DE1620350A1 - Verfahren zur Herstellung von O,S-bis(Alkoxycarbonyl)-thiaminderivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von O,S-bis(Alkoxycarbonyl)-thiaminderivatenInfo
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Description
1820350
PATENTANWÄLTE
DR-L1MAAS
D.R. VV, PFEfFFER
D R. F. V ΟIT H E N L EIT N E R
8MUNCHEN2 3
.UNGERERSTR. 25 - TEL 39 02 36
.UNGERERSTR. 25 - TEL 39 02 36
Shioaogi & Co* Ltd» Osaka, Japan
-"Verfahren, zur Herstellung tor 09.S=°"bis(AlkoxycarbOn^l)--
thiaminderivaten ·
Dia Erfindung betrifft· die Herstellung von Bis(alköxycarbonyl)-thiaminderivaten
und insbesondere, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von 0,S-MsCAikoXycarbonyl)-thiamin
und von nichttoxischen Salzen davon, die für Vitamin B-j -Präparate mit langer Wirkungsdauer geeignet
sind, .
Es ist bereits bekannt, daß man 0,S-Diaeylthiaminderivate
durch Umsetzung eines Säuresalzes von Thiamin mit Carbonsäureanhydriden
oder Carbonsäurehalogeniden bei nichtsauren pH-Werten herstellen kann (USA-Patentschrift
2 752 348). V ; .
Ferner wurdeibereits Ö,S-bls(Alkoxycarbonyl) thiaminderivate
nach verschiedenen Methoden hergestellt, beispielsweise
009811/1597
durch Umsetzung eines S-Alkalisalzes der Thiolform von
Thiamin mit Alkylhalogencarbonaten in Gegenwart eines basischen
Katalysators, z.B. Triäthylamin oder Natriumalkoxyd (im folgenden als "Halogencarbonatmethode" bezeichnet), ^siehe
beispielsweise Chemical & Pharmaceutical Bulletin, Bd. 10, S. 1107 - 1112, (1962)_7" oder durch Umsetzung eines S-Alkalisalzes
der Thiolform von Thiamin mit Alkylnitrophenyloxyearbonaten
oder Alkylthiocyanatocarbonaten (Britische Patentschrift 944 641, Beispiel 5 und Beispiel 6). Bei der
Halogencarbonatmethode ist zwar das Reagens leicht zugänglich, man erhält jedoch als Nebenprodukt Halogenionen oder
Chlorwasserstoffsäure, die notwendigerweise die Basizität
der Be'aktionsmischung herabsetzen und in manchen Fällen die
Alkoxycarbonilierungsreaktioa verzögern. Dieses Verfahren ist daher für die technische Herstellung von 0,S-bis(Alkoxycarbonyl)thiamineserivaten
nicht sehr befriedigend. Ferner werden bei der Halogencarbonatmethode beträchtliche Mengen
von 0,N,S-Tri(alkoxycarbonyl}thiamin und einer Verbindung,
bei der es sich vermutlieh um 0,NS1,8-Setra(alkoxycarbonyl)-thiamin
handelt, im Verlauf der Umsetzung gebildet, die die Ausbeute an dem O9S-bis(Alkoxycarbonyl)thiamin vermindern.
Schließlich ist es sehr schwierig, die entsprechenden Produkte aus der Reaktionsmischung mit Hilfe üblicher Trennverfahren
z.B. Solventextraktion oder'Umkristallisieren zu isolieren, da sie sich in ihren Eigenschaften ziemlich stark
gleichen und in verhältnismäßig großen Mengen vorliegen. Dies ist besonders nachteilig im Hinblick auf die Verwendung der
• Thiaminverbindung als Ausgangsstoff zur Herstellung von Pharmazeutica, die ganz besonders rein s-ein müssen. Diese
Nachteile werden durch das erfindungsgemäße Verfahren beseitigt,
mit dem selektiv die O,S-bis(Alkoxycarbonyl)thiaminderivate
als Hauptprodukte erhalten werden.
