt sie um den aufrechtstehenden
Förderer herum zum hintersten nach oben gehenden Teil. Hierdurch wird vermieden, daß die Rüben zwischen den beiden
Förderern eingeklemmt werden. Die beiden Siebräder komplizieren aber die Rübenerntemaschine« und da die Ablieferung von Rüben
vom hintersten Siebrad nach dem nach oben gehenden Teil des aufrechtstehenden Förderers rechtwinklig zu dessen Bewegungsrichtung
erfolgt, ist es mit einer solchen Rübenerntemaschine nicht möglich, mit großen Geschwindigkeiten zu arbeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rübenerntemaschine zu schaffen,
deren Konstruktion einfach ist, und die mit großen Geschwindigkeiten arbeiten kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß der Zwischenförderer
aus einem mit Mitnehmern versehenen Bandförderer besteht, der schräg nach oben um ein hinteres Rad in der Nähe des untersten
Teiles des aufrechtstehenden Förderers läuft, der an dieser Stelle einen kreisbogenförmig gewölbten Boden hat, vorzugsweise
rostförmig, der annähernd in tangentialer nach hinten gerichteter Verlängerung der Bahn des Zwischenförderer um dessen
hinterstes Rad verläuft, und welcher der Bahn des äußersten Endes der Mitnehmer am aufrechtstehenden Förderer folgt, während
die Mitnehmer am aufrechtstehenden Förderer um Wellen bewegbar sind, die mit der Welle der hintersten Räder des Zwischenförderers
parallel liegen, aber mit umgekehrter Umlaufrichtung, und welche die Übergangsstelle zwischen dem Zwischenförderer und
dem aufrechtstehenden Förderer unmittelbar nach den Mitnehmern
am Zwischenförderer passieren« Dadurch, daß die Mitnehmer des
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aufrechtstehenden Förderers die Übergangsstelle unmittelbar nach den Mitnehmern des Zwischenförderers passieren, wird die
Lücke auegenützt, die bei einem nach oben steigenden Zwischenförderer
hinter dessen Mitnehmer vorhanden ist, um die Passage der Mitnehmer des aufrechtstehenden Förderers zu gestatten. Dadurch,
daß der Boden des aufrechtstehenden Förderers im wesentlichen in tangentialer Verlängerung der Bahn des Zwischenförderers verläuft,
wird erreicht, daß die Rüben den Zwischenförderer verlassen und ihren Weg den Boden entlang ohne Bremsen fortsetzen und
von den Mitnehmern des aui'rechtstehenden Förderers weitergetrieben
werden, wodurch es ermöglicht wird, mit großen Geschwindigkeiten zu arbeiten.
Die Mitnehmer des Zwischenförderers und diejenigen des aufrechtstehenden
Förderers können erfindungsgemäß dieselbe gegenseitige Entfernung haben und mit derselben Geschwindigkeit bewegt
werden. Hierdurch kaiin der Strom von Rüben ohne Änderung
der Geschwindigkeit vom Zwischenförderer nach dem aufrechtstehenden
Förderer passieren.
Die Mitnehmer des Zwischenförderers können erfindungsgemäü
zweigförmig sein, und ein dem Zwischenförderer zugewandter Teil
des Bodens kann ebenfalls zweigförmig ausgebildet mit den Zweigen derart angeordnet sein, daß die Zweige der Mitnehmer
des Zwischenförderer dazwischen passieren können, wobei dieser
Teil am übrigen Teil schwenkbar befestigt 1st, ujt. eine Welle parallel mit der Welle des hintersten Rades des Zwischenförderers.
Der Zweig wird mittels einer Rüekführungsvorrichtung , z.B. eines Gegengewichtes oder einer Feder in Verlängerung des Bodens,
in Stellung gehalten. Es besteht dann keine Gefahr, daß die Maschine durch Steine beschädigt wird, welche zwischen den
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Mitnehmern des Zwischenförderers und dem schwenkbaren Teil des Bodens eingeklemmt werden, wonach der Boden nachgibt und die
Steine durch den Boden hinaus passieren läßt.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend an Hand der Zeichnung, welche ein AusfUhrungsbeispiel einer RUbenerntemaschine zeigt,
näher erklärt. Es zeigen:
Fig. 1 die RUbenerntemaschine in Seitenansicht,
Fig. 2 die Rübenerntemaschine von oben im Schnitt nach
der Linie II - II der Flg. 1 und
Fig. 3 eine Steinfalle bei der in Fig. 1 gezeigten RUbenerntemaschine
in größerem Maßstab.
Die Rübenerntemaschine ha*; zwei Aufnehmereisen 13, welche die
Rüben 20 aus dem Boden herausziehen, wonach sie von einem Siebrad 14 übernommen werden, das sie zwischen zwei Lenkschienen 16,
17 hineinbringt und sie nach einem Rost 1,2 abliefert. Vom Rost 1,2 werden die Rüben von den Mitnehmern 4 eines Zwisclvjriförderers
18 übernommen und nach einem anderen Rost 19 befördert, welcher sie wieder an einen Behälter 15 abliefert. Die
Mitnehmer 4 sind derart verzweigt, daß s,ie zwischen Zweige au:
Rost 2 und ebenfalls zwischen Zweige eines vorderen Teiles 5 der-Rostes
10 passieren können.
