DE1620191A1 - Verfahren zur Herstellung von N-substituierten alpha-Pyrrolidonen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von N-substituierten alpha-PyrrolidonenInfo
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Description
RHONE-POULEHC S.A.v Baris / Frankreich
Verfahren, zur Herstellung von H-substituierten of -Pyrrolidonen.
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
H-substituierter Derivate des Of-Pyrrolidone und N-substituierter
Derivate der Oi-Pyrrolidone, die an den Kohlenstoff atomen in den
Stellungen 5 und/oder 4 alkyliert sind; sie betrifft insbesondere
ein Verfahren zur Herstellung von N-Alkyl-<X-pyrrolidonen und von
N-Cycloalkyl (X-pyrrolidonen und ganz besonders die Herstellung
von K-Methyl- 0<-pyrrolidon.
Das N-Hethyl- 0<-pyrrolidon ist ein in der organischen Synthese interessantes LöBungamittel für die selektive Extraktion; es ist
auch ein Lösungsmittel von Polyurethanen, von Polyacrylnitrilon
und von heterocycliQohen Polymeren mit höherem Schmelzpunkt. Ein
BAD OfIIGiNAL
099020/1111--
1820191
wichtiger Pumkt flr die ^ersrendung; dieses Pyrrolidone ist die
Produktion tetter praieXicfe lisfrieöigenäsn
Zur Seit BiMa malaean ferfafees zur Kuntellung von F-pyrrolidon«
assgelieiyi ws Blasset® jbiaifee» bekannt« Eines van.
ihnen besteht im der IFxasets^; Ton. Ksttmnöi mit Öf-pyrrolidon
(franzöaische Patent «schrift 1 O]II 145» angemeldet am t8.1,,19515,
das durch; Einwirkung iron Jaa«jziiaJc iiüö ¥®aserstof f auf Berns te insäure
oder deren Anhydrid erhalten wurde (franzöeieche Pateiitachrift
1 338 676, angemeldet am 2Τ·1Ο·19β2)« Ändere Verfahren
beatehen im der elektrocheniiechett oder katalytiachen ^duktion
von F-Methylauccinimid, das durch Einwirkung von Methylanin auf
Eernateinsäure erlaltem wird· Kürzlich haben V.l. Romanovsky
uni Kitarbeiter Ehirn« ProiaysKL. 49^-2 (1965), Ö.Äo 60, 1680-,,
die Eeratellung vom K-Methy/l-öt-pyrrolidon, auegehend von Bernflteinsäure,
nach diesem letzten. Verfahren ausgeführt: Sie haben
zunächst N-Methylsuooiniiaid (Ausbeute 57,6 fo) hergestellt und
haben ea katalytisch: zu IT-Methylpyrrolidon mit einer Ausbeute
von 71,6 $ reduziert. Aber selbst diese Autoren haben ohne Srfolg
die Synthese von H-Methylpyrrolidon in einer einzigen Stufe duroh Hydrierung der Bernsteinsäure in Gegenwart von Methylamin versucht.
Em wurde nun gefunden, dass die N-subetituierten Derivate vom
0<—Pyrrolidon uni die If-eubstituierten Derivate von Oi-Pyrrolidonent
1820191
die an den Kohlenstoff atomen in Stellung 3 und/oder 4 alkyliert
sind, direkt und in einem einzigen Schritt durch gleichzeitige Umsetzung von Bernsteinsäure oder einer Alky!bernsteinsäure mit
einem primären Amin und mit Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators
hergestellt werden können, wobei bei hoher
Temperatur und unter Druck gearbeitet wird«, Die ablaufende
Reaktion kann durch folgendes Schema dargestellt Werden:
ic - COOH
>C - COOH
(I) (II) (III)
in dem die Verbindung (I) Bernsteinsäure oder eine Alkylbernsteinsäure
bedeutet und -R einen einwertigen organischen Rest, insbesondere Alkyl oder Cycloalkyl bedeutet.