009811/1597. bad
Im Verlauf verschiedener Untersuchungen über die Alkoxycarbonylierung
von Thiaminverbindungen wurde überraschenderweise gefunden, daß man hochreines 0,S-bis(AlkoxycarbO-nyl)thiamin,
in quantitativer Ausbeute durch Anwendung -von 2,0 bis 2,4 Moläquivalenten eines Pyrocarbonsäurediesters,
in zwei aufeinanderfolgenden Stufen, auf eine wässrige Lösung eines S-Alkallmetallsälzes von Thiamin in der Thiolform
unter Kühlen und nach vorheriger Zugabe von 1,0-1,2 Moläquivalenten Alkalihydroxyd in der zweiten Stufe der Umsetzung
herstellen kann. - ,
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man*ein S-Alkalimetallsalz von Thiamin in Thiolform.
mit 1,0 bis 1,2 Moläquivalenten eines Pyrocarbonsäufediesters
der allgemeinen Formel
COOR ■ j
COOR
in der R eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
bedeutet, in wässrigem Medium unter Kühlen unterhalls von
Zimmertemperatur zu einem S-Alkoxycarbonylthiamin der
allgemeinen Formel
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in der R wie oben definiert ist, umsetzt und das
S-Alkoxycarbonylthiamin mit 1 rQ bis 1,2 Moläquivalenten
des Pyrocarbonsäurediesters der allgemeinen. Formel
COOR
00 OR
in der R wie oben definiert ist, in Gegenwart von 1,0 bis
1,2 Molqäuivalenten Alkalihydroxyd in einem wässrigen
Medium unter Kühlen unterhalb von Zimmertemperatur au
einem 0,S-bis(Alkoxycarbonyl)thiamin der allgemeinen
Formel
CH5-C C-CH2N
N _ CiH um, CH2CH2OCOOR
in der R wie oben definiert ist, umsetzt.
Es wird angenommen, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
die Reaktion stufenweise über die erste Zwischenstufe
des O-Alkoxycarbonylthiamin-S-alkalimetallsalzes
durch eine intermolekulare /S-QT-Umlagerung verläuft, bei
der sich die S-Alkoxycarbony!gruppe des S-Alkoxycarbonylthiamins
durch die Reaktion von Alkalihydroxyd, gemäß dem folgendem Reaktionsschema, in die 0-Steilung umlagert.
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I t
CH3-O ,
■O-NH,
C-GH2-N.
CHO
CH CH,
(D
S .M
OH2CH2OH, ,.
(Aus. Gründen der Zweckmäßigkeit wird im folgenden die pünktieitumrandete
Teilstruktur der vorstehenden Formal kurz
als "Thia" bezeichnet).
, GOOE COOR
Thia
S-COOE
CH2CHgOH
(II)
MOH
S.M
VCHpCH oOCÖOR
Ciii)
COOK
• COOR-
J3C00R
CH2CH2OCdOR
Im vorstehenden Schema bedeutet M ein Alkalimetall, z.B.
Kalium oder Natrium, und R bedeutet, wie oben definiert, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen.
Das als Ausgangsstoff verwendete AlkalimetaLlsalz von Thiarain
vom Thioltyp der Formel I kann durch Umsetzung eines Salzes von Thiamin (z.B. Thiaminehlorid-hydrochlorid,
Thiaminmononitrat, Thiaminmonothioeyanat, Thiaminmonophosphorsäuresalz,
Thiaminmononaphthalin-1,5-disulfonsäuresalz
oder Thiaminmonosulfat) mit Alkalimetallhydroxy (z.B.
.Kaliumhydroxyd oder NätriumhydroxyäJ in üblicher Weise hergestellt
werden. Beispielsweise wird das S-Natriumsalz von Thiamin-vom Thioltyp durch Umsetzung von Thiaminchloridhydrochlorid
mit 3,0 Mol-Äquivalenten Katriumhydroxyd in
Wasser, oder auch durch Umsetzung von. ihiaminmononitrat
mit 2,0 Mol-Äquivalenten Natriumhydroxyd in Wasser hergestellt« Diese Herstellung des Ausgangsstoffe kann gewöhnlich
in einem Temperaturbereich voa. 5 bis 25WC erfolgen.
Die jeweils folgenden Stufen bei der Herstellung von O,S-bis(Alkoxycarbonyl)thiamin der Pormel (IV) sind zwar
im folgenden getrennt beschrieben, sie werden jedoch gewöhnlich anschließend an die Herstellung des als Ausgangsstoff verwendeten Alkalisalzes des Thiamine vom Thioltyp
durchgeführt.
