DE1623208C3 - Gewindemeßgerät zur wahlweisen Messung von Innen- und Außengewinden - Google Patents

Gewindemeßgerät zur wahlweisen Messung von Innen- und Außengewinden

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DE1623208C3
DE1623208C3 DE19671623208 DE1623208A DE1623208C3 DE 1623208 C3 DE1623208 C3 DE 1623208C3 DE 19671623208 DE19671623208 DE 19671623208 DE 1623208 A DE1623208 A DE 1623208A DE 1623208 C3 DE1623208 C3 DE 1623208C3
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measuring device
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DE19671623208
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DE1623208B2 (de
DE1623208A1 (de
Inventor
Otmar Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Jantzen
Paul Mueller
Heinz Dieter Schwade
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Kordt & Co Fabrik fur Lehren und Messzeuge 5180 Eschweiler
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Kordt & Co Fabrik fur Lehren und Messzeuge 5180 Eschweiler
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B5/204Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures of screw-threads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gewindemeßgerät zur wahlweisen Messung von Innen- und Außengewinden bei gleichem Solldurchmesser, mit in die Gewindegän ge einsetzbaren, auf je einem Schlitten angeordneten Meßrollen, mit einer Meßuhr, an welcher der erste dieser Schlitten anliegt, und mit einem zweiten nach Maß gäbe des Solldurchmessers verstellbaren Schütten, wobei der Abstand der Meßrollen voneinander zusätzlich relativ zu den Schlitten um den doppelten Meßrollendurchmesser veränderbar ist.
Ein Gerät dieser Art ist bekannt durch die deutsche Auslegeschrift 1 100 980. Bei diesem bekannten Gerät ist auf jedem der beiden Schlitten eine Meßrolle in zwei um 180° zueinander versetzten Stellungen derart anbringbar, daß der Abstand ihres Flankendurchmessers von der Meßfläche des Schlittens in beiden Stellungen der gleiche ist. Das geschieht dort in der Weise, daß die in Halterungen ausgerichteten Meßrollen auf einem mit einem Zentrieransatz versehenen Support auswechselbar befestigt sind, der mit einem Drehzapfen in dem betreffenden Schlitten gelagert ist. Dadurch können die Meßrollen um eine mit dem Flankendurchmesser zusammenfallende Achse um 180 geschwenkt werden und können diesen Durchmesser wahlweise innen oder nach 180" Schwenkung außen messen. Der gegenseitige Abstand der Meßrollen wird dabei um den doppelten Meßrollendurchmesser verändert.
In der i-Taxis haben sich bei dieser bekannten Anord nung Schwierigkeiten ergeben. Es ist nämlich nicht ohne weiteres möglich, den Flankendurchmesser der Meßrollen nach der Drehachse des Supports mit der erforderlichen Cienauigkeit auszurichten. Außerdem sind die Anlagefehler einer Mcßrolle mit in sich geschlossenen Gewindeprofilrillen bei der Berührung eines Außengewindes nicht gleich den Anlagefehlern bei der Berührung eines Innengewindes. Bei den Innengewinden ist der Anlagefehler größer und hat außer dem das umgekehrte Vorzeichen. Für genaue Messungen genügt daher die bekannte Anordnung nicht, d.i hier bei der Drehung der Rollen mit ihrer Halterung um den Winkel 180 sich die Flankenlinie der Gewindeprofilrillen um ihre eigene Achse drehen soll. Korrekturen werden also nicht berücksichtigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gewindemeßgerät der eingangs genannten Art /ur wahlweisen Messung von Innen- und Außengewinden bei gleichem Solldurchmesser zu schaffen, das unter Vermeidung der geschilderten Schwierigkeiten der bekannten Gewindemeßgeräte auf einfache Weise mit hoher Genauigkeit für die verschiedenen Meßrollen eingerichtet werden kann, wobei die Unterschiedlichkeit der Anlagefehler der Meßrollen bei Innen- und Außengewinden mitberücksichtigt werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der die eine Meßrolle tragende zweite Schlitten zur Einstellung des Solldurchmessers auf einem dritten Schlitten geradlinig verschiebbar und feststellbar angeordnet ist und der dritte Schlitten seinerseits um den doppelten Meßrollendurchmesser zuzüglich der Differenz der Anlagekorrekturen geradlinig verschiebbar ist, und daß ein vierter Schlitten vorgesehen ist, der über eine Druckfeder an dem meßuhrseitigen Teil eines feststehenden Gerätegehäuses abgestützt und über eine Zugfeder mit dem ersten Schlitten verbunden ist.
