DE1616496B1 - Elektrische Alarmvorrichtung,vorzugsweise fuer elektrisch betriebene Weckeruhren - Google Patents

Elektrische Alarmvorrichtung,vorzugsweise fuer elektrisch betriebene Weckeruhren

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Publication number
DE1616496B1
DE1616496B1 DE1959S0066071 DES0066071A DE1616496B1 DE 1616496 B1 DE1616496 B1 DE 1616496B1 DE 1959S0066071 DE1959S0066071 DE 1959S0066071 DE S0066071 A DES0066071 A DE S0066071A DE 1616496 B1 DE1616496 B1 DE 1616496B1
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DE
Germany
Prior art keywords
permanent magnet
impact armature
alarm device
oscillating
control
Prior art date
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Pending
Application number
DE1959S0066071
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Dietsch
Marius Lavet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leon Hatot SA
Original Assignee
Leon Hatot SA
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Publication date
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Application filed by Leon Hatot SA filed Critical Leon Hatot SA
Publication of DE1616496B1 publication Critical patent/DE1616496B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/02Constructional details
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm

Description

  • Die Hauptanmeldung P 12 74 515.2-31 betrifft
    eine elektrische Alarmvorrichtung, vorzugsweise für
    elektrisch betriebene Weckeruhren, mit einem kon-
    taktlos auf elektrischem Wege in-Schwingünge"'ii'-Ver=
    setzten Schlaganker, bei welcher das den aus Feder
    und Masse gebildeten Schlaganker antreibende elek-
    tromagnetische System einen Permanentmagneten
    und ein aus Steuer- und Antriebselement einer Ver-
    stärkerschaltung bestehendes, mit dem Permanent-
    magneten zusammenarbeitendes. System aufweist.
    Diese Alamvön'ichtung--kann : =aus einet- Gleich-
    stromquelle g6speigt:werden-und..-ist somit insbeson-
    dere für eine elektrische Weckeruhr geeignet
    Die värliegendE :EIiduiig betrifft eiiid @ Weiteibir=
    dung des Gegenstands -..-der_ - Hauptanmeldung
    P 12 74 512.2-31. Ihr liegt die ufgahe zugrunde,
    eine elektrische Alarmvorrichtung zu 'schaffen,. "'die
    einen weiter ve gexten,Euergiebedärf bat.und..die
    mit besonders geringen Abmessungen heistelIlar ist:
    Die Erfindung besteht darin, daß der Schlaganker
    aus einem an einem elastischen Element angeordne-
    ten magnetisierbaren Teil besteht, der bei seiner
    Schwingung den Magnetfluß in einem das Steuer-
    element und das Antriebselement der Verstärker-
    schaltung aufnehmenden, wenigstens einen Luftspalt
    aufweisenden Magnetkern verändert. Die Verwen-
    dung eines Steuerelement und Antriebselement auf-
    nehmenden Magnetkernes ermöglicht einen weit-
    gehend geschlossenen Magnetkreis, der zu einer aus-
    reichenden Erregung nur eines geringen Erregerstro-
    mes bedarf. Auch erlaubt der geschlossene Magnet-
    kreis die Verwendung kleiner Spulen und kleiner
    Magneten. .@..t ;. .. ..f. . ._ .. .. . . .. . .. ..
    Vorzugsweise besteht der Schlägäriker! ;äüs_*emex
    an einer Lamelle .schwingenden 'Permatieütrrigtiet='
    anordnung mit -in Richtung der Schwingbewegung
    hintereinanderliegenden Polteilen, wobei die als Spu-
    len ausgebildeten Steuer- und Antriebselemente der
    Verstärkerschaltung um den Mittelkern eines drei-
    teiligen Kernsystems gewickelt sind, wobei der Ma-
    gnet bzw. die Polschuhe in dem Luftspalt zwischen
    dem Mittelkern -und den Außenke@ent---scliiVrngen
    Dabei kann der Permanentmagnet quermagnetisiert
    sein und mit Hilfe von auf die Spulen gerichteten
    Polschuhen diese;:öeäufschlagen@- Die'AÜßensch#nkeI
    des Magnetkernes können von dem: au#-Magnetisier-
    barem Material bestehenden Gehäuse der Alarmvor-
    richtung gebildet sein.
    Der magnetisierbare Teil-.des..Schlagankers,:kanp.,
    auch an der Membran der" AfärniVorricsltüng be-
    festigt sein. Der von dem magnetisierbaren Teil des
