DE1623783A1 - Vorrichtung zur beruehrungslosen Erfassung und Darstellung des Abstandes zwischen einem festen und einem sich bewegenden Teil - Google Patents

Vorrichtung zur beruehrungslosen Erfassung und Darstellung des Abstandes zwischen einem festen und einem sich bewegenden Teil

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DE1623783A1
DE1623783A1 DE19651623783 DE1623783A DE1623783A1 DE 1623783 A1 DE1623783 A1 DE 1623783A1 DE 19651623783 DE19651623783 DE 19651623783 DE 1623783 A DE1623783 A DE 1623783A DE 1623783 A1 DE1623783 A1 DE 1623783A1
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Description

  • Vorrichtung zur berührungslosen Erfassung und Darstellung des Abstandes zwischen einem festen und einem sich bewegenden Teil Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur berüiirungslosen Erfassung und Darstellung des Abstandes wenigstens einer Sonde von der Oberfläche eines zu messenden und sich relativ zur Sonde drehenden Gegenstandes mit Einrichtungen zur Erzeugung eines abstandsproportionalen Mebsignals und wenigstens eines mit der Drehzahl synchronisierten und als Bewertungsgrö#e dienenden Bezugssignales sowie Einrichtungen zur multiplikativen Mischung von Meßsignal und Bezugssignal, deren Ausgangssignal proportional dem Mittelwert des Produktes aus dem Meßsignal und dem jeweiligen Bezugssignal ist.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die erhaltenen Meßergebnisse relativ unanschaulich sind und erst entsprechend dem jeweiligen Meßvorgang interpretiert werden müssen. Dadurch wird die Beurteilung der Meßergebnisse und die Bestimmung der erforderlichen Korrektursignale erschwert.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur berührungslosen Erfassung des Abstandes einer So von der Oberfläche eines zu messenden und sich relativ zur Sonde drehenden Gegenstandes, die es gestattet, das Meßergebnis zusammen mit Bezugsgrößen auf Sichtgeräten darzustellen und zyklische Fehler gegebener Periode mit idealen Umrissen in Vergleich zu setzen. Ferner soll die Vorrichtung eine einfache Durchführung einer Zentrierung gewährleisten.
  • Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs angeführten Gattung dadurch erreicht, daß die Einrichtungen zur Bezugssignalerzeugung zwei zyklische, um 90° gegeneinander phasenverschobene Bezugs signale liefern, daß Einrichtungen azur Unterteilung des abstands-proportionalen Me#signals in ein Paar orthogonaler Komponenten vorgesehen sind, daß in Addierstufen Jeweils eine dieser Komponenten zu einem der Bezugssignale addiert wird und daß die dabei erhaltenen Signale jeweils an einen der auf einander senkrecht stehenden Ablenkplatten-Eingänge eines Oszillographen angelegt sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Addierstufen zur Addition der Komponenten des Abstandes proportionalen Meßsignals mit einem einstellbaren Teil der Bezugssignalwerte ausgebildet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine zweite Anordnung zur Erzeugung eines abstands-proportionalen Meßsignals und eines mit der Drehzahl synchronisierten Bezugssignals sowie eine mit beiden Anordnungen verbundene Einrichtung zur Zus ammenfas sung der an den jeweiligen Ausgängen auftretenden Mittelvert-Produktsignale vorgesehen.
  • Die Sonden der beiden Anordnungen sind vorzugsweise auf einer gemeinsamen Drehachse angebracht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Paar von Signal-Polaritäts-Anzeigevorrich~ tungen vorgesehen, von denen Jede an dem Ausgang Jeweils eines der ein Mittelwert-Produktsignal erzeugenden Kreise angeschlossen ist1 und es ist eine Phasenanzeigevorrichtung mit Preisen zur Bildung einer Anzeige des Verhältnisses der Amplituden der Mittelwert-Produktsignale zusammengeschaltet.
  • Vorzugsweise ist dabei eine Hilfsvorrichtung vorgesehen, die auf das Meßsignal zur Anzeige des Mittelwertes der Veränderungen des Meßsignales anspricht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Korrelator mit einem Ausgang, einem auf den Meßeingang ansprechenden Informationseingang und einem Steuereingang vorgesehen, welcher gewährleistet, daß das am Informationseingang erscheinende Signal nur zu den Augenblicken an den Ausgang gelangt, wenn das Bezugssignal eine vorbestimmte Amplitude besitzt.
