DE1619210A1 - Verfahren zur Herstellung von praktisch wasserdichtem,atmungsaktivem Polyvinylchlorid-Schaum-Kunstleder - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von praktisch wasserdichtem,atmungsaktivem Polyvinylchlorid-Schaum-KunstlederInfo
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- C08J2327/04—Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing chlorine atoms
- C08J2327/06—Homopolymers or copolymers of vinyl chloride
Description
CHEMISCHE WERKE HÜLS AG 4370 Mari, den 5. 12. 1969
- Patentabteilung - 2066/Ho .
Unser Zeichen: O.Z. 2108
Verfahren zur Herstellung -von praktisch wasserdichtem, atmungsaktivem Polyvinylchlorid-Schaum-Kunstleder
Zur Herstellung von Polyvinylchlorid-Schaum-Eunstledern sind
verschiedene Verfahren bekannt.
So kann man im "Direktbestrich auf einen Textilträger eine
treibmittelhaltige Polyvinylchlorid-Paste aufbringen, welche
anschließend geliert und expandiert wird, worauf man nach dem
Abkühlen eine weitere Schicht aus einer treibmittelhaltigen
Paste aufbringt, welche in gleicher Weise geliert und expandiert XtITa4
!Derartige Kunstleder sind nicht atmungsaktiv, dch. nicht luft-
und wasserdampfdurchlässig, obwohl beide Schichten offenporig
sind, da die Poren der Unterschicht nicht mit denen der Oberschicht
korrespondieren und beide Schaumlagen;mit einer dünnen,
geschlossenen Gelierhaut überzogen sind.
Es ist auch bekannt, im sogenannten Umkehrverfahren, auch
CG-Verfahren genannt, Polyvinylchlorid-Schaum-Kunstleder lierzüstellen,
wobei auf einen Polyvinylchlorid abweisenden Träger,
z.B. Papier, eine treibmittelhaltige Polyvinylchlorid-Deckstrichpaste
in einer Stärke von etwa 100 bis 200 g/m aufgestrichen, anschließend: vorgeliert und in einem weiteren
Arbeitsgang die treibmittelhaltige Paste für die Mittellage
aufgestrichen und hierauf die Textilauflage, beispielsweise
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.'laue Unterlagen (Art, 7 § T Abs.2 Ur. VO^ 3 des Änderunasgea. v.
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ein Trikotgewebe, aufgebracht wird. Hach der Gelierung, Expandierung und Abkühlung wird das Kunstleder von dem Träger
abgehoben. Trotzdem beide Schaumlagen (Deck- und Zwischenlage) offenporig sind, ist das erhaltene Schaumkunstleder nicht
atmungsaktiv, da zwischen Deck— und Zwischenlage keine oder
nur wenig korrespondierende offene Zellen vorhanden sind.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren werden in einer Streichanlage mit zwei hintereinandergeschalteten Rakeln nach dem
vorstehend geschilderten Umkehrverfahren zv/ei Polyvinylchlorid-Pasten
naß in naß übereinandergeschichtet. Die nach diesem Verfahren gebildeten Kunstleder enthalten jedoch nur
eine Schicht aus einer treibmittelhaltigen Paste . Sie sind
daher auch nicht ausreichend atmungsaktiv (Melliand Textilberichte
(1963), Seite'393/94),
Es ist auch bekannt, poröse, flexible, mit Kunststoff beschichtete
Flächengebilde in der Weise herzustellen, daß den BeSchichtungsmassen wasser-, säure- oder alkalilösliche !Füllstoffe
zugesetzt werden, die nach dem erfolgten Auftrag und !Filmbildung der Beschichtungsmasse durch eine Nachbehandlung
mit Wasser, verdünnten Alkalien bzw. Säuren wieder herausgelöst
und ausgewaschen werden. Die Porösität und Gasdurchlässigkeit der aufgetragenen Schicht sind von der Menge, Art,
Form und Größe der löslichen Füllstoffe und von der Schichtstärke
des Auftrages abhängig. Derart hergestellte Beschichtungen haben unter anderem den Nachteil, daß mit zunehmender
Porösität und Gasdurchlässigkeit auch die Wasserdurchlässigkeit ansteigt, was für viele Anwendungszwecke, beispielsweise^
für Regenbekleidung, Schuhoberstoffe .usw. unerwünscht ist.
