DE16157C - Tretwagen - Google Patents
TretwagenInfo
- Publication number
- DE16157C DE16157C DENDAT16157D DE16157DA DE16157C DE 16157 C DE16157 C DE 16157C DE NDAT16157 D DENDAT16157 D DE NDAT16157D DE 16157D A DE16157D A DE 16157DA DE 16157 C DE16157 C DE 16157C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cord
- car
- pulley
- pedal car
- attached
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 claims description 2
- 230000037396 body weight Effects 0.000 claims 1
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Substances [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000899 Gutta-Percha Substances 0.000 description 1
- 229920000588 Gutta-percha Polymers 0.000 description 1
- 240000000342 Palaquium gutta Species 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000002493 climbing Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/24—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
- B62M1/28—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers characterised by the use of flexible drive members, e.g. chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAM
CARL SCHÖN in MINDEN. Tretwagen.
Dieser Tretwagen soll aufser der Beinkraft auch die Schwere, des Fahrers nutzbar machen.
Der Tretwagen ruht auf drei Rädern, dessen vorderes in einer Gabel läuft, die oben mit
einer Lenkstange i versehen ist. Die beiden anderen Räder sitzen fest auf der Axe und
dienen als Triebräder.
Ihr Antrieb geschieht folgendermafsen:
α und αl sind zwei fest mit der Axe verbundene, an der Peripherie zahnräderähnlich eingekerbte Räder. Dicht neben diesen Rädern sitzt lose auf der Axe je eine Schnurrolle c und cl. An diese Rollen sind je drei Hülsen b •bl b% festgeschraubt. Diese sind nach der Mitte zu offen und treten mit dieser offenen Seite dicht an das Zahnrad, ohne es indessen zu berühren. In den Hülsen liegt je eine Kugel von Gummi oder Guttapercha.
α und αl sind zwei fest mit der Axe verbundene, an der Peripherie zahnräderähnlich eingekerbte Räder. Dicht neben diesen Rädern sitzt lose auf der Axe je eine Schnurrolle c und cl. An diese Rollen sind je drei Hülsen b •bl b% festgeschraubt. Diese sind nach der Mitte zu offen und treten mit dieser offenen Seite dicht an das Zahnrad, ohne es indessen zu berühren. In den Hülsen liegt je eine Kugel von Gummi oder Guttapercha.
Wird nun eine der beiden Rollen, z. B. c, in der Richtung des Pfeiles gedreht, so klemmt
sich mindestens immer eine der Kugeln zwischen der Hülse und dem eingekerbten Rade fest und
theilt damit dem letzteren und damit der Axe diese Bewegung mit. In der Querschnittszeichnung, Fig. 3, ist es die Kugel in der mit ί>2
bezeichneten Hülse, die sich festklemmt; die andern beiden sind in dem abgerundeten Theile
der Hülsen aufgefangen. Bei entgegengesetzter Drehung können alle Kugeln lose spielen.
Eine starke Schnur geht über die Rolle c, dann über die unterhalb der Axe angebrachte
Rolle d und weiter über die Rolle c1. Die Enden
der Schnur sind an zwei Tretleisten e und e1
befestigt, die bei f und /' in Scharnieren beweglich
sind.
Tritt nun die auf dem Wagen befindliche Person auf eine der beiden Tretleisten, z. B.
auf e, so wird vermittelst der Schnur die Rolle c in der Richtung des Pfeiles gedreht; dies hat
aber ein Drehen der Axe nach vorn und damit ein Vorwärtsbewegen des Wagens zur Folge.
Die Schnur läuft weiter über d und c' nach
der anderen Tretleiste e1. Die Rolle cx dreht
sich bei der eben beschriebenen Bewegung unbehindert nach rückwärts und die Tretleiste e1
wird gehoben. Beim Betreten von e1 wird der Wagen vermittelst der sich dann festklemmenden
Rolle cl vorwärts bewegt und e wird gehoben.
So wird bei jedem Wechsel im Auftreten das Gefährt vorwärts getrieben.
Die Schnur auf den Rollen c und c1 wird je
einmal durch einen Stift festgehalten, um ein Gleiten zu verhindern; ferner ist an der unteren
Seite der Tretleisten eine Schnur g angebracht, die sich um einen am unteren Wagengestell
sitzenden Bolzen legt. Sie soll verhindern, dafs bei einem etwaigen Rückwärtsschieben des
Wagens beide Tretleisten zu gleicher Zeit sich heben und dadurch die Hauptschnur in Unordnung
geräth.
Die Leisten h h1 hn auf den Tritten sollen
dem Fufs bei jeder Lage der Tretleisten eine waagrechte, bequeme Stellung ermöglichen.
