DE1630910U - Reibraeder oder reibrollen mit belaegen aus weichgummi. - Google Patents

Reibraeder oder reibrollen mit belaegen aus weichgummi.

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DE1630910U
DE1630910U DE1951C0000885 DEC0000885U DE1630910U DE 1630910 U DE1630910 U DE 1630910U DE 1951C0000885 DE1951C0000885 DE 1951C0000885 DE C0000885 U DEC0000885 U DE C0000885U DE 1630910 U DE1630910 U DE 1630910U
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soft rubber
friction
friction wheels
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ribbon rollers
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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Reibräder oder Reibrollen mit Belägen aus Weichgummi.
  • In den verschiedensten Zweigen der Technik haben sich Reibräder oder Reibrollen, deren Reibflächen aus Weichgummi gebildet werden, gut eingeführt und arbeiten zuverlässig und insoweit zufriedenstellend. Alle Reibtriebe zeigen aber einen gewissen Schlupf, der als Verlustleistung zu werten ist. Die Bestrebungen müssen demnach darauf gerichtet sein, den Schlupf so gering wie möglich zu halten.
  • Es wurde gefunden, dass bei Reibrollen und Reibrädern mit Belägen aus Weichgummi der Schlupf wesentlich verringert werden kann, wenn dem Ilieichgummig Textilfasern, z. B. in Form des Baumwollabfalles oder Baumwollstaubes zugemischt werden Es gibt verschiedene Erklärungsmöglichkeiten für die beobachtete Reibungserhöhung und Schlupfverminderung.
  • Zunächst einmal tritt eine bürstenartige Aufrauhung der Oberfläche des Reibbelages ein. Aber auch wenn einzelne der Textilfasern aus der Oberfläche herausgerissen oder herausgelöst werden verbleibt eine günstige Wirkung, da die zurückbleibenden Vertiefungen ebenfalls im Sinne einer Aufrauhung wirken* In einem wichtigen Betriebszustand, nämlich bei Anwesenheit von Feuchtigkeit kann man sich die bessere Wirkung auch dadurch erklären, dass die aus der Oberfläche hervorstehenden Textilfasern den Flüssigkeitsfilm durchbrechen und so die- schmierende Wirkung des letzteren zunichte machen. Dieser Umstand gewinnt besondere Bedeutung
    für die Reibrollen von Antrj&smotoren für Fahrräder
    Die einfügung der Textilfasern in die Gummibeläge kann auf die verschiedenenste Weise erfolgen. Man kann diese z. B auch in Form von Gewebe einfügen. Das einfachste und die geringsten Kosten verursachende Verfahren besteht jedoch darin, dass man die Baumwpllabfälle der Gummimischung während des Mischvorganges einfach zufügt. Die Verwendung der Baumwollabfälle wird deshalb in den Vordergrund gestellt, weil
    diese billig sind und die Baumwollfaser von-sich aus rauh
    j
    ist und mit dem Gummi eine gute Verbindung eingeht. statt.
    dessen sind jedoch auch Kunstfasern jeglicher Art verwendbar.
    Darunter erscheinen besonders geeignet Fasern aus Polymerisa-
    tions"oder Polykondensations-Produkten, z. B. Polyamide
    -.
    oder Polyurethane, infolge deren besonders hoher Festigkeit
    und Biegetüchtigkeit «
    Zusätzlich zu der erfindungsgemässen Ausführung kann die Reibrolle oder das Reibrad noch mit Sclitzend, Einfräsungen und dergl. in der Lauffläche versehen werden.
  • In der anliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellte Die Abbildung zeigt eine Reibrolle aus Gummi mit den an der Oberfläche austretenden Textilfasern «

Claims (1)

  1. Schutzanspruch : Reibrollen oder Reibräder mit Belägen aus Weichgummi, dadurch gekennzeichnet, dass dem Weichgummi Textilfasern, beispielsweise in Form von Baumwollabfällen oder Baumwollstaub beigemischt sind.
DE1951C0000885 1951-09-19 1951-09-19 Reibraeder oder reibrollen mit belaegen aus weichgummi. Expired DE1630910U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974082C (de) * 1953-11-15 1960-09-08 Haushahn C Aufzugswinde
DE974099C (de) * 1953-11-29 1960-09-15 Haushahn C Antrieb fuer Aufzuege mit Treibscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974082C (de) * 1953-11-15 1960-09-08 Haushahn C Aufzugswinde
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