Es ist also kein verdrehbarer Support vorgesehen, nach dessen imaginärer Drehachse der Flankendurchmesser de'· Meßrolle jeweils ausgerichtet werden muß, wenn vor und nach der Umschaltung von Innengewinde- und Außengewindemessung der gleiche Solldurch-
messer vorhanden sein soll. Vielmehr erfolgt die Umschaltung durch die geradlinige Verschiebung eines dritten Schlittens, auf welchem der die eine MeßroNe tragende zweite Schlitten meinerseits /um Einstellen des Solldurchmessers geradlinig verschiebbar geführt ist. Diese geradlinige Verschiebuni, des dritten Schlittens um den doppelten Meßrollendurchmcsser läßt sich leichter und genauer bewerkstelligen, als die Ausrichtung der Meßrollen nach der Drehachse cinea Supports.
Vorteilhafte™ eise wird die Anordnung so getroffen, daß der dritte Schlitten feststellbar ist und auf der Außenseite eine Anschlagfläche aufweist, die bei Innengewindemessunp an einem am Gehäuse vorgesehenen Anschlag anliegt, wobei für die Außengewindemessung zwischen Anschlagfläche und Anschlag ein dem doppelten Meßroliendurchniesser entsprechendes lindmaß ersetzbar und der dritte Schlitten dann in der so erhaltenen Lage feststellbar ist.
Es kann dann /. B. mit einem t.ehrgewinde der zweite Schlitten mit der einen Meßrolle gegenüber dem ersten eingestellt werden, wobei der dritte Schlitten an dem Anschlag anliegt, /ur Innengewindemessung wird der dritte Schlitten nach innen bewegt, wobei ein Endmaß, das dem doppelten Meßrollendurchmesser entspricht, /wischen dem Anschlag am Gehäuse und der Anschlagfläche an dem dritten Schlitten eingesetzt wird. Ein solches Endmaß kann fabrikseitig mit jedem Satz von Meßrollen geliefert werden. In dieser Lage wird der dritte Schlitten dann festgestellt. "
Die Erfindung gestattet ferner auf einfache Weise, bei Innen- und Außengew indemessungen mit definierten Meßdrücken /u arbeiten und automatisch die Meßrollen von federnder Andrückung nach innen auf federnde Andrückung nach außen und umgekehrt umzuschalten. Das kann dadurch erreicht werden, daß ein vierter Schlitten vorgesehen ist. der über eine Druckfeder an dem meßuhrseiligen Teil eines feststehenden Gerätegehäuses abgestützt und über eine Zugfeder mit dem ersten Schlitten verbunden ist. wobei der erste Schlitten bei Innengewindemessungen an dem vierten Schlitten zur Anlage kommt, und der vierte Schlitten in der Stellung für Außengewindemessung durch den dritten Schlitten gegen die Wirkung der Druck- und Zugfeder von dem ersten Schlitten abgehoben M
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung« η veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Gewindemeßgerätes nach der Erfindung.
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il von F i g. 1.
F i g. 3 einen Längsmittelschniit des Gerätes bei der Einstellung fur Außengewindemessung.
F i g. 4 einen Längsmittelschniit wie in F i g. 3 jedoch bei der Einstellung für Innengewindemessung,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von F i g. 3.
Fig.6 einen Schnitt längs der Linie Vl-Vl von F i g. 3.
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VIl-VlI von Fig. I.
In einem Gehäuse 10 ist ein erster Schlitten 12 geradlinig verschiebbar geführt. Her erste Schlitten 12 trägt einen nach oben ragenden Ansatz 14, der eine Meßfläche 16 bildet. Diese Meßfläche 16 liegt am Taststift einer im Gehäuse 10 gehalterten Meßuhr 18 an. Ein zweiter nach oben ragender Ansatz 20 des ersten ft.s Schlittens 12 trägt die eine Meßrolle 22. An dem Schlitten 12 ist ferner ein Ansatz 24. der nach unten ragt, vorgesehen sowie ein zweiter nach unten ragender Ansät/ 26, der über den Ansatz 24 nach unten vorsteht.
