DE1444160C3 - Verfahren zur Herstellung von Kunstleder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunstleder

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Description

durch den Noppengrund dringt, S^SSSbSW werden kann,
b) auf einer Unterlage aus leicht ablösbarem Kunstleder hat wenig Gas- und Feuch-
Material, wie Papier, appretiertem Stoff oder 4. So ch em ^"- k it 0 daß es Schweiß nicht Kunstharze, eine Polyurethanklebefolie l5 ^^"SSSS Sr Kleidung und Schuh-
von einer Dicke von 0,01 bis 0,2 mm aus ableitet und sich sot.it rur
einem Polyurethanpräpolymer gebildet, werk nicht eignet,
fli hlißd mit 5 Das ^ff%S
ypp
c) die Polyurethankiebefolie anschließend mit 5. Das ^ff%S^SJS^ Αΐ der mit dem Polyurethankleber bestrichenen sunfmittfI" «reSundGebügelt werden kann, genoppten Oberfläche des Web- bzw. Stnck- »o mcht trocken gereinigt una geo g
stoffes durch Erwärmen und unter Druck 6 Es hat auch ira Aussehen und in der Griffigkeit
verbunden wird, um eine Verschmelzung- ' kdne Ähnlichkeit mit natürlichem Leder, öei-
reaktion der beiden Urethanfolien zu erzie- spielsweise faßt sich ein Kunstleder, in dem ein
len, wobei der Druck so stark gewählt wird, vinylchloridpolymerisat benutzt wurde feucht daß die Noppenenden durch die Polyurethan- »5 und ka'· an, hat ein künstliches Aussehen und
klebefolie hindurchgedrückt werden, sieht dem natürlichen Leder nicht ähnlich.
d) die Unterlage aus Papier, appretiertem Stoff Füf flie Herstellung von Kunstleder sind bereits oder Kunstharzfolie von dem mit der genopp- verschjedene Verfahren bekanntgeworden. Nach ten Oberfläche verbundenen Polyurethan- m verfahren zur Herstellung eines lederartigen klebefolie abgelöst, Werkstoffes wird ein gummiartiges Material auf einen
e) die Oberfläche der Polyurethanklebefolie mit Faserstoff unter Belassung eines Zwischenraumes zwieiner Lösung aus Polyamidharz oder N-me- schen aem ßeschichtungsmatenal und *™ ™*?J thyloliertem oder methoxyliertem Polyamid- aufgebracht. Nach einem anderen VertJüiiwi wird
s^f;?lmdickevon001bis003mm 53?ssa£SSiS^S?
f) der erhaltene Schichtkörper bei erhöhter ^^^
Temperatur gehärtet wird. Fasern ^fnchut. Die ^ ^ ^
40 Fasern auf einem geheizten Zylinder erhitzt und da-
durch zusammengeschweißt. Weiterhin ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Kunstharzdeckschicht auf einem Textilgewebe verwendet wird, das teilweise
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- erhaben ist, so daß die Faserenden im Bereicn der lung von luft- und wasserdurchlässigem Kunstleder. 45 erhabenen Teile des Textilgewebes aus der Kunst-
Das herkömmliche Kunstleder wird durch Bestrei- harzdeckschicht herausragen.
chen oder Bekleben eines gewebten Stoffes, nichtge- Es ist auch ein Verfahren bekannt, bei dem ein
webten Stoffes oder gewirkten Stoffes mit einer hoch- faserartiger Füllstoff in eine PVC-Paste eingemischt molekularen Substanz, wie Gummi, Vinylharz oder und ein stoff mit dieser gemischten Paste bestrichen Polyamidharz, oder durch die Erzeugung von Schaum wird
in derartigen Substanzen durch die Zugabe eines Auf- Schließlich ist bereits ein Verfahren bekanntgewor-
schäummittels hergestellt. Je nach den Eigenschaften den bei dem mit einer wäßrigen Lösung eines balzes der zu verwendenden hochmolekularen Substanz hat oder einer organischen Substanz imprägnierte kurze das Kunstleder nicht nur unterschiedliche Merkmale, Fasern in eine Vinylchloridpaste eingemischt werden, sondern auch viele Fehler. Äußerlich ähnelt es natür- 5J eine unterlage mit der gemischten Paste bestrichen lichem Leder, seine Materialeigenschaften sind je- oder besprüht wird und die Paste dann zum Gelieren doch ganz andere; es ist besonders in bezug auf gebracht und das Salz oder die organische Substanz Luftdurchlässigkeit, Feuchtigkeitsdurchlässigkeit, Ver- mittels Wasser entzogen wird, um ein gasdurchlässischleißfestigkeit und Kältefestigkeit wesentlich schlech- ges Kunstleder zu erhalten.
