DE1622258A1 - Photographisches Umkehrverfahren - Google Patents
Photographisches UmkehrverfahrenInfo
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- G03C5/26—Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
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Description
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ipfa-Ottogra^pkiflchan lEnücftkr^erifah-reii zur H β rate llung
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JLßOs JKatberials oder die
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a^oasir «^gmttäBffi&sir W^Ms^lteaÄsE5HaipE«aiiit*öBlL!, iä&e #ÜiEas
JisiL lalUfcalLUJB^hieitL i^lfejigcajii^iiihii^
BAD
""■■J: ;\ 99
Es-Wurde-nun gefunden, daß die unifforme Belichtung bei
ph o-t'Q graph iac hen Umkehrverfahren vermieden.werden kann, wenn
anstelle.^eaiSBfilichtung^ als chemisioiie VersOhLe^arungsmittel ■
wasserl'öjBliche Borano-eärbönate;'verwe-ndet werden; --.-.-
Geeignete Verbindungen umfassen solche der folgenden Formel:
• .r .■-■·■·-=■ XGO2 .-BH8--* . ■. :· >--,i - V , .-
X = 2 ei:nw,ert.i:g:e oder.: 1 zweiwe,rAi,gei8'i'Kation: bjedeutet..
Brauchb&r'.slnd z. B. Alkalimetal:!- oder „ . ,Erdalka-limetallbo
ranocarbonate, insbesondere Natrium oder Kaliumboranocarbonatv ν ; -.·■ .■■■- * „■ ·".--..... ; ..;·- * ■ -'__,- ; ;-._ - ■·.- ' ; -, - .-.· .... -. ·
Die in „der erf indungsgemäßem Weia& 'ZtU; verwendenden. y.erb.indungen
können "na^h dem in Μ$τ. ZeitBOhrlft; "Inorganic Chemistry", Bd.
(l96-7j;i S.i aiT-822 b.eschr4.e>enen Verfahren, hergjes-tellt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist geeignet sowohl für die
.phOtographi.ach.es,^g^wa^z^eiß-ümkehrbilder. alB. .
^ Fa^»i^ehr^lde|c?.:,;:Ge|a^fl; ,de^r.. graß-en... ; ,
prakti-s,ch:en, Bedeutung, der. Zulet^tgenannt^n ymkehrverfahren wird.
das;,!E!i;fi,ndung,sg.emäße; Vejr.f^ire.n-auch-.Jjevorzugt .für dije .Herstellung
-G 337
0 C 9 8
C- 5 Ί
Die zu verarbeitenden photographischen Materialien können dabei
den üblichen Aufbau besitzen. Für die Herstellung von Farbanr·* —
kehrbildern handelt es sich dabei tun mehrschichtige Filme auf einem transparenten Schichtträger, z. B. aus Celluloseeetern,
Polyestern, Polycarbonaten oder dgl. oder auch auf Papierschichtträgern.
Die üblichen Farbumkehrina terialen enthalten eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem Farbkuppler
für Herstellung des gelben Teilbildes, eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem Purpurkuppler
für die Herstellung des Purpur gefärbten Teilbildes und eine
rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem
Farbkuppler für die Herstellung des Blaugrünteilbildes.
Selbstverständlich ist das erfindungsgemäße Verfahren unabhängig
von dem Format der zu verarbeitenden farbphotographischen
Emulsion. Es wird mit gleichem Erfolg.bei Kleinbildfilmen,
farbphotographischen Schmalfilmen oder bei der Verarbeitung von farbphotographischen Papieren eingesetzt.
Mit gutem Erfolg kann das erfindungsgemäße Verfahren angewandt
werden bei der Herstellung von farbigen photographischen Bildern nach dem sogenannten Silberfarbbleichverfahren. Hierbei werden
in bekannter Weise Schichten verwendet, die die Farbstoffe für das jeweilige Teilbild bereits enthalten. Die Farben, im allgemeinen
handelt es sich um Azofarbatoffe, werden dann entsprechend
dem bei der Entwicklung entstandenen Silberbild in
A-G 337 ; - 4 - . ·■-.-.
