DE1615510U - Kurvenlampe fuer kraftfahrzeuge o. dgl. - Google Patents

Description

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PATENTANWALT DR.-ING. ERNST MAIER · SCHRAMBERG/WÜRTT. "^J

FERNSPRECHER 291 - POSTS CHECKKONTO: STUTTGART 73291 - KREISSPARKASSE SCHRAMBE RG

855.0 Sehraiaberg, 3.5*1950 El»

Siritss Werner» Schwenningen / Württemberg

"Kurrenlampe für Kraftfahrzeuge usd dergleichen**

G-egenstand des Gebrauchsmusters ist eine Kurvenla&pe für Kraftfahrzeuge ttad elergX,

Es ist fcei KcaftfäBirzexigen bekannt, die Scheinwerfer mit der LenkYorriohtung so so. Terbindenj dass sie entsprechend der Bewegung des Leaterades gleiaiaaeitig in derselben HichtTtag^ rerschwenkt werden.

Es ist auch bereits bekannt, für Kraftfahrzeugbeleuchtungen einen Hilfe- oder Huaatgsoheinwerfer zu verwen-. den, der in der Kegel in der Längsmitte des Fahrzeuges angebraeht und versehwenkbar ausgebildet ist, so dass er beim Befahren einer Wegkrümmuag durch geeignete Antriebsmittel vom fahrzeug im Sinne der jeweiligen fahrtrichtung zwangsläufig veseciiwenfct wird»

Serartige Hilssche&nwerfer verbrauchen viel Strom, da sie auch foei der (Jeradeausfahrt des Jahraeuges leuchten, so da^s die latterie und diö Lichtmasohine leicht überlastet werden fe&siien* zumal bei ύοη neuaeitigen Pahraeugen eine grosse A^ft^i) von Geräten, wie beispielsweise der Scheibenwische, die Wagenheizung, das Siieklieht usw*, angesehlossen ist*

Um diesen SFaonteil gu vermeldest* ist naen dem &e~ braucnsinttster die Karrenlampe, welöfte neben Sem ortsfest angebrachten Scheinwerfer "vorgesehen ist, so ausgebildet, dass sie nur bei ihrer ?erstell-ang beim Befahren einer

im Sinne 4er fahrtrichtung versoiwdx&t xmä. mm

Aufleuchten gebraeht ?/

Xn den Zeiehmuigen ist eine Aasfütouagsform des G·©- beispielsweise dargestellt» wa& m®? ist

Hg* 1 eine Se&nittansio&t der läöTenlampe gemäss d Gbht ä

Fig» Z ist eine

# 3 Teiaasßliaulle^t eiao

dem <3iiassis 1 teö FategeTages ist eine mit einer -versciieiie Aeiise 2 befestigt, auf welcher der Etrrvenlampe tragende ©runäkö-rper 10 ^reiabar sitst» Sie Terseiweaafcaag der Eurrenlaiape erfolgt bete Ausftiöniagsbeispiel dmro^ einen Bowden^g 3* Äer sajö ©Snier Böwäen^agMlle f® w&ä eisen Bowdengnagiralit 3b besteM* lae eine Bade des Sowäejürngdrsktea ist icraftsealüssig äit #$r Öpftirstande 4 der üenisrrorrieafemg (fig*3) Tsrtatim* försrtigaweies ist Äiirsrs auf der Sparstaysge 4 ein Jfyttea$9tä$e& 5 festgeldeiamt, welökes einen durongeiiei^den KaasLl ^tfweist_f iii welaiiem ein %eispieXsweiss eliarel einen f$a©2?risgel T 4. liege Siiirielt$tamg ist atis 0i©&er&altsgrii « dasjdt bei einer Mnasg der Sagfea β siöii üe Benutiiimg lanbeüindert betätigt wtrdem kaaai* In eimer Söimosg des Zapfens S ist der lowdenzmgärakt dtireh eine Hemmsöhraubö festgelegt. Bas andere Ente des duroli

die lo&HiBg der Achse 2 Mndurch gehenden Bowdenzugdrahtes ist mit dem versehwen&baren Grundkörper 10 der £urvenlampe Yerbunden« Hierau ist auf der feststehenden Achse 2 ein Hebelarm β aufgekeilt» an dessen Ende eine Bohrung vorhanden 1st» in welcher die Bowdenaughülle 3a endet· Der Zugdraht 3b läuft auf einem am &rundkörper angebrachten Seheibensegment und ist mit seinem Ende in einer Klemme 11 festgelegt, die auf dem Seheibensegment sitzt. Am Soheibensegment sind Ansehläge 9a und 9 b angebracht, welche die Auswanderung der Kurvenlampe gegenüber dem Arm 8 begrenzen*, line Rückstellfeder 12, die um die Achse 2 herumgewickelt ist, dient dazu, die Eurvenlampe nach ihrer ?e.:sehwenkung in ihre lormalstellung aurückzuführen.

