DE1623208C3 - Gewindemeßgerät zur wahlweisen Messung von Innen- und Außengewinden - Google Patents
Gewindemeßgerät zur wahlweisen Messung von Innen- und AußengewindenInfo
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- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/20—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gewindemeßgerät zur wahlweisen Messung von Innen- und Außengewinden
bei gleichem Solldurchmesser, mit in die Gewindegän ge einsetzbaren, auf je einem Schlitten angeordneten
Meßrollen, mit einer Meßuhr, an welcher der erste dieser
Schlitten anliegt, und mit einem zweiten nach Maß gäbe des Solldurchmessers verstellbaren Schütten, wobei
der Abstand der Meßrollen voneinander zusätzlich relativ zu den Schlitten um den doppelten Meßrollendurchmesser
veränderbar ist.
Ein Gerät dieser Art ist bekannt durch die deutsche Auslegeschrift 1 100 980. Bei diesem bekannten Gerät
ist auf jedem der beiden Schlitten eine Meßrolle in zwei um 180° zueinander versetzten Stellungen derart anbringbar,
daß der Abstand ihres Flankendurchmessers von der Meßfläche des Schlittens in beiden Stellungen
der gleiche ist. Das geschieht dort in der Weise, daß die in Halterungen ausgerichteten Meßrollen auf einem mit
einem Zentrieransatz versehenen Support auswechselbar befestigt sind, der mit einem Drehzapfen in dem
betreffenden Schlitten gelagert ist. Dadurch können die
Meßrollen um eine mit dem Flankendurchmesser zusammenfallende Achse um 180 geschwenkt werden
und können diesen Durchmesser wahlweise innen oder nach 180" Schwenkung außen messen. Der gegenseitige
Abstand der Meßrollen wird dabei um den doppelten Meßrollendurchmesser verändert.
In der i-Taxis haben sich bei dieser bekannten Anord
nung Schwierigkeiten ergeben. Es ist nämlich nicht ohne weiteres möglich, den Flankendurchmesser der
Meßrollen nach der Drehachse des Supports mit der erforderlichen Cienauigkeit auszurichten. Außerdem
sind die Anlagefehler einer Mcßrolle mit in sich geschlossenen Gewindeprofilrillen bei der Berührung
eines Außengewindes nicht gleich den Anlagefehlern bei der Berührung eines Innengewindes. Bei den Innengewinden
ist der Anlagefehler größer und hat außer dem das umgekehrte Vorzeichen. Für genaue Messungen
genügt daher die bekannte Anordnung nicht, d.i hier bei der Drehung der Rollen mit ihrer Halterung
um den Winkel 180 sich die Flankenlinie der Gewindeprofilrillen um ihre eigene Achse drehen soll. Korrekturen
werden also nicht berücksichtigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gewindemeßgerät der eingangs genannten Art /ur
wahlweisen Messung von Innen- und Außengewinden bei gleichem Solldurchmesser zu schaffen, das unter
Vermeidung der geschilderten Schwierigkeiten der bekannten Gewindemeßgeräte auf einfache Weise mit
hoher Genauigkeit für die verschiedenen Meßrollen eingerichtet werden kann, wobei die Unterschiedlichkeit
der Anlagefehler der Meßrollen bei Innen- und Außengewinden mitberücksichtigt werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der die eine Meßrolle tragende zweite Schlitten
zur Einstellung des Solldurchmessers auf einem dritten Schlitten geradlinig verschiebbar und feststellbar
angeordnet ist und der dritte Schlitten seinerseits um den doppelten Meßrollendurchmesser zuzüglich
der Differenz der Anlagekorrekturen geradlinig verschiebbar ist, und daß ein vierter Schlitten vorgesehen
ist, der über eine Druckfeder an dem meßuhrseitigen Teil eines feststehenden Gerätegehäuses abgestützt
und über eine Zugfeder mit dem ersten Schlitten verbunden ist.
Es ist also kein verdrehbarer Support vorgesehen, nach dessen imaginärer Drehachse der Flankendurchmesser
de'· Meßrolle jeweils ausgerichtet werden muß, wenn vor und nach der Umschaltung von Innengewinde-
und Außengewindemessung der gleiche Solldurch-
messer vorhanden sein soll. Vielmehr erfolgt die Umschaltung
durch die geradlinige Verschiebung eines dritten Schlittens, auf welchem der die eine MeßroNe
tragende zweite Schlitten meinerseits /um Einstellen
des Solldurchmessers geradlinig verschiebbar geführt ist. Diese geradlinige Verschiebuni, des dritten Schlittens
um den doppelten Meßrollendurchmcsser läßt sich
leichter und genauer bewerkstelligen, als die Ausrichtung
der Meßrollen nach der Drehachse cinea Supports.
