DE233699C - - Google Patents
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- DE233699C DE233699C DENDAT233699D DE233699DA DE233699C DE 233699 C DE233699 C DE 233699C DE NDAT233699 D DENDAT233699 D DE NDAT233699D DE 233699D A DE233699D A DE 233699DA DE 233699 C DE233699 C DE 233699C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/74—General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
- B01D53/86—Catalytic processes
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Description
ίν PATENTAMT
KAISERLICHES
Die Erfindung betrifft das durch Patent
232843 geschützte Verfahren zur Beseitigung der schädlichen Wirkung; insbesondere des
Geruches von Abgasen bei Verbrennungskraftmaschinen,
sowie die zur Ausübung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung. Jenes, Ver-
: fahren zerfällt in einen rein mechanischen;
cine Zustandsänderung der aus der Maschine austretenden Abgase herbeiführenden Teil Und
in einen chemischen Teil, in welchem bestimmte Reagenzmittel auf die im ersten ■:;Verfahrens-■
abschnitt/'behandelten Gase einwirken. Bei
der geschützten Vorrichtung behalten die Abgase bei ihrer Überführung von dem einen
Verfahrensabschnitt zum anderen ihre Strömungsrichtung
bei. Gemäß der neuen Er- \ findung wird die Strömungsrichtung der Abgase
bei ihrer Überführung von dem einen Verfahrensabschnitt zum anderen umgekehrt.
Hierdurch wird verhindert, daß die Kühlflüssigkeit
auf die Reagenzmittel einwirkt. Der Energieverlust der Abgase wird vergrößert und
ihre Behandlung gleichmäßiger und intensiver, während die Vorrichtung eine für ihre Verweil-,
dung bei Automobilen zweckmäßige Form erhält. ■": ■ ■■·;■: ' ''.-"-'."'V ■;'-■■·■; ■ ■■ ■/■"/■ ν
Auf der Zeichnung ist eine zur Ausführung des Verfahrens dienende Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt ■ , r
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt der
Vorrichtung und
Fig. 2 den zugehörigen Gründriß.
Die Vorrichtung besitzt ein Gehäuse A in Form eines langgestreckten Parallelepipedons. Gemäß, der Erfindung sind in dem Gehäuse zwei Trennungswände A1, A 2 vorgesehen, welche in Gemeinschaft mit den Gehäusewartdungen zwei gesonderte Kammern B und C mit zueinander parallelen, senkrechten Mittellinien bilden. Die Trennungswände sind so angeordnet, daß ein Kanal D entsteht, der bei der Kammer B oben und bei der Kammer C unten !ausmündet. Die Inneneinrichtung der beiden Kammern ß und C ist die gleiche wie beim ; Hauptpatent. In der Kammer B ist ein Krüm- ; mer E, der durch einen Ringkanal a3 mit einem nicht gezeichneten Rohr in Verbindung steht, I durch welches die zu behandelnden Abgase die Verbrennungskraftmaschine verlassen; G ist j ein Verteilungskegel, F die Kühlflüssigkeit, H ein Sieb und a* ein Deckel, durch welchen [die Kammer B von außen zugänglich ist und !luftdicht abgeschlossen werden kann. / ist j ein Stutzen zum Einfüllen des Kühlwassers in j die Kammer B.
Die Vorrichtung besitzt ein Gehäuse A in Form eines langgestreckten Parallelepipedons. Gemäß, der Erfindung sind in dem Gehäuse zwei Trennungswände A1, A 2 vorgesehen, welche in Gemeinschaft mit den Gehäusewartdungen zwei gesonderte Kammern B und C mit zueinander parallelen, senkrechten Mittellinien bilden. Die Trennungswände sind so angeordnet, daß ein Kanal D entsteht, der bei der Kammer B oben und bei der Kammer C unten !ausmündet. Die Inneneinrichtung der beiden Kammern ß und C ist die gleiche wie beim ; Hauptpatent. In der Kammer B ist ein Krüm- ; mer E, der durch einen Ringkanal a3 mit einem nicht gezeichneten Rohr in Verbindung steht, I durch welches die zu behandelnden Abgase die Verbrennungskraftmaschine verlassen; G ist j ein Verteilungskegel, F die Kühlflüssigkeit, H ein Sieb und a* ein Deckel, durch welchen [die Kammer B von außen zugänglich ist und !luftdicht abgeschlossen werden kann. / ist j ein Stutzen zum Einfüllen des Kühlwassers in j die Kammer B.
