DE1618744B2 - Verwendung eines Oxidkatalysators zur Herstellung von Acrylsäure aus Acrolein - Google Patents
Verwendung eines Oxidkatalysators zur Herstellung von Acrylsäure aus AcroleinInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Oxidkatalysators zur Herstellung von Acrylsäure durch
Oxydation von Acrolein mit molekularem Sauerstoff in der Gasphase bei erhöhter Temperatur in Gegenwart
von Wasserdampf.
Die im folgenden verwendeten Bezeichnungen »Umsatz«, »Selektivität« und »Ausbeute pro Durchgang«
entsprechen den folgenden Definitionen:
Umsatz (0A) = umgesetzte Mole an Acrolein
zugeführte Mole an Acrolein
zugeführte Mole an Acrolein
Selektivität (0A) = erhaltene Mole an Acrylsäure
umgesetzte Mole an Acrolein
umgesetzte Mole an Acrolein
Ausbeute pro Durchgang (0A) = erhaltene Mole an Acrylsäure
zugeführte Mole an Acrolein
zugeführte Mole an Acrolein
Die Ausbeute pro Durchgang entspricht somit dem Produkt aus Umsatz und Selektivität.
Es sind bereits Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure durch Oxydation von Acrolein bekannt,
bei welchen man Molybdän und Vanadium enthaltende Oxidkatalysatoren verwendet.
Aus der britischen Patentschrift 1 007 353 ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem man einen durch
Eintauchen von Antimonoxid und Eisenoxid enthaltenden Stoffen in eine wäßrige Lösung von Ammonium-paramolybdat
und Ammonium-metavanadat und nachfolgendes Glühen erhaltenen Katalysator verwendet. Die höchste für dieses Verfahren beschriebene
Ausbeute pro Durchgang beträgt 82,7%, bezogen auf eingesetztes Acrolein. Die Ausbeute an
Acrylsäure ist gut, jedoch ist das Verfahren zur Herstellung des Katalysators sehr kompliziert und läßt
sich nicht leicht reproduzieren. Darüber hinaus besitzt der fertige Katalysator eine unzureichende mechanische
Festigkeit.
In der japanischen Patentschrift 41-1775 wird ein von diesen Mangeln freier Katalysator aus Molybdänoxid
und Vanadiumoxid auf Silikagel beschrieben, bei dem jedoch die höchste angegebene Ausbeute an
Acrylsäure pro Durchgang, bezogen auf eingesetztes Acrolein, nur 76% beträgt.
In der japanischen Patentschrift 41-6262 wird schließlich ein Katalysator aus Molybdänoxid, Vanadiumoxid
und Phosphorsäure auf Aluminiumschwamm offenbart, bei dem jedoch die höchste
beschriebene Ausbeute an Acrylsäure pro Durchgang 62,5%, bezogen auf eingesetztes Acrolein, beträgt.
Es wurde nun gefunden, daß man mit Katalysatoren aus Molybdänoxid, Vanadiumoxid und Wolframoxid
auf Silikagel Ausbeuten bis zu 89% Acrylsäure pro Durchgang erzielen kann bzw. bei erheblich niedrigeren
Reaktionstemperaturen arbeiten kann, was die Lebensdauer Molybdänoxid enthaltender Katalysatoren
insbesondere in Gegenwart von Wasserdampf beträchtlich verlängert.
Dementsprechend betrifft die Erfindung die Verwendung eines gegebenenfalls auf einem Träger aufgebrachten,
calcinierten Oxidkatalysators der Formel
zur Herstellung von Acrylsäure durch Oxydation von Acrolein mit molekularem Sauerstoff in der Gasphase
bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Wasserdampf.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden Oxydationskatalysatoren der erfindungsgemäß verwendeten Art mit einem Kieselsäureträger verwendet. Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren sind einfach herzustellen, werden vorzugsweise auf 35 bis 70% eines Silikagelträgers verwendet, besitzen ausgezeichnete mechanische Festigkeit und liefern hervorragende Ausbeuten an Acrylsäure.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden Oxydationskatalysatoren der erfindungsgemäß verwendeten Art mit einem Kieselsäureträger verwendet. Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren sind einfach herzustellen, werden vorzugsweise auf 35 bis 70% eines Silikagelträgers verwendet, besitzen ausgezeichnete mechanische Festigkeit und liefern hervorragende Ausbeuten an Acrylsäure.
Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator wird normalerweise durch Vermischen wäßriger Lösungen
wasserlöslicher Salze von Molybdän, Vanadium und Wolfram, beispielsweise Ammonium-paramolybdat,
Ammonium-metavanadat und Ammonium-parawolframat hergestellt. Die erhaltene Lösung wird zweckmäßig
mit Kieselsäuresol oder Silikagel versetzt und die erhaltene Aufschlämmung nachfolgend zur Entfernung
des Wassers erwärmt und der gebildete feste Kuchen getrocknet, pulverisiert, gekörnt und einer
Wärmebehandlung bei hoher Temperatur in Gegenwart von Luft unterzogen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren sind Mischungen und/oder Verbindungen der Oxide
von Molybdän, Vanadium und Wolfram, wobei die genaue Struktur des Katalysators nicht sicher bekannt
ist. Die Zusammensetzung des Katalysators entspricht jedoch unabhängig von der tatsächlichen
Struktur der weiter oben aufgeführten Formel.
Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren können zwar auch ohne Trägermaterial eingesetzt
werden, ergeben jedoch bei Verwendung eines Trägers höhere Ausbeuten an Acrylsäure pro Durchgang, so
daß sie in dieser Form bevorzugt werden. Unter den zur Herstellung von Katalysatoren üblichen inerten
Trägermaterialien, wie Siliciumcarbid, Aluminiumoxid und Kieselsäure, ergibt die letztere die besten Ergebnisse.
Katalysatoren mit einem Gehalt von 35 bis 70 Gewichtsprozent Kieselsäure ergeben die höchste
Ausbeute an Acrylsäure pro Durchgang, bezogen auf eingesetztes Acrolein, ausgezeichnete mechanische
Festigkeit sowie kein Abfallen des Katalysators vom Trägermaterial und können leicht gekörnt und mit
Erfolg in technischen Verfahren verwendet werden. Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren können
gleichermaßen in Fest- oder Fließbettreaktoren oder Reaktoren mit bewegten Betten verwendet
werden.
Die Oxydationsreaktion wird vorteilhaft bei Temperaturen zwischen 200 und 35O°C und Drücken
zwischen 1,5 und 11 at durchgeführt. Die Kontaktzeit der Mischung aus Acrolein, Luft und Dampf mit dem
Katalysator beträgt gewöhnlich 0,5 bis 10 Sekunden. Die gasförmige Ausgangsmischung kann vorzugsweise
pro Mol Acrolein 0,5 bis 4 Mol Sauerstoff und 1 bis 20 Mol Dampf enthalten.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird im allgemeinen
Luft als Quelle für molekularen Sauerstoff benutzt, jedoch kann molekularer Sauerstoff auch als
solcher oder in Mischung mit Inertgasen, wie Stickstoff, Kohlendioxid usw., eingesetzt werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Hand von Beispielen weiter
erläutert.
Es wurden 42,4 g Ammonium-paramolybdat, 4,7 g Ammonium-metavanadat und 2,7 g Ammonium-parawolframat
getrennt in destilliertem Wasser gelöst, die erhaltenen Lösungen gemischt und die Mischung mit
23,6 g Kieselsäure in Form von Kieselsäuresol versetzt. Die erhaltene Aufschlämmung wurde getrocknet,
der feste Kuchen in einer Kugelmühle pulverisiert, das erhaltene Pulver gekörnt und das Katalysatorgranulat
5 Stunden bei 400° C geglüht. Die Zusammensetzung des erhaltenen Katalysators entsprach der
Formel
M12V2W0,5O42,5
Ein in ein Bad aus geschmolzenem Kaliumnitrat eintauchendes Rohr aus rostfreiem Stahl mit einem
inneren Durchmesser von 20 mm wurde mit 30 ml des erhaltenen Katalysators beschickt. Dann wurde
über den Katalysator bei einer Temperatur von 2200C
mit einer Kontaktzeit von 2 Sekunden eine gasförmige Mischung mit einem Gehalt von 10 Mol Luft und
6 Mol Wasserdampf pro Mol Acrolein geleitet. Unter diesen Bedingungen wurde ein Umsatz des Acroleins
von 97,8%, eine Selektivität zu Acrylsäure von 89,0% und eine Ausbeute an Acrylsäure pro Durchgang von
87,0% erzielt.
Beispiele 2 bis 6
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 wurden weitere Katalysatoren hergestellt und unter den im
Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen zur Umsetzung von Acrolein zu Acrylsäure eingesetzt. Die zur Herstellung
der Katalysatoren verwendeten Ausgangsstoffe und die Ergebnisse dieser Versuche sind in
Tabelle 1 zusammengestellt.
Ausgangsstoffe für den Katalysator | Ammo- nium- meta- vanadat |
Ammo- nium- para- wolframat |
SiO2 (als Kiesel säuresol) |
Zusammensetzung des Katalysators |
Bad temperatur |
Umsatz des Acroleins |
Selektivität zu Acrylsäure |
Ausbeute | |
Beispiel | Ammo nium- para- molybdat |
(g) | (g) | (g) | (0C) | (%) | (%) | an Acrylsäure pro Durchgang |
|
(g) | 3,5 | 2,7 | 20 | Mo12V1-5W015O41 | 235 | 95,5 | 87,8 | (%) | |
2 | 42,4 | 7,0 | 5,4 | 30 | Mo12V3W1O46 | 239 | 95,8 | 89,0 | 83,8 |
3 | 42,4 | 9,3 | 10,8 | 40 | Mo12V4W2O52 | 242 | 95,8 | 86,9 | 85,3 |
4 | 42,4 | 11,6 | 10,8 | 40 | Mo12V5W2O54,5 | 246 | 95,6 | 86,9 | 83,2 |
5 | 42,4 | 7,0 | 6,1 | 30 | Mo12V3Wli2O47il | 240 | 98,0 | 90,8 | 83,1 |
6 | 42,4 | 89,0 |
Beispiele 7 bis
Fünf Katalysatorprodukte mit der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 wurden entsprechend
dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren mit der Ausnahme hergestellt, daß die Katalysatoren bei 350,
370, 390, 410 bzw. 430° C geglüht wurden.
