DE1621584A1 - Verfahren zur Reinigung von Ausruestungen,die mit kohlenstoffhaltigen Niederschlaegen verunreinigt sind - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von Ausruestungen,die mit kohlenstoffhaltigen Niederschlaegen verunreinigt sindInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Stuttgart j dan 28O Märss 196?
Cities Service Research P-1582 S/lcg
and Development Company
70 Pine Street
New York;. HoYo5 VoSt.Ao
Verfahren äur Reinigung" von Ausrüstimgarig ■ die "mit
kohlenstoff haltigfsa Niederschlägen verunreinigt sind
Die Erfindung befaßt sich "mit einem Verfahren zur Reinigimg
•'/on ^erfalmmsteclmilsehen Ausi'üstiing'Sn und betrifft speziell
ο in wÄykssunes Verfahren; um ^arfahr^nsteühnisöhe
die m\')5" 'breiinbfcrca in.ohXeastoffhaltigea Hißd^rsohlägen T
■wnv-ps:,n3g'fe Binde- s;u reinigen,.
Ί09826/1637
Ί6-2Τ5.84
Die Ausrüstung.©^ die -feel. d@r Ausführung yleler eliefflis-eli@.t'
Verfahren. \Yerwendiang finäsnj werden mit. ler Zelt äim&h ύ%η-Bildung
Tön Vreribrannbaren kohlenstoff faltigen, H±©.dersehXäge&
. und Alis seile !düngen rexxmreinigtio Ils Beispiel für .tosriistunge2ts,;
die .daroh die Bildung kohlenstoffhaltige^1
Wireinigungen .^erdorfeen werdeiif siiia theriniseh®
HydiTokrae'feanlageiis- Polymörisa/feionsaniagen- und - flei?g2,el
E:S;.ist eine Ansalil τοη Yerfahreii."öekannt-j"--tarn derai,%
doüitjeiie ;'\'"fqüls4).. Anlagen zu reinigen ο: οδ'ΛνΤίΕοβη beispiels- ,
weise; -die kohlenstoffhaltigsn JJiede^schlags Msher -mit;.. ■ -
Dampf's:'.'aßt mit Jiuft Tei'dünnt vra"r9 ausgsb^annt oder chsiaiscshea
untemmrieno Diese Yerfahren waren i.n 's-ielgtn.
nicht Vollatändig zufrleöeneteXleiid päeT gut aiis--So·.,
esfordert beispi@ls.weis® ilas;;Aiisl).reiineB yta
feigen Ye-run^einigungen ±n ilyd.t5okraokan.l'agaa
;2,u£ thai tigern Dampf hätifig eins Stillegung :\3sr Anlage '_
fage oder· aogar Weclian^ Aiiegeöehnta Stillagimgs-,
Bind;-Jedoch aus. wi^tschaftlAülj.en -is3?ünäeii
3 legt ä&'c Irfinöxmg αί.Θ Aufgabe sugr^n«!©. sin
Verfahren %nv ßeinsgung τοώ; cierartigen Ai-^-
rils'tungen, %n a«haffsnr dae ©ine relativ sdhnelil® Verli^eimai
'1Q9S26/1S3..7
—~ *
©AD ORIGIiMAL
1821584
der kohlenstoffhaltigen Verunreinigungen - ermöglicht ? die
in den Ausrüstungen -gOrhandsn sind« Diese Aufgabe wird
nach aer Erfindung dadurcli gelöst, daß die Te3?tinreinigten
Fläehen der Ausrüstung mit einer Mischung iron Sauerstoff
enthaltendam Gas und Wasser bei erhöhter !temperatur und
einem Diruokj der ausreichtg um wenigstens einen Teil das
Wassers in flüssiger Phase mn halten'„ in Berührung gebraölrt
v/erden ο TXnf«j: diesen Bedingungen werden -.die köhienstoffhal~
tigen Hiederschlage sshnell irerteannt und ©ö wird die bei
der ¥erbrenmmg entstehend® Wärme τοη dam flÜBsigen Wasser
aufgenommen^ Die Absorption, der bei der Verbrennung frei-Wärine
diiceii das Wasser Tgrmeidet übermäßige
so daß dai3 ergindimgsgemißia Verfahren
