DE1630556A1 - Lagerung fuer Fahrzeugsitze - Google Patents

Lagerung fuer Fahrzeugsitze

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DE1630556A1 DE19671630556 DE1630556A DE1630556A1 DE 1630556 A1 DE1630556 A1 DE 1630556A1 DE 19671630556 DE19671630556 DE 19671630556 DE 1630556 A DE1630556 A DE 1630556A DE 1630556 A1 DE1630556 A1 DE 1630556A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/54Seat suspension devices using mechanical springs
    • B60N2/544Compression or tension springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Lagerung für Fahrzeugsitze Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung für Fahrzeugsitze. Die Üblichen Fahrzeugsitzkonstruktionen sind derart ausgelegt, dass die Sitze in vertikalerRichtung auftretende StÖsse federnd auffangen und weitgehend ausfedern können. Die bei einigen Arten des Fahrbetriebes auftretenden horizontalen StÖsse kÖnnen*jedoch nur unzureichend oder gar -nicht federnd aufgefangen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung für Fahrzeugsitze zu schaffen, mit der auch horizontale StÖsse federnd aufgefangen werden können. Die erfindungsgemässe Lösung besteht im wesentlichen darin, dass das den Fahrzeugsitz entweder direkt oder indirekt tragende Rahmengestell beidseitig mit Führungssäulen versehen ist,) auf denen Laufbuchsen angeordnet sindg die am Fahrzeugunterbau festgesetzt sind, -und das Rahmengestell mit gegen die Enden der Laufbuchsen anliegenden Federnd federnd. gegen die Laufbuchsen abgestützt ist. Mit der erfindungsgamässen Anordnung ist eine sehr gute federnde Auffangung und Attsfederung horizontaler, Stösse mÖglIch. Diese horizontale Abf ederung bedeutet insbesondere -bei rauhem Fahrbetrieb oder bei Fahrten mit Anhängern oder bei. Sattelschlepperfahrten eine beträchtliche Steigerung des Fahrkomforts. Darüber-'hinaus, besticht die erfindungsgemässe Aliordnung clurch ihren ausserordentlich einfachen konstruktiven Aufbau und den geringen Raumbedarf insbesondere in HÖbZ-nr:Lehtung des Sitzes gesehen, was beka=tlich für den Fahrzeugbau von besonderer Wichtigkeit - ist.
  • Da einigen Sitzbenntzern evtl. bei besonders ruhigem Fahrbetrieb eine zusätzliche horizontale Abfederung nicht erforderlich erscheinen mag, ist ferner- erfindungsgemäss eine-Arret:Lerung vorgesehen, mit der die Horizontalabfederung ausgeschaltet werden kann.
  • Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergehen sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung einer vorteilhaften AuafÜhrungsform der Erfindung. Die beigefÜgten Zeichnungen zeigen in Fig.1 eine erfindungsgemässe Lagerung fÜr einen Fahrzeugsitz in Daufsicht, .Fig.2 die Lagerung gemäss Fig.1 in Seitenansicht.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Rahmengestell 1 trägt den Fahrzeugsitz entweder direkt oder indirekt. Im ersteren Fall fungiert das Rabmengestell 1 als Unterrahmen des Fahrzeugsitzes, im letzteren Fall trägt das Rahmengestell beispielsweise Mechanismen zur Höhen-und/oder Neigungsverstellung des Fahrzeugsitzes, an denen dann der Fahrzeugsitz angelenkt ist. Erfind-ungsgemäss sind beidseitig in dem Rahmengestell 1 FÜhrLmgssäulen 2 befestigt. kuf den Führungssäulen 2 befinden sich Laufbuchsen -3, die mittels Laschen 4 am Fahrzeugunterbau festgesetzt sind. Jeweils an den Enden der Laufbuchsen 3 stÜtzen sich Federn 5 ab, die mi(i ihrem anderen Ende in Bohrungen 6 der Führungssäule -2 eingehängt sind. Es ist von Vorteil, wenn- die Federn in der namalen 1Whelage des Fahrzeugsitzes und damit des Rehmengestells 1 bereits eine gewisse Vorspannung habeng da sich hierdurch eher die hier gewünschten, den Belastungen angepassten Federkennwerte der Horizontalabfederung verwirklichen lassen.
  • Die Horizontalabfederung kann erfindungsgemäss durch eine Arretierung ausgeschaltet werden. Hierzu ist in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung auf einer der Laufbuchsen 3 ein Zapfen 7 befestigt, und auf dem Rahmengestell 1 ist schwenkbar ein Betätigungshebel 8 gelagert, der eine RastausnehTnung 9 aufweist, in die bei entsprechender Stellung des Betätigungshebels 8 der Zapfen 7 ei-nrasten kann, so dass dann die feststehende Laufbuchse 3 mit dem Rahmengestell 1 verriegelt ist.

Claims (2)

  1. P a Ü e n t a n s p v ü c h e 1. Lagerung fÜr Fahrzeugsitze, dadurch gekennzeichnet, dass das den Fahrzeugsitz tragende Rahmengestell (1) beidseitig mit Führungssäulen (2) versehen ist, auf denen Laufbuchsen angeordnet sind, die am Fahrzeugunterbau festgesetzt, sinde und das Rahmengestell (1) mit jeweils an den Enden der Laufbuchsen (3) anliegenden Federn (5) federnd gegen die Laufbuchsen (3) abgestÜtzt ist.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (5) vorgespannt sind. 3- Lagerung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (5) die FÜhrungssäulen (2) umgeben und mit ihrem einen Ende in Bohrungen (6) der FÜhrungssäulen (2) eingehängt sind. 4. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der Laufbuchsen (3) ein Zapfen (7) befestigt ist und auf dem Rahmengestell (1) ein Betätigungshebel (8) schwenkbar gelagert ist, der-eine Rastausnehmung (9) aufweist, die mit dem Zapfen (7) in Eingriff gebracht werden kann.
DE19671630556 1967-11-10 1967-11-10 Lagerung fuer Fahrzeugsitze Pending DE1630556A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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