DE2120453A1 - Reinigungs- und Fördervorrichtung an Rübenerntemaschinen - Google Patents

Reinigungs- und Fördervorrichtung an Rübenerntemaschinen

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DE2120453A1
DE2120453A1 DE19712120453 DE2120453A DE2120453A1 DE 2120453 A1 DE2120453 A1 DE 2120453A1 DE 19712120453 DE19712120453 DE 19712120453 DE 2120453 A DE2120453 A DE 2120453A DE 2120453 A1 DE2120453 A1 DE 2120453A1
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cleaning
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belt
drive
beets
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DE19712120453
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English (en)
Inventor
Franz Prof. Dr.-Ing. 3406 Bovenden; Eimer Manfred Dipl.-Ing. Dr. 3400 Grone ist der Anmelder. Anm: Wieneke
die Anmelder. P sind
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/08Special sorting and cleaning mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Reinigungs- und Fördervorrichtung an Rübenerntemaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine deinigungs- und Fördervorrichtung an Rübenerntematischen, welche aus einem hinter derRodevorrichtung angeordneten sich drehenden Siebstern und einem mit Mitnehmern versehenen endlosen Band besteht, dessen Mitnehmer die Rüben entlang einer festen aufsteigenden Bahn befördern.
  • sirartig Vorrichtung sind bekannt. Es ist ein Nachteil dieser Vorrichtungen, daß immer wieder Verstopfungen auftreten. Diese Verstopfungen rühren teilweise von Steinen her.
  • sie vom Uiebstern erfaßten Rüben werden nämlich in einen Trog gefördert, aus welchem sie von den Mitnehmern herausgetragen werden. Geraten nun Steine in denTrog, so kommt es dazu, dai: die Mitnehmer sich in dem Trog an den Steinen verklemmen und so dieiKördervorrichtung zu einem Stillstand kommt.
  • Bei. diesen bekannten Vorrichtungen tritt auch der Nachteil auf, daß die Rüben oftmals trotz der Föderung über den Siebstern noch mit nicht unerheblichen Mengen Schmutz behaftet sind. Man ha-t eine bessere Reinigung der Rüben dadurch zu erreichen versucht, daß man Rübenschleusen bzw.
  • Rübenbremsen über dem oiebstern anordnete, die die Aufgabe hatten, die Rüben auf dem Siebstern länger trudeln zu lassen, so daß sich der Schmutz von den Rüben besser lösen konnte.
  • DieseRübenschleusen bzw. Rübenbremsen beeinträchtigten jedoch die Leitung der Maschine, hagen meist nicht den gewünschten und führen oft zu Verstopfungen. Denn sobald sich mehrere Rüben auf dem Siebstern anhäufen, fällt das rdreich nich-t mehr ohne weiteres durch den oiebstern auf den Boden zurück, es huft sich mitsamt den Rüben an und führt so zu Verstopfungen.
  • Hierdurch büßten sonst sehr leitstungsfähigen Rübenerntemaschinen erheblich an Leistung ein, weil immer wieder Verstopfungen teils am Siebrad, teil in dem Trog auftraten.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und schafft eine Reinigungs- und Födervorrichtung, bei der derartige Verstopfungen nicht mehr oder nur noch in äußerst seltenen Bällen vorkommen.
  • Die Erfindung besteht darin, dalj zwischen der Abwurfstelle vom Siebstern und dem Anfang der aufsteigenden Bahn ein sich bewegendes endloses Stabkettenbanct angeordnet ist, dessen £nde vor der Umlenkstelle in der Ä'orm eines eiles eines Kreisbogens geführt ist, dessen Radius der Länge der en dieser Stelle umgelenkten angepaßt ist.
  • Auf diene Weise lindet eine erheblich bessere Reinigung statt, weil zwischen der aufsteigenden Bahn und dem Seibstern noch ein Stabkettenband angeordnet ist, welches man mit erhöhter Geschwindigkeit laufen lassen kann, so daß die Rüben vor dem endlosen Band mit den Mitnehmern ins Trudeln kommen und auf diese Weise ut gereinigt werden, ohne daß es zu einer Verstopfung kommen kann. Auch steine bilden nicht mehr den Anlaß zu Verstopfungen. Denn wenn Steine sich zwischen den Stäben des Stabkettenbandes verkleminen, so werden sie von dem jtabkettenband weiterbefördert und an den Umlenkrollen abgeworfen. Bei der vorliegenden Erfindung ist das schwierige Problem des Einführens der Rüben in die feste aufsteigende Bahn in sehr einfacher Weise dadurch gelöst, daß das Ende des Stabkettenbandes vor der umlenkrolle in dej Form eines kreisbogens geführt ist, dessen Radius der Länge der an dieser Stelle umgelenkten Mitnehmer angepaßt ist. Auf diese weise werden die Hüben derart den Mitnehmern vorgelegt, daß die Mitnehmer die Rüben sogleich gegen die aufsteigende Bahn schieben können, welche an der Umlenkrolle des Stabkettenbandes beginnt.
  • Baulich ist es zweckmäßig, wenn auf der Welle der unteren Umlenkrolle des die Mitnehmer tragenden endlosen Bandes Räder angeordnet sind, die das Stabkettenband in der Kreisbahn führen. Auf diese eise wird mit sehr einfachen Mitteln die Führung des Stabkettenbandes in eine teilkreisförmige Bahn erreicht.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Antrieb des Stabkettenbandes von dem Antrieb des die mitnehmer tra genden Bandes abgeleitet ist.
  • um eiue besonders gute Reinigung zu erreichen, ist es zweckmäßig, das Stabkettenband mit einer anderen Geschwindigkeit als das Mitnehmerbund laufen zu lassen. Rierdurch kommen die Rüben ins l'rudeln, so daß der an ihnen haftende erdboden leichter abfällt. Diese unterschiedliche Geschwindigeit läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß der Antrieb des Stabkettenbandes auf verschiedene Geschwindigkeiten einstellbar ist. Hierzu kann ein Getriebe verwendet werden, es können aber auch einfach Zahnrader mit verschiedener Zähnezahl in Anwendung gebracht werden, über die die Antriebskette geführt ist.
  • Das wesen der vorliegenden Erfindungs ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles naher erläutert. na zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rübenroders mit der erfindungsgefäßen Vorrichtung.
  • Fig. 2 eine nicht von hinten.
  • Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Stabkettenbandes und des unteren Endes des Mitnehmertrumes.
  • Der Rübenroder weist ein Fahrgestell 1 mit Rädern 2 auf.
  • Vor der Achse derRäder 2 ist eine Rübenköpfvorrichtung 3 angeordnet, hinter der Radachse ist die erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet. Auf dem Fahrgestell 1 ist ein Rübenbunker 4 vorgesehen. Die Rüben werden von denRodescharen 11 aus der Erde herausgehoben und fallen auf den Siebstern 12, welcher die Rüben entlang der äußeren Leitkante lu aufwärts befördert und sie auf das Stabkettenband 14 abwirft.Für dieses Abwerfen dient eine innere Leitkante 17. Das Stabkettenband 14 befördert die üben in Fahrtrichtung des Rübenroders zu einem Band 15 mit Mitnehmern 18. Die Mitnehmer 18 ergreifen am Ende des Stabkettenbandes 14 die Rüben und fördern sie auf der festen Bahn 5 in den bunker 4. Am Ende des Stabkettenbandes 14 vor dessen Umlenkrolle 19 nimmt die Stabkette eine Form eines Teilkreises ein, dessen Radius durch die Länge der Minehmer 18 bestimmt ist. Diese Form des Teils kreises ist durch die Räder 20 bestimmt, welche auf derselben Achse wie die Umlenkrädcr 21 für das Band 15 mit den Mitnehmer 18 angeordnet sein können. Es ist allerdings auch möglich, die Räder 20 auf einer gesonderten achse vorzusehen (Fig. 3).
  • Die mit den Rodescharen 11 gerodeten Rüben werden von dem Siebstern 12 erfaßt und auf die Stabkette 14 geworfen.
  • Diese Stabkette 14 kann man mit einer höheren Geschwindigkeit laufen lassen, so daß die Rüben auf diesem Stabkettenband ins Trudeln kommen und hierdurch das an ihnen anhaftende Erdreich verlieren. Sie werden dann von Mitnehmern 18 am Ende des Stabkettenbandes 14 erfaßt und auf die ansteigende Bahn 5 geschoben, welche direkt an der Umlenkrolle 19 beginnt. Auf dieser Bahn 5 werden sie in den Bunker 4 hineinbseschoben. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Umlenkrad 19 relativ groß und das Umlenkrad 22 am anderen Ende klein zu bauen, damit sich etwa in dem Stabkettenband verklemmende Steine an den Umlenkstellen abgeworfen werden.
  • Die Vorrichtung der Erfindung weist eine außerordentlich hohe Reinigungsfähigkeit auf. Sie arbeitet fast völlig frei von Verstopfungen im Gegensatz zu den bekann-ten Iiiaschinen.

