DE1027632B - Verfahren zur Herstellung von luft- und wasserdampfdurchlaessigen Flaechengebilden, insbesondere von íÀatmendemí Kunstleder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von luft- und wasserdampfdurchlaessigen Flaechengebilden, insbesondere von íÀatmendemí Kunstleder

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DE1027632B
DE1027632B DE1955B0037560 DEB0037560A DE1027632B DE 1027632 B DE1027632 B DE 1027632B DE 1955B0037560 DE1955B0037560 DE 1955B0037560 DE B0037560 A DEB0037560 A DE B0037560A DE 1027632 B DE1027632 B DE 1027632B
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Dr Hans Haldenwanger
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JH Benecke GmbH
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JH Benecke GmbH
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    • D06N3/00Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof
    • D06N3/007Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof characterised by mechanical or physical treatments
    • D06N3/0081Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof characterised by mechanical or physical treatments by wave energy or particle radiation
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von luft- und wasserdampfdurchlässigen Flächengebilden, insbesondere von »atmendem« Kunstleder Um eine hohe Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit von Kunstleder oder trägerhaltigen oder trägerfreien Kunststoff-Folien zu erzielen, d. h. um dem Material die sogenannte »Atmung« zu verleihen, wurde vorgeschlagen, die fertigen Flächengebilde mit Hilfe von Nadelwalzen oder elektrischer Funkendurchschläge zu perforieren. Diese Verfahren weisen verschiedene Nachteile auf. Bei der mit Funkendurchschlag vorgenommenen Lochung zeigen sich zum Teil verbrannte Ränder oder Kegelbildungen. Andere Perforationsverfahren erzeugen Lochungen, die so groß und je Flächeneinheit so gering an Zahl sind, daß sie einerseits das Aussehen beeinträchtigen, andererseits aber den Effekt nicht in genügendem Ausmaß bewirken. Wenn aber die Perforationen klein und zahlreich genug vorhanden sind, um bei guter Atmungsaktivität das Aussehen nicht zu beeinträchtigen, sind Nadelwalzen erforderlich, die wegen der Schwierigkeit ihrer Herstellung sehr kostspielig und gegen Beschädigungen äußerst empfindlich sind.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine Perforation, die eine hohe Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit gewährleistet, dabei aber das Aussehen der Flächengebilde nicht beeinträchtigt, auf überraschend einfache Weise ohne Anwendung mechanischer Perforierungsmittel hergestellt werden kann.
  • Nach einem anderen Vorschlag soll man luftdurchlässige Flächengebilde mit lederartigem Aussehen dadurch erhalten, daß man auf fasrige Materialien oder Kunststoff-Foli@en mehrere Schichtstoffe aufträgt, von welchen mindestens eine Schicht porös ausgebildet ist (deutsche Patentschrift 897 399). Nach einer besonderen Ausführungsform soll dabei die zweite Schicht porös ausgebildet sein. Nachdem nicht alle die Flächengebilde aufbauenden Schichten porös sind, können die Schichtstoffe nicht in ihrer gesamten Schichtdecke durchströmt werden.
  • Eine solche Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit kann zwar erreicht werden, wenn sämtliche Schichten der Flächengebilde porös ausgebildet sind.. Derartige poröse Flächengebilde haben jedoch eine so erhebliche Beeinträchtigung der mechanischen Eigenschaften zur Folge, daß solche Kunstleder für den praktischen Gebrauch völlig ungeeignet sind. Die Haftung der Schicht auf dem Gewebe, aber auch der innere Zusammenhalt der Schichten sind zu gering, um den mechanischen Beanspruchungen, die an ein Kunstleder gestellt werden, gerecht zu werden.
  • Diese Nachteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt.
  • Das neue Verfahren besteht im Prinzip darin, daß man eine zur Herstellung des Kunstleders bzw. der trägerhaltigen oder trägerfreien Kunststoff-Folien geeignete Streichmasse mit einer bestimmten Menge Wasser oder anderen zum Auftreiben der zu bildenden Schicht unter der Einwirkung von Wärme geeigneten Mitteln vermischt, die Masse auf geeignete Träger aufbringt, z. B. aufstreicht, und die Streichmasse bei einer Temperatur geliert, die hoch genug ist, um die Schicht genügend durchzugelieren, aber nicht so hoch ist, daß die durch die spontane Verdampfung des Wassers entstehenden Poren wieder zusintern oder zuschmelzen.