Der Hebelarm 8 ist aa seinem anderen Ende mit einem Steuernocken 15, der vorzugsweise aus Isilierstoff besteht, versehen ,welcher mit einer Unterbreoherfeder 14 zusatnmenv/irkt. Biese ist mit ihrem einen Snde in einem aus Isolierstoff bestehenden Halteklotz 15 festgelegt $ neben' welchem auf der Unterbrecherfeder eine Klemme 16 befestigt ist, an der das eine Sade des durch die Bohrung der Achss 2 ebenfalls hindurch gehenden elektrischen Eabels 17 angreift* An dem freien Ende der Fnterbreeh-ffißfeder 14 sitst eine Stellschraube 18» die mit einem auf dem S-rundkörper 10 sitzenden Kontaktstück 19 ausaffiaen arbeitet _t an v/elchem der sur Birne der Kurvenlaoipe führenä© Leitungsdraht 19 angeschlossen ist*

Wenn somit bei der Einstellung &^es X>enkgestänges des

fahraeuges auf Eurvenfahrt durch 6.Qn Bowdenzug 3 der G-rundkörper 10 Txnd demzufolge die Eurvenlampe verschwenkt werden,

der feei G-eradeausfahrt- aaf der AasMegung 14a der Bnterlsreoherfeder 14 stehende loökea 13 ab \m& es koämt alsdann die am freien ©ade eier Oaaterte?©eherfeder sitzenden \ Steilacliraube 18 ia Berüiiruiig ait dem EontaktsKicfe 19, so das£ der StroEfereis der Kxarrenlsmpe gescJilossea wirü im^ äiese aufleuciitet» Kehrt das Pahrgeug aus dem Befahren einej* ^r ¥e|53ö?üMRT33äg in seiae geradeaus gerichtete fahrt siirüofc, so äsräßld; der Steuernoekem 13 die ITnterfereöherfeder 14 üTo&v deren Ausibiegtmg 14a ^«riick_t so dass der Strosakreis dea? Kurvei&lampe wieder imterbrochea wird* Die Eurvenlaispe ist so gesahaltet* dass äwctM eis sm Schaltbrett des Kraftwagens aagelocaohtes lediemiags·* (sieht gezeichnet) der WAteacl^eehtiAga&on-ti^t 14 xmä die Ijampe s^leich als lelsellampe benutzt kann»

Claims (1)

1. Schutsansprücae

   1« Kurvenlampe für Exaftfahrzeuge und dergl«.,gekennseichnet durch eine aeben dem ortsfest angebrachten Scheinwerfer vorgesehene Kurven!grope» die in Abhängigkeit von. der Leitvorrichtung des 3?ahrzeuges heim Befahren einer Wegkrümmang im Sinne der Fahrtrichtusg verstellt und nur beim Einschwenken der Vorderräder des Pahrseuges atua Aufleuchten gebracht vard.

   2, Eurvenlaape nach AnspruGh 1, dadureh gekennzeichnet» dass die auf einer am Chassis &e:festigte Achse (2) schwenkbare Eurvenlampe durch einen an der 2ugstaiige (4) aagreifenden Bowdenzug (3) beim Befahren einer ?/eg&rüiamung Verschwenkt wird und die Mittel sur Umwandlung der Sugbetnegung des Bowdenzuges, die Mittel zv& Rückstellung in die Seradeausstellung und die Mittel sstxm. Steuern des Stromkreises der &urve:nlampe im Lamp eng ehäuse untergebracht sind*

   3* Kurvenlampe nach aen Ansprüchen 1 und Z+ dadureh gekezaizeic&aet, dass der Bowdenzug fä) von der Zugstange

   (4) durch die hohle Schwenkachse (2) der Kurvenlampe aum freien Eade eines auf aex Schwenkaeiise. festgekeilten. Hebels

   (5) fährt, wo die Bowdenaughülle (3a) endet und von wo der lowdeasugdraht (3$) su eifern Seilsoheibensegiaeiat (9) führte das auf dem auf der Schwenkachse {2} drehbaren Grundkörper (lO) der Kurveiilampe angebracht wird«

   4· löxrvenlanipe nach den Anspruches. 1-3* dadureh gekennzeichnet, dass 2ur Begrenzung der Sehw.^bewegung der Kurvenlampe Anschläge (9a und 9b) am Seilscheibensegment (9) angebracht sind.

   _ £i «fc

   5* !!arvenlampe, naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet * dass auf dem S-randkörper (10) ein iJntertoechtangökonu&kt (14* 15» 16, 17 IS₅ 19) im Strömkreis der Sarvenlampe waM. an &.01? labe des Hebels (8) ein Steuernocken (13) fur den ITnterbreehiangakon-akt angeba'acht ist,

   6* Eurvenlampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden inspraeh^,, dadurch ge&ennaeiöhnet, dass der Unter-

   (14, 15» 16» IT» 18» 19) diareh Betätigen

   voratjLgsweise am Schalt brett angeordneten element es über druckbar ist, mm $wee&e_t die als jfebellssape benutzen