Das zunächst den Scharnieren angebrachte Paar ist bei glattem, ebenem Terrain zu gebrauchen,
kann auch eventuell von dem angebrachten Sitze aus in Bewegung gesetzt werden. Bei schwierigem Terrain, schwachen Steigungen
ist das zweite Paar h1 zu benutzen.
Noch kräftiger ist die Wirkung, wenn bei Ueberwindung gröfserer. Steigungen das dritte
Paar hn gebraucht wird. Zu beiden Seiten des
Fahrenden ist in Handhöhe eine Stange, als Stütze dienend, angebracht.
Die Stangen können ausgehakt werden, um
beim Besteigen nicht hinderlich zu sein.
Zur Rechten des Fahrenden befindet sich ein Hebelarm k, durch dessen Zurücklegen
nach hinten sich Bremsklötze an die beiden Triebräder legen.
Der Radkranz ist aus T-Eisen angefertigt, mit dem Stege nach innen. Die Nabe ist für
sich ein kleines gufseisernes Rad. Als Speichen dienen starke Eisen- oder Stahldrähte, die am
Radkranz eingehakt sind. Das mit Gewinde versehene andere Ende derselben ist durch in
den Radkranz des kleinen Rades gebohrte Löcher gesteckt und dann vermittelst Schraubenmuttern
angespannt.
Claims (1)
- PATENT-Anspruch:Ein Wagen, welchen der Fahrende durch sein Körpergewicht in Bewegung setzt,' mit Benutzung folgender Vorrichtungen: den Tretleisten e und e1, den Zahnrädern α und a1, den Rollen c und c1 mit den daran befestigten Hülsen b und b1 und den eingeschlossenen Gummikugeln , der Rolle d und der über die Rollen laufenden Schnur.Hierzu Γ Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE16157C true DE16157C (de) |
Family
ID=293157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT16157D Active DE16157C (de) | Tretwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE16157C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29602729U1 (de) * | 1996-02-19 | 1997-06-19 | Mundorf, John, 22087 Hamburg | Tretroller |
-
0
- DE DENDAT16157D patent/DE16157C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29602729U1 (de) * | 1996-02-19 | 1997-06-19 | Mundorf, John, 22087 Hamburg | Tretroller |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0379218B1 (de) | Sport- und Trimmgerät | |
EP0000553A1 (de) | Fahrradähnliches Zweiradfahrzeug | |
DE69108524T2 (de) | Rollvorrichtung als Geschicklichkeitsspiel. | |
DE102015004547B4 (de) | Vorrichtung zum Handantrieb des Vorderrades eines Fahrrades | |
EP1200303A1 (de) | Liegefahrrad mit körperantrieb | |
DE16157C (de) | Tretwagen | |
DE187291C (de) | ||
EP1228954B1 (de) | Spielfahrzeug | |
DE102014006600B4 (de) | Rollstuhl mit fussbetriebenem mechanischen Antrieb | |
DE202014003151U1 (de) | Vorrichtung zum Handantrieb des Vorderrades eines Fahrrades und dgl. | |
DE19934817B4 (de) | Ruderrad, bei dem durch Anziehen und Strecken von Armen und Beinen die Fortbewegung ermöglicht wird | |
DE19612632C2 (de) | Trainingsgerät | |
DE102011010909A1 (de) | Bewegliche Beinablagen zum Auf- und Abständern oder zur Sitzabsenkung eines kurvenneigbaren Zwei- oder Dreirades | |
DE52402C (de) | Vorrichtung, welche die Ausführung körperlicher Uebungen auf Sicherheits-Zweirädern ermöglicht | |
DE2005822A1 (de) | Fahrzeug | |
DE4301101A1 (de) | Mittel zur mechanischen Fortbewegung auf Rädern - das Laufrad | |
AT404346B (de) | Muskelkraftbetriebenes sportgerät | |
DE19515905A1 (de) | Fortbewegungsvorrichtung | |
DE47309C (de) | Dreirädriges Fahrrad | |
DE19502739A1 (de) | Zusatzantrieb für Therapiegeräte und Fahrräder | |
DE102020001717A1 (de) | Pedalbetriebenes Fahrrad in Kombination mit justierbarem Handantrieb | |
DE2913912A1 (de) | Fahrrad mit zusaetzlichem vorderradantrieb | |
DE202020001381U1 (de) | Pedalbetriebenes Fahrrad in Kombination mit justierbarem Handantrieb | |
WO2011153997A4 (de) | Roller zum herabfahren von hängen oder dergleichen | |
DE811430C (de) | Sportgeraet |