DE4338477B4 - Fördervorrichtung für Rüben - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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Abstract

Fördervorrichtung für Rüben mittels parallel zueinander angeordneter Stabbänder, bei denen einzelne Stäbe aus elastomerischem Material gefertigte Mitnehmer tragen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördervorrichtung (4) aus mindestens einem Aggregat mit drei geradlinig verlaufenden Stabbändern (7, 8, 9) besteht, den beiden als Steilförderer arbeitenden Stabbändern (8, 9) und einem unter diesen angeordneten weiteren als Flachförderer arbeitenden Stabband (7),
bei dem das untere Umlenkrad (10) des einen Steilförderbandes (8) tiefer als das des anderen (9) angeordnet ist und bei dem das hintere Umlenkrad (11) des Flachförderbandes (7) im Bereich des tieferen Umlenkrades (10) des einen Steilförderbandes (8) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Rüben, die parallel zueinander angeordneter Stabbänder aufweist, bei denen einzelne Stäbe aus elastomerischem Material gefertigte Mitnehmer tragen.
  • Im Stand der Technik finden derartige Fördervorrichtungen, bei denen zumindest Teile für die Steilförderung der Rüben ausgelegt sind, bei Rübenerntemaschinen und mit einem Bunker versehenen Fahrzeugen zum Aufsammeln geernteter Rüben Verwendung. Sie dienen nicht nur der Förderung der Rüben vom Erdboden auf ein Fahrzeug zum Abtransport oder in den Bunker, wozu sie über den oberen Rand des Bunkers gefördert werden müssen, um in diesen hineinfallen zu können, sondern sie dienen auch gleichzeitig der Reinigung, weil an den Rüben anhaftender Boden, meist lehmige Erde, bei der Bewegung der Rüben zwischen den Stabbändern von den Rüben gelöst wird und zwischen den Stäben hindurchfällt und auf diese Weise auf den Acker zurückkehrt und weil auch mitgeförderte Erdkluten (Erdballen) bei der Förderung zerkrümelt werden und so ebenfalls auf den Acker zurückfallen. Diese Reinigung der Rüben direkt auf dem Acker ist aus mehreren Gründen von hoher Wichtigkeit: Je besser die Rüben gereingt sind, um so bessere Preise lassen sich erzielen, denn die Reinigung in der Zuckerfabrik ist aufwendig und teuer, die Entsorgung des von den Rüben in der Zuckerfabrik abgewaschenen Bodens mit erheblichen Problemen verbunden, ganz abgesehen von dem Mehrverbrauch an Treibstoff für den Transport des an den Rüben anhaftenden Bodens zur Zuckerfabrik und wieder von der Zuckerfabrik weg.
  • Deshalb wünschen die Zuckerfabriken und fordern es zum Teil, daß die Rüben auf dem Feld in Mieten zwischengelagert werden, um beim Aufladen auf Transportfahrzeuge die Rüben einem erneuten mechanischen Reinigungsprozeß auf dem Feld zu unterziehen.
  • Je nach den Witterungsbedingungen bei der Rübenernte ist die Menge des anhaftenden Bodens recht unterschiedlich. Daher werden bei den reinigenden Förderern Möglichkeiten gesucht, die Reinigung mehr oder weniger intensiv durchführen zu können. Denn Reinigungsbehandlungen an schon sauberen Rüben können auch zu einer Verletzung der Rüben führen, die in hohem Maße unerwünscht ist.
  • Aber nicht nur an den Rüben anhaftender Boden bereitet Schwierigkeiten, auch an verschmutzten Rüben anhaftende Rübenblätter und beim Roden mit aufgenommenes Unkraut, die insbesondere bei ungünstigen Witterungsverhältnissen in erhöhtem Maße an den Rüben kleben, sind schwer von den Rüben zu entfernen. Diese werden insbesondere von Stabbändern nicht getrennt , und soweit Stabbänder Rübenblätter und Unkraut überhaupt von den Rüben entfernen, laufen die Rübenblätter auf den Stabbändern mit und werden in den gleichen Bunker wie die Rüben gefördert, weil die Rübenblätter nicht durch die Stäbe hindurchfallen. Dort aber sind sie in hohem Maße unerwünscht. Eine Fördervorrichtung für Rüben, mit der ebenfalls eine Reinigung der Rüben erfolgt, geht aus der DE 35 41 109 A1 hervor.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, in einfacher Weise die Möglichkeiten der Reinigung erheblich zu verbessern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Fördervorrichtung aus mindestens einem Aggregat mit drei geradlinig verlaufenden Stabbändern besteht, den beiden als Steilförderer arbeitenden Stabbändern und einem unter diesen angeordneten weiteren als Flachförderer arbeitenden Stabband, bei dem das untere Umlenkrad des einen Steilförderbandes höher als das des anderen angeordnet ist und bei dem das hintere Umlenkrad des Flachförderbandes im Bereich des tieferen Umlenkrades des einen Steilförderbandes angeordnet ist.
