DE1627693B - Presse zur taktweisen Herstellung von Formungen aus Draht, insbesondere Schraubenbol zen - Google Patents
Presse zur taktweisen Herstellung von Formungen aus Draht, insbesondere Schraubenbol zenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zur taktweisen Herstellung von Formungen aus Draht,
insbesondere Schraubenbolzen, mit auf einem schwenkbaren Stempelträger angeordneten Preßwerkzeugen,
bestehend aus zwei Vorpreßstempeln für eine erste und eine zweite Vorpreßstufe und gegenüberliegend
feststehend angeordneten Matrizen, Vorrichtungen für die Drahtzufuhr, zum Abscheren und
Vorschub des Drahtes und zum Fördern der Formlinge, mit einem Fertigpreßwerkzeug, bestehend aus
Fertigpreßstempel und -matrize, insbesondere einem Abgratwerkzeug sowie Einrichtungen zur Steuerung
aller Vorrichtungen im Takt der Presse.
Es sind sogenannte Doppeldruckpressen bekannt, in denen Formlinge nacheinander zwei Preßstufen
unterworfen werden. Dabei besteht die Möglichkeit, die Preßwerkzeuge entweder auf einem Werkzeugschlitten
oder auf einem schwenkbaren Werkzeugträger anzuordnen.
Die Herstellung mancher Formlinge kann jedoch nicht in zwei Preßstufen erfolgen, sondern es sind
hierfür drei Fertigungsstufen erforderlich. Bei der Fertigung von beispielsweise Schraubenbolzen erfolgt
das Stauchen des Formlings nacheinander, zunächst zwischen einem ersten Vorpreßstempel und einer
Matrize (erste Vorstufe) und dann zwischen einem zweiten Vorpreßstempel und einer Matrize (zweite
Vorstufe). Daran schließt sich in einer dritten Fertigungsstufe die Bearbeitung des Formlings zwischen
einem Fertigpreßstempel und einer Fertigpreßmatrize, in der beispielsweise ein Abgraten erfolgt,
an.
Für die Herstellung solcher Formlinge in drei Fertigungsstufen sind Mehrstufenpressen bekannt, die
jedoch aufwendig konstruiert und in ihrer Leistung verhältnismäßig, gering sind. In der Praxis werden
daher meist die beiden Vorpreßstufen in einer Doppeldruckpresse durchgeführt und die Fertigpreßstufe
erfolgt in einer mit der Doppeldruckpresse über eine
ίο Fördereinrichtung verknüpften Eindruckpresse, beispielsweise
einer Abgratpresse. Erfolgt der Preßvorgang in diesen beiden Maschinen mit gleicher Geschwindigkeit,
so wird die Eindruckpresse jeweils einen Preßtakt lang nicht genutzt, da die für die Herstellung
des Formlings erforderliche Anzahl der Preßtakte in der Doppeldruckpresse und der Eindruckpresse
im Verhältnis 2:1 stehen. Aus diesem Grunde ist es weiterhin bekannt, sogenannte Hochleistungs-Doppeldruckpressen
einzusetzen, die mit einer größeren Preßgeschwindigkeit als die Eindruckpresse arbeiten. Diese schnellaufenden Maschinen
haben neben infolge der hohen Arbeitsgeschwindigkeit relativ schnell auftretenden Verschleißerscheinungen
den Nachteil, daß die herzustellende Schaftlänge des Formlings gegenüber den erstgenannten Doppeldruckpressen
wesentlich kleiner ist, da schnellaufende Doppeldruckpressen auf Grund ihres kleineren
Kurbelhubes nur kurzschaftige Teile herstellen können. Beide letztgenannten Vorrichtungsanordnungen
weisen den Nachteil auf, daß infolge der Verwendung mehrerer Maschinen ein großer Platzbedarf,
eine große Anzahl von Werkzeugen, ein großer Kraftbedarf sowie ein relativ großer Aufwand an
Bedienungspersonal erforderlich ist. Außerdem ist es erforderlich, die Formteile nach Fertigstellung der
Vorstufen in der Doppeldruckpresse mittels Fördereinrichtungen von der Doppeldruckpresse zu der
Eindruckpresse zu transportieren.
