DE161879C - - Google Patents

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DE161879C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Hydrogen, Water And Hydrids (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vergaserretorte für Glühlichtlampen derjenigen Art, bei denen nach vorhergegangener Anheizung die Vergasung des Brennstoffes durch die Nutzflamme der Lampe bewirkt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein senkrechter Schnitt durch die Vergaserretorte veranschaulicht.
Zwischen zwei aufeinandergeschraubten
ίο Ringen α b sind zwei gewellte Stahlplatten c d wagerecht und parallel zueinander angeordnet, zwischen welche der flüssige Brennstoff eintritt. Der durch den Mittelpunkt der oberen Retortenplatte c eingeführte Brennstoff gelangt auf die untere, zur Rotglut gebrachte Retortenplatte d, auf welcher derselbe sofort in Dampf verwandelt wird, der schließlich durch eine entsprechende Seitenöffnung e in den Überhitzer und von da aus in das Mischrohr eintritt.
Durch die unausgesetzte Erwärmung und Abkühlung des Vergasers werden die gewellten Stahlplatten in ständige Bewegung versetzt, namentlich wenn die Ringe aus einem Metall mit anderem Wärmeausdehnungskoeffizienten als Stahl bestehen, wodurch bewirkt wird, daß ein Festsetzen der graphitartigen Verbrennungsrückstände unmöglich ist und daß nach dem Trennen der beiden Ringe α b die Innenreinigung der Vergaserretorte ohne Mühe vorgenommen werden kann.
Jede Platte bildet eine Membran und beide zusammen dienen als Gasdruckregler, welcher das spezifische Gewicht des Gases insofern regelt, als bei großer Hitze und Ausdehnung der Platten ein größerer Retortenraum entsteht. Es kann also mehr Flüssigkeit eintreten und erfolgt infolge der Abkühlung eine geringere Verdampfung. Bei dem Zusammenziehen der Platten infolge Abkühlung findet weniger Flüssigkeit Aufnahme, welche auch bei geringerer Hitze leichter erwärmt wird.
Es sei noch bemerkt, daß Retorten für Dampflampen bekannt sind, welche zum Teil aus gewelltem Blech bestehen. Diese Retorten wurden in der Weise hergestellt, daß in einen weiteren Blechzylinder ein kleinerer Wellblechzylinder eingeschoben wurde und dann die Ränder der Zylinder durch passende Flansche oder dergl. miteinander verbunden wurden. Es entstand auf diese Weise ein Ringkörper, dessen Innenfläche ebenfalls eine große Verdampfungsfläche für den Brennstoff darbot. Die beiden Wandungen des Verdampfers waren indessen noch so weit voneinander entfernt und. so wenig beweglich, daß die mit dem Gegenstande der Erfindung erstrebte Wirkung nicht eintreten konnte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vergaserretorte für Petroleumdampflampen , bestehend aus zwei parallel zueinander angeordneten gewellten Stahlplatten (c d), die von zwei aufeinandergeschraubten Ringen (a b) zusammengehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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