DE1615644A1 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents
Elektrische SteckverbindungInfo
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- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
ι g ι
DIPL.-ING. A, GRÖNECKER sooo munchen 22
"DRYING. H. KINKELDEY M.»:mllia»,ln.e. 43
ΤοΙοΓοη 29 71 CO IV) 67AA
P 16 15 644.8-3ζι 27.7.1970
The Bunker-Ramo Corp« a
Elektrische Steckverbin dung
Die Erfindung betrifft elektrische Steckverbindungen,
bestehend aus einem Stecker und einer Steckdose, die beide eine Anzahl Kontakte enthalten, die zum Anschluß an entsprechende
Gegenkontakte im Stecker bzw. in der Dose frei
liegen. Jeder Verbinderteil weist einen Körper in Form eines dielektrischen Einsatzes auf, in dem die -Kontakte
lösbar montiert sind.
Durch die Erfindung soll eine elektrische Verbindung dieser Art geschaffen werden, die eine neuartige Anordnung
zur lösbaren Montage der Kontakte aufweist.
Eine sol'ehe elektrische Verbindung besteht aus
einem harten dielektrischen Einsatz, dessen Werkstoff ausreichend fest ist, um die Verformung oder Beschädigung
eines der Verbinderelemente zu verhindern, wenn die Kontakte
vorn Verbinderte.il entfeiTit" werden .
Genauer gesagt, besteht ein erfindungsgemäßer Verbinder
ons einer Konstruktion dieser Art, bei der der harte di-
BAD ORIGINAL
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-SL-
elcktri.sche Einsatz öffnungen »ufKiiist, die die Kontakte
aufnehmen, und Klips in (ion öffnungen, die die Kontakte
mit Fingern umfassen, die selbst nach innen in Kingriff
mit den Kontakten vorgespannt sind, um diese in ihrer Lage zu halten, jedoch nreh außen bewegbar sind, um die KonLakte
freizugeben; wenn die Finger nach außen bewegt wci'don, liegen
sie an der Wr-nd der Öffnung an, und der Werkstoff des
dielektrischen Einsatzes, der diese 1/jind bildet, ist ausreichend
fest, um Kräften zu widerstehen, die zu einer Beschädigung der Klips oder Kontakte führen können; der
harte dielektrische Werkstoff engt auch die tlewegungsniöglichkeiten
für das übliche Werkzeug ein, das zum Entfernen der Kontakte verwendet wird, so daß das Werkzeug nicht falsch
ausgerichtet werden kann, so daß die Kontakte dadurch auch nicht beschädigt werden können.
Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung; nil der Zeichnung;
es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Verbindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Kontakthalteklips für die Verbindung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil der Verbindung
nach Fig. 1 mit dem Kontakthalteklip in gedehnter
Lösestellung, und
Fig. k einen axialen Schnitt durch einen Teil des Verbinders
nach Fig. .1 mit herausgenommenem Kontakt und dem Klip
selbst in der gelösten Lage.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgeraäßer elektrischer Verbinder dargesteilt. Es handelt sich um eine Kupplung für Kabel mit
einer Vielzahl Drähten oder Adern. Der Verbinder, oder die
Kupplung, besteht aus zivei Haupt teilen, einer Dose 12 und
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einom Stecker l'i, die lösbar mit einem Kuppolring .10 verbunden
sind; die Verbindung bildet damit eine Kupplungskonstruktion, wie sie in der älteren Anmeldung US Ser.No.
5ßO 7;l'i, eingereicht in USA an 20, September .1966, beschrieben
und beansprucht ist.
Die Dose 12 und der Stecker l'i sind konstruktiv ähnlich
aufgebaut, jedenfalls bezüglich der ■ Halterung dor Kontakte in den beiden Teilen. Der Stocker 12 weist eine
äußere Schale ItJ mit einem Einsatz 20 aus einem harten
Dielektrikum auf. Dieser Einsatz kann mit geeigneten Mitteln in der Schale gehaltert worden, beispielsweise'
einer Haltehülse 22 geeigneter Art mi* Federzungen 2h,
die in eine Nut 26 in der Innenweite t!er Schale eingreifen.
Der Einsatz 20 weist eine Anzahl axial verlaufender Offnungen 2o auf, die vom rückwärtigen Ende "}0 ausgehen
und sich durch d»s vordere Ende 32 öffnen, das zum anderen
Verbinderteil weist. Die Öffnungen 28 haben geschlossene
Eingänge und Abschlußenden 33 mit verkleinertem
Durchmesser, die ein Verbitten der Kontakte* verhindern
oder wesentlich herabsetzen, wie noch erläutert wird.
Rückwärts vom Einsatz ist eine isolierte Durchführung ■ 3'*
geeigneter Art vorgesehen. In jeder -der Offnugon 28 ist
ein Stiftkontakt 3^ angeordnet, der ein sich nach vorne
verjüngendes Stiftelement 3^· aufweist, wahrend am rückwärtigen
Teil eine Basis ko mit größerem iHirchmesf-er vorgesehen
ist ,'die eine nach rückwärts λ\·οϊsende Schultor **2
aufwei st .