  • Mit dieser Fördervorrichtung werden die Rüben während ihrer Förderung hervorragend gereinigt, nicht nur von anhaftendem Erdboden, sondern auch von anhaftendem Rübenblatt und Unkraut. Rüben und Erdkluten sammeln sich jeweils in der Ecke, in der sich ein Flachförderband und ein Steilförderband einander nahekommen. Hier werden die sich sammelnden Rüben in eine rollende Bewegung gebracht, sie reiben sich aneinander und an den Förder bändern. Dabei fällt der an ihnen haftende Erdboden ab, die Rüben werden auf diese Weise einer Reinigung unterzogen. Erdkluten werden zerrieben und fallen ebenfalls durch das Stabförderband. Gleichzeitig läuft Rübenblatt und Unkraut mit dem Flachförderband durch den Spalt zwischen dem tieferen Steilförderband und dem Flachförderband aus dem sich sammelnden Rübenhaufen heraus und wird an der Umlenkstelle des Flachförderbandes von diesem abgeworfen.
  • Durch die Einstellung der Höhe des höheren (kürzeren) Steilförderbandes wird bestimmt, wie groß der Haufen der sich sammelnden Rüben ist, wie lange die Rüben im Mittel in diesem Haufen bleiben und wann sie weitergefördert werden.
  • Diese Reinigungswirkung kann durch Wahl unterschiedlicher Geschwindigkeiten der Förderbänder auf den Verschmutzungsgrad der Rüben abgestimmt werden: Je größer die Geschwindigkeitsdifferenzen sind, um so mehr werden die Rüben scheuernd bewegt und um so höher ist der Reinigungseffekt.
  • Um die Reinigungswirkung in ihrer Intensität einstellen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Steilförderband mit dem höher angeordneten unteren Umlenkrad in seiner Vertikalstellung verschiebbar ist.
  • Eine weitere Einwirkung auf die Reinigungswirkung kann man dadurch erreichen, daß man das Steilförderband mit dem höher angeordneten unteren Umlenkrad um seine vor zugsweise oben angeordnete Umlenkwelle pendelnd anordnet und durch eine Feder gegen einen Anschlag drücken läßt, der die Pendelbewegung in einer Stellung dieses Stabförderbandes begrenzt, in der dieses Stabförderband etwa parallel zum längeren vertikalen Stabförderband steht.
  • Der konstruktive Aufbau erfolgt zweckmäßigerweise derart, daß bei mehreren übereinander angeordneten Aggregaten die Flachförderbänder mit jeweils entgegengesetzter Förderrichtung angetrieben sind.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß Hydraulikmotore für den Antrieb der Förderbänder vorgesehen sind.
  • Konstruktiv ist es vorteilhaft, wenn jeweils das Flachförderband und ein Steilförderband, vorzugsweise das mit dem tiefer gelegenen unteren Umlenkrad, von einem Hydraulikmotor angetrieben sind.
  • Um die Reinigungswirkung für wenig verschmutzte Rüben herabsetzen zu können, ist es zweckmäßig, nachfolgende Aggregate im Förderweg auszuschalten oder zu Überbrücken, z.B. dadurch, daß von einem zwischen zwei Aggregaten angeordneten Aggregat das Flachförderband aus dem Förderweg herausnehmbar oder -schiebbar ist und das kürzere Steilförderband in eine Ebene mit den kürzeren Steilförderbändern des darunter und des darüber liegenden kürzeren Steilförderbandes versetzbar oder verschiebbar ist.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die eine Umlenkrolle des verschobenen Flachförderbandes in einer Ebene mit den Umlenkrollen der darüber und darunter angeordneten längeren Steilförderbänder liegt.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Reinigungswirkung dieser Fördervorrichtung zu steigern besteht darin, daß vor den Flachförderbändern Siebsterne angeordnet sind.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Rüben vom Erdboden sammelnden Fahrzeuges mit einem Bunker und der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht eines Aggregates,
  • 3 eine Seitenansicht der Fördervorrichtung mit weitem Transport- und Reinigungsweg für die Rüben,
  • 4 eine Seitenansicht der Fördervorrichtung mit kurzem Transport- und Reinigungsweg für die Rüben,
  • 5 eine Seitenansicht eines Aggregates mit vorgeschaltetem Siebstern,
  • 6 eine Ansicht dieses Aggregates von oben,
  • Auf dem Fahrgestell 1 mit den Rädern 2 ist ein Bunker 3 angeordnet, in den geerntete und von der Sammelvorrichtung 4 vom oder aus dem Erdboden gehobene Rüben mittels des Fördervorrichtungs 5 und des anschließenden Transportbandes 6 einzulagern sind. Der Fördervorrichtung 5 ist an der Frontseite des Fahrgestells 1 angebaut, beispielsweise an der linken Seite, während an der rechten Seite die Sammelvorrichtung angeordnet ist, die beispielsweise durch einen oder mehrere Siebsterne und zugehörige Führungen realisiert sein kann. Diese Sammelvorrichtung wirft die von ihr geförderten Rüben auf das Flachförderband 7 des untersten Aggregates der Fördervorrichtung 5.
