DE1624745U - Lampenschirm. - Google Patents

Lampenschirm.

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DE1624745U
DE1624745U DEG18570DU DED0018570U DE1624745U DE 1624745 U DE1624745 U DE 1624745U DE G18570D U DEG18570D U DE G18570DU DE D0018570 U DED0018570 U DE D0018570U DE 1624745 U DE1624745 U DE 1624745U
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DE
Germany
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wire bracket
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DEG18570DU
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English (en)
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FRANZ METZGER LEUCHTENFABRIK
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FRANZ METZGER LEUCHTENFABRIK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • F21V1/14Covers for frames; Frameless shades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • G e b r a u c h s m u s t e r-anmeldung
    ==---. ---=-=-=-=================---====--
    "Lampenschirm".
  • Lampenschirme bestehen vielfach aus einen korbartigen Drahtbügelgestell, dessen Felder durch entsprechend geformte Zuschnitte abgedeckt sind. Die Zuschnitte sind dabei gewöhnlich durch Nahen, z. B. mit einer Kordel oder einer Litze, mit dem Drahtgestellt verbunden. Diese Arbeiten müssen von Hand ausgeführt werden und sind daher zeitraubend und teuer.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Herstellung derartiger Lampenschirme zu vereinfachen und zu verbilligen, wobei trotzdem das vorteilhafte Aussehen gewahrt bleibt. Gemäß der Erfindung werden die die Drahtbügel des Gestells übergreifenden Ränder der Zuschnitte durch Andrücken mittels mechanischer Druckelemente in ihrer Lage gesichert. Dadurch kann die Näharbeit ganz fortfallen oder nur zur vorläufigen Heftung, also vereinfacht ausgeführt, dienen oder als zusätzliche Sicherung dienen. Die Bügel des Drahtgestells können erhaben, gerade oder sogar hohl heformt sein. Sie können aber auch auf einem Teil ihrer Länge hohl und auf einem anderen Teil erhaben ausgebildet sein. Die Festklemmung der Papierränder erfolgt bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung durch Druckleisten, die gegen die Drahtbügel federn. Als Druckleisten kommen dabei in erster Linie Metalleisten in Frage. Die Leisten können aber aucb aus Hartpappe, Zelluloid, Holz, insbesondere Sperrholz oder irgendeiner anderen elastischen Masse bestehen. Die Anpres-
    sung der Papierzuschnitte wird bei einer erhabenen Form der
    Drahtbügel des Gestells schon ohne weiteres infolge der Stei-
    figkeit der Druckleisten erreicht, wenn diese zunächst gerad-
    linig ausgebildet waren. Verlaufen die Bügel des Drahtgestells dagegen geradlinig, so müssen die Druckleisten zunächst eine hohle Form aufweisen. Sind die Bügel des Drahtgestelles schliesslich selbst hohl, so müssen die Deckleisten mit noch
    kleinerem Radius geformt sein, damit sich nach dem AnEeTten'*
    des einen Leistenendes durch das Andrücken des anderen Endes gegendas Schirmgestell die notwendige federnde Anpressung ergibt. Die Druckleisten sind dabei vorteilhaft im Querschnitt gewölbt ausgebildet, derart, dass ihre Längsränder zu beiden Seiten der Drahtbügel auf die Ränder der Papierzuschnitte drücken. Dadurch allein wird, wie sich in der Praxis gezeigt hat, schon eine ausreichende Festklemmung der Papierzuschnitte gegen die Bügel des Drahtgestelles erreicht. Zur Erhöhung der Reibung können aber auch die freien Rader der Druckleisten aufgerauht sein, indem etwa der Schnittgrat erhalten bleibt oder eine Zahnung vorgesehen wird. Die gewollte Verklemmung der Papierzuschnitte gegen die Leisten kann ferner noch dadurch verbessert werden, dass unter dem Mittelteil der gewölbten Druckleisten ein Füllstreifen, z. B. aus einer gewebten Litze, Gummi, Werkstoff, eine Kordel oder dgl. angeordnet wird. Dieser streufen drückt dann seinerseits die Zuschnitte unmittelbar gegen die Drahtbügel. Der Füllstreifen kann breiter sein als die Druckleiste, so dass seine Ränder seitlich als Zierstreifen sichtbar bleiben. Eine weitere Möglichkeit besteht noch darin, die Druckleisten im Querschnitt derart auszubilden, dass sie mit ihrem Mittelteil die Papierzuschnitte unmittelbar gegen die Drahtbügel pressen, während die hohlgewölbten Seitenteile mit ihren freien Rändern neben den Drahtbügel auf die Papierzuschnitte drücken. Auch in diesem Falle kann die Anordnung einer Unterlage mit seitlich unter der Druckleiste hervortretenden Rändern sehr vorteilhaft sein.