j In der Kammer C bezeichnen K, K1, Ks
!drei zur Einwirkung auf die Abgase bestimmte !Schichten von Reagehzmitteln, die zwischen
Claims (2)
- Sieben angeordnet sind, welche in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise in dem Gehäuse Λ lagern. Eine Tür L ermöglicht das Einsetzen und Herausnehmen der Siebe mit den Reageiizmitteln. Die Kammer C ist an ihrem oberen Ende durch ein Sieb M abgedeckt.In der Kammer B erfahren die Abgase durch die getroffenen Einrichtungen eine Zustandsänderung, bei welcher ihre Strömungsenergie,ίο insbesondere "»ihre Temperatur herabgesetzt wird. Sie durchströmen die Kammer B in der Richtung des Pfeiles x, treten durch das Sieb H und stoßen gegen den Deckel a*. Von der Kammer B, d h. nach Beendigung des ersten Verfahrensabschnittes, werden die Abgase durch . den Kanal D in einer der Richtung des Pfeiles χ entgegengesetzten Richtung nach der Kammer C übergeführt, \velche wiederum in Richtung des Pfeiles χ durchflossen Wird.ao Durch die wiederholte Ablenkung und die hierbei auftretenden Stöße wird bei den Abgasen eine weitere Steigerung ihrer Energieverluste eintreten, die einzelnen Gasteilchen werden kräftig durcheinandergewirbelt undas unterliegen bei geringer Strömungsgeschwindigkeit in dem zweiten Verfahrensabschnitt gegen früher einer gleichmäßigeren, intensiveren Einwirkung der Reagenzmittel. Die Richtungsumkehrung der Abgase bei ihrem Übergange nach der Kammer C bietet noch den besonderen Vorteil, daß die Kühlflüssigkeit in keine unmittelbare Berührung mit den in dem Behälter C angeordneten Reagenzmitteln treten kann, während bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent infolge der gleichachsigen Anordnung der den besonderen Verfahrensab- schnitten dienenden Behälterteile eine solche Einwirkung bei heftiger Erschütterung' des Behälters möglich ist.Die Versuchsrcsultate haben gezeigt, daß die Abgase geruchlos und mit einer relativ sehr niedrigen Temperatur aus der Vorrichtung austreten. Es erscheint völlig unbedenklich, diese Abgase direkt in solche zur Aufstellung der ' Verbrcnrtungskraftinaschincn dienenden Räumüchkciten bzw. Werkstätten zu entlassen, ohne eine störende oder gesundheitsschädliche Wirkung befürchten zu müssen. Die niedrige Temperatur macht die Abgase auch für ihre Verwendung als Kühlmittel geeignet, z. B. in Berg- werken, in denen Grubenlokomotiven mit Verbrennüngskraftmaschinen fahren,Pa te ν τ - An s i· r ü c η ε :ι. Verfahren zur Beseitigung der schädlichen \Virkung, insbesondere des Geruches von Abgasen bei Verbrennungskraftmäscliinen nach Patent 232843, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase bei ihrer Überleitung von dem einen Verfahrensabschnitt zum anderen eine Umkehrung ihrer Strömungsrichtung erfahren.
- 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in einem Gehäuse JA.) angeordnete Kammern (B, C), die durch einen Überleitungskanal (D) für die Abgase mit-' einander in Verbindung stehen, welcher in die eine Kammer (B) am oberen und in die andere Kammer (C) am unteren Ende ausmündet. ' „Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233699C true DE233699C (de) |
Family
ID=493617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233699D Active DE233699C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233699C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5343155A (en) * | 1991-12-20 | 1994-08-30 | The Research And Development Institute, Inc. At Montana State University | Fault detection and location system for power transmission and distribution lines |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5343155A (en) * | 1991-12-20 | 1994-08-30 | The Research And Development Institute, Inc. At Montana State University | Fault detection and location system for power transmission and distribution lines |
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