DE1616342U - Winker, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Winker, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.Info
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- DE1616342U DE1616342U DE1950S0002184 DES0002184U DE1616342U DE 1616342 U DE1616342 U DE 1616342U DE 1950S0002184 DE1950S0002184 DE 1950S0002184 DE S0002184 U DES0002184 U DE S0002184U DE 1616342 U DE1616342 U DE 1616342U
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Description
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PATENTANWÄLTE PROF..I>R. H. GÖLLBR ■ DR.-ING.W. HÖGBR · STUTTGART
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27.9.1950, · " ' ·' '
\ SWF-Spealalfabrik für Autozubehör Gustav Rau "
G.m,.b.H., Bietigheim/Württ.
ι*************************************************************-
Winker j insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung betrifft einen Winker, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Winkerarm, für dessen ausgeschwenkte
Eadstellung am Gehäuse des Betätigungsgestänges eine Anschlagfläche
vorgesehen ist, gegen die ein Stück des an der Schwenkachse "befestigten Winkeranat'eiies anzuliegen
kommt. Derartige Anschläge sind neben den Anschlägen am Spulenkern oder am inneren Gestänge in der Weise bekannt,
dass eine rückwärtige Verlängerung des Winkerarms bei ausgeschwenkter Lage auf der Oberseite des. Gestängegehäuses
aufliegt. Diese letzterwähnte Ausbildung des Anschlags stellt keine genaue Sicherung der Endlage des Armes "dar und
nützt sich ausserdem sehr rasoh ab.
- Zur Abhilfe hiergegen ist gemäss der Erfindung vorgesehen,
dass die Anschlagfläche am 'Gestängegehäuse aus^einem
oberhalb des. Schwenkachsenlagers vorgesehenen Yorsprung der Gehäusewand besteht, gegen den die Oberkante des mit
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der Schwenkachse verbundenen Wiiterarmteils von unten her
anzuliegen kommt.
Derartige Vorsprünge lasaen sich an der Gehäusewand ohne wesentlichen Mehraufwand aehr leicht anbringen. Wenn der
an der Schwenkachse befestigte Teil des Winkerarms am einen Ende dieser Achse innerhalb einer entsprechenden Einbuchtung
der Gehäuse seitenwand untergebracht ist, kann die obere Begrenzungsfläche dieser Einbuchtung, die also ohnehin vorhanden
ist, die Punktion der Anschlagflache übernehmen.
Um bei dem schlagartigen Auftreffen des Winkerarms auf
der Anschlagfläche eine starre und doch weitgehend federnde Anlage zu schaffen, kann gemäsa der Erfindung diese Anschlagflache
mit einer einseitig eingespannten und von dieser
Fläche weggewölbten Flachfeder belegt sein, gegen deren weggewölbtes
Ende das Anschlagstück des Winkerarmteils anzuliegen
kommt. Dabei wälzt sich die gewölbte Feder bis zur Strecklage an der eigentlichen Anschlagfläche ab und bildet
dann eine starre Anlage.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigern
Fig. 1 eine Vorderansicht gegen das Kapselungsgehäuse unter Weglassung dss hohlen Winkerarms und des
Winkerarmgehäusesi der an der Schwenkachse angebrachte
Winkerarmteil ist dabei eingeschwenkt, d.h. nach unten gerichtet;
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Fig. 2 die zugehörige Säten-ansicht, jedoch mit ausgeschwenktem
Winkerarmteil und strichpunktiert angedeuteter Rückenplatte und Magnetspule des Gesamtwinkers;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III - III
in Fig. 2,
Fig. 4 eine Wiederholung eines Teils der Seitenansicht
nach Fig. 2, 3edoch bei abwärts gerichtetem Winkerarmteil.
Auf der Rückenplatte 1 des Gesamtwinkers ist mit nicht
dargestellten Befestigungsmitteln das kappenartig ausgebildete
Kapselungsgehäuse 2 für das Betätigungsgestänge mit seine; nur nach dieser Rückenplatte 1 hin offenen Seite dicht befestigt.
Das in seinem Hohlraum enthaltene Betätigungsgestänge ist in Fig. 3 der Deutlichkeit halber weggelassen.
Man erkennt in dieser Figur jedoch das kreisrunde Loch 3, an welches die Magnetspule 4 mit ihrem nur einseitig offenen
Hohlraum dicht angeschlossen ist. Die Schwenkachse 5 ist in zwei miteinander fluchtenden Büchsen 6 und 7 gelagert,
die in entsprechenden Durchbrechungen des Kapselgehäuses 2 eingesetzt sind. Die winkerarmseitige Lagerbüchse 7 ist durch
geeignete, in den Fig. 1 bis 3 nicht näher dargestellte Mittel gegen Spritzwasser abzudichten.
