DE8506652U1 - Linearfuehrungseinheit - Google Patents
LinearfuehrungseinheitInfo
- Publication number
- DE8506652U1 DE8506652U1 DE19858506652 DE8506652U DE8506652U1 DE 8506652 U1 DE8506652 U1 DE 8506652U1 DE 19858506652 DE19858506652 DE 19858506652 DE 8506652 U DE8506652 U DE 8506652U DE 8506652 U1 DE8506652 U1 DE 8506652U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide rail
- rollers
- linear guide
- carriage
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
Linearführungseinheit
05 10 15 20
Die Erfindung betrifft eine Linearführungseinheit, insbesondere für ein Längenmeßgerät, mit einer langgestreckten
Führungsschiene und einem längs der Führungsschiene verschiebbaren Schlitten.
Die Linearführungseinheiten eines aus der DE-PS 25 12 bekannten Zweikoordinaten-Längenmeßgeräts umfaßt eine
senkrecht vom Tisch abstehende Führungssäule, an welcher ein Schlitten über pneumatisch gestützte Gleitlager verschiebbar
geführt ist. An dem Schlitten ist senkrecht zur Verschieberichtung der Führungssäule ein Arm verschiebbar
geführt, der an seinem freien Ende ein Tastflächenstück trägt. Die Stellung des Schlittens relativ zur Führungssäule und die Stellung des Arms relativ zum Schlitten wird
jeweils mit einer Längenmeßeinrichtung erfaßt, die ein der Relativstellung entsprechendes Informationssignal an die
numerische Steuerung der Werkzeugmaschine abgibt. Jede der Längenmeßeinrichtungen umfaßt einen Sensor, der einen an
der Führungssäule bzw. dem Schlitten angebrachten Maßstab abtastet. Das Werkzeug ist für die Vermessung in einer
tischfesten Werkzeugaufnahme gehalten.
Bei dem pneumatisch gestützten Gleitlager der bekannten Linearführungseinheit wird in das Gleitlager Preßluft
eingeblasen, um dessen Reibung zu überwinden und den Schlitten leicht gängig verschieben zu können. Der zur
Verbesserung der Gleiteigenschaften erforderliche Luftspalt verschlechtert allerdings die Führungsgenauigkeit.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Linearführungseinheit anzugeben, bei weicher ein Schütten hochpräzise an einer
Führungsschiene geführt ist und trotzdem leicht gängig längs der Führungsschiene verschiebbar ist. Darüber hinaus
soll die Linearführungseinheit im Gebrauch unempfindlich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Linearführungseinheit handelt es sich um eine hochpräzise Schiebeführung, die trotz der Präzisionsführungseigenschaften
vergleichsweise leichtgängig ist und deshalb insbesondere bei einem Längenmeßgerät
eingesetzt werden kann, bei dem es darauf ankommt, mehr oder weniger ruckfrei antasten zu können. Die
Führungsschiene der Linearführungseinheit weist auf zwei einander gegenüberliegenden Längsaußenseiten je ein
durch eine
I · III
Längsnut in der Längsaußenseite gebildetes Führungsilächenpaar
mit aufeinander zu weisenden und zum jeweils anderen Führungsflächenpaar hin V-förmig aufeinander zu verlaufenden
Führungsflächen auf. Der längs der Führungsschiene verschiebbare Schlitten trägt beiderseits der Führungsschiene
jeweils ein aus mehreren, in die Längsnut eingreifenden, drehbaren Rollen bestehenden Rollensatz, dessen
Rollen den Schlitten an wenigstens drei voneinander im Abstand angeordneten Steilen längs des Führungsfiächenpaars
abrollbar an diesem abstützen. Die Rollen eines der beiden Rollensätze sind an schlittenfesten Lagern gelagert,
während die Rollen des anderen Rollensatzes an einem Paßstück gelagert sind, welches an schlittenfesten Paßflächen
auf die ihm zugeordnete Längsnut zu verschiebbar, quer dazu jedoch fest geführt ist. Zwischen dem Paßstück und
dem Schlitten ist eine das Paßstück auf die ihm zugeordnete Längsnut zu vorspannende Feder eingespannt. Die Führungsflächen
liegen jeweils geschützt innerhalb der Längsnut. Die Rollen führen den Schlitten kippfest an der
Führungsschiene, wobei die Feder ümstandsspiel zwischen den Rollen ausgleicht.
