DE161759C - - Google Patents
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- DE161759C DE161759C DENDAT161759D DE161759DA DE161759C DE 161759 C DE161759 C DE 161759C DE NDAT161759 D DENDAT161759 D DE NDAT161759D DE 161759D A DE161759D A DE 161759DA DE 161759 C DE161759 C DE 161759C
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- pipe
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- 241000251734 Torpedo Species 0.000 claims description 16
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 12
- 241000251729 Elasmobranchii Species 0.000 claims description 8
- 238000010304 firing Methods 0.000 claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F3/00—Rocket or torpedo launchers
- F41F3/08—Rocket or torpedo launchers for marine torpedoes
- F41F3/10—Rocket or torpedo launchers for marine torpedoes from below the surface of the water
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/28—Arrangement of offensive or defensive equipment
- B63G8/32—Arrangement of offensive or defensive equipment of torpedo-launching means; of torpedo stores or handlers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
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JIJ
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Einrichtungen zur Erhaltung des Gesamt- und Gleichgewichtes von Unterseebooten
während und nach dem Abfeuern von Torpedos.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die beiden vom Boot mitgeführten Torpedos
hintereinander in einem Ausstoßrohr untergebracht sind, das durch einen Schieber
ίο in zwei Teile geteilt ist, von denen jeder
, einen Torpedo enthält. Nach dem Abfeuern des im vorderen Rohrteil befindlichen Torpedos
wird der Schieber geöffnet und der hintere Torpedo in den vorderen Rohrteil durch Hineindrücken von Wasser hinübergeschwemmt.
Die Erfindung soll im wesentlichen bei solchen Unterseebooten Verwendung finden, welche für gewöhnlich an der
Wasseroberfläche fahren und erst zum Angriff untertauchen. Um letzteres zu ermöglichen,
wird außer den üblichen Ballasttanks auch der gesamte freie Raum des Ausstoßrohres
mit Wasser gefüllt. Die Torpedos sind also für kurze Zeit ganz im Wasser. Wird nun
nach dem Abschießen des ersten Torpedos der zweite Torpedo, wie bereits gesagt, hinübergeschwenimt,
so ist ersichtlich, daß sich an dem Gesamt- und Gleichgewicht des Bootes nichts ändert.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Das im Bug B des Unterseebootes eingebaute , mit der Mündungsklappe C'" verschließbare
Ausstoßrohr ist durch einen Schieber 2 in zwei Teile 1, E geteilt, von
denen jeder einen Torpedo T T1 aufnimmt. Das hintere Ende des Rohres ist durch einen
Verschlußdeckel 3 abgeschlossen, am hinteren Ende des vorderen Rohrteiles E befindet
sich vor dem Schieber 2 des Abfeuerventil F.
Das vordere Ende des Rohres E steht mit dem hinteren Ende des Rohrteiles 1 durch
ein Rohr 4 in Verbindung, welches mit den Absperrventilen 5 und 6 versehen ist. Von
dem Rohr 4 zweigt ein mit einem Absperrventil 8 versehenes Rohr 7 ab, das nach außenbords führt. Das Rohr 4 ist ferner
durch Rohre 10 und 12, die ebenfalls mit
Absperrventilen 11 bezw. 13 versehen sind, mit einer Pumpe 9 verbunden, und zwar ist
das Rohr 11 das Saugrohr, Rohr 12 das Druckrohr. Außerdem führt noch vom
Rohr 4 ein kurzes Rohrstück 16 in den Teil des Lancierrohres zwischen den beiden Torpedos.
Von dem Rohr 12 führt dann noch ein mit einem Absperrventil 15 versehenes Rohr 14
nach außenbords. Das Absperrventil 6 des Rohres 4 liegt zwischen den Abzweigstellen
der Rohre 10 und 12.