  • Vorzugsweise ist ein Mittelwert-Anzeigeinstrument vorgesehen, dessen Eingang mit dem Korrelatorausgang verbunden ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Jedes der Bezugssignale einen Maximalwert hat, der dem Durchgang der Sonde an Jeweils einer eines'Paares orthogonaler Bezugsachsen entspricht, die auf der Achse der relativen Drehung zentriert sind, und daß Einrichtungen zur Erzeugung eines Steuersignals vorgesehen sind, dessen Amplitude proportional einer trigonometrischen Funktion des Winkels ist, der zwischen einer der Bezugsachsen und der Tangente des Teiles der Oberfläche vorliegt, der in de Nähe der Sonde liegt, und dessen Polarität entgegengesetzto der Polarität eines der Mittelwert-Signale ist, und daß Mittel zur Erzeugung eines Summensignals vorgesehen sind, das sich aus der algebraischen Addition des Steuersignals und des einen der Mittelwert-Signale ergibt.
  • Bei dieserAusführungsform sind vorteilhafterweise Eiarichtungen vorgesehen, die auf das Summensignal ansprechen, um eine relative Translation zwischen der Sonde und dem Teil in einer solchen Richtung zu bewirken, dsßdLe Amplitude des Summensignals abnimmt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt: Fig. 1 eine Vorrichtung zur visuellen Darbietung einer untersuchten Kontur, Fig. 2 eine Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, Fig. 3 das Bild einer Oszillographendarstellung während dr Zentrierung im einer Bohrung, Fig. 4 das Schema einer Vorrichtung zur direkten xizcige von Abweichungen der untersuchten Oberfläche be züglich einer idealen Kontur, Fig. 5 das Schema der Darstellung eines Fehlers einer Oberfläche mit einer periodischen Komponente, Fig. 6 eine Ausrichtungsvorrichtung unter Verwendung zweier Zentriergeräte, Fig. 7 eine Ausrichtungsvorrichtung für eine ebene Oberfläche bei gerailiniger Verschiebung bezüglich der Sonde, wobei die Verschiebung parallel zur Drehachse erfolgt, Fig. 8 eine Vorrichtung zur Ausrichtung einer ebenen senkrecht zur Drehachse stehenden Oberfläche, Fig. 9 eine Vorrichtung für einen dynamischen Abgleich, Fig. 10 die Anwendung der Erfindung zur Bestimmung der Lage eines Stückes bezüglich der Sondenachse und Fig. 11 eine Ausgestaltung der Erfindung als automatische Kurvenfolgeeinrichtung. rig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Darstellung der untersuchten Oberfläche oder Kontur auf dem Schirm eines EathodenstrMhlossillographenO . Der IXiederfrequenzverstärker 9,Xpex@@ dem die von einer sich relativ zu dem zu messendrehenden den Teil Sonde kommenden Signale zugeführt werden, speist über den Transformator 10 die beiden Gleichlauf -Di skriminatoren 121 und 12r. Die Bezugssignale werden an die Klemmen der beiden Induktionswicklungen 311 und 31Y eines auf der Drehachse des drehenden Teiles angeordneten Zweiphasengenerators gelegt. Eine vierte Wicklung 14 des Transformators 10 speist die umlaufende Primäricklung eines Transformators 32 vom Synchro- oder Drehmeldertyp, welche an die Achse 2 angekuppelt ist.
  • Die beiden statischen Sekundärwicklungen 33X und 33Y sind Jeweils so angepaßt, daß sie eine Spannung liefern, die der an die Primärwicklung angelegten Spannung proportional ist, multipliziert mit dem Sinus oder Kosinus des Winkels des umlaufenden Teiles bezüglich der Bezugsachse. Die horizontalen und vertikalen Ablenkungsplatten des Oszillographen (nicht dargestellt) sind jeweils an die Klemmen 361 und 36Y geschaltet, an die in Reihe die von der einen der Wicklungen 33X, 33Y gelieferte Spannung und ein durch ein Potentiometer 35XX 35r veränderlicher Bruchteil der entsprechenden Bezugsspannung angelegt sind.
  • Die beiden um 90° phasenverschobenen, an die Ablenkungsplatten angelegten Bezugsspannungen mit Amplituden, die durch die Potentiometer 351, 35Y gleichgemacht sind, liefern einen Bezugskreis. Wenn ihnen in Reihe die bei 9 verstärkten Signale mit einer Amplitude überlagert werden, die proportional dem Sinus und Kosinus des momentanen Winkels der Welle 2 bezüglioh der Achsen X und Y sind, sieht man die Momentanwerte der durch die Sonde abgenommenen Abweichungen. Da diese Sonde eine Drehbewegung um die Achse 2 ausführt, werden diese Momentanwerte dem Bezugskreis. in Form radialer Abweichungen auf beiden Seiten des Kreises überlagert.
  • Die so erhaltene Figur gestattet es, nach Belieben verstärkt, die Abweichungen bezüglich des mittleren Kreises zu zeigen. Man kann "zentrieren", indem man die Abweichungen der Geräte 151 und 15Y zu Null macht. Das erhaltene Bild zeigt also direkt das Profil der Oberfläche mit einer Regelmüßigkeit, die in einem Verhältnis verstärkt ist, das vollständig bekannt ist, wenn die Empfindlichkeit der Sonde oder des Abnehmers, die Steigung des Diskriminators und die Verstärkung des Verstärkers bestimmt wird.