Der erfindungsgemäß als Alkoxycarbonylierungsmittei verwendete
Pyrocarbonsäurediester ist ein Diester der unbekannten Fyrocarbonsäure
COOH * ' ■
i ' "■■ ■; ' ■ ■
COOR
das technische Verfahren zur Herstellung: dieser Ester wurde
seit 1960 entwickelt und es ist bekannt, daß dieses Reagens
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BAD· ORIGINAL
€ f
fr«-
ausgezeichnete Reaktionsfähigkeit gegenüber organischen
Verbindungen zeigt, die ein aktives Wasserstoffatom aufweisen,
wie es z.B. an Thiolgruppen und Aminogruppen
in Aminosäuren vorliegt ^uIl* Soc. Chim. France, 1965»
S. 382 bis38^7· Pyrocärbonsäureester sind daher Reagentien,
die starke Reaktivität als Alkoxycarbonylierungsmittel
aufweisen*. Pyrocarbonsaurediester lassen sich
leicht und wohlfeil herstellen, beispielsweise durch Umeetzung
eines Alkalisalzes von Honoalkylcarbonat mit · Alkylhalogencarbonat nach folgender Reaktionsgleichung
OOOR
... \ ^"^COOR
Darin bedeutet R eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
M ein Alkalimetall (z.B. Kalium öder Natrium) und X ein Halögenatom. ;
ErfindungsgemäS läßt man das als Ausgangsstoff verwendete
S-Alkalisalz von Thiamin vom Thioltyp der Formel I zunächst
mit 1,0 bis 1,2 Moläquivalenten des Pyrocarbonsäurediesters
reagieren. Die Umsetzung Tann unter Kühlen unterhalb von Zimmertemperatur,
d.h. 25°C, vorzugsweise bei -2 bis 2PC und
Unter Rühren durchgeführt werden, wodurch man ein S-AIkoxycarbonylthiamin
der Formel II erhält. Das Verfahren kann mit oder ohne Isolierung'--,dee S-Alfcoxycarbonylthiamine
durchgeführt werden, es ist jedoch im Hinblick auf hohe.. Ausbeute, rasche Umsetzungszeit und geringen lösungsmittelbedarf vorteilhafter, das S-Alkoxycarbonylthiamin nicht zu
isolieren. In der zweiten Stufe unterwirft man nach Behandlung
des S-Alkoxycarbonyl thiamine mit 1 ,0 bis 1 ,2 Mol-Aquivalenten Alkalihydroxyd die erhaltene Mischung
009811/1597 ■>"
einer Behandlung mit 1,0 bis 1,2 Mol-Äquvalenten des Pyrocarbonsäurediesters.
Die Umsetzung kann unter Kühlen unterhalb von Zimmertemperatur (d.h. 25°C) und Rühren in der
gleichen Weise wie für die erste Stufe beschrieben, durchgeführt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren wurde z/war
vorstehend Stufe um Stufe erläutert, die einzelnen Schritte können jedoch nacheinander ohne Isolierung der intermediär
auftretenden Verbindungen, z.B. S-Alkoxycarbonylthiamin
oder O-Alkoxycarbonylthiamin, vorgenommen, werden. Ferner
kann man die Umsetzung" absatzweise oder kontinuierlich unter Verwendung von Reaktionsgefäßen mit als Siphon
gestaltetem Abzug für das austretende Gut durchführen.
Die technischen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens
und des erfindungsgemäß verwendeten Pyrocarbonsäuredieesters
sind folgende:
1 · Da Pyrocarbonsäurediester ausgezeichnete Reaktivität gegenüber einem S-Alkalisalz von Thiamin vom Thioltyp
aufweisen, kann das 0,S-bis(Alkoxycarbonyl)thiamin selektiv und quantitativ durch Anwendung von 2,0 bis
2,4 Mol-Äquivalenten Pyrocarbinsäurediester in zwei . aufeinanderfolgenden Stufen auf eine wässrige Lösung
von S-Alkalimetallsalz von Thiamin vom Thioltyp unter
Kühlen, wobei bei der zweiten Reaktionsstufe vorher 1,0 bis 1,2 Mol-Äquivalente Alkalihydroxyd zugesetzt
werden, hergestellt werden. Zur Erläuterung der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gegenüber bekannten Verfahren erzielten Vorteile sind in Figur 1 bis 13
, der beigefügten Zeichnung die Ergebnisse bei der Herstellung von 0,S-bis(äthoxycarbonyl)thiamin (im
folgenden als "DCET" bezeichnet) nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren, unter Verwendung von Äthylchlor- carbonat nach der bekannten Methode und unter Ver-Wendung von Diäthylpyrocarbonat in einstufiger Re-
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aktion dargestellt, wie sie durch Analyse mit Hilfe der
Dünnschichtchromatographie (im folgenden als "TLC" bezeichnet)
vermittelt wurden.
