DE2333100C3 - Deckbandförderer - Google Patents
DeckbandfördererInfo
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- DE2333100C3 DE2333100C3 DE19732333100 DE2333100A DE2333100C3 DE 2333100 C3 DE2333100 C3 DE 2333100C3 DE 19732333100 DE19732333100 DE 19732333100 DE 2333100 A DE2333100 A DE 2333100A DE 2333100 C3 DE2333100 C3 DE 2333100C3
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Description
Μ"ί Deckbandförderer nach Anspruch Fs. dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Unterseite eic*.
Schaumstofförderbandes (1) weitere yuemheti (H)
antie rdnot sind. , .
17 iJeckbandförderer nach Anspruch 1
> .,der in. dad-rch gekennzeichnet, daß die Quernllen (Ii. 14)
sich"übcr die gesamte Breite des Schaumstolh,, u,
bandes(l) erstrecken. .,_,..
18 Deckbandförderer nach Anspruch l/.d;Muah
gekennzeichnet, daß die Quemllenabschmue (!3,/,
des Milteibereichs (3) gegenüber den Ouernlk: „.,
schnitten (13c·. 13f) der Seitenränder (5. b) .m! Lücke
izc'eneinander \ ersetzt sind.
" 19 Deckbandförderer nach Anspruch I,. datiunh
gekennzeichnet, daß die Quernllen (13) in Dr:„il
sieht zwei Äste (13.7. 13/)) aufweisen, die 1111 Bereich
der Längsmittellmie (4) des Schaumstoiioi-derbandes
(1) gegeneinander abgewinkelt sind und pfeil förniig aufeinander zulaufen.
20. Deckbandförderer nach einem der Ansprüche 12*"bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß cmc oder
beide Mulden (11. 12) einen stufenförmigen Querschnitt (16) haben.
->1 Deckbandförderer nach Anspruch 20 mn nur
einer Mulde auf der Unterseite des Schaumsn.il·
förderbandes. dadurch gekennzeichnet, daß diese Mulde (15) einen stufenförmigen Querschnitt (Ih]
22. Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal.1
die Längskanten (17) des Schaumsiofförderbandes (I) jeweils mit einer sich in Längsrichtung de
Schaumstofförde'-bandes (1) erstreckenden nacr außen offenen Nut (18) versehen sind.
23. Deckbandförderer nach Anspruch 22. daduicl gekennzeichnet, daß die Nut (18) ciwa einei
dreicckiörmigen Querschnitt aulweist, dessen enu
Seite (19) in der F.bene der Längskanie (17) de·
Schaumstofförderbandes (1) hegt.
24. Deckbandförderer nach einem der vorherge henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 111
Querschnitt jeweils ein Teil der Längskantcn (17 des Schaumstolförderbandes (1) in Richtung aiii du
Unterseite ces Schaumstofförderbandes (I) abge schrägt ist.
Die KHindun;' beiriflt e'nen Deckbandförderer mi
ue: <.i'i..'iiuer 11, einem Teil ihres 1 ordcrwege·-. mshe
iondere in einer Steilförderstrecke berührenden und
4ort gleichsinnig laufenden Förderbändern, von denen
•wenigstens eines aus einer stärkeren, elastisch verformbaren
Schicht aus. Schaumstoff 'd-d;;!- besteh'., welche
das zu fördernde Gut umhüllt.
Bei Deckbandförderer!! dieser Art ist es erforderlich.
Maßnahmen zu treffen, um in den Förderst!' cken, insbesondere
in der Steilförderstrecke sicherzustellen, dall 4as zu 'ordernde Gut nicht über die Seilenränder des
Förderbandes heraustritt. Ks sind daher bereits mit einer Schaumstoiischicht versehene Förderbander bekannt,
bei welchen an den Rändern der Schaumstoffichicht .Seitenwülste \orgesehen sind, welche gegenüber
dem Minelbereich der Sehaumschoffschicht erböht
sind und somit das zu fordernde Gut seitlich um-•chtießen. In den Randbereichen der Schaumstoff Schicht
liegen damit entweder die Sei'enwülste auf dem <f>egenlörderb;üKi au) oder, falls zwei derartige Förderbänder
verwendet werden, wird durch die an den Ränclern mil hegenden .Seitenwülste eine Dichtzone höheren
Druckes im Randbereich geschaffen. Vielehe das Seitliche Heraustreten des zu fordernden Gutes verhindert.