  • Fig. 2 zeigt nur einen Ablenkungsweg einer Abwandlung der vorangegangenen Ausführungsform. Der Speisekreis des Ausgangs-Klemmenpaares 36Y der vertikalen Ablenkungsplatten weist dabei eine statische Wicklung 33Y, einen Drehmelder 32, ein Potentiometer 35Y und das entsprechende Anzeigeinstrument 15Y auf. Es kann also den zwei vorstehend angeführten Wechsel spannungen die Gleichspannung des Ausganges des Diskriminators 12Y überlagert werden. Man hält somit Jede Information auf dem Schirm des Oszillographen mit einer Figur, die derjenigen einer vollständigen"kontinuierlichen"Verbindung gleichwertig ist.
  • Man kann offensichtlich einen Gleichstromverstärker anstelle des Wechselstromverstärkers 9 verwenden sowie einen Diskriminator mit "kontinuierlicher" Verbindung anstelle des Diskriminators mit dem Transformator 10, um die Gleichkomponente zu erhalten. Diese Technik hat den Nachteil, daß ein Sender mit sehr stabiler Frequenz und ein empfindlicherer Gleichstromverstärker erforderlich sind.
  • Man kann diese Schaltung weiter verfeinern. Hierzu verwendet man einen Oszillographen mit zwei elektronisch verbundenen Kanälen. An den ersten Kanal legt man die Signale 36Y (Fig. 2), an den zweiten die bei 36Y abgenommene Bezugsspannung. Auf dem Schirm des Oszillographe erscheint dann der mittlere Kreis und überlagert das wirkliche Profil.
  • In Fig. 3 ist das auf dem Oszillographen sichtbare Signal dargestellt. Die Bezupszahl 38 bezeichnet den Bezugskreis, während 39 das tatsächliche Profil kennzeichnet. Die Versetzungen sind also klar sichtbar. Die Kurven können auch auf einem Polar-Koordinaten-Registriergerät oder einem X-Y-Registriergerät aufgezeichnet werden. Der zweiphasige Generator kann durch ein Sinus-Kosinus-Potentiome@er ersetzt werden, welches über einen Drehmelder kontinuierlich mit einem Träger gespeist wird.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Darstellung ermöglicht es, den Wert der Abweichungen zu erkennen, um z. B4 den maximalen positiven oder negativen Fehler ziffernmä#ig zu erfassen oder um den mittleren Quadratwert der Abweichungen bezüglich des Bezugskreises oder -Niveaus festzustellen. Zu diesem Zweck wird gemäß Fig. 4 einfach eine Zusatzwicklung des Transformators 10 mit einem Voltmeter 40 mit einem Zeiger-Anzeigeinstrument 41 verbunden. Wenn dieses Voltmeter den Mittelwert bildet, erhält man den Mittelwert der Abweichungen. Wenn das Voltmeter den Spitzenwert mißt, kann man getrennt die positiven und negativen Spitzenwerte der maximalen Abweichungen erhalten. Wenn das Voltmeter den Effektivwert mißt, erhält man den mittleren Quadratwert der Abweichungen. In diesem Fall ist es offensichtlich, daß zur "Zentrierung" anstelle der Anzeige des Mittelwertes (welcher über die Filter 131 uni 1fY erhalten wird) die Instrumente 15X und 15X im wesentlichen den Effektivwert der Ausgangs spannung der Diskriminatoren messen müssen.
  • Die Anzeigen verschiedener Maßstäbe an dem Voltmeter 41 können als Funktion der Empfindlichkeit des Abnehmers, der Steigung des Diskriminators und der Verstärkung des Niederfrequenzverstärkers geeicht sein.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform hat den Zweck, die mittlere Amplitude der eine gewisse Periodizität auf weisenden Abweichungen während einer Abtastundrehung der Sonde zu messen. Das ist s. B. bei den kreisförmigen Bohrungen der Falls wo man gewöhnlich drei "Lappen" mit einer Periode findet, die gleich dem dreifachen der Umdrehungsperiode der Welle 2 ist. Die Geschwindigkeit der Welle 2 ist durch ein Getriebe 42 um drei vervielfacht. Mit dieser vervielfachten Geschwindigkeit wird ein Bezugsgenerator 43 angetrieben. Der Mehrphasenausgang dieses Generators wird an einen Differential-Drehmelder oder Synchro 44 angelegt, der es gestattet, eine Drehung der Bezugsphase, z. B. mittels eines Handsteuerknopfes 45, einzuführen.
  • Die in der Phase regelbare Bezugsspannung speist einen an dritten Phasendiskriminator 46, dessen Klemmen über ein Filter 47 ein Anzeigeinstrument 48 liegt. An diesem Instrument kann man Jede Dreilappen"-Komponente betrachten.