  • Das auf vorbeschriebene Weise erhaltene außerordentlich poröse Vorprodukt wird dann in einer zweiten Verfahrensstufe einer Nachbehandlung mit Kunststofflösungen unterworfen, um ihm die nötige Festigkeit zu verleihen. Diese Nachbehandlung erfolgt in der Weise, daß die Kunststofflösungen ähnlich einem Schlußstrich auf das Material in an sich bekannter Weise, z. B. mit Streichmesser, Wischer, Spüher, Bürsten usw., aufgetragen werden. Die in vorbeschriebener Weise behandelten Flächengebilde werden dann kontinuierlich oder diskontinuierlich über eine Saugvorrichtung geführt, die ein Durchsaugen von Luft unmittelbar nach dem Auftragen gestattet. Eine solche Vorrichtung kann nach Art eines Trommelfilters ausgebildet sein oder aus einem Saugkasten bestehen, der mit einem Sieb als Träger der Flächengebilde versehen ist.
  • Zweckmäßigerweise wird der Saugprozeß stufenweise so durchgeführt, daß zunächst durch ein schwaches Vakuum das Eindringen der Kunststofflösungen bewirkt und erst in einer zweiten oder dritten Stufe durch stärkeres Vakuum die Freilegung der von der Ober- zur Unterseite führenden Kanäle erreicht wird. Die beschichteten Flächengebilde können in dieser Phase während des Saugvorganges, gegebenenfalls unter Wärmeeinwirkung, völlig getrocknet werden.
  • Anschließend können die erhaltenen Flächengebilde mit einem beliebigen Präge- oder Narbmuster versehen werden.
  • Die zur Herstellung von luft- und wasserdampfdurchlässigen Flächengebilden gemäß der vorliegenden Erfindung erforderlichen Streichmassen können sowohl aus thermoplastischen Kunststoffen, wie z. B. aus Polymerisaten oder Mischpolymerisaten, als auch aus den in der Kälte oder Wärme härtbaren Kondensations- oder Additionsharzen bzw. deren Vorkondensaten oder Vorprodukten bestehen.
  • Als filmbildendes Material kommen z. B. in Betracht: Polyvinylchlorid, Polyamide, Polvurethane, Polyester, Mischpolymerisate, Cellulosederivate, wie Nitrocellulos,e" Pheno,l-Aldehyd-Vorkondensate usw.
  • Die Art des zu wählenden Kunststoffes oder Kunstharzes hängt nicht nur von der Art des herzustellenden Flächengebildes, der erzielbaren Porosität ab, sondern auch von dem Grad der gewünschten Luft-und Wasserdampfdurchlässigkeit. Die zur Herstellung der Streichmasse zu verwendenden Kunststoffe bzw. Kunstharze können die erforderlichen oder gewünschten Zusätze an Weichmachern, Stabilisatoren, Härtungskatalysatoren, Farbstoffen, Pigmenten, Füllstoffen usw. enthalten.
  • Als. Trägerbahnen kommen für die Herstellung von Kunstleder oder trägerhaltigen Kunststoff-Folien solche in Betracht, die während des Ausgelierens bzw. der Ausbildung der Flächengebilde mit der Streichmasse eine feste und unlösbare Verbindung eingehen. Trägerstoffe dieser Art sind z. B. Papier-, Gewebe-, Vlies- oder Filzbahnen.
  • Sofern trägerfreie luft- und wasserdampfdurchlässige Flächengebilde, z. B. trägerfreie Kunststoff-Folien, hergestellt werden sollen, benutzt man als Unterlage für die zu gelierende oder erhärtende Streichmasse einen artfremden Träger; der ein Abziehen der Beschichtung von der Unterlage ermöglicht. Die Weiterbehandlung der erhaltenen Vorprodukte erfolgt nach der Überführung auf eine Unterlage, die eine Absaugung der auf die Flächengebilde aufgebrachten Lösungen in vorbesehriebener Weise ermöglicht.