Diese Anordnung hai den Nachteil, daß die Seitenv niste ai: den Umlenkstellen des Forderbandes /u
Stark detormierl werden, so dall entweder die Umlenkung
als solche oder die Förderung in den Umlciikstei-Icη
ι.der die Abdichtung in den Umlenksielii"i gestört
ist. Außerdem können die Deformationen in den Umlenkstellen
zu einer Zerstörung des Schaumstoifbandes
führen.
Der Frfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Deckbandförderer der eingangs genannten
An so auszubilden, daß bei einwandfreiem Transport
des oder der Schaumsiofförderbander auch über engeic
Umlenkslellen eine sichere Abdichtung der Förderbänder
in ihren Seitenbereichen gewährleistet ist und dall es dennoch nicht zu Zerstörungen der allmählichen
Zerstörungen der Schaiimstoffbänder kommt.
Diese Aulgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dall auf der dem anderen Förderband zugekehrten
Oberfläche zwischen den Seitenrändern des Schaum-"Moltörderbandes
und seinem Mittelbereich jeweils Kerben angeordnet sind, welche die Seitenräruler und
den Mitielhereich voneinander trennen.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß das zu fördernde
und sich zwischen die Förderbänder einlagernde Gut den Mittelbereich des oder der Sehaumslofflörderbänder
verlormi, indem es sich in diesen eindrückt, wobei aber durch die Trennung mittels der z.witchengeschiilteien
Kerben die Seilenränder des oder der Schaumstolförderhänder an dieser Verformung
illicht teilhaben. Die .Seitenränder liegen also abdichtend auf dem Gegenförderband bzw. aufeinander, so
daß das in den Mitielbereich eingedrückte zu fördernde
(iut seitlich nicht heraustreten kann. Dennoch hai das
crfindiingsgemälle Förderband den Voneil, daß die .Seitenränder
mit liner Oberfläche in gleicher I lohe mil
dem tinverforniten Miltelbereich liegen können, so dall
sich die insbesondere in den I Inilenkhereichen nachici
ligen Materialanhäufungen wie bei den bekannieii \n
Ordnungen nicht ergeben. Delormalionen in den Ihn
lenkbereichen bzw. beginnende Zersmi ungen des
Schaumstollbandes weiden somit wirksam vermieden. Ie nach An und Zusammensetzung ties Scha;imsiofl '>s
förderbänder sowie 111 Abhängigkeit von der Art und
der Starke de in an sich bekannter Weise \ο|·/ιιμΊηίι-den
/ähfesien. liocluiehnhaien Haut aiii der Oberfläche
des Schaumsiofförderbandes kann die Tiefe der Kerben zweckmäßigerweise etwa 10 bis 4Ü% der Starke
des Schaumstofförderbandes betragen.
Firn* besonders gute Abdichlung und ein·· hesnnclrrs
leichte Umlenkbarkeit des oder der Schaumstofförderbander
ergibt sich, wenn die Soiienränder und die Kerben des .Schaumstofförderbandes zickzackförmig \erlaufen.
Die Abdichlung in den Seitenrandbereichcn wird weiter verbessert, wenn in die Oberfläche der zickzackförmigen
Seitenränder sich parallel zu diesen ersirekkende Rillen eingebracht sind, da hierdurch die Seitenränder
in Einzelstreifen aufgeteilt werden, die gegeneinander bzw. gegenüber dem Gegenförderband ausweichen
und sich besser an dieses anpassen können.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn zwei oder mc:;:cre
parallel zueinander verlaufende Rillen pro Seiienrand
vorgesehen sind. Werden mehrere Rillen verwende!, so
wird die F.lasti/itüt der dichtend auleinander odei au;
dem Gegenförderband aufliegenden Seile : ander \cbessert.
Zweckmäßigerweise beträgt die 'liefe Ulm- Rillen
etwa 5 bis 20% der Starke des Schaiimsiolforderrnii:
des. Im Vergleich zu den Kerben sind also die Rille:,
vseiliger tief.
Fine zweckmäßige Ausbildung der keimen ergibi
sich, wenn die Tiefe der Kerben etwa doppe!: so groß
wie ihre Breite im Bereich des kerbengrundes is;
Dementsprechend können die Rillen mit ihrer geringeren Tiefe so ausgebildet sein, daß die T'ieie der kill·. 1:
eiwa gleich ihrer Breite im Bereich des Rillengrunde'-ist.
