DE866364C - Elektromagnetischer Schwingankermotor - Google Patents

Elektromagnetischer Schwingankermotor

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DE866364C
DE866364C DE1948P0003641 DEP0003641D DE866364C DE 866364 C DE866364 C DE 866364C DE 1948P0003641 DE1948P0003641 DE 1948P0003641 DE P0003641 D DEP0003641 D DE P0003641D DE 866364 C DE866364 C DE 866364C
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DE
Germany
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oscillating
coil
core
armature motor
iron
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Expired
Application number
DE1948P0003641
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English (en)
Inventor
Ludwig Carl
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LUDWIG CARL KITZINGEN/M
Original Assignee
LUDWIG CARL KITZINGEN/M
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/065Electromechanical oscillators; Vibrating magnetic drives

Description

  • Für K:beinantiieb;e; insbesondere für Antriebe von .Miniaturspielzeugen, Uhren usw. sind kleine elektrische Rotationsantriebe erforderlich, bei denen die Einfachheit der Konstruktion und somit der niedrige Herstellungspreis hierfür von ausschlaggebender Bedeutiung ist. Der bekannteste einfache Motorantrieb ist . der Ferrarismotor, .dessen Wirkungsgrad aber gering ist und :der außerdem infolge des notwendigen kleinen Luftspalts in seiner Lagerur feinmechanische Arbeit erfordert. Besonders hinderlich ist bei den meisten Einbauten der durch die große Dineh scheite bedingte große Raumbedarf. Die ebenfalls bekannten, Kleinsynchronmotoren haben den Nachteil, @daß sie nicht in ihrer Drehzahl regulierbar sind. Auch hier ruß mit :sehr kleinem Luftspalt gearbeitet werden, so daß rauch hierfür feinmechanische Arbeit notwendig ist. Außerdem- sind noch Schwinganhennotomen bekanntgeworden, die ;sehr kleinen Aufbau ,aufweisen. Hier wird durch die hin und her gehende Bewegung eines Ankers übler Kurbelantrieb, Zahnräder und Gesperne hinweg .erst .eine Rotationsbewegung erzeugt, erfordern alsio bei kleinen Abmessungen feinmechanische Arbeit, :sind also teuer und außerdem im Betrieb nicht geräuschlos.
  • D0.e Erfindung, zeigt (ebenfalls einen Schwingankerantrieb. Im Gegensatz zu dem Bekannten ist jedoch zur Erzeugung der Rotation aus der schwUngenden Biewegung heraus. kein besonderer Mechanismus, wie Zahnräder, Sperrklinken. usw. mehr erforderlich, so @daß der neue Antrieb billig ist, er. ist au Berdem sehr zuverlässig inn Betrieb; Klo er keine Teile mehr aufweist, die :die erreichte Wirkung bei längerem Betrieb- durch Abnutzung vermindern.
  • Düse Erfindung besteht darin, daß -ein einfacher; in ,einer gewöhnlichen Saugspule befindlicher, an einer Blattfeder oder ähnlichem angelehkter eisferner Schwingkern mit seinem aus der Spule herausragenden freien Ende direkt auf ,eine drehbar gelagerte risenrolle zum Aufliegen gelangt und bei Wechselstromspeisung dieselbe infolgekräftiger magnetischer Haftung in Richtung des Ankeranzuges, in Rotation versetzt wird. Die Umsetzung der schwingenden-Ankerbewegung erfolgt also hier in leine Rotationsbewegung ohne weitere Zwischenmittel. Es sind keine feinmechanischen Teile mehr erforderlich, @düe Montage ist sehr einfach.
  • Abb. i zeigt ,die Antriebseinrichtung in teilweisem Schnitt, Abb. 2 in. Diraufsicht; Abb.3 zeigt ,sinne Anordnung mit zwei nebeneinanderliegenden Saugspulen, wobei die beiden diamagnetisch gehoppelten Schwiggkerhe ;auf einer längeren gemeinsamem. Eisenrolle aufliegen.
  • Der Aufbau ist wie folgt: Die auf deinem aus di,amggnetis;che;m Material. gefertigten Führungsrohr 2 festliegende Spule i (Abt. i, z.) enthält in ihrem rückwärtigen Teil einen ebenfalls darin festliegenden Eisenkern 5. Der Eisenbern weist leine Öffnung 6 auf, an.- welcher die gesamte Spuleneinrichtung auf dieser Seite ton einem nicht gezeichneten Tragbeil schwenkbar -befestigt wird, während sie ;auf der gegenüberliegenden Seite mit ihrem Schwingkern 3 ,auf dem Umfang der EisennOlle q. zum Aufliegen gelangt. Dieser Eisenkern 3 ist mittels feines 7 mit einer Blattfeder ß in Verbindung, deren Enden in von dem Spulenkörper ausgehenden Auslegearmen .q aufgenommen werden.
  • Brei der ;aus zwei Doppelspulen i, i' bestehenden Ausführungsform (Abb.3) sind die beiden festliegenden. Eisenkerne 5, 5' mit einem eisernen Joch io verbrunden, während die beiden Schwingkerne 3, 3'durch sein aus nicht magrnetisierbarem Material gefertigtes Kopplungsglied i i ihre gleichzeitige, durch-die Wechs:elstnomfrequenz Schwingbfewegung verhalten. Bei dieser Ausführung ist der magnetische Kreis fast ganz geschlossen und die mägnetiache Haftung sehr groß:.
  • Die geschilderten Ausführungsformen, besonders die Anordnung der Schwingfeder selbst, ist nur als Beispiel gedacht und kann durch beliebig andere Schwingfederanordnungenersetzt werden. Die beste Schwingwirkung tritt sein, wenn die @eingebaute Feder mit Schwingkernmasse eine SchwIngungszahl aufweist, die der Betriebsfrequenz (Resonanzfall) Spule speisenden Wechselstromes entspricht.
  • An Stelle von Wechselstrom kann auch Wellenstrom oder zerhackter Gleichstrom -dienen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRIJ CHE: i. Elektromaggeti.scher Schwingankermoto@r füll Wechselstrom, Wellenstrom oder zerhackten Gleichstrom mit seinem innerhalb einer Solenoidspule liegenden beweglichen, unter Federspannung :stehenden Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem vorderen aus .der. . Spule (i) herausragenden freien Ende auf einer drehbar gelagerten Eisenrolle (q.) aufliegende Schwingkern (7) diese ,durch magnetische Haftung in Richtung des Ankeranzuges in Rotation. versetzt. z. Schwingankermotor nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Spulenanordnungen (i, i') mit seinem die festliegenden Kerne (2, 2') starr verbindenden magnetischen Joch (io) und einem die beiden Schwingkerne (3, 3') starr bindenden nicht magnetisierbaren Kopplungsglied (i i) und seiner durchgehenden Eisenrolle als Auflager für beide freien Schwingkernenden (Abt. 3) .
DE1948P0003641 1948-10-02 1948-10-02 Elektromagnetischer Schwingankermotor Expired DE866364C (de)

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