Das Paßstück ist bevorzugt an zwei in Längsrichtung d-?r
Führungsschiene im Abstand voneinander angeordneten, zylindrischen Paßstiften des Schlittens verschiebbar geführt,
da derartige Paßstifte präzise gefertigt und eingesetzt werden können. Zum Einstellen der Federkraft, ist
die Feder bevorzugt über eine Einstellschraube an dem Schlitten abgestützt. Bei der Feder handelt es sich zweckmäßigerweise
um eine Tellerfeder oder ein Tellerfederpaket, um hinreichend große Federkräfte erzeugen zu können.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt: 35
Figur 1 eine Seitenansicht eines zum Vermessen von Werkzeugen und Werkstücken geeigneten Zweikoordinaten-Längen-
• · · f · f
• · · t ■ ti, • · · ι · ι ι
• · · · Il
• · · · · · ill
- 4 meßgeräts;
Figur 2 eine Draufsicht auf das Längenmeßgerät;
Figur 3 eine Schnittansicht einer bei dem Meßgerät der Figur 1 verwendbaren Linearführungseinheit, gesehen quer
zur Verschieberichtung entlang einer Linie III-III in
Fig. 5;
Figur 4 eine Schnittansicht der Linear-Führungseinheit gesehen quer zur Verschieberichtung entlang einer Linie
IV-IV in Figur 5 und
Figur 5 eine teilweise Seitenansicht der Linearführungseinheit.
Das Zweikoordinaten-Längenmeßgerät erlaubt die Vermessung von Steilkegelwerkzeugen für die Voreinstellung numerisch
gesteuerter Werkzeugmaschinen sowie das Vermessen von beispielsweise auf diesen Maschinen hergestellten Werkstücken.
Es umfaßt einen im wesentlichen rechteckförmigen stabilen Tisch 1 mit einer geschliffenen, ebenen oberen
Fläche 3, der auf einstellbaren, schwingungsdämpfenden
Gummifüßen 5 steht. Entlang eines der beiden Längsränder des Tisches 1 erstreckt sich eine erste Linearführungseinheit
7. Die Linearführungseinheit 7 umfaßt eine durch Flansche 9 an ihren beiden Enden am Tisch 1 befestigte
Führungsschiene 11, längs der ein Schlitten 13 mittels eines Reibradantriebes 15 verschiebbar ist. Senkrecht zur
Verschieberichtung der Linearführungseinheit 7 erstreckt sich eine zweite Linearführungseinheit 17. Die Linearführungseinheit 17 umfaßt eine senkrecht zur Tischebene
3 sich erstreckende Führungsschiene 19, längs der ein Schlitten 21 mittels eines Reibradantriebes 23 verschiebbar
ist. Die Führungsschiene 19 ist mit ihrem einen Ende an dem Schlitten 13 befestigt und steht im übrigen freistehend
ab.
Die Führungsschiene 11 der Linearführungseinheit 7 trägt eine Meßskala 25, die von einem in den Fig. 1 und 2 nicht
näher dargestellten Meßkopf einer Längenmeßeinrichtung
abgetastet wird. Die Längenmeßeinrichtung ist herkömmlich ausgebildet und liefert ein der Relativstellung zwischen
dem Schlitten 13 und der Führungsschiene 11 direkt proportionales Signal, welches in Längeneinheiten an einem
Anzeigegerät angezeigt und/oder unmittelbar zur Vorei«- stellung der numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine abgegeben
wird. Der Nullpunkt der Längenmeßeinrichtung kann auf elektrischem Wege willkürlich vorgegeben werden. Die
Linearführungseinheit ist in entsprechender Weise aufgebaut, wobei ein an dem Schlitten 21 gehaltener Meßkopf
eine an der Führungsschiene 19 angebrachte Meßskala 27 abtastet. Die Führungsschienen 11, 19 sind beiderseits der
Schlitten 13, 21 durch Faltenbälge 29, 31 vor Verschmutzen und Beschädigung geschützt.