    Schlagankers beeinflußte Magnetkreis kann wenig-
    stens einen--in Schwingbewegung des Schlagankers
    magnetisierten Permggentinapeten enthalten, dessen.
    Pole durch wenigstens 'eüierl @üftspait'`äüfivei"sende,'
    die Steuer- und Aütriebsspule:tragende.#Mägnatjüche
    verbunden sind.
    Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeich-
    nung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
    In der Zeichnung zeigt
    F i g.1 schematisch eine Darstellung einer erfin-
    dungsgemäßen Alarmvorrichtung im Schnitt,
    F i g. 2 eine Teildarstellung der Alarmvorrichtung
    nach Fig. 1, jedoch in Verbindung mit der zugehöri-
    gen elektronischen Verstärkerschaltung,
    F i g. 3 schematisch -eine Draufsicht auf eine zweite
    Ausführungsform der Erfindung, bei der die Mem-
    bran weggelassen ist,
    Fi g. 4 _eine Därstellung denAUsfübzupgsorm nach
    `F i'g: 3-in'ememSchnitt;
    F i g. 5 Einzeldarstellungen eines Magneten und
    eines Polteils aus der Vorrichtung nach deri -F i g. 3
    und 4.
    Die F i g. 1 und 2 zeigen eine kleine getrennte
    Alarmvorrichtung, die ohne Kontakt arbeitet. Der
    Schwinger schlägt auf eine gespannte Membran 65,
    welche das Eisengehäuse 136 abdeckt. Am Ende der
    biegsamen Lamelle 73 --ist ein kleiner Permanent-
    magnet 137 mit. @i Polteilen 138 und 139 befestigt.
    Diese<-`T8Üetbefinden- sich auf jeder Seite unifn ge-
    ringer Entfernung von einem Kern 140, der an seinem
    unteren Teil von den Spulen 141 und 142 ü#igeben
    ist. Diese Spulen sind mit einem Transistor;'-r ver-
    bunden, wie es das Schema nach F i g. 2 zeigt: Wenn
    die Leiter 143 und 144 mit den Klemmen des Ele-
    mentes 44 verbunden sind, setzt sich der Vibrator 73,
    137 in Bewegung und schlägt mit wiederholteifSchlä-
    gen auf das Zentrum der Membran 65. Die verwen-
    deten Erscheinungen sind gleich denjenigen, die in
    dem Zusatzpatent 68 406 ,des französischen Patentes
    109U'564 der -Annielderiri `beschrieben sind, aber die
    Anwendung ist verschieden (vgl. Erklärungen betref-
    fend F i g. 28 dieses Zusatzes). Auf Grund der bereits
    dargelegten theoretischen.f-, Gründe arbeitet der
    Schwingmotor nacli F 1-g. mitJ einem gute" Wir-
    küngsgrad, und es ist die Alüiutzung des Elementes
    ..außerordentlich stark vermindert. -)@
    t-...52 ist ein Kontakt, welcher die akkustisch@.Alarm-
    einrichtung auslöst.' Dieser 'Kotpakt 52 kähti von
    einem Uhrwerk' zu einen-vorbestimmten-'Zeitpunkt
    ..geschlossen werden.
    Die F i g. 3 bis 5 betreffen' .eine kleine gesonderte
    "Weckeinrichtung entsprechend des in F i g. 1 gezeig-
    ten Schwingungserzeugers. Der Ton wird von einer
    biegsamen kreisförmigen Membran 168 ausgestrahlt,
    '-die zwischen den beiderc'Teilenf-emes kleinen'.CC3ehäu-
    ses aus gegossenem Isolierstoff , gehalten wird. Die
    Membran trägt äh@ihiein -zentritiis einen kle" An-
    - kor - aus Weicheisen, der - durch die umgebogenen
    @'Ünderi ,zweier WeicheiseiiwinTel-171 und 17i'ange-
    zogen wird. Einer dieser Winkel ist für sich perspek-
    tivisch in der F i g. 5 dargestellt. Die Winkel 171 sind
    ;durch==die Magnirteins17@-aind-fl3 stark polarisiert.
    Die.:Mggnetisierung ist axial gerichtet, wie es die
    Pfeile in der Zeichnung zeigen. Sie tragen Wicklun-
    gen BG, BM, und BM2, die mit einem Transistor Tr
    .,und-mit Verdunpsdrähten_ nach der F i g;:3 ver-
    Iiinden sind. enn die Dräute unter Spanriirng ge-
    setzt werden, wird das Zentrum. der Membran 168
    in Schwingung versetzt, die mit einet reinen akkusti-
    - sehen oder- durch- den Transistor Tr-modulierten Fre-
    ,c@uenz sich selbst unterhglt., pie" Wirkungsweise ent-
    <-sprichf'@ d@rjemgen dm-Vibrättirs- nach F i g.-f. Die
    Alarmeinrichtung #etnäß-',deii-F.ig. 3 und 4 ist mit
    geringem Volumen ausführbar. Sie kann über einem
    Bett am Ende eines biegsamen Kabels, wie die ge-
    bräuchlichen beweglichen Schalter, angeordnet wer-
    den (birnenförmige Schalter).