  • Der Knopf 45 wird von Rand betätigt, um das Maximum der Ablenkung des Instrumentes 48 zu erhalten. Man kennt dann den mittleren Wert der Amplitude der "Dreilappen"-Komponente und ihre Richtung.
  • Dieses Verfahren kann offenbar allgemein verwendet werden.
  • Wenn die Kenntnis der Richtung nicht wichtig ist, kann eine einfachere Schaltung zweckmäßig sein, und zwar beispielsweise die Schaltung nach Fig. 4, wo das Voltmeter 40 selektiv auf die"Dreilappen"-Frequenz anspricht. Das erfordert offensichtlich eine feste und bekannte Drehzahl der Achse 2.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der zwei Drehsonden i1 und i2 verwendet sind, die um einen bestimmten Betrag zueinander entlang der Drehachse 2 versetzt sind und zwar im Innern einer Bohrung 3A, deren Achsenrichtung vorher bestimmt ist. Jede dieser Sonden ist einem Empfangsweg der vorstehend beschriebenen Art zugeordnet.
  • Der Generator 31, welcher die Bezugsspannung liefert, speist über einen Transformator 49 die beiden Phasen-Diskriminatoren, welche der gleichen Achse der beiden Meßwege entsprechen. Nach der Filterung bei 5O11 50y2 werden die Signale in Reihe in dem Anzeigefiinstrument 51Y einander entgegengeschaltet gemessen. Dieses Instrument 51X zeigt offensichtlich ein Minimum an, wenn jede der beiden Sonden ii und 12 zentriert ist, was dadurch erzelt wird, daß die Achse der umlaufenden Welle 2 und die "mittlere Achse der Bohrung parallel zueinander ausgerichtet werden und eine optimale Zentrierung bezüglich dieser Achse vorgenommen wird.
  • Der gleiche Vorgang kann mit einer einzigen Sonde (und einem einzigen Empfänger) dadurch verwirklicht werden, daß der Mittelwert mehrerer Messungen (mit verschiedenen Anordnungen entlang der Achse der Bohrun oder der elektrische Mittelwert durch Parallelschaltung mehrerer Meßsonden gebildet wird. Durch Herbeiführung einer regelmäßigen Verschiebung der Sonde in axialer Richtung kann man auch (mit einer einzigen Ausrüstung) das Signal des Ausganges X und Y integrieren und das genaue Profil der Bohrung erhalten.
  • Fig. 7 zeigt die Anwendung der Erfindung bei der Ausrichtung einerebenen Oberfläche bei geradliniger Verschiebung, welche parallel zur Drehachse erfolgt.
  • Die Sonde 1 dreht sich vor der Ebene 3. Man erhält wegen der Unsymmetrie (auf der der Ebene entgegengesetzten Seite bezüglich der Achse 2 ist keine Masse vorhanden, welche zu einer Kapazitätsänderung Anlaß gibt) ein Signal am Ausgang des Diskriminators 12X, welcher immer die gleiche Richtung hat. Deswegen führt man durch das Potentiometer 52X, welches an eine stabile Gleichspannung angeschlossen ist, eine Kompensationsspannung ein.
  • Die Kompensation wird durch den Knopf 53Y geregelt9 welcher mit den Potentiometer 52Y verbunden ist. Es sind weitere Verfahren möglich9 wie beispielsweise die Einführung einer von dem Bezugsgenerator 31 abgenommenen, zur Kompensation dienenden Unsymmetriespannung in den Niederfrequenzverstärker 9.
  • In Fig. 8 ist die Anwendung der Erfindung auf die Ausrichtung einer ebenen Fläche dargestelltw die fest ist oder geradlinig verschoben wird, wobei die Drehachse der Sonde senkrecht auf der Fläche steht.
  • Die Sonde 1 dreht sich über der Ebene 3 und liefert ein Meßsignal, welches in jedem Augenblick der Abweichung zwischen der erwähnten Ebene während der Drehung der Sonde, welche nach Definition genau senkrecht zur Achse 2 ist, und der untersuchten Ebene 3 ist. Das Gesamt. signal ist nicht mehr repräsentativ für die relative Lage, aber für die Neigung der Oberfläche 3 bezüglich der Achse 2.
  • Wenn die Ebene entlang der Achse verschoben wird, zeigt das Instrument über den Diskriminator 12X in jedem Augenblick die Neigung der fiktiven, vollständig senkrechten Ebene bezüglich der reellen Ebene an. Diese Neigung wird durch das Instrument 54X angezeigt Der Diskriminator 12Y liefert z. Bo ein Signal, welches nach der Filterung einen Integrationsmotor 55 steuert. Dieser Motor läßt die Achse des Potentiometers 56 umlaufen, das von einer konstanten Spannungsquelle 57 gespeist wird. Die Ausgangsspannung an den klemmen des Instrumentes 54Y liefert den Gesamtwert der Abweichung nach dem Vorbeilaufen des Stückes 3e Die Registrierung dieser beiden Signale 54X und 54Y entspricht einer Untersuchung der Ebene 3, welche als topographische Aufnahme der Oberfläche dienen kann. Die erhaltene Integration ist genau, wenn sich das Stück mit regelmäßiger Geschwindigkeit verschiebtO Sie ist in jedem Fall genaue wenn anstelle der Quelle 57 ein mit der Achse Y verbundener Tachometer-Dynamo angeordnet mirdO Bezüglich Fig. 9 wird die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die dynamische Abgleichung eines umlaufenden Gegenstandes beschrieben.
