DE161571C - - Google Patents

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DE161571C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/4505Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements characterised by the method of application

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 80 h.
überzogen sind.
Die vorliegende Erfindung" besteht in einem Verfahren, Dachziegel, welche in Formen hergestellt werden, mit einer Begußmasse zu überziehen.
Es ist zwar bekannt (vergl. Heusinger von Waldegg, die Ziegel- und Röhren brennerei, Leipzig 1891, S. 197), Preßformen und Preßstempel ab und zu mit Öl zu bestreichen , um ■ ein leichteres Loslösen der Preßlinge zu erzielen, doch erfolgt dieses nicht selbsttätig nach jeder Pressung.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist ein anderer und besteht nicht darin, die Adhäsion der Form am Preßling zu verringern, sondern den Preßling mit Begußmasse zu überziehen.
Zu diesem Behufe wird der obere Preßstempel vor der Pressung in eine Wanne, welche die Überzugsmasse enthält, getaucht.
Bei der nachfolgenden Pressung gibt der Stempel, welcher wagerecht liegt, den Überzug an die Oberfläche des Preßlings ab, so daß auf diese Weise der Preßling überzogen wird.
Es handelt sich also in dem vorliegenden Falle im wesentlichen darum, den Preßling an seiner oberen Seite mit Begußmasse zu überziehen, wodurch der Oberfläche des Preßlings gewisse Eigenschaften verliehen werden, wie sie in der Patentschrift 151672 be- 3c schrieben sind.
Das Überziehen des oberen Stempels mit Begußmasse geschieht in der Weise, daß nach dem Hochgehen desselben ein Bad b mit der Überzugsmasse unter den Stempel ge- 3! bracht wird, welches beim Niedergehen des Stempels seitlich gezogen wird.
Fig. ι zeigt, wie der Stempel hochgegangen ist und das Bad zum Überziehen des Oberstempels unter diesem steht. φ
Bei Fig. 3 ist das Bad seitlich zurückgegangen, und der Oberstempel ist im Begriff niederzugehen.
Fig. 2 zeigt den Stempel in der Preßstellung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Preßlingen, die auf einer Seite mit Begußmasse überzogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Begußmasse auf den Preßstempel aufgebracht und durch ihn bei der Pressung auf den Preßling aufgetragen wird.
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