Fine derartige Tiefe reicht für die Killen aus. um Jen
gewünschten Abdichteffekt ζ , erzielen.
Vorteilhaft ist es, wenn die er'indung'-gemäßo Anordnung
auf ein Schaunistofförderhand ,::igewendei
wird, welches in Längsrichtung einen /ick, .vklörmigeu
(Querschnitt aufweist und sich demgemäß leicht umlenken
läßt. Hierbei kann zur Verbesserung der Förderung
und /tu' Hinlenkung des zu fördernden Gutes 111 die Förderbandmitte der Mittelbereich dos Sehaumsiollförderbandes
aus im Absland hintereinander paarweise
angeordneten Ästen bestehen, die in der I .ängsmiiielhnie
des Schaumstofförderbandes pfeillormig auleinander
zulaufen.
Die zerstörungsfreie Umlcnkutij des Schaiimsiollförderbandes
wird weiter dadurch erleichten iind verbessert,
wenn die Flanken der einzelnen Zick-Zack- Ahschnitte
des Schaumstofförderbandes mit parallel zur Förderbandebene verlaufenden Quetschlallen versehen
sind.
Die seitliehe Abdichtung des zu fordernden Guic^
kann in vorteilhafter Weise weiter dadurch erreicht werden, daß im Bereich des Miiielbereichs das
Schaumstofförderband quer zu seiner l..ängsrichtung eine Mulde aufweist, die sich annähernd über die Breite
des Mittelbereichs erstreckt. Aul diese Weise ist gleichsam
ein Hohlraum vorgegeben, m den das /11 !ordernde
(iut eintreten kann, während die Scitenräiider aul dem
Gegenlörderband oder aul dem entsprechenden /weiten
Schaumsiofforderband abdichten.! aufliegen.
Das .Ausweichen des Schaum1·!·'tiuiüii. rials im Bereich
tics Miltelbereu'hs /ui \ulnar.'..c aucli aus große
von Finzelsiücken bestehenden /i.1 iordi ■ 'den (iuies
wini weiter dadurch erleichtert. dal.! ant J. I'nierseue
des Schaumstofförderbandes symmetrisch /\\v ersten eine zweite Mulde angeordnet lsi -\ui diese Weise
kann sieh bei einem Findri'ickcn uer ersten dem zu forilenulen
Gut zuiiew aiuiien Miikie die zweiie Mulde
lach außen hin wogvcrfonncn, so daß im Förderbereich
der zur Verfügung stehende Raum sich entsprechend vergrößern kann.
Dies wird insbesondere dadurch erleichtert, wenn die
/weite Mulde etwa doppelt so tief wie die erste Mulde ist und wenn die Tiefe der ersten Mulde etwa 5 bis 20%
dcr Stärke des Schaumstofförderbandcs. diejenige der
/weiten Mulde aber etwa 10 bis 40% der Sliirke des Schaumstofförderbandcs beträgt
den Gut abgewandten Seite des Schaumstofförderban des werden also bei dieser Ausführungsform weggelassen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbcispielen
in den Zeichnungen naher erläutert.
Es zeigt F i g. 1 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt
aus einem Sehaumstofförderband.
F i g. 2 den Querschnitt einer anderen Ausführungs-
chaumstofförderbandes beträgt. . . fc. ^— ,<__.
Die Oberflächendehnung des Schaumstofförderban· io form eines Schaumstofforderbandes.
des im Umlenkbereich wird weiter dadurch erleichtert. F i g. 3 den Schnitt lll-lll nach F i
wenn in der Oberfläche der Scitenränder des Schaum- ' "
stofförderbandes sich senkrecht oder etwa senkrecht
zur Längsmittelebenc des Schaumstofforderbandes erstreckende
Querrillen vorgesehen sind. Auf diese Wei- 15 se wird eine größere Dehnbarkeil der Oberfläche des
Schaumstofforderbandes erreicht. Zweckmäßigerweise können auf der Unierseite des Sehaumstofförderbandes
weitere Qucrrillen angeordnet sein.
In Abhängigkeit von der jeweiligen Ausbildung und 20
dem jeweiligen Querschnitt des Schaumstofforderbandes können die Querrillen sich auch über die gesamte
Breite des Schaumstofforderbandes erstrecken.