  • Neben Wasser sind zahlreiche andere übliche Treibmittel, die beim Erhitzen Gase abspalten bzw. verdampfen oder bei ihrer Zersetzung Gase oder Dampf abgeben, wie z. B. Ammoniumcarbonat, Ammoniumbicarbonat, Azoisobutyronitril, Diazominobenzol, geeignet, oder auch Gase oder Dämpfe, die dem Material aufgepreßt werden und bei deren Expansion die Kunststoffschicht porös machen.
  • Die Wahl des zur Nachbehandlung zu verwendenden Lösungsmittels richtet sich jeweils nach den zur Anwendung kommenden Kunststoffen, der günstigsten Viskosität der Lösung und der Flüchtigkeit des Lösungsmittels.
  • Folgende Lösungen können beispielsweise verwendet werden: M.ethacrylsäuremethylester in einem Gemisch aus Butanon und Milchsäureäthylester als 20%ige Lösung. Ferner Methacrylsäuremethylester in einem Gemisch aus 20 Teilen Butano.n, 30 Teilen Milchsäuremethylester und 50 Teilen Xylol als 100%ige Lösung.
  • Auch eine Polyurethanlösung in Form handelsüblicher Lösung für Schlußstriche 1: 1 verdünnt mit Essigester kann gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Diese Lösungen können auch mit Farbstoffen oder Pigmenten gefärbt werden, so daß besondere Effekte, ähnlich, doch nicht gleich jenen, die beim Oberflächenveredeln durch bekannte Verfahren, wie Farbprägen, entstehen, erreicht werden.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden die nachstehenden Beispiele angeführt: Beispiel 1 Einem Gemisch aus 55 Gewichtsteilen verpastbarem Polyvinylchlorid, 45 Gewichtsteilen üblichem Weichmachergemisch, 20 Gewichtsteilen Pigment und 1,5 Gewichtsteilen Stabilisator sowie 2 Gewichtsteilen eines üblichen die Oberflächenspannung herabsetzenden Mittels werden 7,5 Gewichtsteile Wasser zugesetzt, das sich unter der Wirkung der in der Masse enthaltenen Emulgatoren beim Mischen in der Masse fein verteilt.
  • Diese Streichmasse wird auf eine Trägerbahn, z. B: eine Gewebe- oder Vliesbah.n, gestrichen und bei einer Temperatur von 160 bis 170° C geliert.
  • Auf die erkaltete Bahn wird eine Lösung von 10 Gewichtsteilen Methacrylsäuremethylester, gelöst in 60 Gewichtsteilen Butanon, 24 Gewichtsteilen Milchsäureäthylester und 50 Gewichtsteilen Xylol; gleichmäßig aufgebracht. Die Menge der pro m2 angewendeten Lösung kann jener entsprechen, die bei einem normalen Schußstrich aufgetragen wird. Sie kann auch je nach gewünschter Porosität ein Mehrfaches davon betragen.
  • Anschließend wird die Bahn auf einen Saugkasten od..dgl. gebracht und unter gleichzeitigem Saugen und Erwärmen mit Infrarotstrahlung oder Heißluft für 30 Sekunden auf etwa 100° C erhitzt. Schließlich wird das Material genarbt, und zwar mit einem Walzendruck, der etwa ein Fünftel des normal angewandten Druckes beträgt. Beispiel 2 Eine Polyurethanschaumbahn von 3 mm Dicke mit durchgehenden Poren wird mit einem geeigneten Losungsmittelkleber, beispielsweise einem Phenolharzklebstoff, bestrichen und unter leichtem Druck auf eine Gewebe- oder Gewirkebahn kaschiert. Unmittelbar nach der Vereinigung beider Bahnen wird das entstandene Flächengebilde mit der Gewebeseite nach unten über das oben beschriebene Sauggerät geführt und .der in die durchgehenden Poren des Polyurethanschaumstoffes eingedrungene Klebstoff auf diese Weise herausgesaugt, so daß ein großer Teil der Poren offenbleibt. Das Flächengebilde wird dann gegebenenfalls zur rascheren Verfestigung der Verbindung einer Wärmebehandlung unterworfen.
  • Die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellten Flächengebilde zeichnen sich durch eine hervorragende Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit aus, wie die entsprechenden Prüfungen ergeben haben.