Ferner sind Verfahren zur Herstellung von luft- und was serdampfdurchlässigen,
flexiblen !Flächengebilden bekannt, bei welchen die Trägermaterialieu wie Gewebe, Gewirke, Papiere,
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BAD
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Vliese usw. mit einer wäßrigen Polyvinylchlorid-Dispersion
beschichtet werden, die neben Weichmachern, Stabilisatoren, Füllstoffen, Pigmenten auch'ein nicht verpastbarea Polyvinylchlorid, beispielsweise hergestellt nach dem Suspensions-Polymerisations-Verfahren,
In einer Korngröße von 0,05 bis 0,55 mm enthalten (DAS 1 045 359).
Menge und Körnung des zugesetzten Polyvinylchlorid-Pulvers
bestimmen die Porösität der Beschichtung. Dieses Verfahren
hat den Nachteil, daß die Filmbildung der Beschichtungsmasse
in zwei Arbeitsgängen erfolgen muß, wobei in der ersten
Stufe bei etwa 90 bis 1200C das Dispersionswasser*verdunstet
und in de:? zweiten Stufe die Gelierung des Polyvinylchlorids
bei 150 bis 1800C vorgenommen wird.
Ein weiterer Hachteil der nach diesem Verfahren hergestellten
atmenden Kunstleder Ist die geringe Wasserdichtigkeit, verursacht durch die relativ grobporige Struktur der Beschichtung.
Schon unter einem Überdruck von 80 bis 100 mm VS
(in Anlehnung an DIN 55 868) perlt das Wasser durch die Beschichtung
durch, während die üuftdurchlässigkeit nur
1800 l/Min./m2 bei 0,5 atti beträgt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
eines wasserdichten, atmungsaktiven Polyvinylchlorid-Schamn-Kunstleders
durch Aufbringen zweier Schichten aus_Polyvinylchlorid-Paste
ohne Zwischenerwärmen auf eine Polyvinylchlorid abweisende $rägerunterlage, Auflegen einer Textilaufläge,
anschlieSendes Erwärmen und Ausgelieren der Paste und schließlich-Abziehen
des abgekühlten Kunstleders von der Träger unterläge,
dessen Kennzeichen darin besteht, daß auf die Polyvinylchlorid abweisende (Drägerunterläge zunächst eine Polyvinylchlorid-Paste
aufgetragen wird, welche 0,2 bis 2,0 Gewichtsprozent
eines sich unter■ 15O0O zersetzenden Treibmittels enthält, und anschließend auf diese flüssige Pastenschicht eine
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weitere Schicht einer Polyvinylchlorid-Paste aufgebracht wird, welche 1,0 bis 5,0 Gewichtsprozent der sich unter
.1500C zersetzenden Treibmittel enthält, und schließlich
dieser mit einer Textilauflage versehene Pastenauftrag in
an sich bekannter Weise erwärmt, geliert, expandiert, gekühlt und von der Unterlage abgezogen wird.
Die zunächst aufgetragene Deckstrichpaste besitzt selbstverständlich
eine höhere Viskosität als die anschließend aufgetragene zweite Pastenschicht (Schaumlage).
Die als Deck3trichpaste verwendete Polyvinylchlorid-Paste be- ■
sitzt im allgemeinen folgende Zusammensetzung:
55 bis 70 Gewichtsteile Polyvinylchlorid-Pulver 45 bis 30 Gewichtsteile Weichmacher
0,2 bis 2,0 Gewichtsteile unter 1500C sich zersetzende
Treibmittel
0,1 bis 10 Gewichtsteile Füllstoffe, Farbstoffe und Stabilisatoren
Der Anteil des Treibmittels in der Deckstrichpaste beträgt
demnach von o,2 bis 2,0 Gewichtsprozent, bezogen auf die Summe aus Polyvinylchlorid und Weichmacher.