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Alarmvorrichtung, vorzugsweise für elektrisch betriebene Weckeruhren, mit einem kontaktlos auf elektromagnetischem Wege in Schwingungen versetzten Schlaganker, welcher das den aus Feder und Masse gebildeten Schlaganker antreibende elektromagnetische System einen Permanentmagneten und ein aus Steuer-und Antriebselement einer Verstärkerschaltung bestehendes, mit dem Permanentmagneten zusammenarbeitendes System aufweist, nach Hauptanmeldung P1274515.2-31, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaganker aus einem an einem elastischen Element (73, 168) angeordneten magnetisierbaren Teil (137, 168) besteht, der bei seiner Schwingung den Magnetfluß in einem das Steuerelement (141, BG) und das Antriebselement (142, BM) der Verstärkerschaltung aufnehmenden, wenigstens einen Luftspalt aufweisenden Magnetkern (140, 171) verändert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaganker aus einer an einer Lamelle (73) schwingenden Permanentmagnetanordnung (137) mit in Richtung der Schwingbewegung hintereinanderliegenden Polteilen (138, 139) besteht und daß die als Spulen (141, 142) ausgebildeten Steuer- und Antriebselemente der Verstärkerschaltung um den Mittelkern (140) eines dreiteiligen Kernsystems gewickelt sind, wobei der Magnet bzw. die Polschuhe in dem Luftspalt zwischen dem Mittelkern und den Außenkernen schwingen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (137) quermagnetisiert ist und mit Hilfe von auf die Spulen (141, 142) gerichteten Polschuhen (138, 139) diese beaufschlagt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschenkel des Magnetkerns (140) von dem aus magnetisierbarem Material bestehenden Gehäuse (136) der Alarmvorrichtung gebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisierbare Teil des Schlagankers an der Membran (168) der Alarmvorrichtung befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem magnetisierbaren Teil des Schlagankers beeinflußte Magnetkreis wenigstens einen in Schwingbewegung des Schlagankers magnetisierten Permanentmagneten (172, 173) enthält, dessen Pole durch wenigstens einen Luftspalt aufweisende, die Steuer- und Antriebsspule (BG, BM) tragende Magnetjoche (171) verbunden sind.
DE1959S0066071 1958-12-01 1959-11-30 Elektrische Alarmvorrichtung,vorzugsweise fuer elektrisch betriebene Weckeruhren Pending DE1616496B1 (de)

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DE1616496B1 true DE1616496B1 (de) 1971-09-30

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR981246A (fr) * 1943-03-22 1951-05-23 Hatot Leon Ets Perfectionnements aux petits moteurs et appareils electro-magnétiques et à leurs applications aux mesures et commandes
FR1090564A (fr) * 1953-09-17 1955-03-31 Hatot Leon Ets Perfectionnements apportés aux mécanismes horaires et aux appareils analogues
FR68406E (fr) * 1954-08-30 1958-04-30 Hatot Leon Ets Perfectionnements apportés aux mécanismes horaires et aux appareils analogues

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR1090564A (fr) * 1953-09-17 1955-03-31 Hatot Leon Ets Perfectionnements apportés aux mécanismes horaires et aux appareils analogues
FR68406E (fr) * 1954-08-30 1958-04-30 Hatot Leon Ets Perfectionnements apportés aux mécanismes horaires et aux appareils analogues

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