Um den Stiftkontakt 36 herum ist ein Schnapp-ilal tering
hk angeordnet, der ganz in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser
Haltering ist allgemein rohrförmig und hat eine rückwärtige Sektion J16 mit relativ kleinem Durchmesser, rückwärts von
der ein Kragen Ί8 vorgesehen ist, der eine nach vorne gerichtete
Schulter 50 bildet. Vor der Sektion Ί6 befindet.
sich ein breiter Teil 52, der eine rückwärts gerichtete
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Schulter 5% bildet, die beiden Schultern 54,50 bilden somit
eine äußere Uinfangsnut 56. Der Klip ist mit einer Anzahl Schlitzen 58 versehen, vorzugsweise vier Schlitzen,
die vom vorderen Ende nach rückwärts durch die Schulter 5^
führen und in den Teil li6 an eine Stelle in der Nähe des
Kragens 48, so daß eine Anzahl Fing ei' 60 gebildet wird,
die einen gewissen Grad Flexibilität besitzen, um in den Verbinder einzuschnappen und den Stiftkontakt lösbar zu i
halten. Die Finger 6o sind mit inneren, nach vorne weisenden Schultern 62 versehen, vor denen innen geneigte
Schrägflächen 6Ί liegen. Die äußeren Flächen der Finger 60
sind leicht konisch geformt, so daß sie sich nach iiußen
verbiegen können, wie noch erläutert wird.
Der Klip 1L1I wird zunächst von hinten in die Öffnung
eingesetzt, ehe der Stiftkontakt an Ort und Stelle gebracht wird, wie bekannt. Zur Verwendung bei Befestigung der Klips
an Ort und Stelle ist die Oberfläche der Öffnung 28 mit einer Tnnen-Ümfangsrippe 66 oder einem Wulst versehen, und
beim Einsetzen des Klips in seine Lage liegen die Finger 60
mit ihrer Oberfläche an dem Wulst an und werden beim Vorschieben nach innen verbogen. Der Klip wird dann ausreichend
weit nach vorne geschoben, so daß die Hippe 66 in die Nut
greift, und daraufhin schnappen die Finger nach außen in ihre normale Lage, die in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wobei
die Außenseite der Finger vor der Schulter 5^ nicht an
der Uffmingsoberfläche anliegen (Fig. l), ausgenommen eine
geringfügige Berührung in der Nähe der Schulter 5'i.
Dann wird r'nr Stiftkontakt 3& von hinten, also von
links inFig. 1, an Ort und Stelle geschoben, wie bekannt,
und zwar wird or durch den Klip gezwängt, woraufhin die Finger 60 sich "spreizen, um den Stiftkontakt durchzulrssen,
und sich dann wieder zusammenziehon, so daß die Schultern
an der Schult cm· -12 des Stiftkontakt.es anliegen. Der Stiftkontakt
ist dann anOrt und Stelle, festgelegt.
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Um den Stiftkontakt herauszunehmen, wird ein Werkzeug
68 verwendet, wie es in der US-Anmeldung Ser.No.
589 5501 eingc-x-eicht am 26.Oktober I966, beschrieben ist.
Dieses Werkzeug weist einen rohrförmigen Sondenteil 7Ö
auf, der eine abgeschrägte Vorderkante 72 hat. Die Sonde
wird durch das Vorderende der Öffnung 28 eingesetzt und über den Stift 28 und die Basis 40 geschoben, und wenn
diese Bewegung weitergeführt wird, liegt die Keilfläche 72
an den Keil- oder Greifflachen 64 der Finger 60 an, so
daß die Finger nach außen in eine Lage federn, in der die Schultern 62 radial na Gh außen über die Schulter 42 des
Stiftkontaktes bewegt werden, und vorzugsweise nur Knapp
über diese hinaus. Der Stiftkontakt ist dann freigegeben und kann nach rückwärts aus dem Verbinder herausgezogen
werden, nach links in Fig. 1.
Der Stecker l4 weist eine Außenschale 74 auf, die ebenfalls
einen Einsatz 76 aus hartem dielektrischen Werkstoff
enthält, der mit Öffnungen 78 versehen ist, in die Buchsenkontakte
80 eingesetzt sind. Jeder Kontakt ist mit einem Buchsenelement 82 ausgestattet, dos eine Schulter 84 bildet,
an der der Klip 44 anliegt, um den Buchsenkontakt an Ort
und Stelle zu halten. Das Buchsenelement 82 hat den gleichen
Außendurchmesser wie der BasMeil 40, und die Verwendung der
Klips 44 im Stecker ist genau die gleiche wie oben in Verbindung mit der Dose 12 beschrieben.
Der Kunststoff des dielektrischen Einsatzes 34 hat
eine solche Festigkeit und Steifigkeit, daß sich seine Form
beim Einsetzen oder Herausnehmen der Kontakte nicht ändert,
d.h. die Finger 60 des Klips können nach außen zur Anlage an die Oberfläche dor Öffnung 28 gepreßt werden, wobei die
Öffnung passend dimensioniert ist, an diesem Punkt ist die
Bewegung der Klips jedoch relativ begrenzt, so daß eine Beschädigung der Klips vermieden ist. Bisher wurde bei der Ver-
009844/0454 BAD OB1QINAU
Wendung von v/eichera dielektrischem Werkstoff der Stiftkontakt
beim Herausnehmen oft beschädigt, weil dei- Stiftkontakt
schlecht ausgefluclitet war, so daß er verbogen wurde.