a) Analysenbedingungens
Plattengröße 20 χ 5 cm ,
Plattenstärke 300 η
Absorbens: Kieselsäuregel (Merck)
Plattengröße 20 χ 5 cm ,
Plattenstärke 300 η
Absorbens: Kieselsäuregel (Merck)
• Probenmengens 1 bis 10 ml einer 0,1 bis 5 $-igen Lösung.
lösungsmittel zur Entwicklung: Mischung aus Chloroform * und Aceton (Volumenverhältnis 1:2)
Färbemittel: Dragendorff-Reagens
b) Kurze Erläuterung der Zeichnung
Fig. 1 zeigt das TLC-Chromatogramm des Extrakts, der durch
Ausschütteln der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Reaktionsmischung mit Chloroform, in der das freie
S-Äthoxysarbonylthiamin (im folgenden als 11CET" bezeichnet)
vorlag, erhalten wurde.
■ j
Fig. 2 zeigt das TLC-Chromatogramm einer authentischen ·
Probe von CET.
Fig. 5 zeigt das TLC-Chromatogramm der Chloroformschicht,
die durch Ausschütteln der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Reaktionsmischung, in der das freie
DCET vorlag, mit Chloroform erhalten wurde.
Fig. 4 zeigt das TLC-Chromatogramm der wässrig en Lösung nach Extraktion von freiem DCET mit Chloroform bei der erfindungsgemäßen
Umsetzung.
. ':,■.'"..: " ■ ' BAD ORIGINAL
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• Fig. 5 zeigt das TLC-Chromatogramm der DCET.HCl-Chloroformschicht,
die durch Schütteln der freies DCET enthaltenden Chloroformschicht mit 15 #-iger Salzsäure bei der erfindungsgemäßen
Umsetzung erhalten wurde.
Pig. 6 zeigt das TLO-Chromatogramm der wässrigen Lösung nach
Extraktion von DCET.HCl mit Chloroform bei der erfindungsgemäßen Umsetzung.
Pig. 7 zeigt das TLC-Chromatogramm von DCET.HCl.H2O
nach Behandlung mit Äthylacetat bei der erfindungsgemäßen Umsetzung.
Pig. 8 . zeigt das TLC-Chromatogramm der Äthylacetatextrakte
nach Behandlung von DCET.HCl.H2O mit Äthylacetat
bei der erfindungsgemäßen Umsetzung.
Pig. 9 zeigt das TIjC-Ohromatogramm von DCET.HCl.H2O
nach Umkristallisieren aus Aceton bei der erfindungsgemäßen Umsetzung.
Pig. 10 zeigt das TLC-Ohromatogramm des Extrakts, der
durch Ausschütteln der Reaktionsmischung der Umsetzung
von S-Natriumsalas von Thiamin mit Athylchlorcarbonat
nach der in Chemical & Pharmaceutical'Bulletin, Bd. 10, S. 1107 - 1113 (1962) beschriebenen Methode mit Chloroform
erhalten wurde und die freie Form von DCET enthielt.
Pig. 11 zeigt das TLC-Chromatogramm der DGET.HCl.H2O-Chloroformschicht,
die durch Schütteln der Chloroformschicht, wie sie für Pig. 10 beschrieben wurde, mit
15 #-iger Salzsäure erhalten wurde.
Pig. 12 zeigt das TLC-Chromatogramm des Extrakts, der
durch Ausschütteln der Reaktionsmischung, in der aus der Umsetzung von Thiaminmononfctrat mit Diäthylpyrocarbonat in
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einer Stufe freies DCET vorlag, mit Chloroform erhalten wurde.
Fig. 13 zeigt das TLC-Chromatogramm der DCET-HGLH2O-Chloroformschicht,
die durch Schütteln der freies DCET enthaltenden Chloroformschicht, wie sie für Fig. 12 beschrieben
wurde, mit 15 9&-iger Salzsäure erhalten wurde.
(c) Folgerungen:
Bei der bekannten Methode unter Verwendung von Äthylchlorcarbonat
und bei der einstufigen Arbeitsweise mit Diäthylpyrocarbonat wird unerwünschtes Nebenprodukt in beträchtlicher
Menge gebildet, das nicht leicht abgetrennt werden kann und gewöhnlich schlechte Ausbeuten des Endprodukts zur
Folge hat. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dagegen das DCET in hoher Reinheit mit nur geringen Mengen Nebenprodukten
erhalten, die leicht abgetrennt werden können, wie aus der Zeichnung deutlich hervorgeht.