  • Die in Fig. 9 dargestellte Anordnungerlaubt einen schnellen dynamischen Abgleich eines umlaufenden Objektes R.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Sonde 1 stationär und das ObJekt R ist in "schwingenden" Lagern P angeordnet und dreht sich um dieAchse 2. Der Bezugsgenerator 31 ist mit der Welle des Rotors R in einer Winkelstellung verbunden, welche z. B. durch die Linien X-X', X-X' markiert ist, die auf den Rotor gezeichnet sind und dervStellung der Pole des Rotors des Generators entsprechen.
  • Eine Zusatzwicklung des Niederfrequenztransformators 10 speist ein Voltmeter 40 (welches z. B. den Mittelwert-mißt), wobei das entsprechende Anzeigeinstrument 41 den Wert der Amplitudenunsymmetrie anzeigt.
  • Die beiden Phasendiskriminatoren 12X und 12X speisen hinter den Biltern 13X und 13Y ein Potentiometer 59, dessen Skala in linearem Maßstab geeicht ist und den Wert der Tangente des Unsymmetrie-Winkels anzeigt. Die Unsicherheit bezüglich des Quadranten kann durch einfache Polaritätsanzeigeinstrvmente 60X und 60Y behoben werden. Diese Anzeigeinstrumente zeigen tatsächlich die Polarität des Sinus oder Kosinus an und geben die notwendige Information.
  • Die Ausgänge der Kreise 131 und 13X sind außerdem jeweils einer der Zweiphasen-Eingangswicklungen eines Verhältnisanzeigers 59 zugeführt. Der Ausschlag dieses Instrumentes gibt also den spitzen Winkel an, der zwischen der radialen Linie, die durch den Schwerpunkt des Stückes (der Schwerpunkt ist von dem Drehmittelpunkt versetzt, wenn das Stück nicht ausgeglichen ist) und einer Bezugsachse vorliegt. Die Polaritäten der Anzeigen der Instrumente 601 und 60Y zeigen den Quadranten an, in dem die Unsymmetrie liegt. Die Ablesungen dieser Instrumente liefern also zusammen mit der des AnzeigeEstrumentès 41 die genaue Bewertung, welche hinzugefügt werden muß, und den Punkt, an dem sie zugefügt werden muß, um das Stück dynamisch abzugleichen.
  • Fig. 10 zeigt die Anwendung der Erfindung auf die Anordnung eines Stückes in der Ebene und-im Raum, in-dem die Drehachse als Bezug verwendet wird.
  • In dieser Figur ist nur ein Meßweg dargestellt, und man verwendet eine besondere Vorrichtung Sonde-untersuchte Ebene. Vier Löcher 61, welche genau auf der Ebene 3 angeordnet sind und als Bezug für die Anordnung dienen, werden durch die Sonde 1 abgetastet, deren empfindliche Elektrode punktförmig ist.
  • Für die Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung sei angenommen, daß die Lage der Achse 2 der Sonde ungefähr bestimmt ist. Die Oberfläche 3 ist ungefähr senkrecht zur Bzugsachse 2.
  • Das nach der Verstärkung und Demoduition empfangene Signal hat eine Frequenz-Grundkomponente, die gleich der Drehzahl der Welle 2 ist. Dieser Spannung überlagert sind für eine Periode der Grundkomponente vier kurze Impulse, welche von dem Durchgang der Sonde 1 an den Löchern 61 herrühren.
  • Im Betrieb gibt der Diskriminator 12Y, welcher im wesentlichen auf dieGrundkomponente anspricht (wegen der gering gen Dauer der wegen der Löcher 61 entstehenden Impulse), auf das Instrument 15X das Signal der Neigung der Ebene bezüglich der Senkrechten der Achse 2. Indem dieses Signal zu Null gemacht wird, ist es möglich, die vollständig winkelgerechte Anordnungder Ebene 3 bezüglich der Achse 2 einzuregeln (analog dem Anzeigeinstrument 54X in Fig. 8).
  • Eine dritte Wicklung des Transformators 10 überträgt das zusammengesetzte Niederfrequenzsignal auf den Korrelator 63. Dieses Gerät wird außerdem durch die von einem Spannungskomparator 62 kommenden Impulse gespeist Dieser Komparator liefert kurze Impulse, wenn die Spannung des Bezugsgenerators 31Y durch Null geht.