auoii sur Relnigiing Tön Ausrüstungen anwendbar ist y die nicht
den rel&iii/r hohen Jeniperattiren standisuhaiten vermögen-t die
bei den bekannten: Ee inigühgsverfiahren unteic^ Ah^encfti^ von-Dampf
und -Suft *
Vie gerade erwähnt? ist es ein ^crrangiges Mertemal der
ErÄndung: daß die Temperatur- und Druckbe^irigung^iii, unter
-"denen-" die Kontaktierung der· kehlenstbffhaltigen Verün« '
fmtntgungen innerhal% deie· au reinigon^en Mertiätufag Törge-=
nuameii wird? so gewählt sinds daß die flüssige; Walßfferphaee
in Berührung mit der verunreinigten Ausrüstung gehalten
wird c. Aus diesem Grunde wird die Temperatur der sauerstoff
haltigen Gas^Wasser^Mschungs, die in. die..au reinigend
Ausrüstung eingeführt wird? so gewählt t daß nach der
forenmmg der kohlenstoffhaltigen Verunreinigungen dl©
temperatur infolge der Absorpticm der freiwerdenden
Reaktionswärme nicht über etwa 3?0°C anetelgtj was
der kritischen Temperatur von Wasser entspricht * Anderer·=
seits versteht es sichf. daß das Ausmaß oder die Geschwan-=
digkeit der Verbrennung ■ wesentlich von der Höchsttemperatur
abhängty die bei dem Reinigungsverfahren erreicht wirdv.
Bei Kontakttemperätureni, die unter etwa 200°ß liegens-''
werden übermäßig lange leiten für das Reinigen der Auerüstung benötigte Daher sollte die Kontakttemperatur
vorteilhaft zwischen etwa 2000C und 3700G liegenj der
Bereich von etwa 260 bis 345 C ist besonders vorteilhafte
Der Pruckp bei dem die Reinigung nach der Erfindung ausgeführt wird, muß hoch genug gewählt wardens vim bei der
Arbeitstemperatur wenigstens einen Teil des Wassers in
flüssiger 3?hsse in Berührung mit der verunreinigte:!! Ausrüstung
SU haltenö Der Druck wird vorteilhaft in einem
Bereich zwischen etwa 20 bis 350 at und vorzugsweise in
einem Bereieli zwischen etwa 50 bis 280 at gehalten„. Als
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.sauerstoffbaltig&e Sas kann bei dem vorliegenden Verfahren |edgs Sas Verwendung finden* das molekularen
Sauerstoff enthält^ wia beispielsweise Sauerstoff selbst,
Luft oder mit Sauerstoff angereicherte Luft* Allgemein
wird einfache Luft bevorzugtq
Bei der Ausführung des vorliegenden Verfahrens wird vor«
zugaweise dia gesamte verunreinigte Ausrüstung mit einer
geschlossenen Phase d©s flüssigen Wassers inBerührung
gehal-feen8 in der das ^Sauerstoff enthaltende Sas gelöst
oder diapergiert ist;» Bas Sauerstoff enthaltende Gas kann
vorteilhaft In Mengen durch die verunreinigte Ausrüstung
geleitet werden, die s?u ©inem Gehalt von mindestens 50 VoI
an flüssigem Wasser la der Tarunreinigtsn Ausrustung
Zu diesem Zweck kann das Sauerstoff enthaltende Cras
die Ausrüstung in Mengen hiiidurohgeleitet werdsnf 'älie/iri,
einem Bereich von etwa Ο»"! bis 145 1/sec pro dm des Quereehnittes
der Ausrüstung und vorzugsweise zwisöhen £XS15
und 1 ;0. l/eec-und dm des Querschnittes ■ liege»«.