2) Die erfindungsgemäß in wässrigem Medium unter
Kühlen durchgeführte Umsetzung führt zu hohen Ausbeuten an gewünschtem Produkt, doch können auch geringe Mengen an
Nebenprodukten entstehen, beispielsweise Kohlendioxyd, Alkohol und Alkalimetallsalz von Monoalkylcarbonat. Da
jedoch der Hauptteil des Kohlendioxyds das Reaktionssystem
gasförmig verläßt und damit verschwindet, der Alkohol, und der Rest an Kohlendioxyd natürlich in Wasser gelöst werden
und das Alkalimetallsalz von Honoalkylcarbonat eich ebenfalls allmählich zu Alkalicarbonat und Alkohol zersetzt, die wiederum
in Wasser gelöst werden, läßt sich das erhaltene 0,S-bie(Alkoxycarbonyl)thiamin aus der Reaktionsmischung
leicht durch Extrahieren mit einem geeigneten organischen Lösungsmittel z.B. Chloroform isolieren. Selbst wenn in
Abhängigkeit von den angewandten Reaktionsbedingungen kleine
009811/1597 '
BAD
1-6203BO ■
Mengen von 0,N,S-Tri(alkoxycarbonyl)thiamin und einer ■ "-.
Verbindung, die vermutlich aus 0,N,N,S-Tetra(alkoxycarbonyl)- \
thiamin besteht, als' Nebenprodukte gebildet werden sollten,
können diese infolge ihrer geringen Mengen durch Behandlung des Rohprodukts mit einem geeigneten Lösungsmittel , z.B.
Äthylacetat leicht abgetrennt werden.
Es wird angenommen, daß das Trialkoxycarbonylthiamin und ' das Tetraalkoxycarbonylthiamin sich bei der Herstellung
von DCET beispielsweise nach folgendem Reaktionsschema
bilden:
Thiamin-
S-alkali^ S-CET -^-CETJ *0, S-DCET
8alz ' O^S-Tri-C
O,N,N,S-Tetra-CET
In diesem Schema bedeutet Tri-CET Triäthoxycarbonylthiamin
und Tetra-CET Tetraäthoxycarbonylthiamin. Es wurde festgestellt, daß durch scharfe Bedingungen, z.B. Erwärmen
und Reagensüberschuß die Ausbeuten an Trialkoxycarbonylthiamin und Tetraalkoxycarbonylthiamin ansteigen und daß
die Verbindung ,, die vermutlich aus Tetraalkoxycarbonylthiamin besteht, instabil ist und durch Zersetzung leicht in
Trialkoxycarbonylthiamin übergeht.
3) Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält mag auffallend bessere Ausbeuten als bei bekannten Verfahren.
Während beispielsweise bei der Halogencarbomethode lediglich etwa 45 $>
Rohausbeute erhalten werden, können mit dem erfindungsgenäßen Verfahren mehr als 95 Ί» Rohausbeute
(Reinheit: 94,9 bis 95,3 #) erzielt werden.
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4) Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das
Reagens auf einmal zugegeben werden und muß nicht zugetropft werden. Ferner ist die. Eeaktionsgeschwindigkeit so
hoch, daß die zur Umsetzung und zur Aufarbeitung erforderliche Zeit gegenüber der bekannten Halogencarbonatmethode
stark verkürzt wird.
5j. Da die Reaktion bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren weniger exotherm als bei der Halogencarbonatmethode verläuft, sind nicht einal bei großen Ansätzen besondere
Kühlvorrichtungen erforderlich.
6-) Während bei der Halogencarbonatmethode lange Reaktionszeiten und intensives Rühren für die Herstellung
im teohnisehen Maßstab erforderlich sind, werden diese Anforderungen
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht gestellt ,und es ist nur eine niedere Reaktionstemperatur und
gelindes Rühren erforderlich.
7) Das Halogencarbonat hat starke Reizwirkung, insbesondere Tränenreizwirkung und erhebliche Toxizität,
während der Pyrocarbonsäurediester aromatisch riecht und nur geringe Toxizität und keine Reizwirkung zeigt. Man hat
also den Vorteil, bei der technischen Herstellung ein sicheres und unschädliches Reagens verwenden zu können.
Die erfindungsgemäß erhältlichen 0,S-bis(Alkoxycarbonyl)-thiamindexivate
und nichttoxischen Salze davon sind als sogenannte langwirkende Vitamin B--Wirkstoffe geeignet. Es
wird daraufhingewiesen, daß bei oraler Verabreichung diese
Verbindungen vom Darmkanal rasch absorbiert werden und daß im Blut lange Zeit eine hohe Konzentration an Vitamin B1
aufrechterhalten wird,
.009*811/1597 bad original
-H-
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu
beschränken. Gewichtsteile stehen zu Volumenteilen im gleichen Verhältnis wie Gramm zu" ml. Temperaturen sind in °C angegeben.