Ein zweiter Schlitten 28 trägt eine weitere Meßroiie 30. Wie am besten aus F i g. 5 ersichtlich ist, ist der zweite Schlitten 28 in einer Nut 32 von umgekehrt T-förmigem Querschnitt in einem dritten Schlitten 34 verschiebbar geführt. Der zweite Schlitten 28 kann mittels einer Schraube 36 festgeklemmt werden, die in ein im waagerechten Teil der T-Nut geführtes Querstück 38 einschraubbar ist
Auf der Unterseite weist der dritte Schlitten .34 eine Zahnleiste 40 auf, mit welcher ein Ritzel 42 in Eingriff steht Das Ritzel 42 ist, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, mit einer Welle 44 im Gehäuse 10 gelagert und durch einen Stellknopf 46 verdrehbar, wodurch der dritte Schlitten 34 in seiner Führung hin- und herbewegbar iit. Der dritte Schlitten 34 weist eine Anschlagfläche 48 auf, die in einer Endstellung an einem im Gehäuse 10 geführten einstellbaren Anschlag 50 zur Anlage kommt. Der dritte Schlitten weist ferner einen nach unten ragenden Ansatz 52 auf. der einen waagerechten Durchbruch 54 besitzt. Durch den Durchbruch 54 erstreckt sich eine Exzenterstange 5ö parallel zu der Führung des dritten Schlittens 34. Die Exzenterstange 56 ist in Lagerbuchsen 58 im Gehäuse 10 drehbar gelagert und trägt an ihrem Ende einen Hebel 60. Von unten erstreckt sich durch den Ansatz 52 eine vertikale Bohrung 62. in der ein Andruckkolben 64 gleitet. Der Andruckkolben 64 wird von einer Feder 66 von unten an die E\zenterstange angedrückt. Die Feder 66 stützt sich an einem Stopfen 68 ab. der die Bohrung 62 unten verschließt.
Ein vierter Schlitten 70 weist einen Schlitz 72 auf. durch welchen der Ansatz 24 des ersten Schlittens 12 hindurchragt, und der eine Anschlagfläche 74 für diesen Ansatz 24 bildet. Zwischen dem vierten Schütter. 70 und dem Gehäuse 10 ist eine in F 1 g. 3 nach rechts wirkende Druckfeder 76 vorgesehen. Die Federkraft ist mittels einer Stellschraube 78 einstellbar. Der vierte Schlitten 70 besitzt einen nach unten ragenden Ansatz 80. Zwischen dem Ansatz des ersten Schlittens 12 und dem Ansatz 80 des vierten Schlittens 70 ist eine Zugfeder 82 wirksam. Wie aus F i g. 7 am besten ersichtlich ist. ist der vierte Schlitten 70 in einer Kugelführung 84 leichtgängig im Gehäuse 10 geführt. Der dritte Schlitten 34 weist auf seiner in den Figuren linken Seite — gegenüber der Anschlagfläche 48 — gabelförmige Ansatz 86 auf. welche bei Bewegung nach links für die Innengewindemessung den Ansatz 26 des ersten Schlittens umgreifen und an der Stirnfläche des vierten Schlittens 70 zur Anlage kommen. Dabei wird der vierte Schlitten 70 gegen die Wirkung der Druckfeder 76 und der Zugfeder 82 nach links bewegt und hebt mit seiner Anschlagfläche 74 von dem Ansatz 24 ab.
Die Meßrollen 22, 30 ragen über einen Tisch 88 hinaus, der einen Langsschlitz 90 aufweist. Der Tisch 88 ist mit einer Säule 92 in einem Rollenlager 94 vertikal beweglich geführt. Auf der gegenüberliegenden Seite weist der Tisch 88 eine Führungsstange 96 auf. um welche eine Wendelfeder 98 herumgewickelt ist. Die Wendelfeder 98 ist an einem Widerlager 100 abgestützt, das ir einem Gehäuseschlitz 102 höhenverstellbar geführt und durch eine Schraube 104 festziehbar ist.
Der Knopf 46, durch welchen das Ritzel 42 verdrehbar ist. ist mit der Welle 44 über eine Blattfeder 106 verbunden. Durch die Welle 44 erstreckt sich quer ein Stift 108. der mit Spiel in einer Querbohrung 110 des Hohlschaftes des Knopfes 46 sitzt. Auf diese Weise wird die über den dritten Schlitten ausgeübte Kraft be-
grenzt.
Die beschriebene Anordnung funktioniert wie folgt:
Zur Einstellung des Solldurchmessers wird ein Lehrgewinde benutzt, das beispielsweise als Außengewinde vorgesehen sei. Zu diesem Zweck wird der dritte Schlitten 34 über das Ritzel 42 gegen den Anschlag 50 gefahren und durch die Exzenterstange 56 festgeklemmt. Es wird die Schraube 36 gelöst und der zweite Schlitten 28 mit der Meßrolle 30 an das Lehrgewinde geschoben bis die Meßuhr Null anzeigt. Dann wird die Schraube 36 wieder angezogen. Bei der rechten Stellung des Schlittens 34, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist, liegt der erste Schlitten 12 an dem vierten Schlitten 70 an und die Feder 76 drückt die Meßrolle 22 nach innen. Die Andruckkraft (Meßkraft) kann durch die Schraube 78 feinfühlig auf einen genau definierten Wert eingestellt werden.