  • Jedes Aggregat der Fördervorrichtung 5 besteht aus einem im wesentlichen horizontal angeordneten Flachförderband 7 und zwei Steilförderbändern 8, 9, von denen das längere Steilförderband 8 mit seinem unteren Umlenkrad 10 dicht über dem Umlenkrad 11 am hinteren Ende (in Förderrich-tung gesehen) des Flachförderbandes 7 angeordnet ist. Alle diese Förderbänder 7, 8, 9 eines Aggregates sind Stabbänder, sie weisen seitlich zwei schmale Bänder auf, die zwischen sich mit Abstand voneinander angeordnete Stäbe tragen. Zwischen diesen Stäben können an den Rüben anhaftendes Erdreich und Steine, die kleiner sind als Rüben, hindurchfallen. Sie fallen auf den Acker zurück. Rübenblätter hingegen fallen oftmals nicht durch die Zwischenräume zwischen den Stäben hindurch. Sie laufen bei den erfindungsgemäß gestalteten Aggregaten aber durch den Spalt zwischen dem Flachförderband 7 und dem Steilförderband 8 hin durch und fallen an der Umlenkstelle des Flachförderbandes 7 (am Ort der Umlenkrolle 11) vom Flachförderband herunter und auf den Acker zurück. Das ist eine sehr wichtige Eigenschaft dieser Aggregate, die bei anderen Fördervorrichtungen von Rübensammelfahrzeugen nicht vorhanden ist.
  • Das kürzere Steilförderband 9 ist parallel zum Steilförderweg (in seiner Höhenlage entsprechend dem gezeichneten Doppelpfeil verstellbar. Durch diese Verstellbarkeit wird erreicht, das der sich vor dem längeren Steilförderband 8 anhäufende Rübenhaufen auf verschiedene Größen eingestellt werden kann. Auch das ist für die Reinigung der Rüben wichtig: Ist das Steilförderband hoch eingestellt, muß der sich vor dem Steilförderband 8 sammelnde Rübenhaufen groß werden, ehe die Rüben von den elastomerischen Mitnehmern auf dem Steilförderband 9 ergriffen werden und nachoben gefördert werden. Die Rüben liegen in diesem Haufen nicht still. sie werden durch das laufende Flachförderband 7 und das lange Steilförderband, dessen untere Umlenkung drei bis fünf Zentimeter über dem Flachförderband liegt, in ständiger Bewegung gehalten und verlieren durch das gegenseitige aneinander Reiben ständig anhaftendes Erdreich. Sind die Rüben relativ sauber, verstellt man das Steilförderband 9 nach unten, der sich vor dem Steilförderband 8 aufbauende Rübenhaufen ist dann kleiner, die Rüben werden eher von den Mitnehmern auf dem Steilförderband 9 ergriffen und gehen in der untersten Stellung des Steilförderbandes 9 in einem Fluß weiter.