In einem 500 Volumenteile fassenden Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Tropftrichter versehen
ist, gibt man unter Rühren 32,74 Gewichtateile Thiaminmononitrat und 168 Gewichtsteile einer 5 $-igen Natriumhydroxydlösung
und läßt die gebildete Misahung 1,5 bis 2,0 Stunden bei 20 bis 21CC zur Öffnung des Thiazoliumrings
unter Bildung des S-Natriumsalzes von Thiamin vom Thioltyp rühren.
Dann kühlt man die erhaltene Lösung des S-Natriumsalzes von Thiamin vom Thioltyp auf 0 bis 2°C ab und gießt in die Heaktionsmischung
auf einmal 17,82 Gewichtsteile Diäthylpyrocarbonat.
Die erhaltene Mischung wird bei 0 bia 20C eine Stunde lang gerührt. S-Äthylcarbonylthiamin scheidet sich kristallin
ab. Man setzt der Reaktionsmischung 96,0 Gewichtsteile einer wässrigen 5 $-igen NatriumhydroxydlÖsung zu
und rührt 15 Minuten bei 0 bis 2CC, um die Kristalle aus
S-Äthoxycarbonylthiamin zu lösen. Dann vermischt man die Reaktionsmischung
unter Rühren mit 17,82 Gewichtsteilen Diäthylpyrocarbonat und läßt die gebildete Mischung 2 Stunden bei
0 bis 2°C rühren. Infolge des Rührens wandelt sich die ausgefallene
ölige Substanz rasch in feine Nadeln um.
Nach beendeter Umsetzung schüttelt man die Reaktionsmischung
mit 150 Volumenteilen Chloroform und dann nochmals mit weiteren 100 Volumenteilen Chloroform aus, wobei in jedem Fall
die erhaltenen wässrigen Schichten verworfen werden, nach-
009011/1597 BADORiGfNAL
dem die Abwesenheit von O,S-bis(Äthoxycarbonyl)thiamin durch
Dünnschichtchromatographie bestätigt ist. Die Chloroformschichten werden vereinigt und zur Bildung des Hydrochloride
mit 36,48 Gewichtsteilen 15 #-iger Salzsäure geschüttelt.
Die saure wässrige Schicht wird mit Natriumchlorid ausgesalzt
und mit 30 Volumenteilen Chloroform ausgeschüttelt. Diese Chloroformschicht vereinigt man mit dem vorher erhaltenen
Chloroformextrakt. Nach Trocknen der Chloroformextrakte über
wasserfreiem Natriumsulfat wird das Chloroform unter vermindertem Druck bei 50 bis 600C abgedampft. Den Rücketand
überführt man in ein offenes Gefäß und dampft restliches Lösungsmittel allmählich bei Zimmertemperatur ab.
Naohdem man bei Zimmertemperatur über Nacht stehengelassen - hat, ist die erhaltene Substanz feucht geworden und in
kristallines Hydrat übergegangen, das dann unter vermindertem Druck getrocknet wird, wodurch man 45,78 bis 46,22
Gewichtsteile O,S-bis(Äthoxycarbonyl)thiämin-hydrochloridmonohydrat
als Kristalle vom P. 112 - 119,5°C erhält. Rohausbeute:
95*18 - 96,09 #. Reinheit: 94,9 - 95,3 fi.
Bei dem Färbetest mit Dragendorffreagens oder konzentrierter
Schwefelsäure an Dünnschichtdromatogrammen erweist sich diese Substanz als fast völlig rein, es wird nur ein
schwacher Fleck von 0,N,S-Tri(äthoxycerbonyl)thiamin (F* 94 - 95 °C) und ein noch schwächerer Fleck, der vermutlich
von 0,N,N,S-Tetra(äthoxycarbonyl)thiamin berührt, beobachtet. Das Chromatogramm dieser Substanz ist in Figur 5
dargestellt.