Die als zweite Lage verwendete sogenannte Schaumlage-Paste hat im allgemeinen 'folgende Zusammensetzung:
50 bis 60 Gewichtsteile Polyvinylchlorid-Pulver 50 bis 40 Gewichtsteile Weichmacher
1 bis 5 Gewichtsteile eines Treibmittels mit einer Zersetzungstemperatur unter 15O0C
0,5 bis 5,0 Gewichtsteile Stabilisatoren, Füllstoffe und/oder
Farbstoffe
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.18192IQ
Der Anteil des Treibmittels in der Schaumlage^Pagte beträgt
demnach von 1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Summe
aus Polyvinylchlorid und Weichmacher.
Die erste sogenannte Deckstrich-Paste wirdim allgemeinen in
einer Dicke von 0,05 bis 0,2 mm, insbesondere von 0,1 bis
0,2 mm, aufgetragen; die zweite Schaumlage-Pastein einer
Dicke von 0,1 bis 0,5 mm, insbesondere von 0,1 bis 0,3 mm.
Geeignete Treibmittel, welche eine Zersetzungs-temperatur μη-ter
1500C besitzen, sind organische Azo-, Hydrazo-, Nitroso-
t ■
und Azid-Verbindungen, beispielsweise Ν,Ν'
dimethylterephthalamid, Benzol-1,3-disulfohydrazid und insbesondere
Diphenylsulfon-3 ,-3' -disulfohydrazid.
Die verwendeten Treibmittel sollen sich demnach unterhalb der"
Geliertemperatur der Polyvinylchlorid-Paste zersetzen.
Ungeeignet sind demnach organische Treibmittel mit einer Zersetzungstemperatur
über 1500C, beispielsweise Azödicarbonamid,
die bekanntlich zu geschlossenporigen Polyvinylchlorid-Sehaumstoffen
führen.
Das Verfahren wird in folgender Weise durchgeführt:
Auf eine Polyvinylchlorid abweisende Trägerunterlage, beispielsweise
ein Trägerpapier oder Trägergewebe oder auch gegebenenfalls eine entsprechend vorbehandelte Metallunterlage,
wird die Deckstrichpaste mit Hilfe einer Rakel oder mit Hilfe
eines Reverse-Roll-Coater aufgetragen. Unmittelbar anschließend
wird auf diese noch flüssige Polyvinylchlorid-Paste mit Hilfe einer Rakel die zweite Schicht, bestehend aus der
Schaumlage-Paste, aufgestrichen. Auf diese beiden flüssigen
-Pastenschichten wird abschließend ein Gewebe, Gewirke oder
Vlies aufgelegt. y
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Der so vorbehandelt©. Schichtstoff wird kontinuierlich
einem Heißluftkanal zugeführt, in dem.die Gelierung und
Expandierung der Pasten zu offenporigen Schaumstoffen erfolgt.
Der Heißluftkanal besitzt im allgemeinen eine Temperatur von
150 bis 2000C, insüesond
Warmluft beheizt werden.
Warmluft beheizt werden.
150 bis 2000C, insbesondere von 17Q bis 1800O, und kann durch
Nach Abkühlung des entstandenen Schaum-Kunstleders wird dieses
von der Trägerunterlage abgezogen. Die Trägerunterlage kann
gegebenenfalls mit einer Narbung versehen sein, so daß ein nachträglicher Prägeprozeß entfällt.
Die nach.der erfindüngsgemäßen Arbeitsweise hergestellten atmenden Polyvinylchlorid-Kunstleder widerstehen einem Wasserdruck von 150 bis 250 mm Wassersäule bei einer Luftdurchlas-
sigkeit von etwa 7000 l/Min./m bei 0,1 atü bzv/. einer Luf ίο
durchlässigkeit von etwa 14 000 bis 20 000 l/Min./m bei
0,5 atü, gemessen in Anlehnung an DIN" 53 868.
