DE1274515C2 - Elektrische Alarmvorrichtung, vorzugsweise fuer elektrisch betriebene Weckeruhren - Google Patents

Elektrische Alarmvorrichtung, vorzugsweise fuer elektrisch betriebene Weckeruhren

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DE1274515C2
DE1274515C2 DE1958S0086256 DES0086256A DE1274515C2 DE 1274515 C2 DE1274515 C2 DE 1274515C2 DE 1958S0086256 DE1958S0086256 DE 1958S0086256 DE S0086256 A DES0086256 A DE S0086256A DE 1274515 C2 DE1274515 C2 DE 1274515C2
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Jacques Dietsch
Marius Lavet
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Leon Hatot SA
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Leon Hatot SA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/18Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by mechanically unlocking an electromechanical vibrator, e.g. actuated by the leakage flux of the electric driving means

Description

Die Iirfindung betrifft eine elektrische Alarmvorrichtung, vorzugsweise für elektrisch betriebene Weckeruhren, mit einem kontaktlos auf elektromagnetischem Wege in Schwingungen versetzten Schlaganker sowie mit einer Vorrichtung, welche die Bewegung des Schlagankers zeitweise freigibt.
Es ist eine Alarmvorrichtung für eine Synchronuhr bekannt, welche einen vom magnetischen Wechselfeld beeinflußten Schlaganker enthält, wobei *° eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit welcher der Schlaganker aus dem Wirkungsbereich des Wechselfeldes bringbar ist. Eine solche Vorrichtung erfordert eine Wechselstromquelle, die aber nicht immer zur Verfügung steht. Beispielsweise in einer batterie- *5 gespeisten Weckeruhr ist eine solche Alarmvorrichtung nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alarmvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch aus einer Gleichstromquelle gespeist werden kann und die insbesondere für eine elektrische Weckeruhr geeignet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das den aus Feder und Masse gebildeten Schlaganker antreibende elektromagnetische System einen am Schlaganker angeordneten Permanentmagneten und ein aus Steuer- und Triebspule einer Verstärkerschaltung bestehendes, mit dem Permanentmagneten zusammenwirkendes Spulensystem aufweist und daß die die Bewegung des Schlagankers zeitweise freigebende So Vorrichtung einen Anstoß des Schlaganker bewirkt. Dieser Schlaganker verbraucht in der Ruhelage keinerlei elektrische Leistung. Er braucht nur geringfügig angestoßen zu werden, worauf der Antrieb selbsttätig einsetzt, da der Schlaganker seinen Antrieb selbst steuert.
Vorzugsweise sind Mittel zur willkürlichen Stillsetzung des Schlagankers vorgesehen:.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel naher erläutert Die Zeichnung zeigt eine Alarmvorrichtung mit einem einen Permanentmagneten tragenden Schlaganker, welcher mit einer Spulenanordnung einer Transistorschaltung zusammenwirkt
Die in dei Zeichnung dargestellte Alarmvorrichtung kann beispielsweise bei Weckeruhren angewendet werden, die selbsttätig einmal pro Tag wecken wobei keine besonderen Handgriffe erforderlich sind. Der Schlaganker besteht aus der Schwinglamelle 130 und dem Permanentmagneten A 5 der mit seinem Befestigungsmittel (Niet- oder Schraubenkopf) gegen eine Glocke 131 schlägt. Der Antrieb der Lamelle erfolgt durch den Permanentmagneten A 5, welcher in die koaxial angeordneten Hohlspulen BC und BE hineinschwingt, welche im Eineangskreis bzw. im Ausgangskrets eines Transistors 7V liegen, der von dem Element G gespeist wird Die Lamelle 130 wird normalerweise durch einen Auslösehcbel 132,133 stillgesetzt, welcher sich auf einem Abfallnocken 134 abstützt. Dieser Nocken ist einstellbar und macht vorzugsweise in 24 Stunden eine Umdrehung.