Die rohen Kristalle werden dann mit 170 Volumenteilen
Äthylacetat behandelt, wodurch man 42,49 bis 43»03 Gewichteteile
bei 119, - 119»5°C schmelzender Kristalle mit einer Reinheit von 99»2 bis 100,7 $ erhält. Diese Substanz
zeigt im Dünnachichtchromatogramm einen einzigen Felck
009811/1597
von 0,S-bis(Äthoxycarbonyl}thiamin-hydrochlorid-monohydrat,
und man beobachtet keinen anderen Fleck, z.B. von D,N,S- '
Tri(äthoxycarbonyl)thiamin oder 0,N,N,S-Tetra(äthocycarbonyl)-thiamin.
Dieses Chromatogramm ist in Figur 7 dargestellt. Die
Substanz wird aus Aceton umkristallisiert, wobei sich die Kristallform verändert und man erhält farblose Prismen vom
F. 121 - 123°C (Zers.).
Das Chromatogramm der Prismen zeigt einen einzigen Fleck von 0, S-bis (Ä'thoxycarbonyl) thiamin-hydrochlorid-monohydrat im
Dünnschichtehromatogramm, das in Figur 9 dargestellt ist.
Die Reinheitsprüfung wurde ,folgendermaßen durchgeführt;
1 ml einer Lösung der Probe in 0,01 η Salzsäure wurde mit 1 ml 1 η Natriumhydroxyd bei 30°C 5 Minuten lang behandelt,
dann wurden 1,5 ml 1 η Salzsäure zugegeben und auf die er- · haltene Lösung wurde die Thiochromfluoreszenzmethode angewandt,
die in Japanese Pharmacopeiae VII /?.B» Vitamin, Bd.
25, S. 478, 482 (1962)7 beschrieben ist.
Eine Lösung von 33,7 Gewichtsteilen Thiaminchlofidhydrochlorid
in 44 Volumenteilen Wasser versetzt man mit 124,0 Gewichtsteilen 10 #-igen Natriumhydroxyd. und läßt
die erhaltene Mischung 2 Stunden bei 20 bis 210C rühren«
Unter Rühren und Kühlen auf 0 bis 2°0 vereinigt man die Mischung mit 17,82 Gewichtsteilen Diäthylpyrocarbonat und
läßt die gebildete Mischung 1 Stunde bei 0 bis 2°C rühren· Darin gibt man -96,0 Gewichtsteile 5 #-iges Natriumhydroxyd
und anschließend 17,82 Gewiehtsteile Diäthylpyrocarbonat zu und rührt die Mischung 2 Stunden bei 0 bis 2°C. Durch
Aufarbeiten der Reaktionsmischung in der in Beispiel 1 beschriebenen
Weise erhält man 42,90 Gewiehtsteile 0,S-bis-
BAD GRiG 009811/1597
(Äthoxycarbonyl)thiamin-hydrachlorid-monohydrat)*
Durch Umsetzung des S-Natriumsalzeö vom Thiamindihydrat vom
Thioltyp,mit Dimethylpyrocarbonat (Sp. 4β°θ/θ,5 mm Hg,
d|° 1,2585, n^° 1,3950) in der in Beispiel 1 bschrie-
benen Weise, erhält man 0,S-bis(Methoxycarbonyl)thiamin
als farblose Plättchen vom F. 139°C(Zers.)·
In einen 500 Volumenteile fassenden Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Tropftrichter versehen
ist, gibt man unter Rühren und Kühlen auf unter 100C
32,74 G-ewichtsteile Thiaminmononitrat und 168,0 Gewichtsteile
5 $-iger Natriumhydroxydlösung und läßt die gebildete
Mischung 2 Stunden bei 8 bis 120G zur öffnung des Thiazoliumrings
unter Bildung des S-Natriumsalzes von Thiamin vom Thioltyp rühren.
Dann kühlt man die so hergestellte Lösung des S-Natriumsalzes von Thiamin vom Thioltyp auf -1 bis 1°0 und gießt in
die Reaktionsmischung 17,82 Gewichtsteile Diäthylpyrocarbonat. Nach·2-stündigem Rühren bei -1 bis 1°0 ist
S-ÄthoXyc.arbonylthiamin-Kristallin ausgefallen.
Nach beendeter Umsetzung wird die Reaktionsmischung mit 150
Voiumenteilen Chloroform und dann mit weiteren 100 Volumenteilen Chloroform ausgeschüttelt. Die vereinigten Chloroformschichten
werden allmählich gelatinös. Die gelatino.se . Substanz
wird abfiltriert und mit etwa 100 Volumenteilen
0 09011/1 597,,
J j *
99 #-igem Äthanol zur Abtrennung der unlöslichen Teile
(0,65 Gewichtateile Thiaminmononitrat) von der Äthanollösung gründlich gewaschen. Die Äthanollösung vereinigt man mit der Ohloroformschicht und trocknet die Mischung über wasserfreiem Natriumsulfat« Durch Verdampfen des
Lösungsmittels bei 50 bis 6O0O auf einem Wasserbad unter vermindertem Druck erhält man 34,11 Gewichtsteile S-Äthoxycarbonylthiamin als Kristalle vom F. 134,0 bis 134,5WC (Zers.) Ausbeute 96,25 Jt. Reinheit 96,7'%.