%b können verschiedene Methoden angewendet werden» ma die
'verunreinigte Ausrüstung in einem im wesentlichen vollstän
Kontakt mit der geschlossenen Phase des flüssigea
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BAD OBlGjNAL
1.6 Zi 584
!.„■ in dem das Sauerstoff enthaltende Gas gelb'3t
oder dispergiert istj während der Verbrennung der kohlen·=·...
stoff haltigen Niederschläge su halten-j wie es öle bevorsugt®
Ausführungsart der Erfindung vorsieht <> Zus? Erläuterung der
Erfindung wird ein geeignetes Verfahren anhand der Zeichnung*
in der das Verfahren schematisöh veranschaulicht ist ^ näher
beschriebenο
Bei dem in der.'Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
soll die Ausrüstung 1 von verbrennbaren kohlenstoffhaltigen
Feststoffen gereinigt werden., Die Ausrüstung 1 kann beispielsweise von einer Reaktionär oder Hilfaapparatur gebildet
werden, die beim Hydrokraclcen8 thermischen Kracken^
Polymerisieren oder ähnlichen Hochdruckverfahren Anwendung
findet und von Zeit 2?u Zeit durch die Bildung τοη verbrennbaren kohlenstoffhaltigen Nebenprodukten verdorben wird0
Wenn die Ablagerung von kohlenstoffHaitigea Feststoffen,
den Verfahrensablauf ernsthaft behindert, dann wird allgemein die Speisung der Anlage.-"gestoppt-und.-die Anlage allgemein von rücketändigem flüssigen oder gasförmigen Material
.. gereinigte ":'."■" : "
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Bie :wei:te^e Reindgimg ψοώ den kohlenstoffhaltigen Fest=--
stiff ©Ρ, wird damx gamäß eine.·? 'bevo-rsisgteii Aiisftihrungsform
des eieflnömigsgeiiiäßsn Verfahrens dadurch vorgenommens dais
iii S?,a Apparatur 1 dtiroh den Einlaß 2 V/assei.' ©inge.laesen
WiM, ΐΒ to ein Sauerstoffhalti^as SaS1 wie suai Beispie).
Liaft,. :*m w@aent-liohen vollständig gelöst. istc Die Lösung
von saa^s'stofföerltigeE] Gas In Wasser- wArä öiu'ifb die Ausiister
geeignet an Druck- unä T^inperatnirfteeungungen
igele.itst-i wie sie oben angegeben wurden? um das
Ifesse? im weeeätliohen iro 1.1 ständig in ßer flüssigen Phase
und in Kontakt vat.% äsr- ?erunrain5.gt©n Apparatur isu halten ·
Si© kDhXenstoffhaltigGn lBrvv.vQxni.gnng®n »u Terbronn©no
Die an Satierstofir gxmsre liösimg \rirä dann au«3 d?r Apparatur
durch di© Is&itung 3'abgefüh.r-t und in einen Absorptions·=-
4 geleite to D«m Absorptionstern! 4 wivd durch ein©
5 «a eineiD Kompressce 6 luft £ug©fübrtf die wn
sstoffaKiaeii Wasser absorbiert w:lrdo Xn dem. Abssr-ptions
4■ s?.M -auf eiasiai Sieb 0 Fülllcörper I1 angeordnet t übsr
dio--j5a.s WaEfa;^ jsur Erhöhung dai» Sauerstoff- Absorption hi
fließen ksä'ao Die !«"iu-lkoxiper siaö von eier Art? wie sie
gex>iQ>mXiMli Sm κρβοζ'πϊϊ um-rcilrmen
109826/1637 s
' BAD ORIGINAL.
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beispielsweise Raschig-Ringes, -Berl-Sättel und. .dergleichen.<
Gasförmige Verbrennungsprodukte der kohlenstoffhaltigen
Verunreinigungen„wie ßum Beispiel GO und OC^d werden
teilweise aus "dem Wass©z- entfernt --wid zusammen mit Dampf
und einem etwaigen Überschuß an.sauerstoffhaltigem Sas .