An dem über dieses Lager 7 hinausragenden Ende der Schwenkachse 5 ist der Wischerarmteil 9 unverdrehbar durch
den Hietkopf 51 gehalten. Durch eine vom Betätigungsgestänge
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veranlasste Drehung der Achse 5 wird also der Winkerarm zwischen den "beiden in Fig. 1 und 2 gezeichneten Endstellungen
verschwenkt. Bei der oberen Endstellung nach Fig. 2 liegt der Hebel 9 mit einem kleinen Hocker unter Zwischenschaltung
einer Blattfeder 10 an der oberen Begrenzungsfläche einer Einbuchtung 21 des Kapselungsgehauses an, die
so tief ist, dass das an der Schwenkachse befestigte Ende des Hebels 9 seitlich nicht aus dem Gehäuseprofil heraussteht. Der Hebel 9 ist dabei abgekröpft, damit der nicht
gezeichnete hohle Winkerarmteil in die Symmetrieebene des
Kapselgehäuses gelegt werden kann.
Bei der in Pig. 2 gezeichneten ausgeschwenkten Lage
des Teils 9 liegt dieser mit einem an seiner Oberkante erkennbaren
Hocker an der in diesem Fall entgegen ihrer Federwirkung gestreckten und ganz an der oberen Begrenzungswand
der Einbuchtung 21 anliegenden Flachfeder 10 an. Diese ist mit ihrem einen Ende in einen entsprechenden Schlitz des
nicht eingebuchteten Teils der Seitenwand des Gehäuses 2 eingesteckt und darin verstemmt. Wird der Winkerarm in die
in Fig. 4 gezeichnete Lage abwärts geschwenkt, so wölbt sich die Feder 10 mit ihrem freien Ende wieder von der Anschlagfläche
ab, wobei allerdings das Mass der Durchbiegung in Fig. 4 der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt ist.
Wird der Hebel 9 wieder hochgeschwenkt, so schlägt sein
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Höcker gegen das federnd abgewölbte Ende der leder 10 an, die sich dann zunächst auf der Anschlagfläche am Gehäuse
2 entgegen ihrer Jederwirkung abwälzt und erst bei vollkommen gestreckter Lage einen festen Anschlag bildet.
Da das Federmaterial selbst durchweg ein Werkstoff grosser Härte ist, wird dieser Anschlag praktisch kaum
abgenutzt, vor allem kann die-Anschlagfläche unmittelbar am Gehäuse 2 vorgesehen sein, selbst wenn dieses aus
einem weichen Werkstoff, wie ZinkspritzgusSj, besteht.
Claims (5)
1) Winker, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Winkerarm, für dessen ausgeschwenkte Endstellung am Gehäuse des
Betätigungsgestänges eine Anschlagfläche vorgesehen ist,
gegen die ein Stück des an der Schwenkachse befestigten Winkerarmteiles anzuliegen kommt, dadurch gekennzeichnet,
dass diese Anschlagfläche aus einem oberhalb des Schwenkachsenlagers vorgesehenen Torsprung der Gehäuse seitenwand
besteht, gegen den die Oberkante des mit der Schwenkachse verbundenen Winkerarmteils von unten her anzuliegen kommt.
2) Winker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Vorsprung durch die obere Begrenzungsfläche einer in der Gehäuseseitenwand im Bereich der Schwenkachsenlagerung
vorgesehenen Einbuchtung gebildet ist.
3) Winker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Anschlagfläche mit einer einseitig eingespannten und von dieser Fläche weggewölbten Flachfeder belegt ist, gegen
deren weggewölbtes Ende das Anschlagstück des Winkerarmteils anzuliegen kommt.
. Winker
4} nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft
und das Mass der Wölbung der Feder so gewählt sind, dass
bei anliegendem Winkerarm die Feder in die Strecklage gelangt.
5) Winker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder aus Federstahl besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950S0002184 DE1616342U (de) | 1950-10-05 | 1950-10-05 | Winker, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950S0002184 DE1616342U (de) | 1950-10-05 | 1950-10-05 | Winker, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1616342U true DE1616342U (de) | 1950-11-23 |
Family
ID=29760257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1950S0002184 Expired DE1616342U (de) | 1950-10-05 | 1950-10-05 | Winker, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1616342U (de) |
-
1950
- 1950-10-05 DE DE1950S0002184 patent/DE1616342U/de not_active Expired
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