Wenn das HerousiiF.hraewerkxeug .68 verwendet wird, kann es
z.ü, passieren, cinß der Monteur dns Werkzeug niclit genau
axial ausgefluchtet ^aIt1 bei dor beschriebenen -Ausführungsforrn
verhindert jedoch der geschlossene Hing an g der wffnimg
eine Fehlausrichtung oder ein Wackeln mit dem Werkzeug, wobei
die Härte des dielektrischen Werkstoffes in diesem FnIIe
ebenfalls die Fehlausrichtung verhindert.
Ein weiterer Vorteil der Konstruktion liegt darin, daß
der Klip 44 kleinere Abmessungen und einen feineren Aufbau
haben kann, weil er in einen harten dielektrischen Einsatz
eingeschlossen ist, so daß Einsparungen bei der Herstellung erzielt werden können und der Klip beim Herrusnchrnen des
Stifts leichter behandelt werden kann ; eine Besdi ädigung des
Klips ist trotzdem vermieden durch das Einschließe;} in die Öffnung.
00984 4/04 S 4
Claims (3)
1. Verbinderkonptruktion dor beschriebenen Art, bestellend
nus einer äußeren Schale, einem Einsatz in dieser Schale
aus einem harten dielektrischen Werkstoff mit einer axialen
Üflhung zum Einsät? des vorderen Endes eines Kontaktes vom
rückwärtigen Ende aus in eine Lngc, in der das vordere Ende
des Kontaktes sich in der Nähe des entgegengesetzten und
Stirnendes des Einsatzes befindet-, wobei der Kontcikt eine nach
rückwärts weisende Schulter aufweist, und einer Einrichtung,
mit der der Kontakt lösbar* in der üfffnung festgelegt wird,
die einen Klip aufweist, der den Kontakt uinfisßt und nach
vorne gerichtete Finger aufweist ^ die selbst in Eingriff
mit dem Kontakt vorgespannt sind und diese .Schulter ergreifen
und radial ni»ch außen in eine Ι-ί'-ge bewegbar sind, in
der der Kontakt freigegeben ist, tvobei der Werkstoff des
Einsatzes effektiv unnachgiebig ist und die Ausi»;irtsbewegung
der Finger auf eine vorgegebene Lage begrenzt.
2. Ve i*b in dung nach Anspruch 1, dadurdi gekennzei c h net,
daß der Klip eine externe Unif t-njrsnut auf wei .vt, und
die Finger von Schlitzen gebildet werden, die in den Bereich der Ntit hineinreichen, der harte dielektrische Einsatz
eine innere Utnf ,ingsrippe in der öffnung iuifve-ist, die in
der Nut Mifgcnoni.ion wird, und daß die ringer- des Klips
nach einwärts verb.iegbnr sind, in eine L:»ge, die eine Hewegung
dov Finf-r axial an der ;.'ipj»e vorbei ermöglicht.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß der Kontakt eine rue·;warts gerichtete
Schulter hrt und de Finger des Klips vorwärts gerichtete
Schultern nuficei sen, die die Schulter ruf dem Kont--kt
009844/0454
BAD
16156U
erfassen, wenn die Finger in ihrer normalen, Kusaramengozogenen
Stellung sind, und die Öffnung im harten dielektrischen
Einsatz so dimensioniert ist, daß die Auswärtsbewegung
■ dor Finger <Mif eine Lage begrenzt wird, in der die
Schultern auf den Fingern kaum radial jenseits der •Schulter auf dem Kontakt liegen.
1I. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch. g e k e η η ζ
e i c hn e t , daß der- Klip am Einsatz an einer Stelle
in der Nähe des rückwärtigen Teils des Klips befestigt ist und die Finger dicht an" der Üf fnungfäob erf la ehe an einer
Stelle in der Nähe ffes Befestigungspunktes liegen und" eine
gemeinsame Außenoberfläche konischer Form aufweisen, die
sich in Vorwärtsrichtung nach innen verjüngt, so daß die hervorstehenden freien Enden der Finger im normalen, zusammengezogenen
Zustand des Klips von der Uffnungsoberfläche en
fernt sind.
5· Verbindung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung an ihrem offenen Ende am
Stirnende des Verbinderteils einen geschlossenen Eingang au Afeist mit einem Einlaßteil, dessen Durchmesser kleiner
ist als der des Itauptteils der Öffnung, so daß ein von
diesem Ende in die Öffnung eingesetztes Werkzeug, das über den Kontakt geschoben iet, eng von dem geschlossenen Eingang
umfaßt wird, so daß «ine Fehlausrichtung und ein Verbiegen
des Kontaktes beim Arbeiten mit dem Werkzeug vermieden
werden« " ,—~„-: ,
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