(0,65 Gewichtateile Thiaminmononitrat) von der Äthanollösung gründlich gewaschen. Die Äthanollösung vereinigt man mit der Ohloroformschicht und trocknet die Mischung über wasserfreiem Natriumsulfat« Durch Verdampfen des
Lösungsmittels bei 50 bis 6O0O auf einem Wasserbad unter vermindertem Druck erhält man 34,11 Gewichtsteile S-Äthoxycarbonylthiamin als Kristalle vom F. 134,0 bis 134,5WC (Zers.) Ausbeute 96,25 Jt. Reinheit 96,7'%.
34,11 Gewichtste.ile des so erhaltenen S-Äthoxycarbonylthiamins
vermisöht man mit 96 Gewichtsteilen 5 $-igem Natriumhydroxyd
und läßt die -^eaktionsmischung zur Auflösung der Kristalle
von S-Äthoxycarbonylthiamin i/2 Stunde bei -1 bis 10G
rühren."Diese Lösung wird dann mit 17,82 Gewichtsteilen Diäthylpyrocarbonat unter Rühren und Kühlen auf -1 bis 1°C versetzt und die gebildete Mischung wird in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet, wodurch man O,S-bis-(Äthoxycarbonyl)thiamin beinahe quantitativ erhält.
rühren."Diese Lösung wird dann mit 17,82 Gewichtsteilen Diäthylpyrocarbonat unter Rühren und Kühlen auf -1 bis 1°C versetzt und die gebildete Mischung wird in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet, wodurch man O,S-bis-(Äthoxycarbonyl)thiamin beinahe quantitativ erhält.
009811/1597
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von 0,S-bis(Alkoxycarbonyl)-thiaminderiva'ten,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein S-Alfcalimetallsalz
vori Thiamln vom Thioltyp mit 1,0 bis
1,2 Moläquivalenten eines Pyrocarbonsaurediesters der
allgemeinen Formel
COOR
COOR
in der R eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoff- .
atomen bedeutet, in einem vässrigen Medium unter Kühlen
unterhalb von Zimmertemperatur zu einem S-Alköxycarbonyl
thiamin der allgemeinen Formel
N-
CHj-C
„CHO
■c
ν >SCOOR
CH
CH2CH2OH
in der R wie oben definiert ist, umsetzt, und das
S-Alkoxycarbonylthiamin mit 1,0 bis 1,2 Möläquivalenten
des PyroGarbonsäurediesters der allgemeinen Formel
009811/1537
K! ου» Ur;" orliiQOTY IM. l % I Abs. 2 Nr. T Satz 3 dM
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in der R wie oben Hefiniert ist, in Gegenwart von
1,0 bis 1,2 Holäquivalenten Alkalihydroxyd in einem wässrigen Medium unter Kühlen unterhalb von Zimmertemperatur zu einem OiS-bisCAlkoxycarbohylJthiamin der
allgemeinen Formel
in der R wie oben definiert iet, umsetzt. J- . :
2. Verfahren nach Anspruch 1»-. dadurch gekennzeichnet f daß , /
man als Pyrocarbonsäurediester Diäthylpyrocarbonat ·. ;
verwendet. · . . \ ;r>
3* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Formeln im Anspruch 1 R eine Methy!gruppe bedeutet* ""■■■*."
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daÄ
';-';■%&■ de» föraelft 1ä Aitsprueli'■%■ »
• .' BAD ORIGINAL
Ö09Ö11/1597
lie eilleite
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
JP5987365 | 1965-09-30 | ||
JP5987365 | 1965-09-30 | ||
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1620350B2 DE1620350B2 (de) | 1973-01-04 |
DE1620350C DE1620350C (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH479620A (de) | 1969-10-15 |
US3455925A (en) | 1969-07-15 |
DK116131B (da) | 1969-12-15 |
GB1072834A (en) | 1967-06-21 |
DE1620350B2 (de) | 1973-01-04 |
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NO122595B (de) | 1971-07-19 |
FR1474790A (fr) | 1967-03-31 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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