Von dem Schlitten 21 steht im wesentlichen senkrecht zu den Verschieberichtungen der Linearführungseinheiten 7,
17 ein über die Tischfläche 3 reichender Arm 33 freitragend ab. In einem Lagerflansch 35 am freien Ende des Arms
33 ist ein Kopf 37 um eine zu den Verschieberichtungen der Linearführungseinheiten 7, 17 senkrechte Drehachse
drehbar, aber axial verschiebbar gelagert. Der Kopf 37 trägt hierzu eine den Lagerflansch 35 durchsetzende Achse
39 und wird von einer die Achse 39 umschließenden dchraubendruckfeder
41 gegen die schlittenferne Stirnfläche des Lagerflansches 35 gespannt. Die Schraubendruckfeder 41
ist hierzu zwischen einem am freien Ende der Achse 39 angebrachten Widerlagerkopf 43 und dem Lagerflansch 35
eingespannt. Der Kopf 37 trägt, mittels einer Rändelschraube 45 abnehmbar befestigt ein Längen-Tastmeßgerät
47, dessen Taster 49 senkrecht zur Drehachse des Kopfs 37 federnd verschiebbar ist. Der Kopf 37 ist mittels
einer Index-Rasteinrichtung, welche aus wenigstens einer axial abstehenden Nase 51, beispielsweise des Kopfs 37 und
mehreren komplementären Aussparungen 53 besteht, in vorbestimmten Drehstellungen arretierbar, in welchen die
Verschieberichtung des Tasters 49 parallel zur Verschieüerichtung der Linearführungseinheit 7 bzw. der Linearführungseinheit
17 verläuft. Der federnde Taster 49 des Tastmeßgeräts 47 gleicht Stellungsfehler der Schlitten
13, 21 beim Antasten des Werkzeugs bzw. Werkstücks mit im wesentlichen konstanter Tastkraft aus. Der Stellungsfehler
wird angezeigt und beim Meßergebnis der Linearführungseinheiten
rechnerisch berücksichtigt. Das Tastmeßgerät 47 ist bevorzugt als elektrisches Meßgerät
ausgebildet, welches ein die Relativstellung des Tasters
49 zum Schlitten 21 repräsentierendes Längeninformationssignal abgibt. Die Korrektur der Längenmeßinformation der
Linearführungseinheit 7 bzw. 17 kann dann selbsttätig dur'ih eine Rechenschaltung erfolgen. An dem Arm 33 kann
ferner ein beispielsweise durch die Nase 51 des Kopfs gesteuerter Steuerschalter 55 vorgesehen sein, der die
Drehstellung des Kopfs 37 erfaßt und ein die Koordinatenrichtung der Messung repräsentierendes Steuersignal zur
Steuerung der Meßwertanzeige bzw. der Werkzeugmaschine abgibt.
An dem Tisch 1 ist ein Drehaufnahmekopf 57 mit einem nach oben offenen Aufnahmekonus 59 für den Steilkegelschaft
eines Werkzeugs 61 um eine zur Verschieberichtung der Linearführungseinheit 17 parallele, zur Tischebene 3
senkrechte Drehachse drehbar gelagert. Mittels eines Arretierstifts 63 ist der Drehaufnahmekopf 57 in vorbestimmten
Drehstellungen fixierbar. Der Drehaufnahmekopf 57 durchsetzt den Tisch 1 und ist mit Präzisionskugellagern
65 gelagert. Auf der Unterseite des Tisches 1 trägt der Drehaufnahmekopf 57 ein Handrad 67, welches
über eine nicht näher dargestellte Gewindespindel eine bei 69 angedeutete Spannzange axial verstellt. Die Spannzange
69 greift in üblicher Weise am Kopf des Steilkegelschafts an und wird über Teilflächen zum Einziehen des
Steilkegelschafts in den Aufnahmekonus 59 geöffnet bzw. geschlossen. Während des Einziehens bzw. Freigebens des
Steilkege'lschafts ist der Drehaufnahmekopf 57 arretiert.