  • Der Korrelator 63 wird also einerseits durch die von der Sonde kommenden Impulse (also in Abhängigkeit von dem Winkel des Stückes 3 bezüglich eines Bezugswinkels) und andererseits von den Impulsen gespeist, die von dem Bezugsgenerator stammen, der starr mit der Achse 2 verbunden ist, die den Ursprungs-Bezugswinkel bestimmt.
  • Diese Impulse sind geringfügig versetzt (entsprechend der . geRençn - -- -@ere@ts
    angetzossszx
    vorausseBzungß, una inr Pro@ukt sein fache Korrelation) ist nicht maximal. Dieses Produkt wird im Mittelwert durch das Anzeigeinstrument 64 angezeigt.
  • Es genügt dann, sich das Stück 3 um die Achse 2 drehen zu lassen und die Anzeige des Zeigers 64 zu verfolgen. Wenn die Auslenkung maxiemal ist und/die des Instrumentes 15Y immer Null bleibt, ist man sicher, daß man die Lage des Stückes 3 mit Genauigkeit bezüglich der Achse 2 bestimmt hat.
  • In allen Figuren wurden bisher Anwendungen des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, bei denen als Ausgangssignal die Anzeige eines Meßinstrumentes oder eines Oszillographenschirmes verwendet wurde. Man kann aber auch die Signale entsprechend zur Verwirklichung von Servosystemeri ausnutzen, wo diese Signale als Fehlersignale zur Regelung eines Maschinentisches usw. benutzt werden. bigo 11 zeigt eine äußerst nützliche und anpassungsfähige Anwendung der Erfindung auf eine Kurvenfolgevorrichtung. Diese Vorrichtung kann z. B. zur Steuerung der Bewegung eines Maschinenwerkzeuges verwendet werden, um dieses zu veranlassen, dem Umriß einer komplexen Steuerkurve, die z. B. durch den Rand eines Stückes 3 gebildet ist, zu folgen.
  • Die Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die Aufgabe eines Fühlers durch eine rotierende Sonde 1 ausgefiubt wird, welche sich nicht in Berührung mit der Steuerkurve befindet. Daher kann diese Kurve aus relativ flexiblem Material, z. B. einem dünnen, an mehreren Punkten gehaltenen Metallstreifen, bestehen und ist somit relativ' leicht herzustellen.
  • Die Vorrichtung umfaßt eine umlaufende Sonde 1, welche mit einer konstanten Geschwindigkeit um eine Achse 2 umläuft.
  • Die nicht dargestellte Welle mit der Achse 2 kann an einem beweglichen Teil angebracht werden, welches entlang der Achsen X und Y eines Eoordinatensystems durch entsprechende Motoren angetrieben werden kann, was weiter unten beschrieben wird. Ein derartiger Schlitten kann außerdem ein Schneidwerkzeug zur Reproduzierung der Steuerkurve tragen.
  • Alternativ kann die Achse 2 und das Schneidwerkzeug fest sein und das Teil 3 kann starr mit dem tBrkstück verbunden und an den beweglichen Teilen angebracht sein. In jedem Fall ist die Drehzahl der Sonde 1 bezüglich der Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens relativ hoch, so daß bei einer einzigen Umdrehung der Sonde das Stück 3 bezüglich der Achse 2 im wesentlichen stillsteht.
  • Die Kapaitätsänderungen zwischen der Sonde 1 und dem Teil 3 werden durch einen Oszillator 20 gemessen, welcher Elemente 8, 9, 10, 12, 13 und 31 speist. Sowohl der Oszillator 20 als auch alle vorstehend genannten Elemente entsprechen den gleich numerierten Elementen in Fig. 10.
  • In Fig. 11 ist nur der Bewertungskreis für die Anzeige von Kapazitätsänderungen entlang der X-Achse dargestilt. Die identischen X-Achsen-Elemente 12I, 13X und 31X sind der Klarheit halber forgelassen worden.
  • Der Ausgang des Filterkreises 13Y erscheint am Kondensator 14 und ist mit einem positiven Eingang eines Differentialkreises und der Eingangsklemme eines bistabilen, polaritätsumkehrenden Kreises 70 verbunden. Der Kreis 70 kann aus einer Schmidt'schen-Triggerstufe bestehen, deren Ausgang eine konstante Amplitude und eine Polarität hat, die entgegengesetzt der Polarität der Spannung am Kondensator 14 ist.
  • Der Ausgang des Kreises 70 kann direkt an eine negative Eingangsklemme 72 des Differentialkreises 72 angelegt werden, oder der Ausgang 70 wird, wenn es erwünscht ist, daß die Achse 2 der Steuerkurve enger folgt, an ein Potentiometer 71 angelegt, dessen beweglicher Abgriff durch eine Vorrichtung 73 angetrieben wird, die weiter unten beschrieben wird. Das Potentiometer 71 ist so ausgebildet und sein beweglicher Abgriff wird so angetrieben, daß sein Ausgang proportional dem Sinus des Winkels ist, der zwischen der X-Koordiantenachse und der Tangente des Teiles der Steuerkurve gebildet ist, gegenüber dem die Sonde 1 während jedes Umlaufes durchläuft.
