DE1619598B2 - Verfahren zur Herstellung von Phthalocyanin Pigmenten mit vergrosser ter Beständigkeit gegen Ausflockung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Phthalocyanin Pigmenten mit vergrosser ter Beständigkeit gegen AusflockungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Phthalocyanin-Pigmenten mit vergrößerter Beständigkeit
gegen Ausflockung. In diesem Verfahren können Aza-Kupferphthalocyanine, Kupferphthalocyanine
und auch halogierte Kupferphthalocyanine oder Phthalocyanine mit einem anderen Zentralatom
als Kupfer verwendet werden.
Es ist bekannt, daß modifizierte Phthalocyanine erhalten werden durch Ersatz des Benzolrings im
Tetrabenztetraazaporphin durch Pyridinringe. Die so erhaltenen Verbindungen werden Tetraazaphthalocyanine
genannt und haben die allgemeine Formel
Die analogen Triaza-, Diaza- und Monoazaverbindungen sind auch bekannt.
Die genannten Verbindungen werden in derselben Weise hergestellt wie die Phthalocyanine durch Reaktion
in einem organischen Medium eines Metalldonators und Harnstoff mit Chinolinsäure oder funktioneilen
Derivaten derselben an Stelle von Phthalsäure oder ihren funktioneilen Derivaten oder im
Falle von Triaza-, Diaza- oder Monoazaverbindungen mit Mischungen von Chinolinsäure oder ihren Derivaten
mit Phthalsäure oder deren Derivate.
In Analogie damit können in Phthalocyaninen Halogengruppen, besonders Chlor in Phthalocyanine
durch vollständigen oder teilweisen Ersatz der Phthalsäure oder ihrer Derivate eingeführt werden durch
entsprechende Mengen von Halogen substituierter Phthalsäure oder funktionellen Derivaten derselben.
Es ist des weiteren bekannt, daß Kupferphthalo-
cyanin-Pigmente unter gewissen Nachteilen leiden, unter welchen besonders erwähnt werden müssen:
1. die Neigung zum Kristallwachstum,
2. die Neigung zur Änderung der Modifikation und
3. die Neigung zur Ausflockung.
Diese Nachteile sind jedoch nicht gleichermaßen bedeutend bei den verschiedenen Modifikationen
von Kupferphthalocyanin, und die unter 1 und 2 genannten können oft bis zu einem befriedigenden Maße
durch Herstellung geeigneter Zusätze, das heißt halogensubstituierte Kupferphthalocyanine oder Phthalocyanine
mit einem anderen Zentralatom als Kupfer vermieden werden.
Um gleichzeitig die obengenannten drei Nachteile zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, Kupferphthalocyaninverbindungen
herzustellen durch Reaktion von Mischungen von Phthalsäure, 4-Chlorphthalsäure und
Chinolinsäure oder funktionellen Derivaten derselben wie Salze, Anhydride, Imide oder Nitrile derselben
mit Harnstoff in Gegenwart einer Kupfer abgebenden Substanz und eines Molybdats, wobei die Menge von
Chinolinsäure 1Z3 zweckmäßig 1Z4. bis V8 der Gesamtmenge
der Phthalsäure nicht übersteigen soll.
Dabei war es jedoch nicht möglich, eine befriedigende Beständigkeit gegen die Ausflockung zu erzielen.
Der Ausdruck Ausflockung bedeutet ein Verfahren, daß darin besteht, daß sich kleinere Teilchen zur BiI-dung
größerer Körper (Ausflockungen) vereinigen, die jedoch nur bis zu einem solchen Ausmaß stabil
sind, daß sie sich wieder in ihre ursprünglichen Teilchen unter dem Einfluß von schwachen mechanischen
Kräften aufteilen — z. B. solche unter Verwendung eines Zerstäubers — oder durch Änderung der Zwischenphasenspannung.
Die Ausflockung gibt Anlaß zu der Erscheinung, daß die gedruckten Gegenstände dunkler und weniger
glänzend sind. Des weiteren ruft sie in Farben geringere Farbstärke, erhöhte Viskosität und schnelle
Sedimentation hervor. Wenn dasselbe Hilfsmittel für verschiedene Anwendungsmethoden, z. B. Sprühen
und Tauchen, angewendet wird, führen sie zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen, die ein Hindernis für
die Anwendung rationeller Arbeitsmethoden sind. Die Bearbeitung einer noch feuchten lackierten Oberfläche,
z. B. mit einer Bürste, wird die Ausflockung beheben und der so behandelten Stelle ein Aussehen
verleihen, das von der übrigen Oberfläche verschieden ist.