Der Erfindung liegt die Schaffung einer Presse zur taktweisen Herstellung von Formungen aus Draht,
insbesondere Schraubenbolzen, zugrunde, in der in einer Maschine Formlinge,' für deren Fertigstellung
drei Fertigungsstufen erforderlich sind, derart geformt werden können, daß bei jedem Arbeitstakt
ein fertiges Formteil erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem schwenkbaren Stempelträger dei
Fertigpreßstempel im Schwenkpunkt angeordnet ist und dazu gegenüberliegend nebeneinander je zwei
Vorpreßstempel für eine erste Preßstufe und eine zweite Preßstufe angeordnet sind und jeweils der eine
Vorpreßstempel für die erste Preßstufe und der andere Vorpreßstempel für die zweite Preßstufe bezogen
auf den Schwenkpunkt gegenüberliegend, und matrizenseitig seitlich neben der Fertigpreßmatrize
je eine der den Vorpreßstempeln zugeordneten Matrizen vorgesehen ist und zwei Drahteinzugseinrichtungen
und Abschereinrichtungen vorgesehen sind.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
So der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 schematisch den Ablauf der einzelnen Verfahrensschritte,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Preßwerkzeuge,
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäß ausgelegten Presse in schematischer Darstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Presse gemäß Fig. 3,
F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in F i g. 4 in vergrößertem Maßstab, ebenfalls in schematischer
Darstellung.
Zunächst sei das Arbeitsverfahren, nach dem die erfindungsgemäß ausgelegte Presse arbeitet, an Hand
der Fig. 1 und 2 erläutert. Beschrieben wird die Herstellung von Schraubenbolzen aus Stangenbunden
oder aus auf Drahtringen aufgewickeltem Werkstoff.
Schematisch dargestellte Scher- und Einschubeinrichtungen 1 und la bestehen aus Scherbüchsen
mit Schertrieben und einer Umsetzeinrichtung für die Formlinge. Weiterhin sind in F i g. 1 die Preßwerkzeuge
schematisch dargestellt, und zwar Preßwerkzeuge 2 und 3 für den Preßvorgang in der Vorstufe
und ein Preßwerkzeug 4 für die Fertigstufe. Die Preßwerkzeuge 2 und 3 bestehen aus jeweils einer
Matrize 2 a bzw. 3 a für die erste Vorstufe und Matrizen Ib bzw. 3b für die zweite Vorstufe. Das Preßwerkzeug
4 besteht z. B. aus einem Stempel mit einer dazugehörigen Abgratmatrize. Der Arbeitsablauf ist
wie folgt: In der Einschubeinrichtung 1 wird ein Formling 5 entsprechender Länge abgeschert und vor
die Matrize 2 a des Preßwerkzeuges 2 gebracht. Beim nun erfolgenden Preßvorgang wird der Formling vorgestaucht.
Dieser Formling 5 α wird in der gleichen Lage festgehalten, während das Preßwerkzeug zurückfährt.
Nun wird in der Einschubeinrichtung la ein weiterer Formling 6 von einer anderen Drahtrolle
abgeschert und vor das Preßwerkzeug 3 gebracht. Während der Hubbewegung der Preßwerkzeuge werden
diese gemäß der Pfeilrichtung in F i g. 2 gedreht, so daß nun die Matrize 2 b vor den Formling 5 α und
die Matrize 3 α vor den Formling 6 zu liegen kommt. Beim nun erfolgenden Preßvorgang erfolgt durch die
Matrize 2 b eine Umformung des Formlings 5 a in den Formling 5 b (fertigstauchen) sowie eine Umformung
des Formlings 6 in den Formling 6 a (vorstauchen). Während der anschließenden Hubbewegung der
Preßwerkzeuge wird der Formling 5 b mittels einer nicht dargestellten zweiten Umsetzeinrichtung vor die
Abgratmatrize 4 gebracht, gleichzeitig ein neuer Formling 7 abgeschert und vor die Preßwerkzeuge 2
gebracht. Der Formling 6 a wird in seiner Stellung festgehalten. Während der Hubumkehr der Preßwerkzeuge
werden diese nun in entgegengesetzter Richtung gedreht, so daß der Formling 7 vor die
Matrize 2 a, der Formling 5 δ vor die Matrize 4 und der Formling 6 a vor die Matrize 3 b zu liegen kommt.
Bei dem anschließenden Preßvorgang wird der Formling 5 b abgegratet bzw. in den fertigen Formling 5 c
umgewandelt. Der Formling 6 a wird in den Formling 6 b umgepreßt (fertigstauchen), und der Formling?
wird in den vorgestauchten Formling 7 a umgewandelt. Beim nächsten Hub der Preßwerkzeuge
wird der fertige Formling 5 c mittels einer nicht dargestellten Auswerfereinrichtung aus der Maschine
entfernt sowie der Formling 6 b vor die Abgratmatrize 4 gebracht. Gleichzeitig wird in der Einschubeinrichtung
la ein weiterer Formling 8 abgeschert und vor die Preßwerkzeuge 3 gebracht. Die weiteren
Verfahrensschritte verlaufen entsprechend dem soeben beschriebenen Funktionsablauf.