Nach dem Lösen des Arretierstifts 63 kann das Werkzeug zum Messen seiner Rundlaufeigenschaften mittels des Handrads
67 gedreht werden.
Der Taster 49 ist so zum Drehaufnahmekopf 57 ausgerichtet, daß sich seine Tastspitze in jeder Stellung
der Schlitten 13, 21 und in jeder Drehstellung des Kopfs 37 in ein und derselben Ebene bewegt, in der
auch die Drehachse des Drehaufnahmekopfs 57 liegt.
Der Tisch 1 trägt eine senkrecht zu den Verschieberichtungen der Linearführungseinheiten 7, 17 verlaufende, über
die Tischfläche 30 erhebende Anschlagschiene 71, die das Ausrichten von Werkstücken bei der Längenmessung erleichtert.
In Fig. 1 ist zusätzlich ein Adapter 73 mit einem Steilkegelschaft 75 dargestellt, über welchen
Drehstahlhalter 77 in den Aufnahmekonus des Drehaufnahmekopfs 57 eingesetzt werden können.
Der Kopf 37 trägt zusätzlich zu dem Tastmeßgerät 47 eins mittels einer Rändelschraube lösbar befestigte Reißnadel
2S 79 für präzisionsvermessene Anreißaufgaben.
Die Flg. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten der Linearführungseinheiten 7 bzw. 17. Die Führungsschienen 11 und 19 sowie
die zugehörigen Schlitten 13 bzw. 21 sind gleichartig aufgebaut, so daß im folgenden lediglich Einzelheiten der
Linearführungseinheit 7 erläutert werden. Die Führungsschiene 11 ist als Profilschiene ausgebildet und hat
einen im wesentlichen rechteckförmigen Grundumriß. In den beiden schmalen Längsseiten der Führungsschiene sind
einander gegenüberliegend zwei in Längsrichtung sich erstreckende Längsnuten 81, 83 eingearbeitet, deren aufeinander
zu gerichtete Seitenflächen 85 bzw. 87 symme-
trisch zu gemeinsamen Längsmittelebene der beiden Längsnuten 81, 83 V-förmig aufeinander zu geneigt sind. Der
Schlitten 13 hat Kastenprofil und umschließt die Führungsschiene 11. In einer die Nut 81 überdeckenden Seitenwand
89 des Schlittens 13 sind vier Präzisionsrollen 91 angeordnet, die mit paarweise paralleler Drehachse
jeweils paarweise und im Abstand voneinander an den Führungsflächen 85 anliegen.
Zwischen der zur Seitenwand 89 gegenüberliegenden Seitenwand 93 des Schlittens 13 und der Längsnut 83 ist ein
Paßstück 95 in Richtung der gemeinsamen Längsmittelebene der Längsnuten 81, 83 senkrecht zur Verschieberichtung
beweglich angeordnet. Das Paßstück 95 trägt ebenfalls vier Präzisionsrollen 97, die entsprechend den Präzisionsrollen
91 zu den Führungsflächen 87 ausgerichtet sind. Das Paßstück 95 ist an zwei in Verschieberichtung
im Abstand voneinander angeordneten, zylindrischen Paßstiften präzise geführt. Wie am besten Fig. 4 zeigt, ist
zwischen einem Druckteller 101 einer die Seitenwand durchsetzenden Einstellschraube 103 ein Tellerfederpaket
105 eingespannt, welches das Paßstück 95 zwischen die Führungsflächen 87 drückt. Da die Führungsflächen 85
einerseits und 87 andererseits gegensinnig verjüngen, wird jedes Spiel zwischen dem Schlitten 13 und der Führungsschiene
11 federnd ausgeglichen. Da die Führungsflächen 85 und 87 innerhalb der Führungsschiene 11 liegen
sind sie vor Beschädigung geschützt.
Die Längenmeßskala 25 (Fig. 2) ist an einer Skalenschiene 107 angebracht, die ebenfalls geschützt in einer Längsnut
109 an einer Breitseite der Führungsschiene 11 untergebracht ist. Bei 111 ist der die Skalenschiene 107 abtastende,
mit dem Schlitten 13 verbundene Meßkopf dargestellt.