Dieses Verfahren ist einfach und gibt gute Ausbeuten insbesondere
im Falle dee H-Methyl-Of-pyrrolidone. Da andererseits die
Bernsteinsäure» die die gemäss dem neuen Verfahren zur Herstellung
der Η-substituierten Derivate des Οζ -Pyrrolidone verwendete Säure ist, nun ein Nebenprodukt der Oxydation des Cyclo-
0098213/1811
BApORlGiNAL ,
hexane zu Adipineäure Ist» wird die ganze Bedeutung dieses neuen Verfahrens zur Herstellung von N-substituierten Derivaten
dee o(-Pyrrolidone und insbesondere von Η-Methyl- oC-pyrrolidon
offensichtlichο
Ale Alkylbernsteinsäuren können Derivate der Bernsteinsäure verwendet werden, die einen oder mehrere Alkylreste, insbesondere
niedere Alkyle tragen, beispielsweise die «Mono- oder Dimethylbernsteinsäuren* Wenn eine niohtsymetrieche Alky!bernsteinsäure
eingesetzt wird, was insbesondere bei den Monoalkylbernsteinsäuren der Fall ist, dann ist das Verfahreneprodukt eine Mischung von isomeren N-substitulerten Alkylpyrrolidonen; slit einer Konoalkylbernsteinsäurd wird so eine Mischung von N-substituierten 3-Alkyl~ und 4-Alkylpyrrolidonen erhalten.
Als Amine können insbesondere die Monoalkyl- und die Monoycycloalkylamine, beispielsweise Monomethyl-, Monoäthyl-, Monopropyl-
und Monocyolohexylamin, verwendet werden»
Das für die Reaktion verwendete Amin kann wasserfrei oder in
Form der wäßrigen Lösung vorliegenο Be werden bessere Ausbeuten
an Verbindung (IXI) erhalten, wenn 1 Mol Amin pro Mol der behandelten Dicarboneäure (i) verwendet wird; in jedem Fall sind
die Ausbeuten mit höheren Aminraengen, wobei bis eu 2 Mol pro
1 Mol Säure gegangen werden kann, noch befriedigend * Oberhalb
009820/1811
BAD ORIGINAL-Vf-■'
wie&t
«βχββή» «fobei ©in
wendet werden kann. / - .- . ". '■■■-..
Die Umsetzung kann gegebenenfalls alt Hilfe einesLösungsmittels
ausgeführt werden» das eraöglicht* in einem verdünnteren
Milieu zu arbeiten; insbesondere wird die Anwendung eines solchen
Lösungsmittels für eine kontinuierlicheArbeltsweise empfohlen. Wasser, Dioxan, Tetrahydrofuran oder jedes andere
unter den Arbeitsbedingungen inerte !lösungsmittel kann verwendet werden«.
Bie Reaktion wird unter Wasserstoffdruck ausgeführte Dieser
Druck kann innerhalb weiter ßrensen variieren« Es wird in jedem
Fall bevorzugt, unter genügend hohen Drucken zu arbeiten,
um eine befriedigende Reaktioiisgeschwinäigkeit -ftn'...heben· I^ tor
Praxis werden am besten Druekö voÄmindföttiiE 50 Bar■■ imd so·=»
200 Μ® 50® © äD^o Bi@s@ &?be±tsbedingi&g|5en werden ac-laasg®
QSo Mg it© ©tS@M@ESfr£®@fe@ W&seeretcffmeng
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Heben den H-eubatituierten Derivaten des Ot -Pyrrolidone und
den 3- und/oder 4-Alkylpyrrolidonen der Formel (III) werden
Ie nach den Arbeitsbedingungen in Terschiedener Menge am Stick«
stoffatom nicht substituierte (K-Pyrrolidone und den eingesetzten
Säuren und Aminen entsprechende Imide gebildet. Selbst diese Hebenprodukte können verwertet werden» Das Iraid kann insbesondere durch Reduktion, in das entsprechende H-substituierte
0(-Pyrrolidon überführt werden oder in einem anderweitigen Arbeitsgang nach dem erfindungsgemäseen Verfahren wieder eingesetst werden«
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung und zeigen
ihre praktische Ausführung, ohne sie su beschränken.