'■■-'. 009.844/0513 ;
BAD ORIGINAL
■ · ■" ' 5 ν : ;
dein^Farbbleichbad ausgebleicht. . . , - .-■:-..-. , , ,- ;; , ,
Die in- der erfindungsgemäJ3eni-Weise; zu verwendenden: Bqrano-*.' ;.
carbonate können in Form,- einer-wässrigen. Lösung als.-.e.in·der
Zweitentwicklung vorgeschaltetes Bad eingesetzt, werden; sie,
können fe.rner auch demZweit entwickler zugesetzt.werden, .Im
Hinblick auf die ausgezeichnete Stabilität der Boranocarbonate
in alka-lisehen wässrigen. Lösungen ist die Anwendung dieser ; ■ :
Verbindungen-in dem Zweit entwickler ,ohne Nachteile und. in .
besonders Yort eilhaft er Weise möglrich, i --;-.- :i.. :: .r ·
Die Konzentration der Boranocarbonate. in den Verarbeitungs- .-.-.-;
bädern kann innerhalb weiter G-renzen schwanken. Die optimale
Konzentration, kann durch wenige- einfache. Versuche ermittelt
; und den .^speziellen.· Anforderungen, des photographischen .Materials
oder des Umkehrverfahrens angepaßt werden;. Im - - . ; ·-■
allgemeinen haben -sich -Mengen- zwischen 0,05 und 5- & -pr.0-· Liter .
Verarbeitungsbad als ausreichencL,erwies en.' Bevorzugt sind , Konzentrationen
zwischen 0,1 und 3 g, insbesondere zwischen
^·^ g. ■■ ' : ■■"■'·---"■"■"';-.■■ ■'·■ ' ·'■■■ : - ■ ' - ;■■■■ ■ :■_■·'■*. ■ -; ' -.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrenst liegen in einer ■-'.
vorzüglichen Stabilität der dieι chemischen Verschleiarungsittittel
enthaltenden Verärbeitungsbäder. Voin besonderer Bedeutung ist
ferner -die Intensität der Boranocarbonate als Verschlöierungsmittel.
Sie liegt in einem besonders günstigen Bereich, so daß
A-& 337 - 5 - : .
0 09 8 4A /0513 :
BAD ORIGIiSIAL
eine völlige Durchentwieklurig der in der erfindungsgemäßen
Weise erhaltenen Umkehrmaterialten möglich ist, ohne, .daß durcft
eine zu große Wirksamkeit die photographischen Eigenschaften
der Farbumkehrmaterialien in irgendeiner Weise beeinträchtigt werden. Evtl. vorhandene Farbstoffe werden z. B- durch die
Boranocarbonate nicht angegriffen. Ein besonderer und bisher
bei der Verwendung chemischer Verschleierungsmittel noch nicht beobachteter Vorteil ist eine Kornverfeinerung, die bei der"
erfindungsgemäßen Verarbeitungsweise in vielen Fällen beobachtet werden kann»
Ein farbphotographische3 Mehrschichtenmaterial mit einer
rotempfindlichen, einer grünempfindlichen und einer blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem
Gehalt an Farbkupplern für die jeweiligen Teilbilder in den lichtempfindlichen Schichten wird in üblicher Weise in einem
Sensitometer hinter einem grauen StufenkVii belichtet." """ [
Der belichtete Farbfilm, wird anschließend in einem schwarz- .
weißen Erstentwickler der folgenden Zusammensetzung 18./Minutenlang bei äner Temperatur von 200C entwickelt. ·.->.:..; ,I:
Natriumtexametaphosphat 2,0 g u.^ --.--i-,.-**
p-Methylaminophenol 3,0 g
Natriumsulfit "50,0 g ·.-■ :-..-. .
A-G 337 - 6 - . .:/U..'-.: .-■
009 8ΛΑ/0 513 ■
BAD ORIGINAL^
» - . . - - | 6,0 | g | 1522 258 |
Hydrochinon | 40,0 | g | - - |
Natriumcarbonat | 2,5 | g | |
Kaliümrhodanid | 2,0 | g | |
Kaliumbromid | 6 ml | ||
Kaliumjodid (O1I #ige wässrige Lösung) |
■■■- ----- ;. - ■ ■ | ||
Anachließend wird in einer 3 ^igen Natriumacetatlösung, die
durch Zusatz von Essigsäure auf einen pH-Wert von 5,2 gebracht wurde, als Stoppbad 4 Minuten lang bei einer Temperatur
von 190C behandelt.
