DE1621200U - Zwillingsradanordnung mit gegeneinander drehbaren gemeinsam bremsbaren einzelraedern. - Google Patents
Zwillingsradanordnung mit gegeneinander drehbaren gemeinsam bremsbaren einzelraedern.Info
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Description
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Gebrauchsmuster-Hilfsameldu. :. Zwillingsradanordnuu. it reneinender drehbaren iemeinsam bremsberen Einzelrädern. Die Erfindung bezieht sich auf Zwillingsradan- Z ordnungen mit gegeniRder drehbaren Einzelrädern. Es ist dabei bekannt, um uch cie Nabe des im Folgendes kurz &ls "Aussenrad"bezeichneten fahrzeugäusseren Einzelrades mit einer Bremstrom-el ver hen u'd so die beiden Einzelr :'der 2 Ul-ch gemeinsam bremsen zu kör. ren, die Nbe d s Aussenrades durch jene des i""-jcler. den kur als"ISenrad"bezpichr. e+ zu fshreugirrF'"Eir. z-les hiL. nzuj. her urd : lso des Aussnrd auf der Achse oder beJ lenkbaren Zwillinsri auf dem Achsschenkel, und as I&nenrad auf der Nabe des Aussenrads zu lagern. Dabei ist di. e Achse oder det. Acks- schenkel im Wesentlichen über'le volle Länge der Aussenradnabe durchgeführt und ie Aussenradlager sitzen entsprechend weit rc aussen, während die Lager des Inenads mehr nach der ahrzeugitte hin versetzt s'nd. nen-ads meiir nach Die Erfindung besteht demgegenüber zunächst darin, dass die Lager des Aussenrade nach der Fahrzeugmitte hin tief innerhalb seiner Nabe Hegen und die Lagerungslänge z, rffl tSt s l '.',. 'lDnenTade3 sich ü'iner c ? r die Aussenradlagerung Ba'aussen überhängenden rohrförmigen Teil der Aussen- radnabe erstreckt. Man kann dann eiue normale Achse oder einen norm Achsschenkel verwenden und damit ungefederte Massen und Herstellungskosten vermindern. Man kann die Konstruktion dann ferner ao\ so gestalten, dass die Radlagerung im Bremstrommelraum weniger Platz wegnimmt als bei der bekannten Anordnung und so wieder ei--ie Ver- ringerung der ungefederten Masser 3rzielen, und mehr Raum für die Anordnung dr B'-ssantriebsteile schcf : en. Zu Aufsetzen 3uf eine normale Achse odpy inen normalen Achssch'Ll re't< ? 'dllin ? rdeT it entsprecl er-d entsprechend 'enne i, s. E-sc sind n sic\ bpar. Tit. Dcei ist aber auf der Ahse oar de Achsschenkel das Innen- rad, und ist auf dessen Nbe das Aussenrad gelagert, und es ist daher eine emeinpsme Bremsung der Einzelräder bei dieser bekannten Bauart weder vorgesehen noc überupt möglich. Die Erfindung vereinigt durch ihre neue Gestaltung die Vorteile aller genannten Bauarten. 1ti De Laerungslange des Innenrades kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwischen den Lasern des Aussen- rades beginnen und es kann dabei der rohrförmige Teil der Aussenradrabe im Wesentlichen zylindrisch mit'einem Innendurchmesser gleich dem A ssendurohm. esser des kleineren Aussenradlagers durchlaufen. Die Durchmesser des rohr- ils der Aussenradnabe und der Innenradnabe werdei d der radnabe werdei ; besonders klein und die Ersparnisse an ungefederter m W ose, besonders gross. Auch ermöglicht diese Ausgestaltung die Verwendung entsprechend kleinerer und daher leichterer 9nd billigerertEnnenradlager. 'i.. ."- In wieder weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Aussenradnabe, was an sich zur Ermöglichung daran längsabgestützte Nabenteil radial nur im Dnenraum Führung anschliessenden Ringfläche zum axialen Festhalten des Innenrades auf der Aussenradnabe versehen sein. Bei den bekannten Bauarten ist für dieses Festhalten ein entweder auf dem radinneren Aussendurchmesser der Aussenradnabe - Die vorgenannte weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt demgegenüber wieder eine Arbeits-, Werkstoff-und Massenersparnis.