  • Die Prüfung auf Luftdurchlässigekeit erfolgt üblicherweise dadurch, daß bei einem bestimmten Überdruck durch eine bestimmte Fläche des Materials hindurchtretende Luftvolumen gemessen und als Luftdurchlässigkeitskoeffizient angegeben wird. Dieser Luftdurchlässi:gkeitskoeffizient K errechnet sich zu K = 100 - VIP - T - F, worin TI das durchgeströmte Luftvolumen in ccm, p den Gasdruck in ccm Quecksilber, T die Zeit der Durchströmung in Minuten und F die freie Prüffläche in cm2 bedeutet.
  • Als Mind-estluftdurchlässigkeit für tierisches Bekleidungsleder gibt das Deutsche Lederinstitut in seinen Güterichtlinien einen K-Wert von 75 an. Die Luftdurchlässigkeiten der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Flächengebilde liegen wesentlich höher. Eine Luftdurchlässigkeitszahl, die zehnmal so groß ist wie der für natürliches Leder in den Güterrichtlinien geforderte Mindestwert, ist ohne Schwierigkeiten zu erreichen, und es lassen sich bei entsprechender Wahl der Ausgangsstoffe und der Arbeitsbedingungen noch weit höhere Grade der Luftdurchlässigkeit unter Wahrung der erforderlichen Gebrauchsfestigkeit erzielen.
  • Die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellten Flächengebilde eignen sich wegen ihrer hervorragenden Atmungsaktivität für Polsterzwecke, für Bekleidung, als Werkstoff zur Herstellung von Schuhen, als Dekorations-, Verkleidungs- und Wandverkleidungsmaterial sowie für alle sonstigen Verwendungsarten, bei denen es auf hohe Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit ankommt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Luft- und wasserdampfdurchlässigen Flächengebilden, insbesondere von »atmendem« Kunstleder, unter Auftragen einer mit Wasser bzw. gasabspaltenden Stoffen (Treibmittel) versehenen Streichschicht auf Basis üblicher Filmbildner, dadurch gekennzeichnet, daß man die auf Träger aufgetragene Schicht auf eine zum Gelieren ausreichende Temperatur erhitzt, nach dem Abkühlen Kunststofflösungen oder -dispersionen, z. B. Polyacrylsäureesterlösun;gen, aufträgt, wobei kontinuierlich oder diskontinuierlich, vorzugsweise stufenweise, Luft durch das poröse Flächengebilde gesaugt und gleichzeitig durch Erwärmen, z. B. durch Strahlungswärme, der Schlußstrich verfestigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Streichmasse auf Basis von thermoplastischen Kunststoffen, wie z. B. aus Polymerisaten oder Mischpolymerfsaten oder aus in der Kälte oder Wärme härtbaren Kondensations- oder Additionsharzen bzw. deren Vorkondensaten oder Vorprodukten, sowie den erforderlichen Zusätzen an Weichmachern, Stabilisatoren, Härtungskatalysatoren, Farbstoffen, Pigmenten, Füllstoffen verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung von trägerfreien Folien solche artfremde Trägerbahnen benutzt werden, die sich mit der gebildeten Folie nicht verbinden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung von Lösungen, bestehend z. B. aus einem Methacrylsäuremethylester in einem Gemisch von Butanen, Milchsäuremethylester und Xylol oder aus einer mit Essigester verdünnten Polyurethanlösung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutche Patentschriften Nr. 250 833, 897 399; deutsche Auslegeschrift D 15866IVc/81 (bekanntgemacht am 18. 10. 56).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159898B (de) * 1961-06-02 1963-12-27 Freudenberg Carl Fa Verfahren zur Herstellung eines Polyurethan als Bindemittel enthaltendes Faserkunstleder mit dem Leder aehnlichen Eigenschaften
DE1183775B (de) * 1960-09-21 1964-12-17 Zum Bruderhaus Ges Mit Beschra Verfahren und Anlage zum Behandeln von Papierbahnen od. dgl. mit Fluessigkeit oder Dampf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE250833C (de) *
DE897399C (de) * 1951-02-17 1953-11-19 Bayer Ag Schichtstoffe
DE966591C (de) * 1953-09-03 1957-08-22 Degussa Atmendes Kunstleder auf Polyvinylchloridgrundlage mit schmutzabweisendem Finish

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