Vorteilhafte™ eise wird die Anordnung so getroffen,
daß der dritte Schlitten feststellbar ist und auf der Außenseite eine Anschlagfläche aufweist, die bei Innengewindemessunp
an einem am Gehäuse vorgesehenen Anschlag anliegt, wobei für die Außengewindemessung
zwischen Anschlagfläche und Anschlag ein dem doppelten Meßroliendurchniesser entsprechendes lindmaß
ersetzbar und der dritte Schlitten dann in der so erhaltenen Lage feststellbar ist.
Es kann dann /. B. mit einem t.ehrgewinde der zweite
Schlitten mit der einen Meßrolle gegenüber dem ersten eingestellt werden, wobei der dritte Schlitten an
dem Anschlag anliegt, /ur Innengewindemessung wird der dritte Schlitten nach innen bewegt, wobei ein Endmaß,
das dem doppelten Meßrollendurchmesser entspricht, /wischen dem Anschlag am Gehäuse und der
Anschlagfläche an dem dritten Schlitten eingesetzt wird. Ein solches Endmaß kann fabrikseitig mit jedem
Satz von Meßrollen geliefert werden. In dieser Lage wird der dritte Schlitten dann festgestellt. "
Die Erfindung gestattet ferner auf einfache Weise,
bei Innen- und Außengew indemessungen mit definierten Meßdrücken /u arbeiten und automatisch die Meßrollen
von federnder Andrückung nach innen auf federnde Andrückung nach außen und umgekehrt umzuschalten.
Das kann dadurch erreicht werden, daß ein vierter Schlitten vorgesehen ist. der über eine Druckfeder
an dem meßuhrseiligen Teil eines feststehenden Gerätegehäuses abgestützt und über eine Zugfeder mit
dem ersten Schlitten verbunden ist. wobei der erste Schlitten bei Innengewindemessungen an dem vierten
Schlitten zur Anlage kommt, und der vierte Schlitten in der Stellung für Außengewindemessung durch den dritten
Schlitten gegen die Wirkung der Druck- und Zugfeder von dem ersten Schlitten abgehoben M
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung« η veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Gewindemeßgerätes nach der Erfindung.
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il von F i g. 1.
F i g. 3 einen Längsmittelschniit des Gerätes bei der
Einstellung fur Außengewindemessung.
F i g. 4 einen Längsmittelschniit wie in F i g. 3 jedoch
bei der Einstellung für Innengewindemessung,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von F i g. 3.
Fig.6 einen Schnitt längs der Linie Vl-Vl von
F i g. 3.
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VIl-VlI von Fig. I.
In einem Gehäuse 10 ist ein erster Schlitten 12 geradlinig
verschiebbar geführt. Her erste Schlitten 12 trägt einen nach oben ragenden Ansatz 14, der eine
Meßfläche 16 bildet. Diese Meßfläche 16 liegt am Taststift einer im Gehäuse 10 gehalterten Meßuhr 18 an.
Ein zweiter nach oben ragender Ansatz 20 des ersten ft.s Schlittens 12 trägt die eine Meßrolle 22. An dem Schlitten
12 ist ferner ein Ansatz 24. der nach unten ragt, vorgesehen sowie ein zweiter nach unten ragender Ansät/
26, der über den Ansatz 24 nach unten vorsteht.
Ein zweiter Schlitten 28 trägt eine weitere Meßroiie
30. Wie am besten aus F i g. 5 ersichtlich ist, ist der zweite Schlitten 28 in einer Nut 32 von umgekehrt
T-förmigem Querschnitt in einem dritten Schlitten 34 verschiebbar geführt. Der zweite Schlitten 28 kann mittels
einer Schraube 36 festgeklemmt werden, die in ein im waagerechten Teil der T-Nut geführtes Querstück
38 einschraubbar ist
Auf der Unterseite weist der dritte Schlitten .34 eine
Zahnleiste 40 auf, mit welcher ein Ritzel 42 in Eingriff steht Das Ritzel 42 ist, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist,
mit einer Welle 44 im Gehäuse 10 gelagert und durch einen Stellknopf 46 verdrehbar, wodurch der dritte
Schlitten 34 in seiner Führung hin- und herbewegbar iit. Der dritte Schlitten 34 weist eine Anschlagfläche 48
auf, die in einer Endstellung an einem im Gehäuse 10 geführten einstellbaren Anschlag 50 zur Anlage kommt.
Der dritte Schlitten weist ferner einen nach unten ragenden Ansatz 52 auf. der einen waagerechten Durchbruch
54 besitzt. Durch den Durchbruch 54 erstreckt sich eine Exzenterstange 5ö parallel zu der Führung des
dritten Schlittens 34. Die Exzenterstange 56 ist in Lagerbuchsen 58 im Gehäuse 10 drehbar gelagert und
trägt an ihrem Ende einen Hebel 60. Von unten erstreckt sich durch den Ansatz 52 eine vertikale Bohrung
62. in der ein Andruckkolben 64 gleitet. Der Andruckkolben 64 wird von einer Feder 66 von unten an
die E\zenterstange angedrückt. Die Feder 66 stützt sich an einem Stopfen 68 ab. der die Bohrung 62 unten
verschließt.