In vielen Fällen kann die Ausflockung in Farben und in Drucktintensystemen durch Zusatz von Phthalocyaninen
verringert werden, die durch Sulfon- oder Carbonsäure substituiert sind, durch welche die
Pigmente mit einer negativen Ladung versehen werden. Die erhaltenen Pigmente flocken mit positiv
geladenen Pigmenten, wie beispielsweise Titandioxyd, aus. Durch die gemeinsame Ausflockung erreicht man,
daß keine wesentlichen Unterschiede in der Farbstärke austreten, wenn eine Titandioxyd und Phthalocyanin-Pigment
enthaltende Farbe auf eine Oberfläche auf verschiedene Weise, beispielsweise durch
Sprühen oder Tröpfeln, angewendet wird. Eine solche Mischung von Pigmenten wird sich jedoch schnell
im Medium absetzen, und der Glanz des trockenen Films wird oft verringert. Des weiteren neigt durch
Zusatz von Sulfon- oder Carbonsäure substituierten Phthalocyaninen die Farbe des Pigments dazu, mehr
grünlich zu werden, was in den meisten Farben nicht wünschenswert ist.
Es wurde nun gefunden, daß bei der Fällung von Triaza- oder Tetraaza-Kupferphthalocyanin oder beiden
auf oder zusammen mit Kupferphthalocyaninen oder auf oder zusammen mit Mischungen derselben
mit Halogen substituiertem Phthalocyanin gemäß der Erfindung positiv geladene, gegen Ausflockung
stabile Pigmente erhalten werden. Infolge ihrer positiven Ladung haben sie gleichzeitig den Vorteil, daß
keine Ausflockung stattfindet, wenn sie mit anderen positiv geladenen Pigmenten in einer Pigmentsuspension
in Berührung gebracht werden, und folglich wird die Neigung zu einer schnellen Absetzung in dem
Medium vermieden.
Das gemäß der Erfindung verwendete Kupferphthalocyanin kann aus einer der bekannten Modifikationen,
wie dem α-, β- oder ε-Kupferphthalocyanin
bestehen. Von diesen besitzen besonders die a- und die ε-Modifikationen einen reinen blauen Farbschatten,
der für viele Zwecke gewünscht wird, während die ^-Modifikation mehr grünlich ist. Andererseits sind
die α- und die ε-Modifikationen nicht stabil gegen Kristallwachstum und gegen Umkristallisation in
eine andere Modifikation, nämlich die ß-Modifikation. Wie oben erwähnt kann dieser Nachteil jedoch in
befriedigender Weise mit Hilfe an sich bekannter Mittel vermieden werden, beispielsweise durch Zusatz
von Monochlorphthalocyanin oder Phthalocyaninen mit bestimmten anderen Zentralatomen als Kupfer,
beispielsweise Mg, Al, Sn, Ti oder Fe. Die Neigung zum Kristallwachstum und zur Modifikationsänderung
kann auch durch Zusatz bestimmter Amine verringert werden.
Gemäß der Erfindung wird die Fällung der Azaverbindung auf oder zusammen mit Kupferphthalocyaninen
und möglicherweise Halogen substituierten Kupferphthalocyaninen durch vollständiges oder teilweises
Lösen des Rohpigments in einer Säure und Eingießen der vollständigen oder teilweisen Lösung
in Wasser bewirkt werden, wobei sie zusammen in feinverteilter Form gefällt werden, in der die erhaltene
Pigmentmischung unmittelbar als Farbpigment geeignet ist oder weiter durch Mahlen aufgearbeitet
werden kann, gegebenenfalls unter Zusatz anderer Komponenten, wie beispielsweise Kristallisationsinhibitoren, Dispergiermittel, andere Pigmente, wie
ίο Titandioxyd usw.
Die Verwendung von konzentrierter Schwefelsäure bei der Herstellung von Kupferphthalocyanin in feinverteilter
Form ist an sich bekannt.
Es ist jedoch auch.möglich, von der Tatsache Gej
brauch zu machen, daß die Azakupferphthalocyanine in schwächeren Säuren als Schwefelsäure löslich sind,
beispielsweise in Ameisensäure oder Dichloressigsäure, zur Herstellung des Phthalocyaninpigments
nach dem Verfahren gemäß der Erfindung. In dieser Ausführungsform gemäß Erfindung wird eine Lösung
von Azakupferphthalocyanin in einem solchen Lösungsmittel einer wäßrigen Suspension von Kupferphthalocyanin
oder von Kupferphthalocyanin gemischt mit Monochlorkupferphthalocyanin zugesetzt.
Dabei wird das gewünschte Produkt ohne Lösen des Kupferphthalocyanins erhalten, und folglich ist diese
Ausführungsform des Verfahrens besonders geeignet, wenn andere Modifikationen dieses Bestandteils als
die α-Modifikation verwendet werden.