Ein. mit Rüttelrührer versehener 500 ciSB-Autoklav wird beschickt
oi-t ι ' -
BAD ORIGlNAt
1820191
■ . - ' .-..■■, „."7 - ; ■■■"- .-.■■.■
47 com einer 33#igen wäßrigen Lösung von Monomethylamin (0,5 Mol)
59 g (oe5 Hol) Bernsteinsäure
50 ecm Diozan
7,7 g «ines 60£igen auf Kieselgur aufgebrachten Kobaltkatalysators
(Kobalt GIRDIiER G 67 SS)
und Wasserstoff« bis ein Brück τοη 150 Bar erreicht ist} die
Rührung wird in Sang geästet und erhitzt. Die Wasserstoff auf* .
nähme beginnt bei 250° und diese Temperatur wird auf rech torhalten, bis eine Wasser stoff menge von 22,4 1 auf genommen ist.
Die Erhitzungsdauer ist 11 Stunden. Sodann wird der Arbeitsgang gestoppt und derAutoklavwird durch Eiswasser schnell
gekühlt. Der Katalysator wird durch Filtration abgetrennt und auf dem Filter mit 200 com Äthanol gewaschen* Sas FiItrat wird
bei Normaldruck und bis 150° als Gesamtes destilliert: So werden Wasser, Äthanol und eine nicht zurückgewonnene leichte Fraktion abgetrennt. Sodann wird im Vakuum (20 mm Hg} destilliert
und bei einer Siedetemperatur von 85 bis 1300O werden 42,9 g
einer fraktion aufgefangen, die 92,7 j6 H-Methyl-Oi-pyrrolidon
und 7,3 J» H-Hetnylsucoinimid enthält. Diese Werte werden durch
Chromatographie bestimmt» es wird auch festgestellt, dass diese
Fraktion kein Pyrrolidon enthält. Ausbeute 80,5 9& der Theorie.
Bs werden zwei weitere Versuche durchgeführt, wobei die Mengen
der wäßrigen Me thy laminlöeung dann 2 Mol bzw. 0,9 Mol betragen
009820/1813
und wobei die anderen Faktoren unverändert bleiben. In diesen
beiden Fällen ist die Bauer der Wasserstoffaufnahme, die ebenfalls bei 250° beginnt, 12,5 Stunden und es werden folgende
Ergebnisse erhalten«
pro KoI pyrrolidon «# sueeinlmid
Bernsteinsäure it *
£
4 15,3 10,7 64
1.8 57,8 23,3 3
Xn einer Apparatur« identisoh alt der des vorstehenden Beispiels, werden 59 g (0,5 Hol) Bernsteinsäure, 15,5 β (0,5 Hol)
wasserfreies Honomethylaain und Wasserstoff, der unter einem Anfangadruck τοη 150 Bar eingelassen wird, umgesetst, wobei
in Gegenwart von 5,9 g Raneyniokel und 50 cem Dloxan gearbeitet
wird. Ee wird erhitst und, sobald die Tenperatur 250° erreicht,
beginnt die Wasserstoffaufnahme, lfach 5 Stunden und 15 Hinuten
Bind 22,4 1 Wasserstoff aufgenommen; das Erhitsen wird eingestellt und die Bsektionanasee wird wie la vorstehenden Beispiel
angegeben behandelt. Ee werden so 43,7 g eines Produktes erhalten, das su 92,6 i» aus N-Methyl-Of-pyrrolidon und su 7,4 + aus
N-Hethyleueelniaid besteht. Durch Chromatographie wird featge-
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BAD ORIGINAL
— 9 — - ""■■.'.■
stellt* dass das Produkt kein Pyrrolidon enthält*Ausbeute
81,8 !& der theoretischen Ausbeute»
Wenn derselbe Versuch reproduziert wird» wobei jedoch das Raneynickel durch 10 g Palladium schwarz auf 10 i* Metall ersetat ·
wird, dauert der Arbeitsgang 4 Stunden und 45 Minuten und es
werden 38,37 g einer Fraktion, erhalten» die 84,5 ^ N-Methyl-O(-pyrrolidon enthält. Ausbeute 65,5 £»
68,2 g einer 33#-genwäßrigen Lösung von Monoäthylamin
59 g Bernsteinsäure ;
50 ecm Dioxan -