ter als natürliches Leder. 6o Mit jedem dieser bekannten Verfahren kann wohl
Das durch Aufbringen einer Kunstharzbeschich- bis zu ε,ηβΓη gewissen Grad eine Gas- oder Feuchtung auf einen Strick- oder Webstoff hergestellte her- tigkeitsdurchlässigkeit erreicht werden, aber das Wankömmliche Kunstleder hat folgende Nachteile: dern des Weichmachers kann nicht vollkommen un-
1. Bei einem Kunstleder, bei dem ein einen Weich- terbunden werden und bleibt ein NachteU so daß macher enthaltendes Kunstleder verwendet wird, 65 das nach den bekannten Verfahren ^^Sl FestiSt wandert der Weichmacher in der Kunstharzfolie leder nur eine sehr .f ^_^^^*Γ^8£ und setzt sich aui deren Oberfläche ab, die da- hinsichtlichV«d^ "d^^Jgffi1* durch klebrig und fleckig wird. gar keine Kalte- und Hitzebeständigkeit hat.
Schließlich ist ein Verfahren bekannt, durch das das Wandern des Weichmachers durch Auftragen eines Polyamidschlußstriches verhindert werden soll. Aber das nach diesem Verfahren hergestellte Kunstleder hat ebenfalls nur eine sehr geringe Kälte- und Hitzebeständigkeit, und es weist ferner den Nachteil auf, daß sich das Polyamidharz der Oberflächenschutzschicht durch frei werdendes IsQcyanat verfärbt
Ein anderes bekanntes Verfahren, bei dem die Kältebeständigkeit des Kunstleders durch Verwendung eines Polyurethanharzes ohne Weichmacher verbessert wird, wird jedoch, weil ein lineares Polyurethanpolymer verwandet wird, ein thermoplastisches Kunstleder erhalten, das nur wenig Hitze- und Lösungsmittelbeständigkeit hat und nicht trocken gereinigt werden kann.
Auch ist es bekannt, ein Beschichtungsmaterial eines vernetzten Polyurethans durch Querverbindung eines Polyurethanpolymers unter Benutzung eines ao Isocyanate zu bilden. Gemäß diesem Verfahren wird ein weiche« Beschichtungsmaterial mit großer Abriebfestigkeit und Wetterbeständigkeit erhalten, das sich aber feucht anfühlt und natürlichem Leder nicht ähnlich sieht und somit kein Kunstleder mit Gas- und as Feuchtigkeitsdurchlässigkeit ist
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Kunstleder geschaffen werden, das große physikalische Festigkeit hinsichtlich Verschleißwiderstand, Zerreißfestigkeit, Zugfestigkeit und Dehnung aufweist, das Hitzebeständigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit hat, das im Aussehen und Gebrauch natürlichem Leder ähnelt und eine hohe Gas- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit hat.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß
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a) die genoppte Oberfläche eines genoppten Webstoffes oder gewalkten und anschließend genoppten Strickstoffes mit einem Klebstoff auf der Grundlage von Polyurethanen derart bestrichen wird, daß der Kleber nicht durch den Noppengrund dringt,
b) auf einer Unterlage aus leicht ablösbarem Material, wie Papier, appretiertem Stoff oder Kunstharzfolie, eine Polyurethanklebefolie von einer Dicke von 0,01 bis 0,2 mm aus einem Polyurethanpräpolymer gebildet,
c) die Polyurethanklebefolie anschließend mit der s„ mit dem Polyurethanltdeber bestrichenen genoppten Oberfläche des Web- bzw. Strickstoffes durch Erwärmen und unter Druck verbunden wird, um eine Verschmelzungsreaktion der beiden Urethanfolien ζυι erzielen, wobei der Druck S5 so stark gewählt wild, daß die Noppenenden durch die Polyurethanklebefolie hindurchgedrückt werden,
d) die Unterlage aus Papier, appretiertem Stoff oder Kunstharzfolie von dem mit der genoppten Oberfläche verbundenen Polyurethanklebefolie abgelöst,
e) die Oberfläche der Polyurethanklebefolie mit einer Lösung aus Polyamidharz oder N-metholo-Heitern oder methoxyliertem Polyamidharz in einer Filmdicke von 0,01 bis 0,03 mm bestrichen und
f) der erhaltene Schichtkörper bei erhöhter Temperatur gehärtet wird.