Die Torpedos werden, solange das Boot sich an der Oberfläche befindet, hintereinander
in das Lancierrohr E, 1 eingebracht. Beim Untertauchen, wenn also ein Angriff unmittelbar
bevorsteht, werden neben den sonstigen Ballasträumen auch beide Teile des Lancierrohres
mit Wasser gefüllt, und zwar entweder durch Öffnen der Mündungsklappe C
und des Schiebers 2, sowie der Ventile 5 und 6 oder durch öffnen des Ventils 8 des
Rohres 7, sowie der Ventile 5 und 6, so daß sich beide Rohre E und 1 mit Wasser füllen.
Hierauf wird der Schieber 2 geschlossen, die Mündungsklappe C kann geöffnet bleiben.
Zum Abfeuern des Torpedos T aus dem Rohr E werden zunächst die Ventile 5 und 6
in der Leitung 4 geschlossen, worauf das Ausstoßen des Torpedos durch komprimierte
Luft oder dergleichen in bekannter Weise erfolgt.
Nach dem Abfeuern des Torpedos T füllt sich das Lancierrohr E mit Wasser; nunmehr
wird der Schieber 2 geöffnet und die Pumpe 9 in Tätigkeit versetzt, wodurch Wasser in den hinteren Rohrteil 1 gedrückt
und damit der zweite Torpedo T1 in das Lancierrohr E geschoben wird. Es ist
gleichgültig, ob bei diesem Vorgang die Mündungsklappe offen oder geschlossen ist.
Hat nun der Torpedo T1 seine richtige Lage in dem Lancierrohr eingenommen, so wird
die Pumpe 9 abgestellt, der Schieber 2 geschlossen, die Mündungsklappe C gegebenenfalls
wieder geöffnet, und auch der zweite Torpedo T1 kann abgefeuert werden.
Nach dem Abfeuern dieses Torpedos füllt sich das Lancierrohr selbsttätig mit Wasser,
so daß das Gesamt- und Gleichgewicht des Fahrzeuges in keiner Weise gestört wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:1; Einrichtung zur Erhaltung des Gesamt- und Gleichgewichtes von Unterseebooten während und nach dem Abfeuern von Torpedos, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Torpedos hintereinander in einem durch einen Schieber (2) in zwei Teile (E, l) geteilten, nach dem Untertauchen des Bootes mit Wasser gefüllten Ausstoßrohr gelagert sind, und daß das Überführen des zweiten Torpedos aus dem hinteren Rohrteil (i) in den vorderen Rohrteil (E) durch Hineindrücken von Wasser in den Rohrteil (1) geschieht.
- 2.. Eine Einrichtung zur Erhaltung des Gesamt- und Gleichgewichtes von Unterseebooten während und nach dem Abfeuern von Torpedos nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere 50· Ende des Rohrteiles (E) mit dem hinteren ' Ende des Rohrteiles (1) durch ein Rohr (4) verbunden ist, von dem Abzweigrohre (10, 12) zu einer Pumpe (9) führen, so daß nach Ausstoßen des vorderen Torpedos das in den Rohrteil (E) eingetretene Wasser aus diesem in den Rohrteil (1) gepumpt werden kann, wodurch der in diesem befindliche zweite Torpedo nach öffnung des Schiebers (2) aus dem Rohrteil (1) in den Rohrteil (E) hineingedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161759C true DE161759C (de) |
Family
ID=427606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161759D Active DE161759C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161759C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014195487A1 (fr) * | 2013-06-07 | 2014-12-11 | Dcns | Dispositif de lancement de leurre pour véhicule sous marin |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014195487A1 (fr) * | 2013-06-07 | 2014-12-11 | Dcns | Dispositif de lancement de leurre pour véhicule sous marin |
FR3006664A1 (fr) * | 2013-06-07 | 2014-12-12 | Dcns | Dispositif de lancement de leurre pour vehicule sous marin |
AU2014276761B2 (en) * | 2013-06-07 | 2017-10-12 | Dcns | Device for launching a decoy for a submarine vehicle |
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