Ein vierter Schlitten 70 weist einen Schlitz 72 auf. durch welchen der Ansatz 24 des ersten Schlittens 12
hindurchragt, und der eine Anschlagfläche 74 für diesen Ansatz 24 bildet. Zwischen dem vierten Schütter. 70
und dem Gehäuse 10 ist eine in F 1 g. 3 nach rechts wirkende Druckfeder 76 vorgesehen. Die Federkraft ist
mittels einer Stellschraube 78 einstellbar. Der vierte Schlitten 70 besitzt einen nach unten ragenden Ansatz
80. Zwischen dem Ansatz des ersten Schlittens 12 und dem Ansatz 80 des vierten Schlittens 70 ist eine Zugfeder
82 wirksam. Wie aus F i g. 7 am besten ersichtlich ist. ist der vierte Schlitten 70 in einer Kugelführung 84
leichtgängig im Gehäuse 10 geführt. Der dritte Schlitten 34 weist auf seiner in den Figuren linken Seite —
gegenüber der Anschlagfläche 48 — gabelförmige Ansatz 86 auf. welche bei Bewegung nach links für die
Innengewindemessung den Ansatz 26 des ersten Schlittens umgreifen und an der Stirnfläche des vierten
Schlittens 70 zur Anlage kommen. Dabei wird der vierte Schlitten 70 gegen die Wirkung der Druckfeder 76
und der Zugfeder 82 nach links bewegt und hebt mit seiner Anschlagfläche 74 von dem Ansatz 24 ab.
Die Meßrollen 22, 30 ragen über einen Tisch 88 hinaus,
der einen Langsschlitz 90 aufweist. Der Tisch 88 ist
mit einer Säule 92 in einem Rollenlager 94 vertikal beweglich geführt. Auf der gegenüberliegenden Seite
weist der Tisch 88 eine Führungsstange 96 auf. um welche eine Wendelfeder 98 herumgewickelt ist. Die Wendelfeder
98 ist an einem Widerlager 100 abgestützt, das ir einem Gehäuseschlitz 102 höhenverstellbar geführt
und durch eine Schraube 104 festziehbar ist.
Der Knopf 46, durch welchen das Ritzel 42 verdrehbar
ist. ist mit der Welle 44 über eine Blattfeder 106 verbunden. Durch die Welle 44 erstreckt sich quer ein
Stift 108. der mit Spiel in einer Querbohrung 110 des Hohlschaftes des Knopfes 46 sitzt. Auf diese Weise
wird die über den dritten Schlitten ausgeübte Kraft be-
grenzt.
Die beschriebene Anordnung funktioniert wie folgt:
Zur Einstellung des Solldurchmessers wird ein Lehrgewinde benutzt, das beispielsweise als Außengewinde vorgesehen sei. Zu diesem Zweck wird der dritte Schlitten 34 über das Ritzel 42 gegen den Anschlag 50 gefahren und durch die Exzenterstange 56 festgeklemmt. Es wird die Schraube 36 gelöst und der zweite Schlitten 28 mit der Meßrolle 30 an das Lehrgewinde geschoben bis die Meßuhr Null anzeigt. Dann wird die Schraube 36 wieder angezogen. Bei der rechten Stellung des Schlittens 34, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist, liegt der erste Schlitten 12 an dem vierten Schlitten 70 an und die Feder 76 drückt die Meßrolle 22 nach innen. Die Andruckkraft (Meßkraft) kann durch die Schraube 78 feinfühlig auf einen genau definierten Wert eingestellt werden.
Zur Einstellung des Solldurchmessers wird ein Lehrgewinde benutzt, das beispielsweise als Außengewinde vorgesehen sei. Zu diesem Zweck wird der dritte Schlitten 34 über das Ritzel 42 gegen den Anschlag 50 gefahren und durch die Exzenterstange 56 festgeklemmt. Es wird die Schraube 36 gelöst und der zweite Schlitten 28 mit der Meßrolle 30 an das Lehrgewinde geschoben bis die Meßuhr Null anzeigt. Dann wird die Schraube 36 wieder angezogen. Bei der rechten Stellung des Schlittens 34, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist, liegt der erste Schlitten 12 an dem vierten Schlitten 70 an und die Feder 76 drückt die Meßrolle 22 nach innen. Die Andruckkraft (Meßkraft) kann durch die Schraube 78 feinfühlig auf einen genau definierten Wert eingestellt werden.