Zusammenfassend ergibt sich, daß der Maschine bei jedem Hub des Preßwerkzeuges ein Fertigteil
entfällt, wobei für alle Zusatzantriebe für die Betätigung der beiden Materialeinzüge, der beiden Schereinrichtungen,
des Werkzeugwechsels sowie der Umsetzeinrichtungen die Hälfte der Anzahl der Bewegungen,
bezogen auf die Hubbewegung der Preßwerkzeuge, erforderlich ist. Durch die erfindungsgemäße
Auslegung der Presse wird es somit ermöglicht, den Funktionsablauf der Maschine sowie den
Bewegungsablauf der wesentlichsten Maschinenelemente bei einer hohen Produktionszahl in gut zu
beherrschenden Geschwindigkeitsgrenzen zu halten. Damit ist eine hohe Funktionssicherheit der Maschine
bei großer Leistung gegenüber den bisher bekannten
ίο herkömmlichen Maschinen gegeben.
Im folgenden wird die Vorrichtung näher erläutert. In einem Maschinengestell 10 ist ein Preßschlitten 11
in einer Führung 12 in Pfeilrichtung verschiebbar angeordnet. Die Hubbewegung des Preßschlittens 11
erfolgt über einen Pleuel 14, der am Preßschlitten 11 angelenkt ist und auf einer Kurbelwelle 13 gelagert
ist. Die Kurbelwelle 13 wird über Zahnräder 15 und 16 sowie eine Vorgelegewelle 17 angetrieben. Auf
der Vorgelegewelle 17 ist ein Schwungrad 18 angebracht. Der Antrieb der Vorgelegewelle 17 mit dem
Schwungrad 18 erfolgt über eine nicht näher dargestellte Anordnung. An der Stirnseite des Preßschlittens
11 ist ein Stempelträger 19 drehbar angebracht. Im Drehpunkt dieses Stempelträgers ist die Abgratmatrize
4 und außerhalb dieses Drehpunktes gegenüberliegend die Preßwerkzeuge 2 und 3 angebracht,
wobei jeweils bezogen auf die Abgratmatrize 4 die Matrizen 2 α und 3 b sowie die Matrizen 2 & und 3 a
gegenüberliegend angeordnet sind. In Längsrichtung unter dem Preßschlitten liegt eine Welle 20, die über
Kegelradsätze 21, 22 und 23 sowie Zwischenwellen 24 und 25 von der Kurbelwelle 13 in konstanter
Drehrichtung angetrieben wird. Auf der Welle 20 ist eine Kurvenscheibe 26 angebracht, die aus zwei
gegeneinander verstellbaren Scheiben 27 und 28 besteht. An der Unterseite des Stempelträgers 19 sind
Führungsrollen 29 und 30 für die Kurvenscheibe 26 angebracht. Bei einer Drehbewegung der Welle 20
vollführt somit der Stempelträger 19 eine oszillierende Bewegung, die mit der Hubbewegung des Preßschlittens
11 abgestimmt ist.
Entsprechend den Preßwerkzeugen 2 und 3 sind Draht-Einschubeinrichtungen 31 und 32 vorgesehen,
denen jeweils eine Richteinrichtung 33 und 34 vorgeschaltet ist. Die Richteinrichtungen 33 und 34
dienen dazu, das von Rollen der Maschine zugeführte Material geradezurichten. In den Draht-Einschubeinrichtungen
31 und 32 sind jeweils Führungsrollen 33 a und 34 a vorgesehen, die wiederum über Räder
35, 36 angetrieben werden. Weiterhin sind Handräder 37, 38 zur Einstellung vorgesehen. Ferner sind
Abscher- und Umsetzeinrichtungen 39, 40 vorgesehen, mittels derer die Formlinge von dem durch
Führungsrohre 41, 42 zugeführten Rohmaterial in entsprechender Länge abgeschert und vor die Preßwerkzeuge
gebracht werden. Umsetzeinrichtungen für die Formlinge von den Vorstufen zur Fertigstufe
sowie die Auswerfereinrichtung sind nicht im einzelnen dargestellt. Sie befinden sich in einer Anordnung
43, die oberhalb des Maschinengestelles 10 liegt. Die in dieser Anordnung 43 befindlichen Maschinenelemente
werden von der Zwischenwelle 25 über eine weitere Welle 44, einen Kegelradsatz 45 und einen
Riemen oder eine Kette 46 angetrieben, wobei dei Riemen oder die Kette 46 durch eine Rolle 47 gespannt
wird. Über den Kegelradsatz wird weiterhin eine Welle 48 angetrieben, auf der Kurven montiert
sind (nicht dargestellt), mittels derer die Auswerfer-
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einrichtung betätigt wird. Da auch diese Welle 48 matrize gebracht wird. Der nun wieder vorlaufende
über die Kurbelwelle 13 angetrieben wird, arbeitet Preßschlitten 11 mit seinem inzwischen durchgeführsowohl
die Umsetzeinrichtung als auch die Aus- ten Werkzeugwechsel vollführt jetzt bei dem Formwerfereinrichtung
im Takt des Preßschlittens. ling im ersten Preßwerkzeug die Fertigpreßoperation .Im folgenden wird kurz die Arbeitsweise der er- 5 und bei dem zweiten Formling in dem zweiten
findungsgemäßen Vorrichtung erläutert. Der über die Preßwerkzeug die Vorstauchpreßoperation. Bei rück-Richteinrichtungen
33 bzw. 34, die Führungsrohre 41 laufendem Preßschlitten 11 wird nun der Formling
bzw. 42 den Abschereinrichtungen 39 bzw. 40 zu- vom Vorpreßwerkzeug zur Abgratmatrize 4 umgegeführte
Werkstoff wird in einer bestimmten Länge. setzt, gleichzeitig ein neuer Schervorgang auf der nun
was durch einen Anschlag bestimmt wird, taktweise io frei gewordenen Seite eingeleitet und der neue Formabwechselnd von der Abschereinrichtung 40 und Iing vor die Matrize zum Vorpressen gebracht. Beim
dann beim nächsten Takt von der Abschereinrich- nächsten Hub des Preßschlittens wird gleichzeitig der !