In diesem Fall wurde festgestellt, daß Zusammen- in ng.. m ».,,, „uo.,v
quetschungen im Umlenkbereich infolge der Trennung 15 förderband I perspeklivisch dargestellt, das in Längsdurch
die erfindungsgemäß vorgesehenen Kerben in richtung einen zickzackförmigen Querschnitt 2 auf-Seitenränder
und Mittelbereichen dann besonders vor- weist. Der Mittelbercich 3 des Schaumstofforderbandes
mieden sind, wenn die Querrillenabsehnittc des Mittel- 1 besieht aus im Abstand hintereinander paarweise an
bereichs gegenüber den Querrillcnabschnitten der Sei- geordneten Ästen 3;) und ib. die in Draufsicht gegen
tenränder auf Lücke gegeneinander versetzt sind. Eine 30 einander abgewinkelt sind und in der Längsmiiicllinie 4
"" ' ;U| *;Mi wnn die Ouerrillen in des Cchaumstoffördcrbandcs 1 pfeilförmig aufeinander
F i g. 3 den Schnitt lll-lll nach F 1 g. 2. Fig.4 in schcmalischer Darstellung in Draulsieht
eine andere Ausführungsform des Schaumstofförderbandcs nach den F i g. 2 und J,
F i g. 5 in schcmalischer Darstellung in Draufsicht eine weitere Ausführungsform des Schaumstofförderbandcs
nach den F i g. 2 urd 3.
F i g. b einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Schaumstofforderbandes.
F i g. 7 einen Querschnitt eines Schaumstofförc'erbandes
einer weiteren Ausführungsform und
F i g. 8 die Verformung des Querschnittes nach F i g. 6 unter Betastung.
In F i g. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Schaumstoff-
35
tenränder aui luckc gcgm^.m,™.. .
ähnliche Wirkung ergibt sich, wenn die Querrillen in
Draufsicht zwei Äste aufweisen, die im Bereich der Längsmittellinic des Schaumstofforderbandes gegeneinander
abgewinkelt sind und pfeilförmig aufeinander zulaufen.
Ein klar definiertes Zusammendrücken der Seitenränder mit entsprechend guter Abdichtung ergibt sich
ferner dann, wenn eine oder beide Mulden einen stufenförmigen Querschnitt haben. Besonders vorteilhaft
ist es hierbei, wenn bei einem Förderband mit nur einer Mulde auf der Unterseite des Schaumstofforderbandes
diese eine Mulde einen stufenförmigen Querschnitt hat. da hierdurch bei einem Eindrücken des Fördergutes auf
der der Mulde abgewandten Seite des Schaumstoffförderbandes die Längskanten des Förderbandes gespreizt
werden, so daß sich die Seitenränder gegen ein zweites Förderband oder ein zweites Schaumstoffförderband
abdichtend anheben. Dieses Anheben bei einem Eindrücken wird durch die stufenförmige Ausbil-
Sw,^ fr ^nvoSaä;wSe^uÄ
stipt daß die Längskanten des Schaumstoffördcrban.
ei« jeweils mit einer sich in Längsrichtung des Schaumstof
örderbandes erstreckenden nach außen offenen Nu versehen sind. Auf diese Weise werden die der mn
der Mulde versehenen Seite abgewandten Seitenruder des .Schaumstofförderbandcs gleichsam freigcse.z und
können sich auf diese Weise um so leichter nach der ■indercn Seite wegspreizen. .
Vorteilhaft ist es hierbe.. wenn die Nut etwa einen drciecksförmigcn Querschnitt aufweist, dessen eine
Sehe in der Ebene der Längskante des Schaumstoff-
DerieSeSeek kann auch erreicht werden, wenn
im Querschnitt jeweils ein Teil der Langskan.en des
SchTumstoffördcrbandes in Richtung auf die Unterseite
dci Schaumstofforderbandes abgeschrägt .st /.we.
„"ht"benötigte Scitenränder auf der dem zu fordern
des Cehaumxtofförderbandcs 1 pfeilförmig aufeinander
zulaufen.
Zwischen den Seitenrändern 5 und 6 des Schaum
siofförderbandes und seinem Miuelbcreich 3 sind je^
weils Kerben 7 angeordnet, welche die Seitenruder r>
und 6 und den Miuelbcreich 3 im Oberflächcnbereich
des Schaumstofforderbandes 1 voneinander trennen. Wie beschrieben, wird mit diesen Kerben ohne überstehende
Seitenwülste eine seitliche Abdichtung erzielt, so daß das zu fördernde GuI nicht herausfallen kann.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die
Scitenränder 5 und 6 und damit auch die Kerben /. soweit sie an den Enden der Äste in und 3/7 bei der
vorliegenden Ausführungsform benötigt werden, zickzackförmig.