Auf einen vom Uhrwerk angetriebenen Nocken 135 stützt sich die Nase 133 des Auslösehebels. Der Hilfsnocken 135 dreht sich schneller als der Nocken 134 Wenn die Nasen des Winkelhebels 132,133 in die Kerben der Nocken 134 und 135 fallen, wird der Lamelle 130 ein Impuls erteilt, wodurch diese in Richtung des Pfeils/ mit großer Amplitude zu schwingen beginnt und beim Zurückschwingen die Glocke 131 anschlägt. Die zur Aufrechterhaltung der Schwingung erforderliche Energie wird durch das Element G geliefert, welches an die Spule BE kurze Stromstöße abgibt, wenn die Spule BC, die von einem veränderlichen Magnetfluß durchsetzt wird, schwache Ströme / erzeugt, welche durch den Transistor Tr' verstärkt werden und vom Emitter em zur Basis ba fließen.
Die gezeigte Vorrichtung kann mittels eines von außen zu bedienenden Knopfes 136 stillgesetzt werden. Dieser Knopf ist so angeordnet, daß er die Lamelle 130 während eines Augenblickes in ihrer Ruhestellung festhält und dadurch den Antrieb des Permanentmagneten A 5 beendet.
Vorteilhafterweise verwendet man bei der dargestellten Vorrichtung Mittel, welche die dauernde Erzeugung elektrischer Schwingungen durch direkte induktive Kopplung zwischen den Spulen BE und BC verhindern. Dies wird durch verschiedene Maßnahmen ermöglicht, beispielsweise durch einen an die Klemmen der Spule BE gelegten Kondensator, durch ein zwischen den Spulen BE und BC angeordnetes elektrisch gut leitendes Rohr, durch geeignete Wahl der Entfernung der Spulen BE und BC voneinander, die so angeordnet werden können, daß sie jeweils auf zwei unterschiedliche Pole des Tauchmagneten wirken.
Die gezeigte Ausführungsform kann auf verschiedene Arten abgewandelt werden. Zum. Beispiel könnte der polarisierte Magnetkreis Wicklungen mit ferromagnetischen Kernen von guter Permeabilität aufweisen, z. B. Kerne aus isolierenden Ferriten, wodurch die Stärke der Stöße erhöht werden kann.
Eine solche Alarmvorrichtung eignet sich in abgewandelter Form beispielsweise auch für Fernmeldeanlagen (Telefonanruf ζ. Β.).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrische Alarmvorrichtung, vorzugsweise für elektrisch betriebene Weckeruhren, mit einem kontaktlos auf elektromagnetischem Wege in Schwingungen versetzten Schlaganker sowie mit einer Vorrichtung, welche die Bewegung des Schlagankers zeitweise freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das den aus Feder (130) und Masse gebildeten Schlaganker antreibende elektromagnetische System einen am Schlaganker angeordneten Permanentmagneten (A 5) und ein aus Steuer- (BC) und Triebspule (BF.) einer Verstäileerschaltung bestehendes, mit dem Perma- 1S nentmagneten (A S) zusammenwirkendes Spulensystem aufweist und daß die die Bewegung des Schlagankers zeitweise freigebende Vorrichtung (132 bis 136) einen Anstoß des Schlagankers bewirkt.
2. Elektrische Alarmvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Mittel zur willkürlichen Stillsetzung des Schlagankers vorgesehen sind.
DE1958S0086256 1958-12-01 1958-12-30 Elektrische Alarmvorrichtung, vorzugsweise fuer elektrisch betriebene Weckeruhren Expired DE1274515C2 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR65772E (fr) * 1953-10-21 1956-03-12 Hatot Leon Ets Perfectionnements aux appareils horaires électromagnétiques
DE1749485U (de) * 1955-05-27 1957-07-25 Smith & Sons Ltd S Wecker oder alarmgeraet an synchronuhren oder aehnlichen zeitmessvorrichtungen.
FR68406E (fr) * 1954-08-30 1958-04-30 Hatot Leon Ets Perfectionnements apportés aux mécanismes horaires et aux appareils analogues

Patent Citations (3)

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DE1749485U (de) * 1955-05-27 1957-07-25 Smith & Sons Ltd S Wecker oder alarmgeraet an synchronuhren oder aehnlichen zeitmessvorrichtungen.

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DE1274515B (de) 1968-08-01

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