Fig. 3 zeigt ferner Einzelheiten des Reibrollenantriebs 15. Dieser
umfaßt eine an dem Schlitten 13 über eine Achse 112 gelagerte, mittels eines Handrads 113 drehbare Reibrolle 115 aus gummielastischem
Material. Die Reibrolle 115 liegt aufgrund geeignet gewählter Abmessungen mit radialer Vorspannung an einer
Abrollfläche 117 der Führungsschiene 11 an. Durch die Vorspannung wird eine Abplattung und damit eine gewisse
selbsthemmende Wirkung erzielt. Anstelle des Reibrollenantriebs kann jedoch auch ein Zahnstangenantrieb oder
ein Spindelantrieb verwendet werden.
Claims (6)
1. Linearführuigseinheit, insbesondere für ein Längenmeßgerät,
mit einer langgestreckten Führungsschiene (11) und einem längs der Führungsschiene (11) verschiebbaren
Schlitten (13), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (11) auf zwei einander gegenüberliegenden
Längsaußenseiten je ein durch eine Längsnut (81, 83) in der Längsaußenseite gebildetes Führungsflächenpaar
(85, 87) mit aufeinander zu weisenden und zum jeweils anderen Führungsflächenpaar hin V-förmig aufeinander
zu verlaufenden Führungsflächen aufweist, daß der Schlitten (13) beiderseits der Führungsschiene (11)
jeweils einen aus mehreren, in die Längsnut eingreifenden drehbaren Rollen (91, 97) bestehenden Rollensatz
trägt, dessen Rollen (91, 97) den Schlitten (13) an wenigstens drei voneinander im Abstand angeordneten
Stellen längs des Führungsflächenpaars (85, 97) abrollbar an diesem abstützen, daß die Rollen (91) eines der
beiden Rollensätze an schlittenfesten Lagern gelagert sind und die Rollen (97) des anderen Rollensatzes an
einem Paßstück (95) gelagert sind, welches an schlitten-
festen Paßflächen (99) auf die ihm zugeordnete Längsnut (83) zu verschiebbar, quer dazu jedoch fest geführt
ist und daß zwischen dem Paßstück (85) und dem Schlitten (.13) eine das Paßstück (85) auf die ihm zugeordnete
Längsnut (83) zu vorspannende Feder (105) eingespannt ist.
2. Linearführungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuhrungsflächen der Führungsflächenpaare (85,
87) symmetrisch zu einer gemeinsamen Längsebo/ne der
Führungsschiene (11) verlaufen.
3. Linearführungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paßstück (85) an zwei in Längsrichtung der Führungsschiene (11) im Abstand voneinander
angeordneten, zylindrischen Paßstiften (99) verschiebbar geführt ist.
4. Linearführungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (105) als Tellerfeder oder Tellerfedersatz ausgebildet ist und über
eine Einstellschraube (1031 an dem Schlitten (13) abgestützt ist.
5. Linearführungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollensatz vier im
Abstand voneinander angeordnete Rollen (91, 97) aufweist und daß die Feder (105) zwischen den vier Rollen
(97) des Paßstückes (85) an diesem angreift.
6. Linearführungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (13) eine Achse (112) drehbar gelagert ist, die drehfest ein
zumindest im Bereich seines Umfangs aus gummieJ.aslischem
Material bestehendes, längs der Führungsschiene
(11) an dieser abrollbares Reibrad (115) sowie ein Handrad (113) trägt, wobei der Abstand der Achse von der
Führungsschiene (11) so bemessen ist, daß sich aufgrund der Flächenpressung des gummielastischen Materials eine Selbsthemmung des Schlittens (13) 'relativ zur Führungsschiene (11) ergibt.