  • Um die Herstellung der erfindungsgemässen Lampenschirme zu vereinfachen und ein gutes Gelingen weniger von der persönlichen Geschicklichkeit abhängig zu machen, kann es angebracht sein, die Zuschnitte nach dem Auflegen auf das Gestellt zunächst durch eine vorläufige Heftung in ihrer Lage zu sichern. Diese vorläufige Heftung kann durch Annähen, durch Kleben, durch Heftklammern oder in irgendeiner sonstigen Weise erfolgen. Die vorläufige Heftung kann an dem fertigen Schirm verbleiben, vor allen Dingen wenn sie nicht stört, indem sie beispielsweise durch die nachträglich aufgebrachten Druckleisten mehr oder minder vollkommen verdeckt wird. Sie kann aber auch vor oder nach der Anordnung der Druckleisten wieder entfernt werden. Je nach der Form des Schirmes kann es unter Umstanden notwendig sein, die vorlaufige Heftung wenigstens an einzelnen Stellen, an denen durch die Druckleisten vielleicht keine ausreichende Anpressung erfolgt, bestehen lassen.
  • Bisher war nur von Schirmen die Rede, bei welchen die Rander der Papierzuschnitte von aussen durch die federnden Druckleisten gegen ein im Innern angeordnetes Gestell gepresst und dadurch in ihrer Lage gehalten werden. Es können aber auch umgekehrt die Zuschnitte von innen her durch federnde Teile des Drahtgestells gegen die aussen liegenden Deckleisten gepresst werden.
  • So können z. B. aussen an dem oberen und unteren Rand des Schirmes in sich geschlossene Reifen einer Zierleiste vorgesehen sein und die Zuschnitte durch im Innern angeordnete sprengringartige wirkende Teile des Drahtgestelles, die gegen die äußeren Reifen federn, in ihrer Lage gesichert sein. Diese Ausführung kann insbesondere bei Schirmen für Kerzenleuchten oder Nachttischlampen Anwendung finden.
  • Bei hinreichender Steifigkeit des Abdeckmateriales können die radialen Bügel des Gestells unter Umständen fortfallen.
  • Zur Abdeckung der Felder kommen anstatt des starken Papieres Auch Zelluloid, appretierte Gewebe oder auch sonstige Stoffe mit ähnlichen Steifigkeitseigenschaften in Frage, wie sie auch heute bereits zur Herstellung von Lampenschirmen in Gebrauch sind.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen korbförmigen Lampenschirm in Ansicht, Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Schirm nach Fig. 1 in etwas größerem Maßstab, während der Fertigung kurz vor dem Anklemmen der Papierzuschnitte, Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt durch einen anders geformten Lampenschirm, Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Bügel des Drahtgestells und die Druckleiste, Fig. 5 einen gleichen Schnitt bei einer etwas anderen Form der Druckleiste.