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Soll nun bei dem gleichen Solldurchmesser ein Innengewinde gemessen werden, so wird der dritte Schlitten 34 nach links geschoben. Zwischen die Anschlagfläche 48 des Schlittens 34 und den Anschlag 50 wird ein Endmaß eingesetzt, dessen Abmessung dem doppelten Meßrollendurchmesser entspricht. Ein solches Endmaß wird fabrikseitig mit jedem Salz von Meßrollen geliefert. In der so erhaltenen Stellung wird der dritte Schlitten 34 dann wieder durch die Exzenterstange 56 festgeklemmt. Wenn der dritte Schlitten 34 in seiner linken Stellung ist, wie in Fig.4 dargestellt, dann hebt er, wie geschildert, mit den Ansätzen 86 (F i g. 7) den vierten Schlitten 70 von dem Ansatz 24 des ersten Schlittens 12 ab, so daß die Feder 82 jetzt die Meßrolle 22 nach außen zieht. Auch hier kann wieder die Meßkrafl mittels der Schraube 112 feinfühlig auf einen definierten Wert eingestellt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gewindemeßgerät zur wahlweisen Messung von Innen- und Außengewinden bei gleichem Solldurchmesser, mit in die Gewindegänge einsetzbaren, auf je einem Schlitten angeordneten Meßrollen, mit einer Meßuhr, an welcher der erste dieser Schlitten anliegt, und mit einem zweiten nach Maßgabe des Solldurchmessers verstellbaren Schlitten. wobei der Abstand der Meßrollen voneinander zusätzlich relativ zu den Schlitten um den doppelten Meßrollendurchmesser veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die eine Meßrolle (30) tragende zweite Schlitten (28) zur Einstellung des Solldurchmessers auf einem dritten Schlitten (34) geradlinig verschiebbar und feststellbar angeordnet ist, und der dritte Schlitten (34) seinerseits um den doppelten Meßrollendurchmesser zuzüglich der Differenz der Anlagekorrekturen geradlinig verschiebbar ist. und daß ein vierter Schlitten (70) vorgesehen ist. der über eine Druckfeder (76) an dem meßuhrseitigen Teil eines feststehenden Gerätegehäuses (10) abgestützt und über eine Zugfeder (82) mit dem ersten Schulten (12) verbunden ist.
2. Gewindemeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schlitten (34) feststellbar ist und auf der Außenseite eine Anschlagfläche (48) aufweist, die bei Innengewindemessung an einem am Gehäuse versehenen Anschlag (50) anliegt, wobei für die Außengewindemessung /wischen Anschlagfläche (48) und Anschlag (50) ein dem doppelten Meßrollendurchmesser entsprechendes Endmaß einsetzbar und der dritte Schlitten (34) dann in der so erhaltenen Lage feststellbar ist.
3. Gewindemeßgerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schlitten (34) eine Zahnleiste (40) aufweist, mit welcher em von Hand verdrehbares Ritzel (42) in Fingriff ist. daß der dritte Schlitten einen nach unten ragenden Ansatz (52) aufweist, durch den eine Exzenterstange (56) hindurchgeführt ist und daß der dritte Schlitten (34) durch Verdrehen der Fxzenterstange (56) feststellbar ist.
4. Gewindemeßgerät nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ansatz (52) eine Boh rung (62) vorgesehen ist, in welcher ein Andruckkolben (64) gleitet, der unter dem Einfluß einer Feder (66) von unten an der Exzenterstange (56) anliegt.
5. Gewindemeßgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (42) mit einem Drehknopf (46) über eine Blattfeder (106) sowie mit Spiel über einen Mitnehmer (108) verbunden ist.
6. Gewindemeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß det erste Schlitten (12) bei Innengewindemessungen an dem vierten Schlitten (70) zur Anlage kommt und der vierte Schlitten (70) in der Stellung für Außengewindemessung durch den dritten Schlitten (34) gegen die Wirkung der Druck- und Zugfeder (76, 82) von dem ersten Schlitten (12) abgehoben ist.
DE19671623208 1967-03-11 1967-03-11 Gewindemeßgerät zur wahlweisen Messung von Innen- und Außengewinden Expired DE1623208C3 (de)

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DE1623208A1 DE1623208A1 (de) 1971-01-28
DE1623208B2 DE1623208B2 (de) 1975-01-09
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DE1623208A1 (de) 1971-01-28

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