Die beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist jedoch nicht begrenzt auf die Verwendung von
Ameisensäure oder Dichloressigsäure sowie sauer reagierende Mittel und Lösungsmittel, welche unter
den Reaktionsbedingungen umgeformt werden in Säuren oder solche freisetzen, in welchen die angewendete
Azaverbindung löslich ist. So kann Dimethylsulfat als Lösungsmittel verwendet und das Produkt
daraus gefällt werden.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung wurde gefunden, daß Tri- und Tetraazaverbindungen beträchtlich
wirksamer sind als die Mono- und Diazaverbindungen. So wie es möglich ist, wie vorgeschrieben
zu verfahren, nämlich zuerst die Azaverbindung herzustellen, sie zu lösen und zu fällen auf eine Suspension
von Kupferphthalocyanin und möglicherweise andere Pigmente, ist es auch möglich, die Mischung
der Azaverbindung und der Kupferphthalocyaninverbindung und möglicherweise der Halogen
substituierten Kupferphthalocyaninverbindung schon während des Kondensationsprozesses zu erhalten.
Man verfährt gemäß der Erfindung in einer solchen Weise, daß Chinolinsäure oder ein reaktionsfähiges
funktionelles Derivat derselben in Anwesenheit oder Abwesenheit von Phthalsäure oder einem funktioneuen
Derivat derselben in einem Molverhältnis von nicht über 1J4. Mol pro Mol Chinolinsäure in einem
organischen Medium mit einem Überschuß von Harnstoff in Gegenwart von Kupferverbindungen und
einem Katalysator zur Bildung eines Azaphthalocyanins zur Reaktion gebracht wird, worauf weitere
Mengen Phthalsäurederivat oder Halogen substituiertes Phthalsäurederivat und gegebenenfalls Harnstoff
der so erhaltenen Mischung zugesetzt werden und das Erhitzen zur Bildung von Kupferphthalocyanin
fortgesetzt wird, worauf die in der Reaktionsmischung enthaltenen Phthalocyaninverbindungen
isoliert, zusammen in Säure gelöst und mit Wasser gefällt werden. Durch dieses Verfahren wird eine Ver-
minderung der Arbeit erzielt. Es ist jedoch notwendig, daß die Kondensation in Tri- oder Tetraazakupferphthalocyanin
zu Ende geführt wird, wie beschrieben, bevor Phthalsäurederivat oder Halogen substituiertes
Phthalsäurederivat oder beide zugesetzt werden. Wenn andererseits die Kondensation in einer solchen Weise
ausgeführt wird, daß Phthalsäurederivat und die zweckmäßige Menge von Chinolinsäure oder beide
vom Beginn der Kondensation anwesend sind, ist es nicht möglich, gegen Ausflockung widerstandsfähige
Pigmente aus dem hergestellten Pigment zu erhalten. Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einiger
Beispiele erläutert.
Eine Mischung von 16,7 g Chinolinsäure, 5,0 g CuCl2,2 H2 0,0,05 g Ammoniummolybdat, 23 g Harnstoff
und 65 g Trichlorbenzol wird auf 160 bis 1700C
erhitzt und 3 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Darauf wird die Mischung auf 120° C gekühlt und
filtriert. Der' Filterkuchen wird einmal mit Trichlorbenzol und dann mit Aceton gewaschen. Der so gewaschene
Filterkuchen wird weiter gereinigt durch Kochen mit 200 ml 2 n-NaOH, filtriert, gewaschen
und getrocknet. Man erhält eine Ausbeute von 8,7 g Tetraazakupferphthalocyanin.
1 g des so erhaltenen Produkts wird in 10 ml 98%iger Schwefelsäure gelöst und auf eine Suspension
von 1 g Monochlor- und 3 g Kupferphthalocyanin in 500 ml 10%iger Schwefelsäure niedergeschlagen.
Das erhaltene Pigment ist stabil gegen Kristallisation und besitzt eine gute Stabilität gegen Ausflockung
in Alkyd- und Alkydmelaminsystemen.
35
2 g Tetraazakupferphthalocyanin, hergestellt gemäß Beispiel 1, werden in 200 ml Ameisensäure gelöst. Es
werden 18 g pulverisiertes Kupferphthalocyanin zugesetzt. Die Mischung wird 1 Stunde bei 100° C gerührt
und dann in 2000 ml Wasser geschüttet. Die erhaltene wäßrige Suspension wird gekocht, filtriert und der
Niederschlag gewaschen und getrocknet. Das getrocknete Produkt besitzt eine gute Beständigkeit
gegen Ausflockung, aber nicht gegen Kristallisation. Es kann jedoch gegen Kristallisation durch Zusatz
von Monochlorphthalocyanin stabilisiert werden.