- In weiterer Ausgestaltung dieses Erfindunggedankens kann zur spielfreien Festlegung des das fahrzeuginnere Aussenradlager tragenden Nabenteils gegenüber der Innenradlagerung und dem Anschlag dieses Assez rad-Nabenteils auf der Achse, oder dem Achsschenkel ein als
M S wes Aussenxadlager dienendes Schrägrollen- it vorgesehen säin, das bei Belastung infolge sah-räge in sich e eine expandierende Kraft- ', in Richtung dex Achse oder des Achsschenkel l l | t Dk !Pi'subt&'-Auch das ergibt eine Ersparnis an Gewicht und pasae,'eine Verkleinerung der im Bremsraum an die Achse s wE rtç ode : r. den Achsschenkel anschliessenden Lagerungsteils und - In ebenfalls weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der die Bremstrommel des Aussenrades tragende Teil' der Aussenradnabe im Inneren des anderen Teils dieser Nabe lang gelagert und durch Federkeil im Drehsinn mit ihm verbunden sein. Auch das ist eine sehr kleine, leichte und billige Konstruktion.
- Bei einer anderen ebenfalls erfindungsgemässen Ausführungsart der Festhaltung des Innenrades auf der Aussenradnabe kann auf deren rohrförmigem Teil aussen ein durch eine Schraubkappe festziehbarer Hal tering vorgesehen sein. Die Aussenradnabe kann dann ungeteilt und daher noch besonders einfach ausgeführt sein, und auch diese Massahme bringt eine Verkleinerung der ungefederten Massen und eine Verbilligung der Bauart mit sich.
- Der genannte Haltering kann auf das Ende der Aussenradnabe konisch aufgesetzt sein, um das Abziehen des aussenrades zu erleichtern.
I Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele ~ 1 S fvS indungsgemässen Zwillingsradanordnungen grössten- 1, eng-sschnitt daxgestellt3 in Fig. 1 i'n ganzer ellung, Bereifungen nur durch ihre Umrisslinien chematisch angedeutet, in Fig. 2 und 3 in Teildarstellung, ei die nicht mitgezeichneten Teile aus Fig. 1 ergänzt E q ; u denken sind Es bezeichnet 1 die Achse oder den Achsschenkel, lf ;' -2 das Aussenrad, 3 das Innenrad. Das Aussenrad 2 wird ge- ' tragen durch die im Ganzen mit 4 bezeichnete, das Innen- ",, rad 3 durch die mit 5 bezeichnete Nabe. 6 und 7 sind die auf der Achse oder dem Achsschenkel l tief in der Nabe 4 angeordneten Lager des Aussenrades, 8 und 9 jene des Innenrades, und diese Lager 8, 9 sind auf einem rohr- <s6 förmigen Teil 10 der Ausserxadnabe derart rgoydret, dPSY c.. t8 S'3 die von 11 bis 12 reichende Lagerungslänge des Innenrades übe' den über die Aussenradlagerung 6, 7 nach aussen überhängenden rohrförmigen Teil 10 der Aussenradnabe 4 erstreckt. An Stelle der als Innenradlager gezeichneten Wälzlager können natürlich auch Gleitlager oder kann eine durchlaufende Gleitlager- büchse (als für den Fachmann selbstverständlich nicht eigens gezeichnet) treten, für deren Bagerungslänge das Vorgesagte natürlich ebenfalls gilt. Als Träger der Lager 6, 7 ist eine normale Achse 1 oder ein normaler Achsschenkel 1 gezeichnet. Das fahrzeuginnere Ende der agerungslänge 11, 12 kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, auch weiter nach der Fah-Tzeugmitte zu liegen als ! ttBaEnet,'diese Lagerungslänge kann z. B. schon über ger 7 beginnen. Gezeichnet ist aber eine noch ßonders'gunstige Ausführungsart, bei welcher. der fahrzeug- Beginn 11 der Bagerungslänge 11, 12 zwischen den i M Fi r ssenradlagern 6 und 7 liegt und der rohrförmige Teil 10 der'Aussenradnabe 4 einen im Wesentlichen, nämlich bis auf ;, das Kappengewinde bei 13, einen Anschlagswulst 14 hinter dem 6 gegen Abziehen der Nabe 4 vom Lager 6 und damit vom kl » Teil l, und wenn gewünscht eine geringe Erweiterung'bei Gt 15 zur Erleichterung des Einbringens des Jägers 6 zylin- drischen Innenraum vom Durchmesser des Aussendurchmessers des Aussenradlagers 6 hat. Da Letzteres kleiner ist als das andere Aussenradlagpr, 7 ? ao kommt man derart zu einem besonders kleinen Durchmesser des rohrförmigen Nebenteils - 10, der Innenradnabe 5 und der Inenradlagerung, sowie zu einer besonders einfachen Gestaltung. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Innenrad auf der Aussenradnabe 4 axial gehalten einerseits durch einen nach dem äusseren Aussennaben-Ende hin gelegenen Anschlag 16 an der Aussenradnabe 4 und andererseits' durch eine Ringfläche 17. Die Aussenradnabe ist hier im Verlauf ihrer Länge geteilt in die beiden Teile 18 und 19, deren letzterer, 19, am anderen Teil 18 radial nur in dessen Innenraum geführt ist, und an den Führungsansatz 20 schließt die Anschlagsringfläohe 17 für das fahrzeug- Me'nd e der Innenradnabeü bzw. beim gezeichneten rungsbeispiel für den auf der Aussenradnabe , sitzenden Laufring ihres'Lagers 9 an. 21 ist ein stütZ- F S gegenüber einem. bsatz 22 der Achse oder des Achs- sche-nkels 1. :,' Die spielfreie Anlage des Nabenteils 19 gegenüber den an ihn anschliessenden übrigen Teilen der Konstruk- tison, also den Innenlaufringen der Lager 9 oder einer entsprechenden Stirnfläche der Innenradnabe 5 und der anschlagstelle 22 an der Achse oder dem Achsschenkel 1, kann in beliebiger Weise bewirkt sein, z. B. durch eine Schraubverstellung des Stützrings 21 auf dem Teil 1 oder in sich. Bei dem gezeichneten besonders günstigen Aus- da) führungsbeispiel ist sie'durch bewirkt, dass das Lager 7 als Schrägrollenlager ausgebildet ist, das sich bei Belastung mit expandierender Kraftwirkung zu verlängern strebt, indem die Lagerrollen auf dem Innenring und der Aussenring des Lagers auf den Lagerrollen im Achslängssinn gleiten. Die Bremstrommel 23 des Aussenrades 2 isttbei Fig. 1 vom Nabenteil 19 getragen. Die Fig. 1 zeigt dabei, wie der nabenteil 19 in den anderen Nabenteil, 18, des Aussenrads weit eingreift, und wie die Teile 19 und 18 und damit das Aussenrad 2 mit der Bremstrommel 23 an diesem Eingriff 20 durch einen Federkeil 24 verbunden sein können. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und NtBdi'S Aussenradnabe 4 der Länge nach ungeteilt durch- t, und im Ganzen Trägerin der Aussenrad-Bremstrommel u n jaDie Innenradnabe 5 ist dabei an ihrem fahrzeuginneren nde gegen die Aussenradnabe axial abgestützt an einem L Anschlag 25 der Aussenradnabe 4, und an ihrem fahrzeug- usseren Ende bzw. im gezeichneten Fall am inneren /rs t ring ihres h 8 axial gehalten durch einen aussen auf die Aussenradnabe aufgeschobenen Haltering 26, welcher seinerseits mitt-els einer in die Aussenradnabe einzu- schraubenden Kappe 27 festziehbar ist. 28 sind Federkeile zur Mitnahme der Aussenradnabe 4 durch den die Radscheibe 29 o. dgl. des Aussenrades 2 tragenden Haltering 26. ~piel n-n-cl-Fig. 2 ist der Bei dem Ausfphrugsbeispiel nach Fig. 2 ist der t Haltering 26 auf die Aussenradnabe 4 zylinch aufgesetzt. Fig. 3 zeigt, siehe Konus 30) wie er auch konisch auf- gesetzt sein kann. In Fig. 1 bezeichnet 31 noch einen bekannten Zwischenring zwischen einem Flansch 32 der Aussenrad- nabe 4 und der Radscheibe 29 o. dgl. des Aussenrades 2, nach dessen Abnahme das Innenrad 3 besonders leicht über den Flansch 32 der Aussenradnabe hinweg abgezogen werden kann. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. : 2 und 3 ist ein. derartiges Abziehen des Innenrades 3 nach Abnehmen des Halterings 26 ebenfalls möglich. Die Radscheiben 29 und 33 (innenrad) o. dgl. können natürlich in an sich bekannter Weise untereinander gleich gestaltet und mit gleichen Aufsetzdurchmessern bei 34 versehen sein, um Innen- und Aussenrad Diteinander vertauschen zu können. 35 ist die mit der Innenradnabe verbundene Bremstrommel für das Innenrad 3, 36 sind zum Angriff an beiden Bremstrommel 23 und 35 bestimmte Bremsbacken. Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass zu deren An- ordnung und zur Anordnung der Betätigungselemente für sie bei der erfindungsgemässen Bauart besonders reichlich Raum bei d vorhanden ist. Auch zeigt die Zeichnung ohne Weiteres die Leichtigkeit und Einfachheit der Konstruktion. 37 bezeichnet noch eine Mutter zum Halten des Laveras G des Aaepenrads 2 auf der Achse oder dem Achs- schenkel l und damit des Auseenradnr. bei-Tpils 18 bei Fi. 1 bzw. der Nabe 4 bei der, Fig. 2 und 3 &uf der Achpe oder dem Achsschenkel l. Eine Abpchlusschraubkppe f"ir die Ausse radnabe 4 ist auch in Fig. l mit 27'bezeichnet. Ölabschlussringe ganz beliebiger Konstruktion sir, d rein Schenktisch bei 38 angedeutet. Schutzansprüche. 1.) Zwilling. sradetordnunb mit eeneirr'.'ir deh- "$ baren geueinspm brembren Einzelrädern, deren Aussen- rad auf der ahrzeuacse oder einem Achsschenkel und ci deren Innenrad auf der Nabe des Aussenrades gelagert ist,
Claims (1)
-
uroh gekennzeichnet, dass die Labeur (6, 7) des Aspen- des (2) nachder Fahrzeuj ; mitte hin tief innerhalb einer Nabe (4) fliegen und die Lagerungslänge (11, 12) ades Innenrades (3) sich über einen über die Aussenrad- u g tfi ! r CH 2.) Zwillingsradanordnung nach Anspruch 1 t ei 1 (10) d er Aus s ;-nradnab e (4) ers tr e ct. 2.) Zwillingsradenordnung nach Allspruch 1, mit einem Innendurchmesser gleich deAussenurcaesser des kleineren ßussenradlavers (6) durctlft. 3.) Zwillijagsradanordnung n'.'cL Anspruch I, oder 2, mit im Verlauf ihrer Länge geteilter Aussen- radnabe, dadurch gekennzeichnete dass der das fahrzeug- radnpibe, dadurch 7 4. ) kwillingsradanotdnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur spielfreien Festlegung des das fahrzeuginnere Aussenradlager (17) enthaltenden Nabenteils (19) gegenüber der Innenradlagerung (9) und dem Anschlag (22) auf der Achse oder dem Achsschenkel (l) ein Schrägrollenlager (7) vorgesehen ist, das bei Belastung infolge der Rollenschräge in sich eine expandierende Kraftwirkung in Richtung der Achse oder der Achsschenkel (1) ausübt.5. ) Zwillingsradanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bremstrommel (23) des Aussenrades (2) tragende Teil (19) der Aussenradnabe (4 bzw. 19, 18) innerhalb des anderen Teils (18) dieser Nabe (4 bzw. 19, 18) lang gelagert und durchFederteil (24) is. Drehsinn mit ihm verbunden ist. 6,) Z"illing°radanordnung nch Anspruch 1 oder 2, dadurch gek-nnzeichnet, dass uf de rohrförmien Teil (10) der Aussenradnabe (4) ein durch eine Schraubkappe (27) festziehtarer Haltering (26) für ds Inprad (3) vorgesehen ist. 7.) Zwillingsradanordnung nach Anspruch 6, dadurch
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DEG27027DU Expired DE1621200U (de) | 1949-05-05 | 1949-05-05 | Zwillingsradanordnung mit gegeneinander drehbaren gemeinsam bremsbaren einzelraedern. |
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DE (1) | DE1621200U (de) |
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