Es wird nun 10 Minuten lang gewässert und danach 14 Minuten
lang bei 20°G mit einem farbgebenden Entwickler der folgende Zusammensetzung die Zweitentwicklung durchgeführt.
Kaliumboranocarbonat 1,0 g
Natriumlexametaphosphat 2,0 g
Natriumsulfit 5,0 g
N,N-Diäthylparaphenylendlamln—
sulfat 5,0 g -y -
Hydröxylaminsulfat 1,2 g
Kaliumcarbonat 75,0 g
Äthylendiamin 5o ?Cig 16 ml
Wasser auf 11
Der Farbentwickler wird in der Weise hergestellt, daß die In-
A-G 337 · ' - 7.;- ; ■
00984-/05 13 '
BAD ORJGlMAi.
gredienzen außer dem Kaliumboranocarbonat zunächst in 800 ml
Wasser gelöst werden. Dann wird ein.e wässrige Lösung des Verschleierungsmittels zugegeben und mit Wasser auf 1000 ml aufgefüllt.
Nach der Zweitentwicklung wird wieder etwa 20 Minuten lang gewässert und mit dem folgenden Bleichbad behandelt.
Kaliumferricyanid 100 g
Kaliumbromid 20,0 g
Di-natriumphosphat fe 12,0 g
Wasser auf 1000 ml ,
Der pH-Wert des Bleichbades wird mit Essigsäure auf 5,2 eingestellt.
' ; -
Nun wird wieder etwa 5 Minuten lang gewässert und die gleiche
Zeit lang mit dem folgenden Fixierbad fixiert.
Yatriumkexametaphosphat 1,0 g
Borax » 15,0 g
Natriumsulfit . 10,0 g
Natriumthiosulfat kristallisiert 200,0 g Wasser auf l l, pH 8,8
Nach einer weiteren Wäjeaerung wird das verarbeitete Material
A-G 337 - 8 -
■ : 0 0 9 8A Λ / 0 513
BAD ORIGINAL
Ί6222
in einer 0,2 $igen wässrigen Iiösung von 2 ml Tetrapropylenbenzolsulfonat
(pH nicht unter 6,5) gebadet und anschließend getrocknet.
Ein anderer Streifen des oben beschriebenen Materials wird
in ähnlicher Weise wie oben verarbeitet. Vor der Farbentwicklung wird jedoch in üblicher Weise uniform belichtet und
die Färbentwicklung mit dem gleichen Bad jedoch ohne Kaliumboranoearbonat»durchgeführt.
Die sensitometris ehe Auswertung der erhaltenen positiven
Stuf enkeile zeigt bezüglich G-radation und Empfindlichkeit
eine völlige Gleichwertigkeit der erfindungsgemäßen Verarbeitüngswelse
mit der Konventionellen, die eine" Zweitbelichtung;
einschließt.- Der bei der erfindungsgemälen Verarbeitungsweise erhaltene Stufenfceil besitzt jedoch ein
erheblich feineres Farbkorn. : ■
Beispiel 2 . ";■"■'- ' - ' ;
Ein farbphotographisches trmkehrmaterial mit einem Schichtträger
aus Papier wird in einem Sensitometer hinter einem Stufenkeil
belichtet. ' . ■' ..;■-■_ ..;";-■ : , ; -
Anschließend wird 5 Minuten lang bei 200C; in dem Schwaris-weiß-Entwickler
der folgenden Zusamiiienaetzung entwickelt.
Natriumhexametaphosphat 2,0 g
Natriumsulfit sicc. 20,0 g
Ά-*~\Χ Sj\ . Λ Λ Λ Π 7 l·^ / */~i Γ* Λ r\
p-Methylaminophe.nol· "1,5 g
Hydrochinon 4,0 g
Kaliumbromid ' 0,5 g V ·
Borax ' - - 20,0 g *--■■-'■ :-?s.
Natriumhydroxid 5,0 g · , £
Benztriazol " 0,1 g , ..-.
Nach Behandlung mit einem Stoppbad und Wässerung wird ohne
Belichtung 8 Minuten lang bei 200C mit dem folgenden Farbentwickler
behandelt.