Die Tiefe T der Kerben 7 hcirägi etwa 10
bis 40% "der Stärke 5 der Schaumstoflschichi des
Schaumstorförderbandes 1. was auf der rechten Seile von F i g. \ zu erkennen ist. ,
In die Oberfläche der Seilenränder 5 und 6 sine
außerdem sich parallel zu den Seitcnrändern 5 und 6 ir
Längsrichtung des Förderbandes 1 erstreckende Ri.-ei
8 eingebracht, die bei der vorliegenden Ausführungs form entsprechend den Seitcnrändern ebenfalls /ick
zackförmig verlaufen. Die Tiefe 71 der Rillen 8 beirag
etwa 5 bis 20% der Stärke .S' der Schaumsioffschieh
des Schaumstofforderbandes 1.
Wie aus Fig.! sich wciler entnehmen läßt, kann di
Tiefe Γ der Kerben 7 etwa doppelt so groß wie ihr
Breite im Bereich des Kerbengrundes sein, während di
Tiefe 71 der Rillen 8 etwa gleich ihrer Breite im Bi
reich des Rillengrundcs ist.
An Stelle der dargestellten einzigen Rille 8 pro Se tenrand können zwei oder mehrere parallel zucinandi
verlaufende Rillen pro Scitenrand vorgesehen sein
Zur Erleichterung der Verformung können die Ma
ken 10 der einzelnen Zick-Zack-Abschnitte d
Schaumstofforderbandes t mit parallel zur I ordi
bandebene verlaufenden Quetschfallen 9. wie in I 1 g
60
llargestelll. versehen scm.
I* ι g. 2 zeigt eine andere -Nushihrungsl, n m des
Schaumstoflordei handes. die hier keinen zick/.u klor-Inigcn.
sondern einen vollen Schaiimsiotlordcrband-
^uerschnitl a ι if \\ lim . Die Ncitcnr.HKiei' 5 und b sowie
((kr Miiiolhei eich ? des Sch.iumstoll'orderb.indes I
Hach I ι g. 2 ι rügen ebenso wie die Rillen 8 und die
ICerben 7 in I i g. 2 dieselben ISc/iigs/eichen wie in
K ι g. 1. Bei dem dargestellten Auslühningsbcispiel ν er
laufen sowohl die Kerben 7 ,ils auch die Rillen 8 paral-IcI
zur l.ängsmitiellinie des Schaumsiollordeibandcs.
also nicht /ick/ackförniig wie beim Ausluhrungsbei
spiel nach I' i g. 1.
Bei der Aiisluhrungsform nach I ι g. 2 weist im Be
reich des Mittelhereichs ? das SchaumstoHordei band I is
auf seiner Oberseite im Querschnitt quer /u seiner
Längsrichtung eine Mulde 11 aiii, die sich annähernd
über die Breite /Kies Mittelbereichs 5 erstreckt.
lerner isl auf der Unterseite des Schaunisiotlorderbandes
I eine symmetrisch angeordnete und enispre
chend ausgebildete /weite Mulde 12 vorgesehen, wobei
die /weite Mulde 12 etwa doppelt so tiel wie die erste
Mulde ist. Beide Mulden dienen dem Ausweichen des Materials ties Mittelbereichs in 1 ι g. 2 nach unten,
wenn größere 1 ordergutteile auf das Scli.iiiinsioll- :>
forderband gelungen. Wie dargestellt, kann die 1 icle
der erste.ι Mulde 11 etwa ">
bis 20"<> der Starke des Sch.iuinsiofiörderbandes 1. diejenige der /weilen Mulde
12 aber etwa 10 bis 4(Wi. der Stärke .S des Schaumsiofforderbandes
1 betragen. ν
I' ! g. 5 ist der Schnitt III- 111 nach Γ i g. 2 und IaIM in
der Oberflache der Scilenränder des Schaumstofflorderhandes
1 angeordnete und sich senkrecht \n]\:;
etwa senkrecht /ur l.ängsmitiellinie des Sehaunisiolllorderbandes
1 erstreckende Querrillen 13 ei kennen, 's
die dann; die Seiicnrander t>
urid h des S;. h.iuiv.s!'.1!--
forderhandes entsprechend nachgiebiger machen. Weiler
gehl aus 1 i g. J hervor, daß auf der 1 '!Verseile des
Schaumstofföruerbandes 1 weitere Quernllcn 14 angeordnet
sind. _
Wie in I' ι g. 2 gestrichelt angedeutet, können sich die
Querrillen über die gesamte Breite des Schaurnstoffiorderbandes
1 erstrecken, d. Ii. auch der Mitlelbereich
3 kann — soweit nicht durch die Kerben 7 unterbrochen — mil Querrillen Π b/w. 14 versehen scm. 4 s
Die Querrillen Π b/w. 14 können verschiedene For
inen haben.