Auf ein genarbtes, Polyvinylchlorid abweisendes Trägerpapier
wird mit Hilfe einer Walzenrakel eine Polyvinylchlorid-Paste
folgender Zusammensetzung aufgetragen:
59,8 Gewichtsteile pulverförmiges Polyvinylchlorid
31,6 Gewichtsteile Weichmachergemisch
.,0 Gewichtsteile Stabilisator
8.1 Gewichtsteile Füll- und Farbstoffe
0,5 Gewichtsteile Treibmittel
Die Schicht stärke beträgt 0,15 mm. Anschließend wird mit Hilfe einer nachgeschalteten Walzenrakel eine Polyvinylchlorid-Paste der folgenden Zusammensetzung
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57,0 Gewicht β teile Poly vitiylchlor id
'49,0 Gewicht st eile Weichmacher 4,7 Gewichtsteile Füllstoff ·
1,3 Gewichtsteile Stabilisator ·
2,0 Gewichtsteile (Treibmittel
auf die zuerst aufgebrachte, noch flüssige Paste derart aufgetragen, daß sich die beiden Pasten nicht miteinander vermischen.
.,.-■■-. . Die Schichtstärke beträgt etwa 0,25 mm.
Auf die zuletzt aufgebrachte Pastenschicht (Schaumlage)
wird kontinuierlich mit Hilfe eines Breithalters und ohne
Bruckanwendung ein 150 g/m schweres Trikotgewebe aufgelegt.
Das TrSgerpapier mit den beiden Pastenschichten und dem Trikotgewebe
wird mit einer Geschwindigkeit von 5 m/Min, durch
einen .15-m langen, in drei Zonen eingeteilten Gelierkanal
mit horizontaler Heißluftführung (Heißlufttemperatur 175
bis 1800C) geführt, wobei die Pastenschichten gelieren und
expandieren und mit dem Trikotgewebe haftfest verbunden werden.
Nach Abkühlung wird das Trägerpapier von dem genarbten
Kunstleder abgetrennt.
Das Polyvinylchlorid-Schaum-Kunstleder hat eine Luftdurch-
Das Polyvinylchlorid-Schaum-Kunstleder hat eine Luftdurch-
lässigkeit von etwa 20 100 l/Min./m2 bei 0,5 atÜ und eine
Wasserdichtigkeit von 120 bis 185 mn WS λ
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Claims (1)
- -8 - O. Z. 21085.12.1969PatentanspruchVerfahren zur Herstellung eines wasserdichten, atmungsaktiven Polyvinylchlorid-Schaum-Kunstleders durch Aufbringen zweier Schichten aus Polyvinylchlorid-Paste ohne Zwischenerwärmen auf eine Polyvinylchlorid abweisende Trägerunterlage, Auflegen einer Textilauflage, anschließendes Erwärmen und Ausgelieren der Paste und schließlich Abziehen des abgekühlten Kunstleders von der Trägerunterlage,dadurch gekennzeichnet, daß auf die Polyvinylchlorid abweisende Trägerunterläge zunächst eine Polyvinylchlorid-Paste aufgetragen wird, welche 0,2 bis 2,0 Gewichtsprozent eines sich unter 1500G zersetzenden Treibmittels enthält, und anschließend auf diese flüssige Pastenschicht eine weitere Schicht einer Polyvinylchlorid-Paste aufgebracht wird, welche 1,0 bis 5,0 Gewichtsprozent der sich unter 1500C zersetzenden Treibmittel enthält, und schließlich dieser mit einer Textilauflage versehene Pastenauftrag in an sich bekannter Weise erwärmt, geliert, expandiert, gekühlt und von der Unterlage abgezogen wird.iBAD0RKSINAL
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-
1967
- 1967-05-26 SE SE744967A patent/SE313036B/xx unknown
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Also Published As
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