NatriumhexametaphoBphat 2,0 g
Hydroxylaminsulfat 4,0g
Natriumsulfit sicc. 4,0 g
Kaliumbromid 1,0 g
Kaliumcarbonat sicc. 100,0 g ■
N-Butyl-ii-iAi-sulfobutyl-p-pheny- ·
lendiamin 5,0 g
Kaliumboranocarbonat 0,1 g
Anschließend wird mit den in Beispiel 1 beschriebenen Bädern weiterverarbeitet.. Ein Vergleich mit der konventionellen
Arbeitsweise führt zu dem gleichen Ergebnis. Man erhält gut
gedeckte Schatten und Lichter in reinen Farben bei voll ausgebildeter
Gradation.
A-S 537 . - 10 -
009844/05 13
Ί 622258
Ein für den Negativ-Positiv-Prozeß im Silberfarbbleichverfahren
geeignetes lichtempfindliches photographisches Mehrschichtenmaterial
mit diffusionsfesten Azofarbstoffen in den einzelnen
Schichten, im wesentlichen bestehend aus einer auf einem Schichtträger
befindlichen rotempfindlichen Silberbromidemulsions-
«chicht, die einen blaugrünen Azofarbstoff enthält, einer
grünempfindlichen Silberbromidschicht, die einen Purpurfarbstoff enthält, einer G-elbfilterschicht und einer zu oberst
angeordneten blauempfindlichen Silberbromidschicht, die einen G.elb-Farbstoff enthält, wurde unter einer Vorlage belichtet
und anschließend wie folgt bei 200C verarbeitet.
1. Erstentwickler | 10' |
2. Wässern | 5 τ |
3. Härtebad | 5' |
4. Wässern | 5"' |
5. Silberbleichbad | |
6^ Wässern | 5t; |
7. Zweitentwickler | 10* |
8. Wässern | 5' |
9. Silberfarbbleichbad | is-; |
10. Wässern | 5:, |
11. Bleichfixierbad | 10f |
12, Wässern | 10' |
13. Trocknung | 10' |
Die Bäder sind^'wie folgt zusamiangesetzt.
-G 337 0 09 8L4/.-/05
Er3tentwickler ,
p-Methylamlnophenol 3>0 g
Hydrochinon 6,0 g
Natriumsulfit 50,0 g
Natriumcarbonat 40,0 g
Kaliumbromid 2,0 g
Natriuinhexametaphosphat 2,0 g
Kaliumiodid 6 mg
Käliumrhodanid 2,4 g
Substanzen in 800 ml Wasser auflösen und auf 1000 ml auffüllen,
Härtebad
Natriumbicarbonat 40,0 g
Formalin 30. # (pH 10,8) 25 ml
in 800 ml Wasser auflösen und auf 1000 ml auffüllen.
Silberblelchbad ■ " eiirii£";..■.;· - _■
Kaliumbichromat 10,0 g r:-rt..i? .·---.,
Schwefelsäure cone. (pH 1,0) ' 25 ml· "'_/.-;1'' ■' "■■'.'"-~
in 800 ml Wasser a.uflösen und auf 1000 ml ausfüllen. · :
Zweitentwickler ■
p-Methylaminophenol . ;._; - . . . .1,0 g ,_ :;
Hydraahinonj ; , , 3,0 g 4 , . ,
Natriumsulfit . 13t0 g
A-G 337 - 12 -
Natriumcarbonat (pH 10,6 -, 11,0) 26,0 g
Kaliumbromid 1,0 g
Kaliumboränocarbonat 1,Og
in 800 ml Wasser auflösen und auf 1000 ml auffüllen.
Schwefelsäure cone. 75,0 ml
Chinoiin 50,0 ml " ."
Chinaldin - ~ 20,0ml ;
Natriumhypophosphit , 5,0 g
Kaliumiodid (pH ~>
0) 40,0 g
in 800 ml Wasser auflösen und auf 1000 ml auffülle*!. '--__
Bleichfixierbad ; . : ^
alkylendiamintetraessigsaures Natrium 14,0, g>
Natriumsulfit ,'.''>.-.. 10f0 g
Äthylendiamintetraessigsäure 3,8 g
Eisen( III)komplex von Äthylendiamin'-■tetraessigsäure
40,0 g
Ammoniumthiosulfat 200,Og
üinBexzungsprodukt von Ammoniak und Poly- , η τ
MthirX«τίΓίχΐd ( 1 Mol : 55 :!Mol) : ■ i,y mi
!Phiosemicarbazid (pH 6,5) ," '■ ; 1,5 g;
in §00 ml Wasser aflösen und auf IQQO ml auffüllen.
