DE1627984U - Stangenpflueckschere. - Google Patents

Stangenpflueckschere.

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DE1627984U
DE1627984U DE1951K0005499 DEK0005499U DE1627984U DE 1627984 U DE1627984 U DE 1627984U DE 1951K0005499 DE1951K0005499 DE 1951K0005499 DE K0005499 U DEK0005499 U DE K0005499U DE 1627984 U DE1627984 U DE 1627984U
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DE
Germany
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objects
fruit
pole
cut
fruits
Prior art date
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Expired
Application number
DE1951K0005499
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English (en)
Inventor
Bruno Klug
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Landscapes

  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • Wenßdie Baumobsternte beginnt, ist jeder Obstbambesitzer arnf
    bedacht. möglichst viel PflSckobst als Lagerobst zn ernten, weil
    nup anbeaoMigtes Obst sich lange Mfbew&aren, bez sich logem
    lsst BtS ist *ber nur möglich, wenn sich das Obst in pfUIckyeich-
    weite befindete bezw. sich mit Silfe von Weitem erreichen l&sst
    Im allgemeinen benutzte man bis jetzt den bekannten und nachstehend
    beschriebenen Obstpflückern
    Auf einer Stange befindet sieh ein Xiaenring mit etwa 8-1&
    Zinsen <oa Uat« B, woyan ein Auffajgbeatel fSr das Obst befestigt
    ist Mit diesem Serät wurde bis jetzt d&s hhe hängende Obst ge-
    ernte und zwar Mit den Zinken wird hinter die
    yscht gefsat und nun mit der Stiege so stark gesogen, bis die Frac
    in decngbestol f&llt B die Fracht wie gesjtjgt mit dem fiStCJ-
    gept vom Bamzweig abgerissen wird, treten mehrere Nachteile hier-
    bei auf.. welche die Benutzung dieses Pflückgerätes intrage stellen
    and ganz chaltn
    Folgende Nachteile treten *nf :
    I. Die Fracht bekommt durch das Ziehen mit dem Gerät von dem angriff
    der Zinken Druckstellen, wird beschidigt und kann dadurch nicht ge.
    get wrd*n.
    Il. Stufig wird gleich der g&nze Zweig, woran die Fmcht festsitzt,
    mit abgerissen, wodurch der Baum Schaden leidet.
    III. Sitzen mehrere Früchte an einem Zweig, so kommt es vor dass
    man mit diesem Pflücker eine Fracht abgerissen nnd imFangbeatel
    hat, die anderen Früchte aber durch das Zurückschnellen des Astzwei-
    ges'oder ältch den plötzlichen Ruck vom Baum auf die Brde fallen
    dadurch beschädigt und nicht mebP lageptähig sind.
    Gel. ss de Brrindung werden diese Nachteile in einfacher und
    wirksamer Ireise vermieden und zwar dadurche dass die Prüchte nicht
    mehr, wie bisher, vom Zweig abgerisses oder gestossen, sondern am
    Fruchtstiel abgeschnitten werden
    In der beiliegenden Zeichnung ist die Srfindang dargestellt,
    wozu folgende Xrläaterang gegeben wird :
    Auf einer St&nge (l) aus Holz oder Rohr ist ein Eisenring (2)
    mit einer l. utnahme (GPundplatte 3) aufgesteckt. an Dleset- Gnn4-
    platte (3 ist eine feststehende Schypnmessepplatte (4) mit Schra-
    ben befestigt* dieser feststehenden Xesaerplatte (4) ist dsch
    einen Bolzen (ars) mit'edescheibe und Mutter ein bewegliches Sehe-
    renmesse B Bit Schneide and Zagsehenkel sgebreht Mit einem
    kleinen Zwiechenram von dem beweglichen Messen (54 ist eine Such-
    gebellette (6 mit der feststehenden Xesseppla-tte) und Qand-
    platte (3) befestigtg bezwe verbunden, Unter dem Eisenring (2) ist
    ein Fotngbentel ß&Eder zn pflückenden Objekte angebr&eht. Bfch
    einen Bowdenzug (8) mit Handhebel ) nnd Rückzugfeder (7} kann
    das bewegliche Scherenmesser (5) an jeder beliebigen Entfernung
    betätigt werden.
    /* zum Anff&ngen
    Nachstehend wird die Himdhabung der Erfindung beschTdeben, bezw-
    erläutert :
    Durch den Bowdenzug (8), der bei dem Rohrstiel (l) im Rohrin-
    nem bei dem Holzstiel in einer Nute verlegt ist und den Handhebel
    (lo), weicher an dem unteren Znde der Stange (1)"bezwu Stiel"mit
    einer Gabelschelle (9) angebracht und mit dem beweglichen scheren-
    messer (5) und mit dem Handhebel (lo)-verbunden ist sowie der Mok-
    zugfeder (7) die mit dem beweglichenscherenmesser IS) und risen-
    ring Ca) verbanden ist, knn das Scherenmesser (5) aus jeder belie-
    bigen Bntfernnng (Länge des Bowdenzoges) betätigt werden.
    Grill man mit diesem neaen Gerãt einen hochhingenden Gegenstand,
    Zweig, Blame oder Frucht pflücken, bezw* erntene ause man die Such-
    gabel (6) beim Obst zwischen Fracht und Fraehtreie halten, so d&ss
    der Fruchtstiel in den Bereieh der gohere kommt, bei anderen Gegen-
    ständen rührt man die Sachgabel Mf die abzuschneidende stelle.
    durch einen leichten Dpuck mit der Hand auf den Handhebel (10)
    wird d*s bewegliche Scherenmesser (5) gezogen und zugleich die RSek-
    zugfeder (7) gespannt, wobei das Messer (5) den Fruchtstiel oder
    da. s betreifende Objekt durchschneidet und die abgesehnittene Frucht
    oder der abgeschnittene Gegenstand in den J'angbeutel fAllt.
    Beim Loslassen des Handhebels (lo) entspannt sich die Zugfeder
    (7), geht in Ausgangsstellung zurück, wobei gleichzeitig dtrch diese
    Feder (7) das bewegliche Scherenmesser (5} sowie der Bowdenzug (8)
    mit Handhebel (10) ebenfalls in Ausgangsstellung zurSckgezogen werde :
    Durch diese Anordnung und Betätigung bei der Obsternte wird er-
    reicht,
    I. dass die Frucht von dem Gerät nicht beschädigt wird"da das Gerät
    nur ruhig gehalten wird und ein stss oder Zug zum Brnten der Frucht
    nicht erforderlich ist,
    II. dass beim Keten der Frucht mit dem Gerät keine Zweige abgesissei
    oder abgestossen werden, wodurch der Baum nicht mehr beschädigt wird
    III dass beim Ernsten der Früchte mit dem Gerät keine NachbarfrÜchti
    vom Baum geschattelt werden die zur Krde fallen und beschädigt sind
    da. die Erachte nicht mehr, wie bisher, abgestossen oder abgerissen,
    sonden bei ruhiger Haltung des Gerätes abgeschnitten werden*