  • Der Ausgang des Differentialkreises 72 wird an einen Steuerkreis 65 angelegt, welcher diesen Ausgang gegebenenfalls verstärken kann. Der Ausgang des Kreises 65 speist einen Antriebsmotor 66, der den beweglichen Schlitten entlang der Y-Achse antreibt.
  • Der Ausgang des Motors 66 treibt außerdem eine Xachometervorrichtung 68 an, deren Ausgang einem zweiten negativen Eingang 69 des Differentialkreises zugeführt wird.
  • Das Element 68 bildet somit eine Rückkopplungsschleife, welche zur Stabilisierung des Ansprechens des Mdnrs 66 auf die Differentialkreis-Ausgangsgröße dient.
  • Es sollte festgehalten werden, daß in der Praxis die vollständige Vorrichtung ein-en zweiten Satz identischer Elemente mit den Elementen 66, 68-73 enthält, die in der gleichen Weise an den Ausgang des Filterkreises 12X (nicht dargestellt) angeschlossen sind0 Der einzige Unterschied zwischen diesen Elementen und den dargestellten ist der, daß das dem Potentiometer 71 entsprechende Potentiometer so angeordnet ist, daß es ein Signal bildet, welches proportional dem Kosinus des oben definierten Winkels ist Im Betrieb wird die Sonde in Drehung versetzt, und die sich daraus ergebenden Kapazitätsänderungen wirken auf die verschiedenen Stufen 20, 8, 9, 10, 12Y und 13Y in genau der gleichen Weise ein, wie das anhand der vorangehenden Figuren beschrieben wurde. Die Polarität der an dem Sondensator 14 erscheinenden Ausgangsgröße hängt von der Seite der X-Achse ab, an welcher die Steuerkurve liegt, d. h., wenn die Kurve auf der dargestellten Seite der X-Achse liegt, wird der Ausgang des Verstärkers 8 während der positiven Halbwelle des Bewertungssignales aus dem Oszillator 31Y immer gröber als während der negativen Halbwelle Wenn der Kurventeil, gegenüber die Sonde 1 sich dreht dagegen auf der anderen Seite der X-Achse liegt gilt das umgekehrte. Eine ähnliche Bedingung liegt natürlich für die Beziehung zwischen der Y-Achse und dem Ausgang des Filterkreises 121 (nicht dargestellt) vor. Die Amplitude des Ausganges am Kondensator 14 ist proportiõnal dem Abstand entlang der Achse, welcher di Achse 2 von dem Teil 3 trennt, multipliziert mit dem Sinus des oben definierten Winkels.
  • Der Ausgang des Kreises 70, dessen Polarität immer umgekehrt der Polarität des Signals an dem Kondensator 14 ist, wird eingestellt, um eine Amplitude zu erhalten, die identisobter Amplitude des am Kondensator 14 erscheinenden Signals ist, wenn die Sonde gegenüber einem Teil der Steuerkurve umläuft, deren Tangente parallel zu der X-Eoordinate ist, und wenn die Achse 2 den gewünschten Abstand von diesem Kurventeil darstellt.
  • Somit ruft irgendeine Abweichung der Achse 2 von dem gewünschten Abstand ein Fehlersignal am Ausgang des Differentialkreises hervor, welches einen Motor 66 betätigt, um den beweglichen Schlitten entlang der Y-Achse in einer Richtung zur Korrektur der Abweichung anzutreiben.
  • Um auch die Tatsache zu korrigieren, daß das Signal am Kondensator 14 ebenfalls proportional dem Sinus des oben definierten Winkels ist, ist das Potentiometer 71 zwischen dem Kreis 70 und dem Eingang 72 vorgesehen, um den Ausgang des ersteren im Verhältnis zum Sinus zu ändern.
  • Zu diesem Zweck wird der bewegliche Abgriff des Potentiometers 71 durch irgelideine geeignete Vorrichtung 73 angetrieben. Diese Vorrichtung kann z. B. eine dem Instrument 59 in Fig. 13 ähnliche Anordnung umfassen, welche eine Anzeige der Tangente des Winkels schaffen würde und das Potentiometer 71 antreibt (und das ähnliche Potentiometer der X-Achsen-Schaltung), während der WiderstanEverlauf des Potentiometers so gewählt wird, daß ein proportional dem Sinus dieses Winkels verlaufendes Ausgangssignal entsteht.
  • Der Eingang des Instrumentes 59 könnte direkt von den Ausgängen der Filterkreise. 15X und 13Y gespeist werden oder über Funktonsverstärker oder durch einen getrennten Satz von Signalverarbeitungskreisen, die mit dem Transformator 10 verbunden sind.