Die Mitnehmer 4 des Zwischenförderers 18 werden von einer Kette
getragen, die über Kettenräder 3 läuft, während die Mitnehmer
des Förderers 19 an einer Kette angeordnet sind, die über Kettenräder 11 läuft. Die beiden Ketten laufen mit derselben
Geschwindigkeit, und die Mitnehmer der Ketten sind derart ange-
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ordnet, daß sie den Teil i> wechselweise passieren, so daß
sie nicht zusammenstoßen lconnen. Bei jeder Passage eines Mitnehmers
des Zwischenfördex'ers wird eine Portion von Rüben abgeliefert,
die es vor Ankunft des nachfolgenden Mitnehmers 12 des senkrechten Förderers schafft, in den Boden 10 hinunter
zu rollen, und dadurch vermeidet, zwischen dem Mitnehmer und dem vorderen Rand des Rostes 10 in die Klemme zu geraten, selbst
bei großen Kettengeschwinciigkeiten.
Statt die Rüben mit einem an der Rübenerntemaschine selbst angeordneten
Behälter abzuliefern, kann der Förderer 19 dazu eingerichtet werden, die Rüben an einen Transportwagen abzugeben,
welcher neben der Rübenerntemaschine gefahren wird. Es muß nur dafür gesorgt werden, daß die Rüben portionsweise vom
Zwischenförderer an einen Rost abgegeben werden, wo sie eine günstige Lage für Aufnahme vom Mitnehmer des nachfolgenden Förderers
während dessen Passage über den Rost einnehmen müssen.
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Claims (2)
- PatentansprücheRUbenerntemaschine mit einer Aufnahmevorrichtung, vorzugsweise mit einem Siebrad, einem über der Aufnahmevorrichtung angeordneten Behälter zur Aufspeicherung der Rüben, einem hinter dem Behälter angeordneten Bandförderer mit Mitnehmern, vorzugsweise einem Kettenförderer zur Beförderung der Rüben in den Behälter und einem zwischen der Aufnahmevorrichtung und dem aufrechtstehenden Förderer angeordneten Zwischenförderer, welcher aufgenommene Rüben von der Aufnahmevorrichtung entgegennimmt und sie nach dem aufrechtstehenden Förderer befördert, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenförderer (12) aus einem mit Mitnehmern (4) versehenen Bandförderer besteht, der schräg nach oben um ein hinteres Rad (3) in der Nähe des untersten Teiles des aufrechtstehenden Förderers (19) läuft, der an dieser Stelle einen kreisförmig gewölbten Boden (10), vorzugsweise rostförmig, hat, der annähernd in tangentialer nach hinten gerichteter Verlängerung der Bahn des Zwisohenförderers um dessen hintersten Rad (3) verläuft, und welcher der Bahn des äußersten Endes der Mitnehmer (12) des aufrechtstehenden Förderers (19) folgt, wobei die Mitnehmer (12) des aufrechtstehenden Förderers um Wellen bewegbar sind, die mit der Welle des hintersten Rades des Zwischenförderers parallel liegen, aber mit umgekehrter Umlaufrichtung, und welche die Übergangsstelle zwischen dem Zwischenförderer (18) und dem aufrechtstehenden Förderer (19) unmittelbar nach den Mitnehmern (4) des Zwisohenförderers (18) passieren.Unterlagen l*rt-111 Abs.
- 2 Mr11 Sitz 3 des Aiv&urttadu. y. 4. g. iafe.^009882/0593 - 7 -RUbenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (4) des Zwisehenförderers (18) und die Mitnehmer (12) des aufrechtstehenden Förderers (19) dieselbe gegenseitige Entfernung haben und mit derselben Geschwindigbewegbar sind.RUbenerntemaschine naoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (4) des Zwischenförderers zweigförmig sind, und daß ein dem Zwischenförderer (18) zugewandter Teil (5) des Bodens (10) ebenfalls zweigförmig ausgebildet ist, und mit den Zweigen derart angeordnet ist, daß die Zweige der Mitnehmer (4) des ZHischenförderers dazwischen passieren können, wobei dieser Teil (5) am übrigen Teil des Bodens (10) schwenkbar befestigt ist, und um eine Welle (6) parallel mit der Welle des hintersten Rades des Zwisehenförderers und mittels einer RUckführungsvorrichtung, z.B. eines Gegengewichtes oder einer Feder (8), in Verlängerung des Bodens (10) in Stellung gehalten wird.iAD ORIGINAL009882/0593L*.rf..t.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK99567A DK114937B (da) | 1967-02-23 | 1967-02-23 | Roeoptager med tank. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1632830A1 true DE1632830A1 (de) | 1971-01-07 |
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ID=8099837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681632830 Pending DE1632830A1 (de) | 1967-02-23 | 1968-02-22 | Ruebenerntemaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1632830A1 (de) |
DK (1) | DK114937B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2300496A1 (fr) * | 1975-02-12 | 1976-09-10 | Norlyk & Soenner As | Arracheuse de betteraves |
EP0264891A2 (de) * | 1986-10-17 | 1988-04-27 | Martin Dietrich | Vorrichtung zum Roden von Wurzelfrüchten |
-
1967
- 1967-02-23 DK DK99567A patent/DK114937B/da unknown
-
1968
- 1968-02-22 DE DE19681632830 patent/DE1632830A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2300496A1 (fr) * | 1975-02-12 | 1976-09-10 | Norlyk & Soenner As | Arracheuse de betteraves |
EP0264891A2 (de) * | 1986-10-17 | 1988-04-27 | Martin Dietrich | Vorrichtung zum Roden von Wurzelfrüchten |
EP0264891A3 (en) * | 1986-10-17 | 1988-07-27 | Martin Dietrich | Root crop harvester |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK114937B (da) | 1969-08-18 |
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