DE161856C - - Google Patents
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- DE161856C DE161856C DENDAT161856D DE161856DA DE161856C DE 161856 C DE161856 C DE 161856C DE NDAT161856 D DENDAT161856 D DE NDAT161856D DE 161856D A DE161856D A DE 161856DA DE 161856 C DE161856 C DE 161856C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G9/00—Forming or shuttering elements for general use
- E04G9/10—Forming or shuttering elements for general use with additional peculiarities such as surface shaping, insulating or heating, permeability to water or air
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Λ*161856 KLASSE 37e.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der durch Patent
139062 geschützten Schalwand zur Herstellung fugenloser Mörtelwände.
Nach Patent 139062 wird die fugenlose Mörtelwand dadurch hergestellt, daß man zähen Mörtel in der erforderlichen Wandstärke gegen eine derart unebene Schalwand anwirft, daß sie ihn bis zum Erhärten trägt, worauf die Wand wieder abgenommen wird. Man hat schon versucht, die für dieses Verfahren nötige Unebenheit der Schalwand dadurch herzustellen, daß die Wand entweder in ihrer Gesamtausdehnung mit Drahtgeflecht benagelt wurde oder daß man die Schalwand aus einzelnen mit Drahtgeflecht benagelten Brettern zusammensetzte.
Nach Patent 139062 wird die fugenlose Mörtelwand dadurch hergestellt, daß man zähen Mörtel in der erforderlichen Wandstärke gegen eine derart unebene Schalwand anwirft, daß sie ihn bis zum Erhärten trägt, worauf die Wand wieder abgenommen wird. Man hat schon versucht, die für dieses Verfahren nötige Unebenheit der Schalwand dadurch herzustellen, daß die Wand entweder in ihrer Gesamtausdehnung mit Drahtgeflecht benagelt wurde oder daß man die Schalwand aus einzelnen mit Drahtgeflecht benagelten Brettern zusammensetzte.
Sowohl das Benageln mit Drahtgeflecht und das Wiederabnehmen desselben als auch
das Zurechtschneiden und die Verbindung der einzelnen mit Drahtgeflecht benagelten Bretter
bedeuten eine für die Praxis äußerst zeitraubende Arbeit, und es sind in beiden Fällen
Materialverluste unvermeidlich.
Diese Nachteile werden bei dem Erfindungsgegenstand dadurch beseitigt, daß unmittelbar
vor der Schalwand ein Drahtnetz ausgespannt wird, das getrennt von der Schalwand später
wieder entfernt wird. Infolgedessen können beliebige glatte oder unbearbeitete Schalbretter
verwendet werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt.Fig. 1.
die zur Herstellung der Mörtelwand fertige Schalwand in einer Vorderansicht dar, während
Fig. 2 die Wand vor dem Abnehmen der Schalung in einem wagerechten Schnitt und Fig. 3 diese in einer Vorderansicht nach
dem Entfernen der Schalwand zeigt.
Das Drahtnetz bl wird dicht vor der Schalwand
b zwischen die seitlichen Begrenzungswände α, α gespannt. Wird dann der Mörtel c
an die Schalwand b geworfen, so liegt das Drahtnetz b1 in der sich der Schalwand anschmiegenden
Fläche der Mörtelwand. Wird nach dem Erhärten des Mörtels die Schalwand b abgenommen, so bleibt die Mörtelwand
c frei stehen und das Drahtnetz b1 ruht in der Oberfläche der Mörtelwand. Aus dieser
herausgerissen, zeigt die Mörtelwand das negative Bild des Netzwerkes (Fig. 3), und diese
Vertiefungen geben dem Putz den nötigen Halt.
Man kann somit beliebige Bretter zur Herstellung der Schalwand verwenden und hat
nur nötig, das Netzwerk in Streifen aufgerollt vorrätig zu haben. Etwa überschüssige
Drahtnetzlängen werden an der einen Seite der Schalwand b zwischen dieser und der
Mauer α hindurchgezogen und dienen als Handhabe zum späteren Abreißen des Drahtnetzes
von der Wand. Das Netzwerk kann aus beliebigem Material bestehen; es muß lediglich so beschaffen sein, daß es aus der
Oberfläche der erhärteten Mörtelwand herausgerissen werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schalwand zur Herstellung fugenloser Mörtelwände ohne Eiseneinlage nach Patent 139062, dadurch gekennzeichnet, daß dicht vor der aus Brettern beliebiger Oberflächenbeschafrenheit zusammengesetzten Schalwand (b) ein die Vorsprünge o. dgl. ersetzendes, nicht in der Wand verbleibendes Drahtgewebe (bl) gespannt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161856C true DE161856C (de) |
Family
ID=427695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161856D Active DE161856C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161856C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2540423A1 (fr) * | 1983-02-07 | 1984-08-10 | Const Indles Rationnelle | Procede de fabrication de produits en beto n et produits en resultant |
-
0
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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