Claims (4)

S c h u t z a n s p r ü c h e :
1. Reinigungs- und Fördervorrichtung an Rübenerntematischen, bestehend aus einem hinter der Rodevorrichtun angeordnet ten, sich drehenden iziebstern und einem mit iyiitnehnern versehenen endlose Band, dessen Mitnehmer die Rüben entlang einer festen aufsteigenden Dahn befördern, dadurch ekennzeichnet, daß zwischen der Abwurfstelle vom Siebstern (12) und dem Anfang dr aufsteigenden Bahn (5) ein sich bewegendes endloses Stabkettenband (14) angeordnet ist, dessen Ende vor der Umlenkrolle (19) in der Form eines Teiles eines Kreisbogens geführt ist, dessen Radius der L--n»e der ai dieser Stelle umgelenkten Mitnehmer (18) angepaßt ist.
2. ,teinigungs- und Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dndurch gekennzeichnet, dß auf der Welle der unteren Umlenkrolle (21) des die Mitnehmer (18) tragenden endlosen Bandes (15) oder an einem gesonderten Drehzapfen der (20) angeordnet sind, die das Stabkettenband (14) in der kreisbahn führen.
3. Reinigungs- und Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Stabkettenbandes (14) von dem Antrieb des die Mitnehmer (18) tragenden Bandes (15) abgeleitet ist.
4. Reinigungs- und !'ördervorrichtun; nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der antrieb des Stabkettenbandes (14) uf verschiedene Geschwindig.eiten einstellbar ist.
L e e r s e i t e
DE19712120453 1971-04-26 1971-04-26 Reinigungs- und Fördervorrichtung an Rübenerntemaschinen Pending DE2120453A1 (de)

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