15 »5 g eines 6o£igen Kobaltlcatalysators, der auf Kieselgur
aufgebracht ist, und
Wasserstofft der unter einemAnfangsdruok ron 150 Bar eingelassen ist. -■ . ■. -: .■■■■-■ ■.■";■',■' .;■■"■ ■■".■■-.'■": ■-'<.■■■"'■','-
Ks wird festgestellt» dass die Reaktionatemperatur 250° wie
in Beispiel 1 ist· Die Arbeitedauer ist 5 Stunden und 45 Hinuten. Es werden so 41 g einer fraktion vom Kp20 « 97-135° erhalten, die BU 64,2 # N-Äthyl-cX-pyrrolidon enthält. Ausbeute
46,8.^. ' ■■■■ "■' :. . : -"■■' ■:'.■.- Λ ,; .' : --:- ■. ν ■■:
0Q2820/181J
59 g Bernsteinsäure (0,5 Mol)
49ι5 β Oyolohexylaain (0,5 Hol)
50 com Dioxan
15,5 g eines 60£igen Kobalt&atalysators
Sodann wird Wasserstoff unter einem Druck ron 150 Bar eingeführt und es wird bis auf 25O°C erhitzt. Bas Erhlteen und der
Wasserstoffdruck werden beibehalten, bis 22,4 1 Wasserstoff
aufgenommen worden sind (Erhitsungsdauer 6 Stunden und 15 Hinuten). Der Katalysator wird sodann abfiltriert, dann wird das
Lösungsmittel des filtrate durch Destillation abgetrennt und der Rückstand wird unter verminderte» Druck destilliert<, Ee
werden so 4913 g einer Fraktion von Kp0 * = 70-1600C erhalten,
in der chromatographisch 79,8 $ N-Cyclohexylpyrrolidon gemessen
werden. Ausbeute 47,2 Jt.
Sin 250 ooa-AutokläY wird beschickt raitr
33 g Hethylbernsteinsäure (0,25 Hol)
7,75 g Monomethylamin (0,25 Hol)
25 eoa Dioxan
7,7 g eines 6o£igen Kobaltkatalysators, der auf Kieselgur
aufgebracht ist.
009820/1813 ^
BAD ORIGINAL
Se wird Wasserstoff unter einem Druck von 150 Bar eingeführt
und die Temperatur wird auf 25O0C gebracht. Das Erhitzen und
der Druck werden beibehalten, bis ein Voluaen von 11,2 1
Wasserstoff aufgenommen ist (Brhitsungsdauer 6 Stunden und Hinuten) ·
Nach dem Filtrieren und Abtrennen des Lösungsmittels durch
Destillation, werden 22 g einer Fraktion vom Kp17 * 78-12O0C
gewonnen, die eu 9114 £ aus einer Mischung von 1,3-Dimethyl-
und 1,4-Dimethylpyrrolidon nach der ohromatographischen Analyse
im Verhältnis 3 zu 7 besteht.
Ausbeute für die IsomerenaiBehung 71,2 £·
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Claims (3)
1.] Verfahren zur Herstellung von N-substituierten Derivaten
des O( -Pyrrolidone und von N-substituierten Derivaten von
Ol-Pyrrolidonen, die an den Kohlenstoffatomen in Stellung 3
und/oder 4 alkyliert sind, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig Bernsteinsäure oder eine Alky!bernsteinsäure mit einem
primären Amin und mit Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungs-Jcatalysatore umgesetzt wird, wobei bei hoher Temperatur und un-Druck gearbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« dass der
Druck mindestens 50 Bar ist und die Temperatur zwischen 200 und 300° liegt.
3. Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-OC-pyrrolidon, dadurch
gekennzeichnet, dass Bernsteinsäure mit Monomethylamin und Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators umgesetzt
wird, wobei bei einem Druck von mindestens 50 Bar und einer Temperatur innerhalb 200 und 300° gearbeitet wird.
009820/1813
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