Gegebenenfalls kann die Oberfläche des so hergestellten Kunstleders mit Mustern versehen oder geknittert werden.
Nachstehend wird ein Beispiel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben:
Eine Bahn aus Tweed wurde als genopptes Grundmaterial verwendet Die genoppte Oberfläche des Tweeds wurde gleichmäßig mit einem Polyurethankleber so bestrichen, daß der Kleber nicht durch den Noppengrund dringen konnte und eine Klebeschicht bildete. Die Zusammensetzung des verwendeten Polyurethanklebers bestand aus: gesättigte Molekülketten aufweisendes Polyestervorpolymer 100 Teile, polyfunktionelles Isocyanat 5 Teile, Cellosolveacetat 10 Teile und Äthylacetat 10 Teile. Außerdem wurde auf der Oberfläche einer Polyäthylenfolie eine entsprechende Polyurethanfolie von einer Dicke zwischen 0,01 und 0,2 mm gebildet und bei 50° C 5 Minuten lang erwärmt und getrocknet, um eine Klebefolie zu bilden. Danach wurden die mit dem Polyurethankleber versehene Oberfläche des Tweeds und die auf die Polyäthylenfolie aufgebrachte Urethanklebefolie zusammengelegt, um eine innige Verbindung miteinander einzugehen. Das Ganze wurde bei 90° C 48 Stunden lang erwärmt und getrocknet, so daß eine Verschmelzungsreaktion zwischen der Urethanfolie und der Urethankleberschicht zu 85 bis 90 Vo stattfinden konnte. Danach wurde die Polyäthylenfolie von der Oberfläche der Polyurethanklebefotie abgezogen, die Oberfläche der Polyurethanklebefolie mittels Walze mit einem Polyamidharz, dessen Zusammensetzung wie folgt war: Polyamidharz 100 Teile, Quervernetzungsmittel, insbesondere Säure, 3 Teile, Methanol 400 Teile und Wasser 40 Teile, bestrichen, bei 70° C 10 Minuten lang erwärmt und getrocknet und schließlich 10 Minuten lang auf 140° C erwärmt, um die Verschmelzungsreaktion des Urethane zu Ende zu führen.
Mit diesen Verfahrensschritten wird das Kunstleder dadurch luftdurchlässig gemacht, daß der Druck beim Aufdrücken der Urethanklebefolie auf die mit dem Urethankleber bestrichene genoppte Oberfläche des Grundmaterials stark genug ist, um die Noppenenden durch die Oberfläche der Urethanklebefolie hindurchzudrücken.
Das Polyamid wurde mittels eines Gravurdruckers als Bestreichmaschine aufgebracht, um einen gleichmäßigen Aufstrich mit Zwischenräumen zu erzielen.
Abschließend wurde die Oberfläche des neuen Kunstleders wahlweise mit Mustern versehen oder geknittert.
In der Zeichnung ist die Struktur der erfindungsgemäßen Probe dargestellt.
