DE1626330U - Stopfbuechsenpackung mit auesselicher kennzeichnung ihres verwendungszweckes. - Google Patents

Stopfbuechsenpackung mit auesselicher kennzeichnung ihres verwendungszweckes.

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Publication number
DE1626330U
DE1626330U DE1950S0002675 DES0002675U DE1626330U DE 1626330 U DE1626330 U DE 1626330U DE 1950S0002675 DE1950S0002675 DE 1950S0002675 DE S0002675 U DES0002675 U DE S0002675U DE 1626330 U DE1626330 U DE 1626330U
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DE
Germany
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stuffing box
packing
gland packing
outside
marking
Prior art date
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Expired
Application number
DE1950S0002675
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English (en)
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DE808519C (de
Inventor
W E Huth
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SUEDDEUTSCHE ASBEST und PACKUN
Original Assignee
SUEDDEUTSCHE ASBEST und PACKUN
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Description

  • n -
    Anlege 2 zur Gebrauchsmuster-Anmeldung :
    StOBfbüchsenpaokung mit äußerlicher Kennzeichnung
    ihre. TerwendungSweekes
    der Firma Südd. Asbest- und Packongsfabrik K. G. W. E. Huth in Percha.
    Besehroibunß.
    Die Brandung bezieht sich auf die äußerliche Kennzeichnung on
    Stopfbüehsenpackungen für ihre spezielle Verwendung. BekanntliCh
    gibt es eine große Ansah ! von Arten von Stopfbüohsenpaokungen, die
    jeweils für ga besondere Verwendungszwecke hergestellt werden.
    Ihre Zusammensetzung ist auf diese Verwendungszwecke abgestellte
    So werden z. B. Stopfbuohsenpaokungen, die hitzebeständig sein sollen
    oder von Säuren nioht angegriffen werden dürfen, aus Asbest herge-
    stellt. während Stopfbüchsenpackungen für Wellen mit hoher Umdreh-
    ungszahl, z. B. für Kreiselpumpen, bevorzugt aus Baumwollgarnen oder
    ähnliehen S ! extilgamen hergeatellt werden.
  • Die Imprägnierung derartiger Stopfbüchsenpackungen erfolgt in beiden Fällen mit Ölen und Fetten, denen Grafit beigemischt wird. Dadurch
    sehen beide Arten von Stopfbüchsenpackungen äußerlich schwarz aus
    und können nicht ohne weiteres voneinander unterschieden werden.
  • Auch bei Imprägnierungen, die keinen Grafit enthalten und mit anderen Farbstoffen gefärbt oder farblos hergestellt werden, ist es meist unmöglich, schon auf Grund des äußeren Ansehens zu erkennen, für welchen Verwendungzweck die betreffende Stopfbüchsenpackung hergestellt worden ist.
  • Hieraus ergibt sich für viele, insbesondere größere Betriebe, die gezwungen sind verschiedene Sorten von Stopfbüchsenpackungen auf Lager zu halten, der Nachteil, daß Verwechselungen der einzelnen Sorten vorkommen, die dann zu empfindlichen und kostspieligen Betriebsstörungen, ja sogar zur Geföhrdung von Menscenleben, führen können. Erfahrungsgemäß ist das Anbringen von Etiketten oder das Verpacken in besonderen Umhüllungen keine Abhilfe dafür, da die Etiketten durch den Fettehalt der Stopfbüchsenpackungen sehr bald verschmutzen und unleserlich werden oder abgerissen werden und verlorengehen. Ebenso werden die Umhüllungen bei mehmaliger Entnahme schnell unbrauchbar. Die meisten Lagerhalter und auch Betriebsingenieure sind nicht in der Lage, ohne eingehende Untersuchung die Qualität der unkenntlich gewordenen Stopfbüchsenpackung festzustellen.
  • Nan hat versucht diesen Mangel durch Einflechten gefärbter Fäden oder Bänder in der Mitte der Stopfbüchsenpackung abzuhelfen. Diese Methode ist deshalb unbefriedigend, weil ein derartiger Kennfaden nicht sofort sichtbar ist und durch die Imprägnierung der Stopfbüchsenpakcung sehr bald unkenntlich wird. Auch das Anfärben der Imprägnierung in bestimmten Farben lässt sich nicht durchführen, wenn die Imprägnierung durch Zusatz von Stoffen wie Grafit bereits schwarz gefärbt ist.