  • Gemäss Fig. 1 der Zeichnung sind die Zuschnitte 10 des Lampenschirmes durch Andrücken ihrer Ränder gegen die Drahtbügel des Schirmgestells in ihrer Lage gesichert. Die Anpressung erfolgt dabei durch Leisten 11. Die Anpressung wird zweckmäßig entsprechend Fig, 2 der Zeichnung bewirkt. Dabei besteht das Drahtgestell aus dem oberen Ring 12, dem unteren Ring 13 und im vorliegenden Falle erhaben ausgebildeten Drahtbügeln 14, welche die Ringe 12 und 13 miteinander verbinden. Die z. B. aus Papier hergestellten Zuschnitte 10 sind derart geformt und bemessen, dass sie insbesondere in der Breite die benachbarten Drahtbügel 14 etwas übergreifen. Es überdecken somit jeden einzelnen Bügel 14 die Ränder der beiden benachbarten Zuschnitte 10.
  • Die Festklemmung erfolgt im vorliegenden Falle durch Deckleisten 16, die, wie in Fig. 4 der Zeichnung ersichtlich ist, im Querschnitt gewölbt ausgebildet sind. Das obere Ende dieser Deckleisten ist hakenförmig um den kleineren Ring 12 des Drahtgestells gebogen. Die Leiste 16 ist im übrigen zunächst geradlinig ausgebildet oder um einen grösseren Radius gebpgen als die Drahtbügel, 14 des Gestells. d. irE ein derartiger Bügel 14 in der Nhe seines unteren Endes, etwa bei 17, erfasst und unter gleichzeitiger Anwendung eines gewissen Zuges in der Langsrichtung der Leiste 16 in der Pfeilrichtung 18 gegen den Ring 13 des Gestells bewegt, so üben die freien Ränder 19fFig. 4) der Leiste 16 einen gewissen Druck auf die Ränder 15 der Papierzuschnitte 10 aus, und zwar in einer geringen Entfernung rechts und links von dem Drahtbügel 14. Da das rapier eine gewisse Steifigkeit besitzt, wird es auf diese Weise gegenüber dem Drahtgestell verklemmt. Das untere Ende der Leiste 16 wird schliesslich in gleicher Weise gesichert wie das obere Ende, indem es um den unteren Ring 13 zum Innern des Lampenschirmes hin umgebogen wird.
  • Eine derartige Befestigung der Papierzuschnitte 10 ist auch ohne weiteres möglich, wenn die radial verlaufenden Bügel 14 des Drahtgestells nicht eine erhabene Form gemäss Fig. 2 der Zeichnung besitzen, sondern hohl ausgebildet sind, oder auch, wie Fig. 3 der Zeichnung zeigt, auf einem Teil ihrer Länge hohl und auf einem anderen erhaben geformt sind. In diesem Falle ist es nur erforderlich, die Deckleisten 16 derart vorzuformen, dass sie trotz der wechselnden Krümmung der Drahtbügel 14 auf ihrer ganzen Länge mit einem ausreichenden Druck gegen die Drahtbügel 14 federn. Das kann in einfacher leise erreicht werden, wenn an den hohl geformten Teilen des Schirmes, also bei 20, die Druckleiste 16 mit noch kleinerem Radius gekrümmt ist, als der Drahtbügel 14 des Gestells. Bei dem erhaben geformten unteren Teil des Schirms, also btwa bei 21, erfolgt die Klemmung in der an Hand der Fig. 2 beschriebenen Weise.
  • Wie schon erwähnt wurde, genügt zur sicheren Festklemmung der Papierzuschnitte 10, dass die Ränder 19 der Deckleisten 16 zu beiden Seiten des Drahtbügels 14 auf die Papierzuschnitte 10 drücken, wie Fig. 4 deutlich erkennen lässt. Die Heftung der Papierzuschnitte 10 hängt hierbei ab von der Reibung einmal zwischen den Zuschnitten 10 und den Drahtbügeln 14, dann aber auch von der Reibung zwischen den Rändern 19 der Deckleisten 16 und den Zuschnitten 10. Diese Reibung kann noch wesentlich vergrößert werden, wenn die Ränder 19 gezahnt ausgebildet werden, wobei die einzelnen Zähne mehr oder weniger tief in das Papier 1C eindringen. Die Reibung zwischen den Papiertafeln 10 und den Drahtbügeln 14 kann schliesslich dadurch noch weiter erhöht werden, dass von den Deckleisten 16 auch eine unmittelbare Anpressung bewirkt wird. Das ist ohne weiteres zu erreichen, wenn unter dem Mittelteil der gewölbten Leiste 16, etwa bei 22, noch ein Füllstreifen, z. B. aus Gummi, eingelegt wird.