Γ i ü. 4 /eiiZi in P; ,inlsichi in sehemntiseher OavsK'l
kiiii; eine Aushihi.iiigsfnrni des Sehaumsiofforderhandes
1. bei welche! die Qucrnlle H /wc: \s;e Ii./ und
!?/■> aulweist, die im Bereu h der ! angsminellinie 4 des
Schaunislolforderbandes I gegeneinander abgew inkell
sind und pleillormig aiilein.nider /ul.iulen.
Bei der Ausfiihrungsform nach 1 ι g. "i sind die QuerriHen
13 durch die Kerben 7 unterbrochen dargestellt und in drei I in/elabschniue 13c". I 3c/und I 3c aufgeteilt,
wobei die Querrillen HJ des Muteibereichs gegenüber
den QueiTillen 15t' und 13t· der Seileni ander 5 und h
auf Lücke gegeneinander versetzt sind.
IΊ g. fr zeigt einen Querschnitt einer anderen Aus
lührungsform des Schaumsiollorderbaiules. Bei dieser
Vusfuhrungsform ist die dem /u fordernden (iut abge
wandle Unterseite des Sc haumstollörderb.indes I nut
einer Mulde 15 versehen, die einen stulenforniigen
Querschnitt lh hat. Außerdem sind die sich in ITirderiichluiig
erstreckenden seitlichen l.augsk.inten !7 des
Schaumstofförderbandes 1 jeweils mn einer sich m
Längsrichtung des Sthaumstoflörderhandes erstrekkenden
nach außen oflenen Nut 18 versehen. Beim dargestellten
Ausführiiugsbeispiel hat die Nut 18 etwa
einen dreiecksförmigen Querschnitt, von welchem cmc
Kante H in der Lhene der l.angskanten 17 des
Schaumstoflorderhandes I liegt. Bei einer Belasiiing in
Richtung des Pfeiles 20 können sich mithin dv Längskamen
17 des Schaumstofforderbandes 1 aulspiei/en.
so daß die Seitenränder gegen ein weiteres Schaum
siofloiderhand oder ein anderes (iegenforderband abdichtend
gedriickt werden
I ι JJ. 7 zeigt eine andere Ausliihrungslorm des
'-k'haumsiofförderbarides 1. nach welcher am Schaum
siofforderband im Querschnitt jeweils ein 1 eil dei
i.angsk.mten in Richtung auf die l:nteiseiie des
Sc-haumsioflorderbandes abgeschrägt ist. Wenn also
.iiif eier Unterseite des SchaumslofKirucrhandes 1 aus
bestimmten Gründen keine größere \ullagcflache be n-.itigt wird, kann zur Lr/ieliing desselben \ulsprei/ellekles
der Querschnitt nach 1 ι g. 7 gewählt werden
I ig. 8 /eint die Verlormung des Quersciinittes de1·
Schaumstotforderbandes I nach r>. wenn dieses in Rieh
lung des Pfcilcs-20 durch das /u !ordernde Gut belastei
wird. Is ist hierbei /ti erkennen, daß sich die Mulde 1:
infolge ihres stufenförmigen Querschnittes weiigeheiu
faltenfrei und in genau cleliniener Weise auseinander·
zieht und flach spreizt, so daß durch die Mulde 15 mi
dem stufenförmigen Querschnitt die notwendige Oehn
l'ähigkeit der Lörderh.indunierscitc einerseits und du
iioiw endigen Quetschfalten andererseits vermittel
w erden.
W:ie dargestellt, spreizen sieh die Nuten 18 auf. s(
daß sieh die Seilenränder 5 ί;·\ο h anheben und dann
mn zunehmender Belastung .Iu-Lh .!..- .u lorderndi
(iut .ii<diehiend gegen cm /weucs schaii'^AUillorder
band oder ein anderes (ieirenlorderband drucken.