  • Es bestand daher die Aufgabe, die einzelnen Stopfbüchsenpackungne äußerlich so zu kennzeichnen, daß die Qualität der Stopfbüchsenpackung sofort erkenntlich ist und auch erkenntlich bleibt, selbst wenn die Kennzeichnung durch die Imprägnierung der Stopfbuchsenpackung verschmutzt wird.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß man die einzelnen Sorten von Stopfbüchsenpackungen mit in bestimmten vorher festgelegten Farben gehaltenen, Fett, Öl und andere Imprägnierungsstoffe abatossenden Bändern umhüllt, die vor der Ingebrauchnahme der Stopfbüchsenpackungen leicht entfernt werden können.
  • Zweckmäßigerweise nimmt man dazu aus Kunststoff-Folien geschnittene Bänder in der Breite von wenigen Millimetern. die in jeder beliebigen Farbe hergestellt werden können. Diese Bänder nehmen auf Grund ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften keinerlei Fettstoffe und Öle an, werden durch diese Stoffe nicht zerstört und können durch einfaches Abwischen sofort wieder sichtbar gemacht werden, wenn aie durch die Imprägnierung verschmutzt worden sind. Die Stopfbüchsenpackung wird mit diesen Bändern weitmascbig umflochten. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Stopfbüchsenpackung spiralförmig mit diesen Bändern zu umwinden oder die Bänder der Stopfbüchsenpackung entlanglaufend anzubringen. Durch die Kombinierung einer Mehrzahl verschiedenfarbiger Bänder ist eine genügend große Anzahl von Variationen gegeben, um alle vorkommenden Arten von Stopfbüchsenpackungen eindeutig ihrem Verwendungszweck nach zu kennzeichnen.
  • Ganz besonders zweckmäßig ist es, die Auswahl der Farben für die einzelnen Bänder so zu treffen, daß sie hinsichtlich des Verwendungszweckes der damit gekennzeichneten Stopfbüchsenpackung mit den DIN-Kennfarben für Rohrleitungen in Betrieben übereinstimmen, z. B. Dampfrot, Wasser. grün, Säure. orange usw. Jeder Betriebsingenieur, ja sogar jeder Betriebsarbeiter kann an einer so gekennzeichneten Stopfbüohsenpackung durch Vergleich mit der zu der zuverpakcenden Maschine gehörenden Rohrleitung sofort erkennen, ob er zum Einbau die für den vorgesehenen Verwendungszweck richtie Stopfbüchsenpackung erhalten
    hat. Verwechslungen und dadurch bedingte Verwendung ungeeigneter
    StopfbüchsenpaekUBgen mit ihren oft unangenehmen Folgen sind aus-
    geschlossen.
    Die Verwendung von Bändern aus Kunstoff-Folien hat weiterhin den
    großen Vorteil, daß die Bänder vor dem Einbau der Stopfbuchsen-
    packung sich ausaerordentlich leicht entfernen lassen, da sie in-
    folge ihrer glatten und unangreifbaren Oberfläche selbst an stark
    gefetteten Stopfbüohsenpackungen nicht haften bleiben. Die Anbring-
    ung der Bänder in weitmaschiger Umflechtung unterstützt diese Eigen-
    schaft noch besonders, so daß schon beim Abschneiden des zum Einbau
    benötigten Stpfbüehsenp&ckungsstüekes die dann nicht mehr erforder-
    lichen farbigen Kennzeichnungsbander abfallen.
    Im folgenden tat ein AMfuhrungabeiapiel der Erfindung unter Bezug-
    nabae auf das beigefügte Modell besohriebem
    Sine für die Verwendung gegen Heißdampf hergestellte Asbestrafit-*
    Stopfbüehsenpaokuag wird auf einer für die Herateilung derartiger
    Stopfbtohaenpaekangen geeigneten Rundflechtmaschine mit aus Eunat-
    stoff-laUen geschnittenen Bändern 1n roter und weißer Farbe weit-
    llasohig umflochten, dergMtalt, daß die verschiedenfarbigen Bänder
    zieh jeweil8 kreuzen. Die Bänder, die sehlauehartig die Stopfbüohsen-
    packung umhüllen, werden dureh Abbinden an den Enden der Stopfbüch-
    senpackung befestigt.
    SohutzaBepruch.
    Stopfbüehsenpaekung mit äußerlicher Xennzeichnung ihres Verwendungs-
    zweckes, dadurch gekennzeichnet, daß
    1) die Stopfbüchsenpaokung eine Umhüllung mit in bestimmten
    vorher festgelegten Warben gehaltenen, Fett, öl und andere
    ImprSgBierungsstofte abstoasenden Bändern aus Kunstatoff-
    Folien oder ähnlichen Werkstoffen erhält, die weitmaschig
    oder spiralförmig die Stopfbüchsenpaokong umgibt und leicht
    entfernt werden kann.
    2) Stopfbüchsenpaokong nach Anspruch l), dadurch gekennzeichnet,
    daß die Auswahl der Farben far die die Kennzeichnung be-
    wirkenden Bänder mit den BIIT-. Kennfarben für Rohrleitungen
    in Betrieben übereinstimmend erfolgt.
DE1950S0002675 1950-12-19 1950-12-19 Stopfbuechsenpackung mit auesselicher kennzeichnung ihres verwendungszweckes. Expired DE1626330U (de)

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