aus., dem Absorptions turm durch die Leitung 9 abgeführte
Das WasserniTeau in. dem Absorptionsturm. kann auf "einem
gewünschten Wert mit Hilfe eines :Niveaureglere. 10 gehalten
werden= der.ein Ventil 11 in der aur Abfuhr übersehüssigem
Wassers dienenden Leitung 12 steuerte
Um die geeigneten Druckbedingungen zum.-Reinigen der Ausrüstung 1 auf recht zu erhaltene wird der Absorptionsturm
zweckmäßig unter einem fiesamtd'rusk von etwa 20 bis etwa
350 at und vorzugsweise von etvra 50 bis 280 at gehalten.-"
Der Partialdruck des Sauerstoffes soll wenigstens etwa
O5? atü und vorzugsweise 7 bÄs 35 at betragen«. Weiterhin.
wird die Temperatur im Abeg.rpilcnstmria 4 vorzugsweise
auf einem solchen Wert gehalten t daß der Dampfdruck, des
Wassers weniger ala etwa 80$ ubb Betriebsdruckes, beträgt*
Auf diese VJeise wird die Abführung großer Dampfmengen aus
dem Absorptionsturm durch die Leitung; 9 vermieden* ;
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Das alt Sauerstoff angereicherte Wasser wird von dem
Absorptionsturm durch als leitung 13 abgeführt■ imd in
der Leitung 2 mit Frischwasser gemischt9 das durch die
leitung 14 zugeführt wirdο Di© Menge und die Temperatur
des Frisohwassers, das durch die Leitung 14 augeführt
wird s sind so bemesseiij, daß sich in der Apparatur 1 in-=
folge der Temperaturerhöhung9 die durch die Terbrennungs*=
wärme eintritt, keine wesentlichen Dampfmengen bilden»
Wie oben bemerkt; wird durch die Maßnahme, die Luft-Wasser~
Lösung im wesentlichen in der flüssigen Phase zu halten9
die mögliche Gefahr einer Explosion oder Beschädigung der
Apparatur T infolge einer extrem schnellen Verbrennung in
Bereichen Termiedens in denen ein© Dampfbildung stattfindet
Die Zeit, did" zur Reinigung der Apparatur benötigt wird,
ist selbstverständlich eine Funktion der Menge der kohlen·=
stoffhalMgen Verunreinigungen9 die darin enthalten sinds
sowie der Temperatur? des öegamtdruekes und das partial=
druckes und der Konzentration das Sauerstoffes! sie kann γόη dem Fachmann, wie oben angegebensleioht bestimmt
werdenc Xm Vergleich zu bekannten Verfahren, die von mit
Luft Yerdüytntem Dampf Gebrauch machens kann,-die Reinigung,
nach dem vorliegenden Verfahren wesentlich schneller ausgeführt werden. . ^ />
'^ '^
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"" ■ ■ ο/
- ίο
Die folgenden speziellen. Beispiels wurden «ur/ weiteren
Erläuterung der. Erfindung 'ausgewählt, aollen jedoch die
Erfindung nicht beschränken0
Unter Verwendung des Verfahrens und" der apparativen An=
Ordnung, die anhand der Zeichnung beschrieben wurde 9
wurde eine Hydriereinheit gereinigt5 die mit schätzungsweise 360 kg (800 pound^ verbrennbar©? kohlenstoffhaltiger
Rückstände verunreinigt wara Einem A-bsorptiönsturm wirä
Luft in einer Menge von 1720 m^A (60.750scfh) zugeführt
und darin in sauerstoffarmem Wasser absorbiert? das von der
zu reinigenden Hydriereinheit zugeführt wird. Der Absorptions*
turm wird bei einer Temperatur von etwa 3150O und einem
Druck von etwa 210 at betrieben," also im wesentlichen unter
den Temperatur^ und Druckbedingungan9 bei denen auch die
Reinigung der Hydriereinheit vorgenommen'wird,Der Partialdruck
des "Sauerstoffes-" beträgt etxm 22 at*
Das Wasser9 in dem Og in einer Menge von etwa 0?002β Mol
pro Liter (OyOv Mol pro gallon) gelöst istt wird vom Boden
des Absorptionsturmes in einer Menge ron etwa 72 000 l/h
(18 700 gallons pro Stunde) abgeführt -und"mit Frischwasser
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12O0G gemischtf dae la einei? Henge von. etwa T 700 kg/h
(I? GOQ pounds pro' Stunde) sugefülirt wi^da I)Ie
löschung j die eine ^operator von 305 G liat?.wird
Hydriersiinheit
Dieses Terfaliren wii?ä während.-."-.eineif Bauer rp:n Ties?.
ausgeführt; ο Danach ist
■■-■■'"' - Beispiel g ■-■""" .>
\ . _ - -/'/■-.-; ;: ; —'." "■ Λ '
Dieses Beispiel Teranschaulieht dä.e Verwendung des erfinäimgsgeraäßen
Verfahrens "bei der Reinigung einer Hydrokrack
anlage, die eine Schlange enthält ς λη dor>
öl und Wasser™ stoff "bei hoher- 'femperatux1 \mä hohem Ώϊ·ιι«1ε zur Reaktion
gebracht worden0 in dex? Schlange bilden sich !,"egelmäßig
Köln= nna I:ohlen3tpffha.lfeig^ ¥es?i3nrciulgungeii mit hohem
WoI ela;üargevn·cht s die da«, Wirkungsgrad des Hydrokrack-
s ^f'hols'J'ich beeinträchtigotio Bisher war es
n ez'forder.L"icb8 eiü *fii?.ff ^ej/clurmten Dampf
die' Schlange au leiten,, Es v/ar ei-fordorliohj dio Luft«
Konzentrats on auf einem geringen Wert mx halten-;, um ©ine
Überhitzung und Beschädigung dar SeMang® au
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BAD
Trotzdem wurde gelegentlich «Sie Schlange durch übermäßige Temperaturen beschädigte die "bei dieser Art der
Reinigung auftreten, welehe Beschädigungen den Ersatss
mindestens eines Abschnittee der Schlange erforderten0
Weiterhin, halten stromabwärts gelegen© Ausrüstungsteiles;
wie beispielsweise Wärmeaustausches? imä dergleichen.., ά®η
hohen Temperaturen nicht stand? die für die Verbrennung
der kohlenstoffhaltigen Verunreinigungen benötigt v/erde«,
und die über 5000G liegen,, Infolgedessen müssen dies® Ausrüstungsteile ausgebaut und mit erheblichem Zeit- und
Kostenaufwand τοη Hand gereinigt werden.·, Die gesamte
Reinigungsoperation benötigt Tier oder fünf Tage und häufig nooh sehr viel läsiger0
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ltasm die im folgenden
beschrieben© Reinigungßoperation in swölf Stunden ausgeführt werdenj ohne daß Ausrüetungsteile ausgebaut werden
müssen ©der beschädigt- v/erden können,-
Das laufende Hydrokraskrerfahren wird abgebrochen isnd
Apparatur von der Arbaitetemperatur in Höhe Ton etwa 45O0C
auf etwa 3200C abgekühlto Während des Abkühlens wird statt
des normalerweise augeführten Schweröles ein wesentlich
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leiehteree und- fluuhtigdVea..^! - «ugefttliri;« $aeii;einem//
etwa zweistündigen, Auswaschen Ät; diesem Öl. w"ir&~:dl©
■■Ölzufuhr imierbroehsnV lurch sin®Zirkulation --TOhWasserstoff
feel-32ööG wird das Öl in\ swei weiteren. Stfeiden
tarapfto Bann .wird- 4-er Druek abgelassen mil die
mit fiauchgas ger@in.ig-6/ J1Ur öi@s@ Operation;; wlrä:
Stund® benötigt« ι ;; - ,.-· ": :v ;;- - .;■■■"
Bis eigentlioii® Reinigung: wird.äaiaa so ausgefüljjits.äaß
Kraolcselilaiig© im wseyiitlieii^n Tollstänäig in B^rlih^ilng mit
einer gesG-hlo8S@ne2i Phase flüssigen Wassers, gebaltsn. wird,"'
in i®r Luft öispergiert ist c.:/Im ein^slBen wird Wassex1 In
einer Menge von etwa 9ÖOÖ kg/h anä luft in einer Mang©
tob etwa 1710 πι /b· ■ f.O3?tl"auf"e»d gQJstscJit und dürsh dl© ;
Söhlange gepumpt? Pis fempemtttr am Einlaß beträgt 2750CS9
während sie am Auslaß: Snfolg®" 4:β^"^ΜρΐΗΘ@ηΑ1β&3Λϊ»^--Μ4 der
der lcofel^nstof fhaltigen; lieäerschläg^ tasi
15P höHer istj als» aW&/208^0..It'ettrSgt'-o I5er/
. druck. beträgt 10p. at- tmd ß-fr -Fartialdru^k;. d#a Satterstöffes
6,65 at>
iiaöh ©iner ArlieiitsBeit τοη. etwa 3;,S%iMiB|i fällt
dia ifeaktlonstempe3?at¥i3?.aiif die Einlaßteaiperatnr ¥011 0
ab imd 20igt dadurch" ans 4aß öl© HaMptmeng^ der S
of a
109826/,1i637·
haltigen·- Niederschläge verbrannt worden, lato Bis Reinlgungsoperat.ion
wird nach einer weiteren Arbeite stund®
beendet und dann die Einheit etwa @ine Stunde lang mit
Bauohgas gereinigte
Danach.-"wird""'die "Zufuhr" von Wasserstoff und Öl zu der
Einheit wieder aufgenommen und die Einheit ist innerhalb
von"zwei" Stunden wieder in vollem Betriebo Der Vorgang
des Hydrökraakens erfolgt gleichmäßig und zeigt ans daß
die kohlenstoffhaltigen Verunreinigungen im wesentlichen vo11ständig verbrannt worden sind=, .
Wenn auch die Erfindung anhand bestimmter bevorzugter
führungsbeispiele. beschrieben worden ist£ so versteht es
sich dochg daß vielfältige Änderungen ηηά Abwandlungen ge=
troffen werden .-!rönnen, ohn® den Rahmen der Erfindung mi
verlassenp
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Claims (6)
1) Verfahren ζην Reinigung τοπ Yerfahrensteehnisehisn
Ausrüstungen τοη TerbrennbareTi kohlenstoffhaltigen
Verunreinigungens dadurch gekennzeichnetf daß di©
ferunrelnigten Flächen der Ausrüstungen mit eimer
Mischung von Sauerstoff enthaltendem Gas und Wasser
bei erhöhter Temperatur und einem Drucks der ausreicht?
um wenigstens einen Seil des Wassers ih flüssiger Phase
mi halten, in. Berührung gebracht werden5
2) Verfahren nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet^
daß Temperaturen im Bereieh τοη etwa 200 bis 3700O
•und Drücke im Bereioh r&n etwa 20 bis 350 at
dung finden=
3) ¥exfeiiyen naßh Anspruch 2£,
öaß Temperatur-en im B'ereieh τοη etwa 260 bis 3450O
uwl Brücke im Bereich van etwa.50 bis 280 at Anw@n·=
dung f
1098 26/1637 ^ bad QBiOlNAL
4) Verfahren nach einem der Torhergehenden Ansprüche ?.
dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen das gansse Volumen der verunreinigten Ausrüstung mit einer tob
dem Wasser gebildeten geschlossenen Phase der das sausrstoffhaltige Sas enthaltenden Mischung in Kontakt
gehalten wird 0" ■ .
5) Verfahren nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet?
' daß das sauerstoffhaltige Gas dörch die-Ygrunreinigi©
Ausrüstung in einer Menge-kontinuierlieh hindurohge=
führt wird 9 die Eur Folge lmtt daß die Ausrüstung
zu. mindestens 50 VoI^ mit Wasse.r. ausgefüllt, ist«
6) Verfahren nach Anspruch 4s daduroh gekennzeichnet3
daß das sauerstoffhaltige Gas im wesentlichen voll
'ständig im V/asser gelöst ist;.
'"■} ¥erfahren nach einem der Tc«rhergehencien Ansprüsh© 9
dadurch gekennzeichnets. daß als sauerstoffhaltigeo
Gas Luft Verwendung.findetο
1098 26/16 37
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- 1966-04-26 US US545357A patent/US3420711A/en not_active Expired - Lifetime
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