rung 39 abgeschert und jeweils vor die Preßwerk- Formling auf der einen Seite der Maschine vorge- !
zeuge 2 bzw. 3 gebracht. Der vorlaufende Preßschiit- staucht, der Formling auf der anderen Seite der ι
ten 11 schiebt den Formung in die Preßmatrize ein. 15 Maschine fertiggestaucht und der vor der Matrize i
wobei zu Beginn der Einschiebebewegung das Scher- befindliche Formling abgegratet bzw. fertiggeformt !
messer in seine Ausgangsstellung zurückläuft. Das Über die Auswerfervorrichtung wird der nun fertige j
Schermesser bleibt in seiner Ausgangsstellung stehen, Formling ausgeworfen. Der nun fertige Formling j
während der Preßschlitten 11 nach dem ersten Preß- bzw. der abgegratete Schraubenbolzen wird durch !
Vorgang zurückläuft Während des Rücklaufens des 20 unterhalb des Preßschlittens 11 angeordnete Füh-Preßschlittens
11 erfolgt der Wechsel der Preßwerk- rungsbleche (nicht dargestellt) auf ein Transportzeuge
2 und 3 durch die oszillierende Bewegung des band (nicht dargestellt) geleitet und somit aus der
Stempelträgers 19 auf dem Preßschlitten 11. Gleich- Maschine herausgebracht. Der beim Abgraten ent-,
zeitig wird der Vorgang des zweiten Schermessers stehende Grat wird ebenfalls über Leitbleche und
eingeleitet, wobei auch hier nach dem Schneidvor- 25 über ein Transportband aus der Maschine herausgang
der Formling vor die entsprechende Preß- gebracht (nicht dargestellt).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Presse zur taktweisen Herstellung von Form-•lingen aus Draht, insbesondere Schraubenbolzen, mit auf einem schwenkbaren Stempelträger angeordneten Preßwerkzeugen, bestehend aus zwei Vorpreßstempeln für eine erste und eine zweite Vorpreßstufe und gegenüberliegend feststehend angeordneten Matrizen, Vorrichtungen für die Drahtzufuhr, zum Abscheren und Vorschub des Drahtes und zum Fördern der Formlinge, mit einem Fertigpreßwerkzeug, bestehend aus Fertigpreßstempel und -matrize, insbesondere einem Abgratwerkzeug, sowie Einrichtungen zur Steuerung aller Vorrichtungen im Takt der Presse, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem schwenkbaren Stempelträger (19) der Fertigpreßstempel (4) im Schwenkpunkt angeordnet ist und dazu gegenüberliegend nebeneinander je zwei Vorpreßstempel (2 a, Ib bzw. 3a, 3b) für eine erste Preßstufe und eine zweite Preßstufe angeordnet sind, und jeweils der eine Vorpreßstempel (2 a bzw. 3 a) für die erste Preßstufe und der andere Vorpreßstempel (3 b bzw. 2 b) für die zweite Preßstufe bezogen auf den Schwenkpunkt gegenüberliegen, und matrizenseitig seitlich neben der Fertigmatrize je eine der den Vorpreßstempeln (2 a, 2 δ bzw. 3 a, 3 b) zugeordneten Matrizen vorgesehen ist und zwei Drahteinzugeinrichtungen (31, 32) und Abschereinrichtungen (39, 40) vorgesehen sind.
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