Hiemi 3 I31ait Zeichnuncen
Claims (15)
- Patentansprüche:!. Deckbandförderer mit zwei einander in einem Teil ihres Förderweges, insbesondere in einer Steilförderstrecke berührenden und dort gleichsinnig laufenden Förderbändern. \<>n denen wenigstens eines aus einer stärkeren, elastisch verformbaren Schicht aus Schaumstoff od. dgl. besteht, welche das zu fördernde Gut umhüllt, dadurch gekenn- to zeichnet. da(3 auf der dem anderen Förderband zugekehrten Oberflüche zwischen den Seitenrändern (5. 6) des Schaumstofförderbandes (I) und seinem Mittelbereich (3) jeweils Kerben (7) angeordnet sind, welche die .Seitenränder und den Mitteilereich voreinander trennen.
- 2. Deckbandförderer nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T) der Kerben (7) etwa IO bis 40% der Stärke (S) des Schaumstoll· förderbandes (1) beträgt.
- 3. Deckbandförderer nach .Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrander (5. 6) und die kerben (7) des Schaumstolförderbandes (1) zick/ackförmig verlaufen.
- 4. Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberfläche der zickzackförmigen Seitenrander(5. 6) sich parallel zu diesen erstreckende Rillen (8) eingebracht sind.
- 5. Deckbandförderer nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere parallel zueinander verlaufende Rillen (8) pro Seitenrand (5.ti) vorgesehen sind.
- 6. !Deckbandförderer nach Anspruch 4 oder ">. dadurch gekennzeichnet, daß die fiele (7Ί) der Rillen (8) etwa 5 bis 20% der Stärke (S) des Schaumstoffförderbandes (1) beträgt.
- 7. Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T) der Kerben (7) etwa doppelt so groß wie ihre Breite im Bereich des Kerbengrundes ist.
- 8. Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (Tl) der Rillen (8) etwa gleich ihrer Breite im Bereich des Rillengrundes ist.
- 9. Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaiimstofförderband (1) in Längsrichtung einen zickzackförmigeii Querschnitt (2) aufweist.
- 10. Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß tier Mittelbereich (.3) des Schaumsiofförderbandes (I) aus im Abstand hintereinander paarweise an- ^Cc; 'noten Ästen (3,7. 3/1) besieht, die in der l.ängsinittellinie (4) des Schaumslolförderbandes pfeilförniig aufeinander zulaufen.
- 11. Deckbandförderer nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, d.iß die I Ι.ιπκ.η (10) der einzelnen /ick-Zack- Maschnine des Schaumstoffömerhandes (I) mn pai.lud /ur l-örderbarnlebcne xerlaulenden Ouetschlalten (4) \ ersehen sind
- 12. Dcckhandlorderer n.u Ii einem der Ansprüche I hi- S. dadurch gekennzeichnet, d.iß im Bereich des Mittelberuchs (Ϊ; da«- .Sch.umistotlörderh.ind (D quer zn seinei Läni'M'ichiiiui; eine Mulde (II) aiii <>s wcisi. die sieh ,',ριι,ιΙ'λί nc' über die H1 en //>■' des ÜH'i cichs erstIVi kl
- De.-khandf'irdc'L! ti.'ch -\ 11 s j μ ■ s. i ■ i .'. .i.i.lii' eh gekennzeichnet, daß auf der Unterseite Schaumstofförderbandes (1) symmetrisch z.r crv.en cmc zweite Mulde (12) angeordnet ,st.
- 14 Deckbandförderer nach Anspruch 13. dadurch. ^kennzeichnet, daß die zweite Mulde (12) em., 5op$» «ief wie die erste Mulde (11) isi und daß de Tiefe der ersten Mulde etwa 0 b.s 20% der .star-L , /ς1 des Schaumstollörderbandes (1). diejenige der'zweiten Mulde aber etwa 10 bis 40»/.. der Starke des Schaumstofförderbandes betragt.
- 15 Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekem^chnet. euni ,„ der Oberfläche der Seitenrander (x 6) des Schaiimsioiiorderbandes (1) senkrecht oder etwa sen,r eh; zur län-smiuellinie (4) des Schaumsiollordcrh.uv des (1) Erstreckende Querrillen (13) \orge-,eiie:i
Priority Applications (1)
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