  • Um den Schlitten anzutreiben, kann ein konstantes Antriebssignal dem einen der Motoren zugeführt werden oder beide Motoren können durch getrennte Signale mit einer konstanten Vektorsumme gespeist werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur berührungslosen Erfassung und Darstellung des Abstandes wenigstens einer Sonde von der Oberfläche eines zu messenden und sich relativ zur Sonde drehenden Gegenstandes mit Einrichtungen zur Erzeugung eines abstands-proportionalen Meßsignals und wenigstens eines mit der Drehzahl synchronisierten und als Bewertungsgröße diendenaen Bezugssignales sowie Einrichtungen zur multiplikativen Mischung von Meßsignal und Bezugssignal, deren Außgangssignal proportional dem Mittelwert des Produkts aus dem Meßsignal und dem Jeweiligen Bezugssignal ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Bezugssignalerzeugung zwei zyklische, um 90° gegeneinander phasenverschobene Bezugssignale liefern, daß Einrichtungen zur Unterteilung des @bstands-proportionalen Me#signals in ein Paar orthogo@aler Koponenten vorgesehen sind, daß in Addierstufen Jeweils eine dieser Komponenten zu einem der Bezugssignale addiert wird und daß die dabei gehaltenen Signale Jeweils an einen der aufeinander senkrecht stehenden Ablenkplatten-Eingäge eines Oszillographen angelegt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Addierstufen zur Addition der Komponenten des abstands-proportionalen Meßsignals mit einem einstellbaren Teil der Bezugssignalwerte ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Addition jeweils eines der Mittelvert-Produktsignale zu jedem der von den Additionsstufen abgegebenen Signale.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Anordnung zur Erzeugung eines obstands-proportionalen Meßsignals und eines mit der Drehzahl synchronisiebten Bezugssignals, sowie einer mit beiden Anordnungen verbundenen Einrichtung zur Zusammenfassung der an den jeweiligen Ausgängen auftretenden Mittelwert-Produktsignale.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonden der beiden Anordnungen eine gemeinsame Drehachse aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansp2ih 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Signal-Polaritäts-Anzeigevorrichtungen vorgesehen ist, von denen jede an dem Ausgang jeweils eines der ein Mittelwert-Produktsignal erzeugenden Kreise angeschlossen ist, und daß eine Phasenanzeigevorrichtung mit Kreisen zur Bildung einer Anzeige des Verhältnisses der Amplituden der Mittelwert-Produktsignale zusammenge schaltet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsvorrichtung vorgesehen ist, die auf das Meßsignal zur Anzeige des Mittelwertes der Veränderungen des Meßsignales anspricht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Korrelator mit einem Ausgang, einem auf den MeXeingang ansprechenden Informationseingang und einen auf eines der Bezugssignale ansprechenden Steuereingang vorgesehen ist, der gewährleistet, daß das am Informationseingang erscheinende Signal nur zu den Augenblicken an den Ausgang gelangt, wenn das Bezugssignal eine vorbestimmte Amplitude hat.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Amplitude Null ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelwert-Anzeigeinstrument vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Korrelatorausgang verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Komparator, dessen Eingang so geschaltet ist, daß er eines der Besugssignale empfängt, und dessen ausgang mit dem Korrela@r-Steuereingang verbunden ist, um einen Impuls an den Korrelatoreingang jedesmal dann zu liefern, wenn das letztgenannte Bezugssignal die vorbestimmte Amplitude erreicht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daX jedes der Bezugssignale eineaMaximalwert hat, der dem Durchgang der Sonde an jeweils einer eines Paares orthogonaler Bezugsachsen entspricht, die auf der Achse der relativen Drehungzentriert sind, und daß Einrichtungen zur Erzeugung eines Steuersignals vorgesehen sind, dessen Amplitude proportional einer trigonometrischen Funktion des Winkels ist, der zwischen einer der Bezugsachsen und der Tangente des Teiles der Oberfläche vorliegt, der in der Nähe der Sonde liegt, und dessen Polarität entgegengesetzt der Polarität eines der Mittelwert-Signale ist, und daß Mittel zur Erzeugung eines Summensignals vorgesehen sind, das sich aus der algebraischen Addition des Steuersignals und des einen der Mittelwert-Signale ergibt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daX Einrichtungen vorgesehen sind, die auf das Summensignal ansprechen, um eine relative Translation zwischen der Sonde und dem Teil in einer solchen Richtung zu bewirken, das die Amplitude des Summensignals abnimmt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Mittelwert-Signale sich aus der Multiplikation des einen der Bezugssignale ergibt dessen Maximum dem Durchgang der Sonde an der einen Schekel des Winkels bildenden Bezugsachse entspricht
DE19651623783 1964-01-22 1965-01-22 Vorrichtung zur beruehrungslosen Erfassung und Darstellung des Abstandes zwischen einem festen und einem sich bewegenden Teil Pending DE1623783A1 (de)

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