Führungsschiene (11) so bemessen ist, daß sich aufgrund der Flächenpressung des gummielastischen Materials eine Selbsthemmung des Schlittens (13) 'relativ zur Führungsschiene (11) ergibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858506652 DE8506652U1 (de) | 1985-03-07 | 1985-03-07 | Linearfuehrungseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858506652 DE8506652U1 (de) | 1985-03-07 | 1985-03-07 | Linearfuehrungseinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8506652U1 true DE8506652U1 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=6778328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858506652 Expired DE8506652U1 (de) | 1985-03-07 | 1985-03-07 | Linearfuehrungseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8506652U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8610765U1 (de) * | 1986-04-19 | 1986-08-28 | Osthoff, Horst, 7141 Kleinbottwar | Meß- und Prüfvorrichtung |
DE4428558A1 (de) * | 1994-08-12 | 1996-02-15 | Schaeffler Waelzlager Kg | Führungsschiene für rollende Lastenträger |
WO2015144132A3 (de) * | 2014-03-27 | 2016-03-17 | Ke-Ma-Tec Gmbh Ketterer-Maschinen-Technologie | Vorrichtung und verfahren zum vermessen eines werkstücks |
-
1985
- 1985-03-07 DE DE19858506652 patent/DE8506652U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8610765U1 (de) * | 1986-04-19 | 1986-08-28 | Osthoff, Horst, 7141 Kleinbottwar | Meß- und Prüfvorrichtung |
DE4428558A1 (de) * | 1994-08-12 | 1996-02-15 | Schaeffler Waelzlager Kg | Führungsschiene für rollende Lastenträger |
WO2015144132A3 (de) * | 2014-03-27 | 2016-03-17 | Ke-Ma-Tec Gmbh Ketterer-Maschinen-Technologie | Vorrichtung und verfahren zum vermessen eines werkstücks |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3526317C2 (de) | ||
DE2332670C3 (de) | Prüfeinrichtung zur Prüfung der Ebenheit und Rechtwinkligkeit von Werkstückoberflächen | |
EP0270721B1 (de) | Messvorrichtung zur Ermittlung der Abmessungen eines Gegenstandes in drei Dimensionen | |
DE2726610C2 (de) | ||
WO1994025230A1 (de) | Doppelseitiger gehrungsanschlag für werkzeugmaschinen, insbesondere formatkreissägen | |
DE1453213C3 (de) | ||
DE10030087A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen und Bearbeiten von Werkstücken | |
DE8506653U1 (de) | Zweikoordinaten-Längenmeßgerät | |
DE4100396C2 (de) | Tastmeßgerät | |
DE8506652U1 (de) | Linearfuehrungseinheit | |
DE4432317B4 (de) | Meßvorrichtung für Spanwerkzeuge | |
WO1998021548A1 (de) | Messvorrichtung | |
DE2346031B1 (de) | Messkopf fuer Koordinatenmessmaschinen | |
EP0429857A1 (de) | Verfahren zur Messung der Abweichung zwischen Bewegungen einer Maschine, die um eine Drehachse und mit zwei Translationsachsen erzeugt werden | |
DE976912C (de) | Vorrichtung zum Pruefen von Zahnflanken schraeg verzahnter Raeder | |
EP0899536A2 (de) | Koordinatenmessgerät oder Bearbeitungsmaschine | |
DE710881C (de) | Einrichtung zum Bestimmen der Abmessungen von Werkstuecken, insbesondere Kegeln, profilierten Koerpern, konischen Gewinden o. dgl. | |
DE1798419B1 (de) | Aufnahmekopf fuer Mess- und Anreisswerkzeuge | |
DE2811969C2 (de) | Vorrichtung zum Messen einer sphärischen Fläche in Abhängigkeit von einer zylindrischen oder kegeligen Fläche | |
DE2323578C3 (de) | Meßvorrichtung | |
DE1577485B2 (de) | Einrichtung zum selbsttätigen Längsausrichten des Werkstückes an Rundschleifmaschinen | |
DE1652751B2 (de) | Vorrichtung zum Einstellen von spanabhebenden Werkzeugen für deren Zustellung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen | |
DE4303221C2 (de) | Verfahren zum Kalibrieren einer Werkzeugmaschine und Kalibrierwerkzeug | |
DE2216692C3 (de) | Vorrichtung zur Profilierung des Schienenkopfes von Vignolschienen | |
DE2106987C3 (de) | Meßvorrichtung für Fräswerkzeuge |