Eine Grundschicht 1 tragt Noppen, deren untere Enden als in einer Schicht, dem Noppengrund 2, liegend dargestellt sind. Auf die genoppte Grundschicht 1 wird eine Urethanklebeschicht 3 aufgetragen, und zwar so, daß der Kleber nicht durch den Noppengrund 2 dringt, woraufhin mittels eines Übertragungsverfahrens eine Urethanharzschicht 4 auf die Urethanklebeschicht 3 aufgebracht wird. Die für die Durchführung des Ubertragungsverfahrens verwendete, aus Papier, appretiertem Stoff oder einer Kunstharzfolie bestehende Unterlage für die Urelhanharzschicht4 wird nach dem Übertragen der Urethanharzschicht 4 auf die Urethanklebeschicht 3 wieder
abgezogen. Abschließend wird die Urethanharzschicht4 mit einer Polyamidharzschicht 5 beschichtet.
Die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Kunstleders dieses Beispiels sind, wie aus der vergleichenden Tabelle hervorgeht, wesentlich besser als die bisher bekannter Kunstleder. In der Tabelle ist
A: Kunstleder gemäß der Erfindung,
B: Kunstleder, hergestellt durch Aufbringen einer Vinylschwammschicht auf ein Grundmaterial und durch Bestreichen der Oberfläche der Vinylschwammschicht mit Polyamidharz,
C: natürliches Leder (Schweinsleder).
Eigenschaften Dicke Maßeinheiten
und Bedingungen
A B C die Oberfläche keine
Gewicht mm 0,95 0,72 0,63 schälte sich ab Veränderung
Zugfestigkeit (längs g/m 398,00 393,00 370,00 unmöglich unmöglich
seitlich) kg/cm2 9,1 9,6 11,8 unmöglich unmöglich
Dehnung (längs 16,9 8,0 11,8
seitlich) °/o 7,0 6,6 32,00
Zerreißfestigkeit (längs 30,0 28,3 32,00 löslich unlöslich
seitlich) kg 4,14 1,38 32,00 in 15 Stunden in 123 Stunden
Hitzebeständigkeit 3,10 1,20 5,6 entfärbt keine
bei 120° C 2 Stunden lang keine keine gehärtet Veränderung
Kältebeständigkeit Veränderung Veränderung 100 1,130
bei - 40° C 2 Stunden lang keine gerissen keine
Biegeprobe Veränderung Veränderung
Knitterprobe nach JISP-8115 keine Veränderung bei 5000mal
Oberflächenabnutzung nach JISP-6328 keine Veränderung bei 5000mal
lOOOmal unter einer keine
Trockenreinigen Belastung von 4 kg Veränderung
Bügeln möglich
Beständigkeit gegen Lösungsmittel bei 120 bis 130° C möglich
wie Methanol, Aceton, Benzin
und Trichlorethylen
Wetterfestigkeit 30 Minuten lang
eingetaucht
unlöslich
Wetter-0-Meter in 150 Stunden
keine
Feuchtigkeitsdurchlässigkeit Veränderung
g/m2/24 Stunden 510
Der Aufbau des erfindungsgemäß hergestellten Kunstleders kommt der Kollagenstruktur natürlichen Leders sehr nahe und weist die gleichen Meinen Palten auf wie natürliches Leder, wenn es gebogen wird. Seine Oberfläche fühlt sich sehr trocken an und wird auch nicht durch Lösungsmittel beeinträchtigt,
so daß ein Trockenreinigen ohne weiteres möglich ist. Außerdem fühlt es sich sehr weich an und hat eine verhältnismäßig hohe Luftdurchlässigkeit und Abnutzungsfestigkeit. Somit kann das erfindungsgemäß hergestellte Kunstleder als Material für Kleidung, Taschen oder Schuhe verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Gewöhnlich bietet ein solches KunsOedcr eine
Patentanspruch: See Kältefesligkeit. Insbesondere Kunstleder,
g . ÄÄ SS* »!»,end es M W
mer übermäßig weich wird.
„♦„„ mer übermäßig
a) die genoppte Oberfläche eines 8Wj** RPctreichen eines Stoffes mit beispiels-
DE1444160A 1963-12-13 1963-12-13 Verfahren zur Herstellung von Kunstleder Expired DE1444160C3 (de)

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