  • Sind die Rüben infolge der Witterung besonders sauber gibt es noch eine weitere Möglichkeit, den Reinigungseffekt durch Verkürzung des Reinigungsweges herabzusetzen: Durch Verschiebung des Flachförderbandes 7C aus dem Förderweg, derart, daß die vordere Umlenkrolle 12C des Flachförderbandes 7C des dritten im Förderweg liegenden Aggregates mit der oberen Umlenkrolle 15A des Steilförderbandes 8A des ersten Aggregates und mit der unteren Umlenkrolle 10C des Steilförderbandes 8C des dritten Aggregates in einer Flucht liegt, und durch Verschiebung des Steilförderbandes 9B des zweiten Aggregates in die Flucht der Steilförderbänder 9A des ersten Aggregates und 9C des dritten Aggregates, wie es 4 zeigt, wird ein Steilförderweg erhalten, der geradlinig in einem Zuge durch die Aggregate A, B und C verläuft. Ausgeschaltet wird dadurch eine Reinigungswirkung im zweiten Aggregat B. Bei sauberen Rüben führt das zu einer Schonung der zu fördernden Rüben.
  • In 5 ist gezeigt, daß einem Aggregat auch noch ein zusätzlicher Siebstern 13 vorgeschaltet sein kann. Oberhalb oder seitlich der Steilförderbänder 8, 9 sind Führungsleisten 14 angeordnet, die die Rüben zum Siebstern 13 leiten und sich soweit über den Siebstern erstrecken, daß die Rüben auf das Flachförderband 7 geleitet werden. Der Siebstern ist ein Ort, an welchem viel anhaftende Erde ebenso wie anhaftendes Rübenblatt und Unkraut entfernt werden. Diese fallen teils nach unten durch die Zinken des Siebsternes durch, teils werden sie von den Zinken des Siebsternes nach außen weggeschleudert, in jedem Falle landen sie wieder auf dem Acker.
  • 1
    Fahrgestell
    2
    Rad
    3
    Bunker
    4
    Sammelvorrichtung
    5
    Elevator
    6
    Transportband
    7
    Flachförderband
    8
    Steilförderband
    9
    Steilförderband
    10
    Umlenkrolle
    11
    Umlenkrolle
    12
    Umlenkrolle
    13
    Siebstern
    14
    Führungsleiste
    15
    Umlenkrolle

Claims (10)

  1. Fördervorrichtung für Rüben mittels parallel zueinander angeordneter Stabbänder, bei denen einzelne Stäbe aus elastomerischem Material gefertigte Mitnehmer tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (4) aus mindestens einem Aggregat mit drei geradlinig verlaufenden Stabbändern (7, 8, 9) besteht, den beiden als Steilförderer arbeitenden Stabbändern (8, 9) und einem unter diesen angeordneten weiteren als Flachförderer arbeitenden Stabband (7), bei dem das untere Umlenkrad (10) des einen Steilförderbandes (8) tiefer als das des anderen (9) angeordnet ist und bei dem das hintere Umlenkrad (11) des Flachförderbandes (7) im Bereich des tieferen Umlenkrades (10) des einen Steilförderbandes (8) angeordnet ist.
  2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur Einstellung unterschiedlicher Geschwindigkeiten der Förderbänder (7, 8, 9) vorgesehen sind.
  3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steilförderband (9) mit dem höher angeordneten unteren Umlenkrad in seiner Vertikalstellung verschiebbar ist.
  4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steilförderband (9) mit dem höher angeordneten unteren Umlenkrad um seine vorzugsweise oben angeordnete Umlenkwelle pendelnd angeordnet ist und durch eine Feder gegen einen Anschlag gedrückt ist, der die Pendelbewegung in einer Stellung dieses Stabförderbandes begrenzt, in der dieses Stabförderband (9) etwa parallel zum längeren vertikalen Stabförderband (8) steht.
  5. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren übereinander angeordneten Aggregaten die Flachförderbänder (7) mit jeweils entgegengesetzter Förderrichtung angetrieben sind.
  6. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hydraulikmotore für den Antrieb der Förderbänder (7, 8, 9) vorgesehen sind.
  7. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Flachförderband (7) und ein Steilförderband (8), vorzugsweise das mit dem tiefer gelegenen unteren Umlenkrad (10), von einem Hydraulikmotor gemeinsam angetrieben sind.
  8. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einem zwischen zwei Aggregaten angeordneten Aggregat das Flachförderband (7C) aus dem Förderweg herausnehmbar oder -schiebbar ist und das kürzere Steilförderband (9B) in eine Ebene mit den kürzeren Steilförderbändern (9A, 9C) des darunter und des darüber liegenden kürzeren Steilförderbandes versetzbar oder verschiebbar ist.
  9. Fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Umlenkrolle (12C) des verschobenen Flachförderbandes (7C) in einer Ebene mit den Umlenkrollen der darüber und darunter angeordneten längeren Steilförderbänder (8A, 8C) liegt.
  10. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Flachförderbändern (7) Siebsterne (13) angeordnet sind.
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