Die Entwicklung mit &altumboranocarbonat im Zweitentwickler
liefert einwandfreie Bilder ohne Zweitbelichtung. Ohne. Kalium-
boranocarbonat mußte 10' mit einer 250 Watt Lampe bei 30 cm
Abstand belichtet werden, um zu der gleichen Silbermenge zu
gelangen, die für die vollständige Bleichung der Azofarbstoffe
im Silberfarbbleichbad in den Weißen nötig ist..
Das Kaliumboranocarbonat bleibt ohne Einfluß auf die verwendeten
Farbstoffe.' Es wurde keine nicht bildmäßige Reduktion der Azofarbstoffe im Zweitentwickler mit Kaliumboranocarbonat
beobachtet, wie dies z. B. bei dem bekannten Verschleierungsmittel
Zinnchlorür der Pail ist.
- 14 -
0QS844/CQ51 3
Claims (6)
1. Photographisches Umkehrverfahren zur Herstellung von
positiven photographischen Bildern durch hildmäßige Belichtung
des mindestens eine .Silberhalogenidemulsionsschicht enthaltenden
lichtempfindlichen Materials, Entwicklung in einem Schwarzweiß-Entwickler,
Verschleierung des--verbleibenden. Silberhalogenids
und Zweitentwicklung "des verschleierten Materials, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zweitentwicklung in Gegenwart von Boranocarbonaten als Verschleierungsmittel durchgeführt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Alkalimetallboranocarbonate verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Natrium- oder Kaliunboranocarbonat verwendet wird i.
4. Verfahren nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, daß die
Boranocarbonate dem Zweitentwickler in Mengen von 0,1 - 3 g/l
zugesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
photographische Materialien verwendet werden, die eine rotempfindliche Silberhalogenidemulaionsschicht mit Farbkuppler für
die Erzeugung des blaugrünen Teilbildes, eine grünempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht mit Farbkuppler zur Erzeugung
A-G 337 -15-/ .
0098^^/0 513 ,
BAD ORJGfWAI.
des Purpurteilbildes und eine blauempfindliche Silberhalogenid emul β ions β chi cht zur Erzeugung des gelben Teilbildes enthalten» Terwendet werden und die Zweit entwicklung mit einem
farbgebenden Entwickler durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein photographisches Material Terwendet wird, das eine
rotempfindliche Silberhalogenid emuls ions schicht mit einem
blaugrünen Asofarbetoff, eine grüempfindliche Silberhiogenidemulsionsschicht mit einem Purpurazofarbstoff und eine blauempfindliche Sllberhalogenidemulsionsschicht mit einem gelben
AZOfarbetoff enthält und daß eihe.Negativ-Positiv-Verarbeitung
nach des Silberfarbbleichverfahren durchgeführt wird.
A-G 337 - 16 -
Q 0 3F-,,/05 13
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---|---|---|---|
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FR6903640A FR2001902A1 (de) | 1968-02-14 | 1969-02-14 | |
BE728385D BE728385A (de) | 1968-02-14 | 1969-02-14 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681622258 DE1622258A1 (de) | 1968-02-14 | 1968-02-14 | Photographisches Umkehrverfahren |
DEA0058182 | 1968-02-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1622258A1 true DE1622258A1 (de) | 1970-10-29 |
Family
ID=25753810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681622258 Pending DE1622258A1 (de) | 1968-02-14 | 1968-02-14 | Photographisches Umkehrverfahren |
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BE (1) | BE728385A (de) |
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FR (1) | FR2001902A1 (de) |
GB (1) | GB1195526A (de) |
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---|---|---|---|---|
US5952159A (en) * | 1991-05-04 | 1999-09-14 | Agfa-Gevaert Ag | Method of photographic processing |
-
1968
- 1968-02-14 DE DE19681622258 patent/DE1622258A1/de active Pending
-
1969
- 1969-01-24 GB GB4065/69A patent/GB1195526A/en not_active Expired
- 1969-01-27 US US794397*A patent/US3563746A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-02-14 FR FR6903640A patent/FR2001902A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-02-14 BE BE728385D patent/BE728385A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1195526A (en) | 1970-06-17 |
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FR2001902A1 (de) | 1969-10-03 |
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