Ein Gemisch von 12,6 g Chinolinsäure, 3,7 g Phthalsäure, 0,1 g Ammoniummolybdat, 5,0 g CuCl2, 2H2O,
23 g Harnstoff und 65 g Trichlorbenzol wird auf 160 bis 170° C erhitzt und das Gemisch 3 Stunden bei
dieser Temperatur gerührt. Wenn die Reaktion beendet ist, wird das Produkt wie im Beispiel 1 beschrieben
aufgearbeitet. Die Ausbeute beträgt 9,4 g einer Mischung, die theoretisch Triazakupferphthalocyanin
enthält, was jedoch eine Mischung von Azakupferphthalocyaninen sein kann.
10 g des so erhaltenen Produkts werden in Monochloressigsäure (100 ml) gelöst, und die Lösung wird
auf eine Suspension von 32 g Kupferphthalocyanin niedergeschlagen. Nach dem Kochen, Filtrieren und
Trocknen wird ein Pigment mit einem sehr guten rötlichblauen Schatten erhalten. Dieses Pigment ist
gegen Kristallisation und Ausflockung beständig.
B ei s pi e1 4
10 g Tetraazakupferphthalocyanin werden in 100 ml Monochloressigsäure gelöst und auf eine Suspension
von 40 g Kupferphthalocyanin in der α-Modifikation und 50 g Monochlorkupferphthalocyanin in 101
10%iger Schwefelsäure niedergeschlagen. Das erhaltene Pigment ist gegen Kristallisation und Ausflockung
beständig.
Ein Gemisch von 1,5 g Chinolinsäure, 23 g Harnstoff, 5,0 g CuCl2, 2H2O, 0,1 g Ammoniummolybdat
und 65 g Trichlorbenzol wird auf 160° C erhitzt und 1 Stunde bei dieser Temperatur gerührt. Dann werden
13,3 g Phthalsäureanhydrid zugesetzt und die Mischung weitere 3 Stunden bei 160° C gerührt, worauf
das Produkt wie im Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet wird. Die Ausbeute beträgt 12 g einer Mischung,
die bei üblicher Aufarbeitung zu einem Pigment führt, das gegen Ausflockung beständig ist und das gegen
Kristallisation durch trockenes Mischen mit 20% Monochlorkupferphthalocyanin stabilisiert werden
kann.
Zum Vergleich wurden 1,5 g Chinolinsäure, 13,3 g Phthalsäureanhydrid, 23 g Harnstoff, 5,0 g CuCl2,
2H2O, 0,1 g Ammoniummolybdat und 65 g Trichlorbenzol gemischt und auf 160° C erhitzt und die Mischung
bei dieser Temperatur 3 Stunden gerührt. Beim Eingießen der Mischung in Wasser und üblicher Aufarbeitung
in das Pigment beträgt die Ausbeute 8,5 g Pigment, das weder gegen Ausflockung noch gegen
Kristallisation beständig ist.
Claims (5)
- Patentansprüche:" 1. Verfahren zur Herstellung von gegen Ausflockung beständigen Kupferphthalocyanin-Pigmenten, dadurchgekennzeichnet, daß man ein Triaza- oder Tetraazakupferphthalocyanin oder beides nach Lösen in Säure auf oder zusammen mit Kupferphthalocyaninen oder auf oder zusammen mit Gemischen derselben mit Halogen substituiertem Kupferphthalocyanin niederschlägt, wobei gegebenenfalls das Tetraazakupferphthalocyanin und das Kupferphthalocyanin durch Herstellung eines nach dem anderen in derselben Lösung zusammengebracht werden können.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die rohen Pigmente vollständig oder teilweise in einer Säure löst und in Wasser gießt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung von Azakupferphthalocyanin in schwächeren Säuren als Schwefelsäure einer wäßrigen Suspension von Kupferphthalocyanin oder einer wäßrigen Suspension von Kupferphthalocyanin im Gemisch mit Monochlorkupferphthalocyanin zusetzt.
- 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Chinolinsäure oder ein reaktionsfähiges funktionelles Derivat derselben in Anwesenheit oder Abwesenheit von Phthalsäure oder einem funktioneilen Derivat derselben in einem Molverhältnis von nicht mehr als 1Z4. Mol pro Mol Chinolinsäure mit einem Überschuß von Harnstoff in Gegenwart von Kupferverbindungen und einem Katalysator zur Bildung eines Azakupferphthalocyanins zur Reaktion bringt, worauf man das Phthalocyanin isoliert, in einer Säure löst und auf Kupferphthalocyanin oder einer Mischung desselben mit Monochlorkupferphthalocyanin niederschlägt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich Phthalsäurederivat oder Chlorphthalsäure und Harnstoff der erhaltenen Reaktionsmischung von Chinolinsäure oder Chinolinsäure und Phthalsäure oder ihren Derivaten mit Harnstoff zusetzt und die Mischung mit diesem Zusatz zur Bildung von Phthalocyanin erhitzt und die Phthalocyaninverbindungen in der Mischung zusammen isoliert.
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