  • Gemäß Fig. 5 der Zeichnung wird die gleiche Wirkung durch ein etwas andersartiges Profil der Deckleiste 16 erreicht. Bei dieser Ausführung drücke der mittlere Teil 23 unmittelbar auf die Papiertafeln 10, und zwar über dem Drahtbügel 14. Zusätzlich sind die beiden Ränder 24 gewölbt ausgebildet, so dass sie mit ihren freien Kanten 19 noch eine zusätzliche Festklemmung der Papierzuschnitte 10 bewirken durch einen Druck auf dieselben rechts und links neben dem Drahtbügel 14.
  • Es sei noch erwähnt, dass praktisch auch schon eine ausreichende Festklemmung der Papierzuschnitte 10 an ihren Rändern erfolgt, wenn lediglich von dem mittleren Teil 23 der Decklesten 16 eine unmittelbare Anpressung der Papierseitenteile 15 gegen den Draht bewirkt wird.

Claims (8)

  1. cz- a n B n a p r ü c h e :
    1.) Lampenschirm, bestehend aus einem Drahtbügelgestell, des- sen Felder durch entsprechend geformte Zuschnitte aus Schirm-
    werkstoffen z. B. aus Papier, abgedeckt sind, wobei die Ränder dieser Zuschnitte mit dem Drahtbügelgestell verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die die Drahtbügel (14) des Gestells übergreifenden Runder (15) der Zuschnitte (10) durch Andrücken mittels mechanischer Druckelemente in ihrer Lage gesichert sind.
  2. 2. ) Lampenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (15) der Zuschnitte (10) durch Deckleisten (11 bzw.
    16), die gegen die Drahtbügel (14) federn, und deren Enden mit dem Gestell (12 bis 14) verbunden sind, in ihrer Lage gesichert werden.
  3. 3.) Lampenschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen die Drahtbügel (14) des Gestells (12 bis 14) federnden Deckleisten (16) im Querschnitt gewölbt ausgebildet sind, derart, dass ihre Längsrunder (19) zu beiden Seiten der Drahtbügel (14) auf ihre Ränder (15) der Papierzuschnitte (10) drücken und diese damit gegen die Drahtbügel (14) klemmen.
  4. 4. ) Lampenschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die fieien Ránder (19) der Deckleisten (16) gerauht, z. B. gezahnt ausgebildet sind.
  5. 5.) Lampenschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Mittelteil der gewölbten Deckleisten (bei 22) ein Füllstreifen, z. B. aus Gummi, liegt, der seinerseits die Zuschnitte (10) gegen die Drahtbügel (14) drückt.
  6. 6. ) Lampenschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckleisten (16) mit ihrem Mittelteil (23) die Papierzuschnitte (10) unmittelbar gegen die Drahtbügel (14) pressen, während die beiden gewölbt ausgebildeten Seitenteile (24) mit ihren freien Rändern (19) neben den Drahtbügel (14) auf die Papierzuschnitte (10) drücken.
  7. 7. ) Lampenachirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Zuschnitte durch federnde Teile des Drahtgestells vom Innern des Schirmes aus gegen die aussen angeordneten Zierleisten gedrückt werden.
  8. 8. ) Lampenschirm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Teile des innen angeordneten Drahtgestells als offene Sprengringe ausgebildet sind.
DEG18570DU 1948-12-29 1948-12-29 Lampenschirm. Expired DE1624745U (de)

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