15
Soll nun bei dem gleichen Solldurchmesser ein Innengewinde gemessen werden, so wird der dritte
Schlitten 34 nach links geschoben. Zwischen die Anschlagfläche 48 des Schlittens 34 und den Anschlag 50
wird ein Endmaß eingesetzt, dessen Abmessung dem doppelten Meßrollendurchmesser entspricht. Ein solches
Endmaß wird fabrikseitig mit jedem Salz von Meßrollen geliefert. In der so erhaltenen Stellung wird
der dritte Schlitten 34 dann wieder durch die Exzenterstange 56 festgeklemmt. Wenn der dritte Schlitten 34 in
seiner linken Stellung ist, wie in Fig.4 dargestellt,
dann hebt er, wie geschildert, mit den Ansätzen 86 (F i g. 7) den vierten Schlitten 70 von dem Ansatz 24
des ersten Schlittens 12 ab, so daß die Feder 82 jetzt die Meßrolle 22 nach außen zieht. Auch hier kann wieder
die Meßkrafl mittels der Schraube 112 feinfühlig auf einen definierten Wert eingestellt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Gewindemeßgerät zur wahlweisen Messung von Innen- und Außengewinden bei gleichem Solldurchmesser,
mit in die Gewindegänge einsetzbaren, auf je einem Schlitten angeordneten Meßrollen,
mit einer Meßuhr, an welcher der erste dieser Schlitten anliegt, und mit einem zweiten nach Maßgabe
des Solldurchmessers verstellbaren Schlitten. wobei der Abstand der Meßrollen voneinander zusätzlich
relativ zu den Schlitten um den doppelten Meßrollendurchmesser veränderbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der die eine Meßrolle (30) tragende zweite Schlitten (28) zur Einstellung
des Solldurchmessers auf einem dritten Schlitten (34) geradlinig verschiebbar und feststellbar angeordnet
ist, und der dritte Schlitten (34) seinerseits um den doppelten Meßrollendurchmesser zuzüglich
der Differenz der Anlagekorrekturen geradlinig verschiebbar ist. und daß ein vierter Schlitten (70)
vorgesehen ist. der über eine Druckfeder (76) an dem meßuhrseitigen Teil eines feststehenden Gerätegehäuses
(10) abgestützt und über eine Zugfeder (82) mit dem ersten Schulten (12) verbunden ist.
2. Gewindemeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schlitten (34) feststellbar
ist und auf der Außenseite eine Anschlagfläche (48) aufweist, die bei Innengewindemessung an
einem am Gehäuse versehenen Anschlag (50) anliegt, wobei für die Außengewindemessung /wischen
Anschlagfläche (48) und Anschlag (50) ein dem doppelten Meßrollendurchmesser entsprechendes
Endmaß einsetzbar und der dritte Schlitten (34) dann in der so erhaltenen Lage feststellbar ist.
3. Gewindemeßgerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schlitten (34) eine
Zahnleiste (40) aufweist, mit welcher em von Hand verdrehbares Ritzel (42) in Fingriff ist. daß der dritte
Schlitten einen nach unten ragenden Ansatz (52) aufweist, durch den eine Exzenterstange (56) hindurchgeführt
ist und daß der dritte Schlitten (34) durch Verdrehen der Fxzenterstange (56) feststellbar
ist.
4. Gewindemeßgerät nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ansatz (52) eine Boh
rung (62) vorgesehen ist, in welcher ein Andruckkolben (64) gleitet, der unter dem Einfluß einer Feder
(66) von unten an der Exzenterstange (56) anliegt.
5. Gewindemeßgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (42) mit einem
Drehknopf (46) über eine Blattfeder (106) sowie mit Spiel über einen Mitnehmer (108) verbunden ist.
6. Gewindemeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß det erste
Schlitten (12) bei Innengewindemessungen an dem vierten Schlitten (70) zur Anlage kommt und der
vierte Schlitten (70) in der Stellung für Außengewindemessung durch den dritten Schlitten (34) gegen
die Wirkung der Druck- und Zugfeder (76, 82) von dem ersten Schlitten (12) abgehoben ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0051592 | 1967-03-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1623208A1 DE1623208A1 (de) | 1971-01-28 |
DE1623208B2 DE1623208B2 (de) | 1975-01-09 |
DE1623208C3 true DE1623208C3 (de) | 1975-08-14 |
Family
ID=7226056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671623208 Expired DE1623208C3 (de) | 1967-03-11 | 1967-03-11 | Gewindemeßgerät zur wahlweisen Messung von Innen- und Außengewinden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1623208C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5214856A (en) * | 1992-05-21 | 1993-06-01 | Morse Hemco Corporation | Screw thread measuring device |
-
1967
- 1967-03-11 DE DE19671623208 patent/DE1623208C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1623208B2 (de) | 1975-01-09 |
DE1623208A1 (de) | 1971-01-28 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |