DE868953C - Verfahren zur Entfernung von Cyanwasserstoff aus Kohlendestillationsgasen oder aehnlichen Gasen - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von Cyanwasserstoff aus Kohlendestillationsgasen oder aehnlichen Gasen

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DE868953C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/08Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors
    • C10K1/10Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids
    • C10K1/102Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids containing free acid

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  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zur Entfernung von Cyanwasserstoff aus Kohlendestillationsgasen oder ähnlichen Gasen Die Entfernung der im Gas enthaltenen Cyanwasserstoffsäure ist wichtig für die Bekämpfung von Korrosionen bei der Gasverteilung. Zahlreiche Untersuchungen haben ergeben, daß die meisten Rohrablagerungen mehr oder weniger Cyanverbindungenevthal ten. Nach Untersuchungen von Hicks beträgt die in den.. Rohrleitungen wegkorrodierte Eisenmenge bei normalem feuchtem Stadtgas etwa 8 g je Quadratmeter; wogegen sie bei einem Gase mit höherem Cyanwasserstoffgehält bis zu 759 je Quadratmeter gasbespülter Rohroberfläche im Jahr betragen kann. Cyanverbindungen gehören daher zu den schädlichen- Bestandteilen im Gas, die die Ursache für Korrosionen im Rohrnetz, in den Gasbehältern und Gasmessern bilden. Ferner stören die im Gas enthaltenen Cyanverbindungen viele Gasum-@vandlungsvorgänge.
  • Die -Normen für die Beschaffenheit von Stadtgas halten einen C_yanwasserstoffgehalt bis zu o, 15 g je Kubikmeter Gas für zulässig. Diese Grenzzahl entspricht nicht dem Idealzustand, sondern ist dem derzeitigen Stand der Technik entsprechend festgelegt worden. Mit der zunehmenden Verwendung des Gases in der Industrie und im Haushalt steigen die Ansprüche an den Reinheitsgrad des Gases in den letzten Jahren immer mehr. Wird ein normgerechtes Gas auf Fernleitungsdruck von 5 bis 2o Atm. komprimiert, so steigt der Cyanwasserstoffgehalt im komprimierten Gase auf den fünf- bis zwanzigfachen Wert. Zwecks Vermeidung von Korrosionen in den Ferngasleitungen muß die Gasindustrie der Entfernung des Cyanwasserstoffes besondere Aufmerksamkeit schenken.
  • Die Cyanwasserstoffentfernung wirkt sich auch vorteilhaft auf die Schwefelwasserstoffreinigung aus und verbessert deren Wirtschaftlichkeit. Bei der trockenen Gasreinigung wird die Schwefel-. anreicherung in der eisenhaltigen Gasreinigungsmasse infolge des Fortfalles der Bildung von Eisen-Cyan-Verbindungen günstiger. Es ist berechnet worden, daß durch die Vorschaltung einer Cyanwasserstoffreinigung vor die Trockenreinigung eine wesentliche Ersparnis an Schwefelreinigungskosten erzielt werden kann. Auch bei den nassen Schwefelreinigungsverfahren tritt durch die Vorschaltung einer Cyanwäsche vor die Schwefelwasserstoffwäsche eine beachtliche Unkostenverringerung ein. Beispielsweise wird bei dem Pottasche-Entschwefelungsverfahren durch die vorherige Entfernung von Cyanwasserstoff aus dem Gase die Bildung von Rhodankalium verhindert, wodurch der Verbrauch an Pottasche geringer wird und sich die Schwefelausbeute erhöht. Es bilden sich zudem in der Waschlösung keine Cyanverbindungen, wodurch Korrosionen an den eisernen Apparaten verhindert werden.
  • Jahrzehntelang hat man in Gaswerks- und Kokereibetrieben nach Mitteln und Wegen gesucht, um den Cyanwasserstoff in einer einfachen und wirtschaftlich tragbaren Weise aus dem Gase zu entfernen. Während man früher bei der Entfernung des Cyanwasserstoffes besonderen Wert auf Gewinnung von Cyanverbindungen legte, wird heute in der Gasindustrie die Cyanw asserstoffgewinnung aus Kohlendestillationsgasen nicht als Selbstzweck, sondern mehr oder weniger als notwendiges Übel betrachtet. Dem in Kohlendestillationsgasen in einer verhältnisxnäßig geringen Konzentration vorliegenden Cyanwasserstoff kommt heute als Ausgangsstoff zur Gewinnung von Cyanverbindungen nur noch eine untergeordnete Bedeutung zu, da die Cyanverbindungen hauptsächlich auf synthetischem Wege hergestellt werden.
  • Die bislang bekanntgewordenen Verfahren zur Entfernung des Cyanwasserstoffes aus Gasen sind im allgemeinen unwirtschaftlich und nicht in einfacher. Weise im Rahmen eines Gaserzeugungsbetriebes durchführbar. Es handelt sich einerseits um Verfahren, die mit Eisensalzen arbeiten und den Cyanwasserstoff als Eisen-Cyan-Verbindungen binden, andererseits um Verfahren, die mit alkalischen Polysulfidlösungen den Cyanwasserstoff in Form von Rhodanverbindungen aus dem Gase entfernen.
  • Die mit Eisensalzen arbeitenden Verfahren benutzen Lösungen, in denen Eisensulfid und Cyanschlämme suspendiert sind. Da es leicht zu Schlammablagerungen kommt, benutzt man hierbei Wascher mit drehbaren Einrichtungen. Diese Wascher, die zudem noch so eingerichtet sind, daß in gewissen Zeitabschnitten eine Reinigung leicht. durchgeführt werden kann, sind nur für geringe Gasbelastüriggen brauchbar. Die in Großbetrieben gebräuchlichen Hordenwascher oder Hochdruckkolonnenwascher können wegen Verstopfungsgefahr nicht benutzt werden. Die anfallenden Cyanschlämme werden in umständlichem Arbeitsgange zu Ferro-Cyan-Verbindungen aufgearbeitet.
  • Die Rhodanatverfahren haben auch nur wenig Anwendung gefunden, da es an Absatz für Rhodansalze fehlt. Eine stöchiometrische Berechnung zeigt, d.aß man für die Reinigung von iooo cbm Kohlengas mit einem HCN-Gehalt von 0,5 g je Kubikmeter 6oo g Schwefel für die Bindung des Cyanwasserstoffes benötigt. Die Kosten für den Schwefel, für das Erwärmen (etwa 4o°) und für das Umpumpen der Lösung sind hoch, so daß die Verfahren nicht wirtschaftlich sind.
  • Es ist ferner bekannt, daß man durch eine Wäsche mit vorzugsweise auf etwa io° abgekühltem Wasser den Cyanwasserstoff aus Kohlendestillationsgasen entfernen kann, wobei ein cyanwasserstoffhaltiges Wasser anfällt, aus dem der Cyanwasserstoff in Form von Alkalisalzen gewonnen wird. Dieses Verfahren, bei dem eine sehr verdünnte wäßrige Cyanwasserstofflösung anfällt, läßt sich im allgemeinen jedoch nicht wirtschaftlich durchführen. Für einen normalen Kokerei- oder Gaswerksbetrieb, der in erster Linie nur Wert auf die Entfernung des Cyanwasserstoffes aus dem Gase legt, ist es zu umständlich, zumal dabei große Wassermassen aufgearbeitet und stark giftige Lösungen und- Salze verarbeitet werden müssen, wobei schädliche Abwässer anfallen. Das Verfahren hat daher in der Gasindustrie keine Verbreitung gefunden.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren ermöglicht es der Gasindustrie in einfacher Weise, ohne besondere Aufarbeitung von Lösungen und ohne besondere Betriebsüberwachung mit ganz geringen Unkosten sich von dem schädlichen Cyanwasserstoffballast des Gases zu befreien. Es besteht darin, daß man das cyanwasserstoffhaltige Gas mit Wasser behandelt und den hierbei ausgewaschenen Cyanwasserstoff durch eine einfache und wirtschaftliche Methode vernichtet. Die Vernichtung geschieht durch Austreiben des Cyanwasserstoffes aus dem Waschwasser im Zusammenhang mit der ohnehin erforderlichen Kühlung oder Wasserwäsche von Generatorgasen oder anderen Unterfeuerungsgasen, die im Betrieb zur Beheizung von Kohlendestillationsöfen od. dgl. dienen, wobei der -Cyanwasserstoff anschließend im Gemisch mit diesen Gasen verbrannt wird. Der in großer Verdünnung mit Wasser anfallende Cyanwasserstoff wird hierdurch- unter Ausnutzung seiner Verbrennungswärme beseitigt. Besondere Unkosten für die Entfernung des Cyanwasserstoffes aus dem Waschwasser entstehen hierbei nicht, auch sind hierfür nur einfachste Apparaturen erforderlich. - Durch die Kombination der Wasserwäsche des Kohlendestillationsgases-mit der Generatorgaskühlung und Wäsche bzw: auch mit der Gichtgaskühlung und Wäsche wird die Cyanwasserstoffentfernung aus Kohlendestillationsgasen im Rahmen eines Kokerei-, Gaswerks- oder Kokereihüttenbetriebes in zweckmäßiger und wirtschaftlicher Weise ermöglicht. Im allgemeinen wird man hier für die Austreibung des Cyanwasserstoffes keine besonderen Apparaturen benötigen, und sie ist mit geringsten technischen und betrieblichen Änderungen mit vorhandenen Generatorgaskühlern oder Gichtgaswäschern od. dgl durchführbar. Gemäß der Erfindung wird es der Gas- und Ferngasindustrie ermöglicht, in einfachster Weise sich von dem schädlichen Cyanwasserstoffballast zu befreien, zu dessen Beseitigung die Fachwelt seit längerer Zeit ohne durchschlagenden Erfolg nach Mitteln und Wegen gesucht hat.
  • Das Verfahren wird "beispielsweise wie folgt durchgeführt: Eine Gaswerkskokerei mit einem Kohlendurchsatz von 50o t/Tag erzeugt täglich 170 000 cbm Kohlengas. Der Cyanwasserstoffgehalt des Kohlengases nach der Entfernung des Ammoniaks beträgt o,4 g HCN/cbm. Die Gaserzeugung erfolgt in Horizontalkammeröfen, die mit Generatorgas beheizt werden. Für die Ofenbeheizung werden 25o ooo cbm Generatorgas/Tag verbraucht. Zur Kühlung und Wäsche des Generatorgases in den Generatorgaswäschern sind etwa 1200 cbm Wasser/Tag erforderlich. Die Entfernung des Cyanwasserstoffes aus demKohlendestillation sgaserfolgt nach der Ammoniakwäsche vor der Schwefelreinigung in der Weise, daß man das Kohlengas durch einen Cyanwascher leitet, der stündlich mit etwa 28 cbm Wasser im Gegenstrom berieselt wird. Das Wasser nimmt dabei etwa 2,8 kg Cyanwasserstoff auf. Das vom Cyanwascher ablaufende, Cyanwasserstoff enthaltende Wasser wird anschließend über die Generatorgaskühler und -wäscher gepumpt. Zur weiteren Kühlung des Generatorgases sind zus.ät'zlich noch 22 cbm Kühlwasser erforderlich. Das Generatorgas belädt sich hierbei mit Cyanwasserstoff. Stündlich werden von 1o 50o cbm Generatorgas etwa 280o g Cyanwasserstoff aufgenommen, d. h. der Cyanwasserstoffgehalt des Generatorgases beträgt etwa 0,27 g HCN/cbm. Das cyanwasserstoff -haltige Generatorgas verbrennt anschließend unter den Horizontalkammeröfen. Dabei verbrennt der Cyanw asserstoff zu Wasserdampf, Kohlensäure und Stickstoff. Die Verbrennungsgase entweichen durch den Kamin. Das von den Generatorgaswäschern abgelaufene, von Cyanwasserstoff befreite Wasser kann nach Klärung und Rückkühlung erneut im Kreislauf verwendet werden, so daß kein besonderer Wasserverbrauch für die C_vanwäsche erforderlich ist.
  • Man kann die Cyanwasserstoffauswaschung in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben im komprimierten Gas durchführen. Hierbei erhält man eine höhere Cyanwasserstoffanreicherung im Wasser und benötigt weniger Waschwasser. Beispielsweise braucht man zur Durchführung des Verfahrens bei einem Gas, das unter einem Gasdruck von 2o Atm. steht, stündlich nur etwa 1,4 cbm Wasser unter den vorstehend aufgeführten Verhältnissen. Die Auswaschung erfolgt hierbei zweckmäßig in einem Hochdruckkolonnenwascher. Das Wasser reichert sich 20mal so hoch mit Cyanwasserstoff an als bei der Cvanwäsche unter normalem Druck. Das hochangereicherte, Cyanwasserstoff enthaltende Wasser wird dann beispielsweise zur Gichtgasstaubwäsche mitbenutzt.
  • An laufenden Unkosten entstehen bei dem Verfahren nur die Kosten für die Cyanwascherberieselungspumpen, die bei normalen Energiepreisen gering sind, nicht ins Gewicht fallen und sich um ein Vielfaches wieder aufheben durch die Vorteile, die die Cyanwasserstoffentfernung mit sich bringt.
  • Zwecks vollständiger Vernichtung des Cyanwasserstoffes erweist es sich unter Umständen als zweckmäßig, nach der Austreibung des Cyanwasserstoffes mittels Unterfeuerungsgasen das Waschwasser mit solchen Stoffen zu versetzen, die eine chemische Bindung des restlich im Wasser verbleibenden Cyanwasserstoffes bewirken. Hierfür benutzt man thiosulfathaltige, sulfidische oder eisenhaltige Abfallaugen, wodurch nach bekannten Reaktionen der Cyanwasserstoff in Rhodansalze, bzw. in Ferro-Cyan-Verbindungen überführt wird. Bei dem geringen Gehalt an Cyanwasserstoff im Wasser gelingt es ferner, durch Zusatz von schwefelwasserstoffhaltigein Gaswasser den Cy anwasserstoff gemäß der bekannten Formel HCN+H2S+NH3+1/202 = NH4CNS . + H20 in Rhodansalz zu überführen. Die Berührung des mit Gaswasser versetzten, geringfügig cyanwasserstoffhaltigen Wassers in den Kläranlagen und Rückkühlern mit der Luft bzw. mit dem Luftsauerstoff genügt, um die Reaktion im Sinne der vorstehenden Gleichung durchzuführen. Zweckmäßig verwendet man phenolarmes Gaswasser, das bei der Wäsche von ammoniak- und schwefelwasserstoffhaltigen Kohlendestillationsgasen anfällt. Gaswasser ist bei dem heutigen Stand der Technik nicht gewinnbringend zu verwerten und daher wertlos. Es gelingt durch die Zugabe von Abfallaugen oder Gaswasser, ohne Kosten die nach dem Austreiben mittels L;nterfeurungsgasen noch im Wasser verbleibenden restlichen Cyanwasserstoffmengen zu beseitigen, so daß das Wasser erneut im Kreislauf benutzt werden kann, bzw. schädliche Abwässer vermieden werden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRICHE i. Verfahren zur Beseitigung des Cyanwasserstoffes aus Kohlendestillationsgasen oder ähnlichen Gasen durch eine Wäsche der von Ammoniak befreiten Gase mit Wasser und Wiederaustreiben des Cyanwasserstoffes mittels Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß das cyanwasserstoffhaltige Wasser zur direkten Kühlung oder Wäsche von Generatorgasen oder Gichtgasen oder ähnlichen Unterfeuerungsgasen benutzt wird, die ohnehin unmittelbar einer Verbrennung zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zur direkten Kühlung oder Wäsche von Generatorgasen oder Gichtgasen oder ähnlichen Unterfeuerungsgasen benutzte Wasser mit thiosulfathaltigen, sulfidischen oder eisenhaltigen Abfallaugen versetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das zur direkten Kühlung oder Wäsche von Generatorgasen oder Lichtgasen oder ähnlichen Unterfeuerungsgasen benutzte Wasser mit schwefelwasserstoffhaltigem Gaswasser, insbesondere mit phenolarmem Gaswasser, das bei der Wäsche von ammoniak- und schwefelwasserstoffhaltigen Kohlendestillationsgasen anfällt, versetzt wird und das so behandelte Wasser der Einwirkung des Luftsauerstoffes ausgesetzt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2537551A1 (de) * 1975-08-22 1977-03-03 Linde Ag Verfahren und vorrichtung zur verminderung der schwefelkonzentration in physikalischen waschmitteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2537551A1 (de) * 1975-08-22 1977-03-03 Linde Ag Verfahren und vorrichtung zur verminderung der schwefelkonzentration in physikalischen waschmitteln

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