Claims (1)

  1. zu
    Anspruch It
    St, $. Dgenptlücksehere, dadurch gek. ennze1ohne ;., 4ass an einem Stiel «. äs Boh oder Beiz sich eine Seherenvorrichtung befindet von hochhingenden Gegenständen, bat. Fruchte, Biamen etc zam Abschneiden Anspruch II :
    Stangenpflekscher nach Anspruch I, dadurch gekennzeichn$t, dass sich ein be. eglicbas Scheæ. ss doch ftwen Bowdenzug mit Hsmdhabel aus einei-beliebigen Nntfernung b*tätigen läset, Anspruch III : St<ng<fmokscheM nach Anspmch 1 bis II, dadapeh gekenn- zeichnet, dass Aar Scheraen- und Eowdenpückzug dupch Feder- spannung oder Druckluft getätigt werden kann, Anspruch lui
    Stangenpfmcksehere nch ansprach 1 bis 11, dadurch gekenn- zeichnet. dass 4i. abzuschneidenden. Gegenstände durch einen Gabelsuaber zwangsläufig in den Bereich der Schervorriehtang kommen. ttobei ep G&belscehe die ScherBLSssor zam Schatz de Gegenstände abdeckt.
    Anspruch V : :
    Star « tnpflückschere nach Anspruch I bis IV, dadurch gekenn- zeichnet, dass unter der Scnervorrihtong sich ein Fagbentel befindet zum Auffangen der abgeschnittenen Gegenstände, Obst7 Früchte, Blum ; en etce
DE1951K0005499 1951-07-02 1951-07-02 Stangenpflueckschere. Expired DE1627984U (de)

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