Die Reaktionsbedingungen waren die gleichen wie im Beispiel 1 angegeben, wobei lediglich die Badtemperaturen
variiert wurden. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
Glüh | Bad | Um wandlung |
Selektivität | Ausbeute | |
Bei | temperatur | temperatur | von Acrolein |
zu Acrylsäure |
an Acrylsäure |
spiel | bei ein maligem |
||||
Γ C) | (0C) | (%) | (%) | Durchgang | |
350 | 280 | 95,0 | 87,0 | (%) | |
7 | 370 | 230 | 95,6 | 90,2 | 82,7 |
8 | 390 | 220 | 95,5 | 90,6 | 86,2 |
9 | 410 | 220 | 95,5 | 90,2 | 86,5 |
10 | 430 | 240 | 95,8 | 86,0 | 86,1 |
11 | 82,4 | ||||
'5
Beispiele 12 bis 14
Es wurden Katalysatoren der empirischen Formeln
Mo12V9W4O7015, Mo12V2W5O56 und
Mo12V10W1O64
entsprechend den vorstehenden Beispielen hergestellt.
entsprechend den vorstehenden Beispielen hergestellt.
a) Der Katalysator der Formel Mo12V9W4O70 5
wurde aus 88,6 g (NHJ6Mo7O24 · 4H2O, 44,9 g
(NH4J6W7O24-OH2O, 43,9 g NH4VO? und
221,8 g eines mit Ammoniak stabilisierten 40%igen Silikasols hergestellt. Der Katalysator
wurde langsam über einen Zeitraum von 3 Stunden von Zimmertemperatur auf 4000C erhitzt
und sodann 3 Stunden bei 400° C geglüht.
b) Der Katalysator der Formel Mo12V2W5O56 wurde
aus 88,6 g (NH4J6Mo7O24 ■ H2O, 56,2 g
(NH4J6W7O24-6H2O, 9,75 g NH4VO3 und
196 g eines mit Ammoniak stabilisierten 40%igen Silikasols hergestellt. Der Katalysator wurde
wie vorstehend beschrieben behandelt.
c) Der Katalysator der Formel Mo12V10W1O64
wurde aus 88,6 g (NH4J6Mo7O24 · 4H2O, 11,2g
(NH4J6W7O24-OH2O, 48,7 g NH4VO3 und
183,5 g eines mit Ammoniak stabilisierten 40%igen Silikasols hergestellt. Der Katalysator
wurde wie vorstehend beschrieben weiterbehandelt.
Alle Katalysatoren enthielten 62% aktives Katalysatorprodukt und 38% Siliciumdioxid als Trägermaterial.
Die Katalysatoren wurden gemahlen und auf eine Teilchengröße von 0,59 χ 0,84 mm ausgesiebt und in
den Reaktor des Beispiels 1 gegeben. Acrolein, Luft und Wasserdampf wurden dem Reaktor im Verhältnis
1:10:6 mit einer Kontaktzeit von 2 Sekunden zugeführt.
Das Acrylsäure enthaltende Reaktionsprodukt wurde mit Lauge gegentitriert und hierdurch die Gesamtmenge
der im Produkt anwesenden Säure bestimmt. Sodann wurde das Produkt durch Gasphasenchromatographie
analysiert, um die Menge an anwesender Acrylsäure zu bestimmen. Die angewandten Reaktionstemperaturen
und die hierbei erhaltenen Resultate ergeben sich aus Tabelle 3.
Zusammensetzung des Katalysators |
Badtemperatur | Umwandlung von Acrolein |
Selektivität zu Acrylsäure |
Ausbeute | |
Beispiel | (0C) | (%) | (%) | an Acrylsäure bei einmaligem Durchgang |
|
Mo12V9W4O70,, | 246 | 100 | 79 | (%) | |
12 | Mo12V2W5O56 | 260 | 98,7 | 82,1 | 79 |
13 | Mo12V10W1O64 | 246 | 98,8 | 78,6 | 81,1 |
14 | 77,7 | ||||
Claims (1)
1 , 2
Patentanspruch:
Verwendung eines gegebenenfalls auf einem Träger aufgebrachten, calcinierten Oxidkatalysators der
Formel
Mo12V0j5_12W0i1_6O37_84
zur Herstellung von Acrylsäure durch Oxydation von Acrolein mit molekularem Sauerstoff in der
Gasphase bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Wasserdampf.
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