DE962591C - Mechanisch oder elektrisch angetriebenes Autofahrspielzeug mit einem loesbar anbringbaren Verbindungsmittel zur Fernsteuerung und einer zusaetzlichen Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Mechanisch oder elektrisch angetriebenes Autofahrspielzeug mit einem loesbar anbringbaren Verbindungsmittel zur Fernsteuerung und einer zusaetzlichen Beleuchtungseinrichtung

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DE962591C
DE962591C DEM19820A DEM0019820A DE962591C DE 962591 C DE962591 C DE 962591C DE M19820 A DEM19820 A DE M19820A DE M0019820 A DEM0019820 A DE M0019820A DE 962591 C DE962591 C DE 962591C
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remote control
headlight
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plug
contact spring
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DEM19820A
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Heinrich Mueller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/28Electric lighting systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles

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  • Toys (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Mechanisch oder elektrisch angetriebenes Autofahrspielzeug mit einem lösbar anbringbaren Verbindungsmittel zur Fernsteuerung und einer zusätzlichen Beleuchtungseinrichtung Die Erfindung betrifft ein motorisch angetriebenes Fah.rsp,ieIzeug mit einer elektrischen Beleuchtungseinrichtung, die auch Lehr- und Übungszwecken dienen soll, indem nicht nur das Fahrspielzeug selbst, sondern auch seine Beleuchtungseinrichtung dem großtechnischen Vorbild mit möglichst vielen Einzelheiten nachgeahmt ist. Dementsprechend soll die Beleuchtungseinrichtung des Fahrspielzeuges nicht nur die Scheinwerferlampen, sondern auch Rücklichter, der Richtungsanzeige dienende Blinklichter usw. umfassen.
  • Dabei ist die elektrische Beleuchtungseinrichtung in bekannter Weise als selbständiges Bauteil ausgebildet, das aus dem Fahrspielzeug herausnehmbar und in dieses wieder einsetzbar, gegebenenfalls überhaupt erst nachträglich in dieses einsetzbar ist. Es sind dabei die Befestigungs- und Kontaktmittel für das Scheinwerferbauteil und das Blinklichtbauteil derart lösbar eingeridhtet und angeordnet, daB wahl,tveise nur das Scheinwerferbauteil oder nur das Blinklich:tbauteil oder beide Bauteile zusammen eingesetzt und betrieben werden können.
  • Die Erfindung wirkt sich bei einem Fahrspielzeug aus, das mit einem Torsionsdrehungen und elektrische Ströme übertragenden Fernlenkverbindungsmittet versehen ist. Ein solches Fernlenkverbindungsmitte4 dient der Fernlenkung sowie bei einem elektrisch angetriebenen Fahrspielzeug auch der Zuführung des Motorstromes. Nach der Erfindung besitzt ein solches Fernlenkverbindungsmittel an jedem Ende einen konzentrischen Stecker mit einer inneren und einer davon isolierten äußeren Metallhülse, wobei die innere Metallhülse auf eine im Fahrspielzeug vorgesehene, :drehbare Fernlenksteckachse aufsteckbar ist. Die Fernlenksteckachse dient :dann in bekannter Weise der Zuführung des einen Pols des Motorstromes, während der andere Pol des Motorstromes mittels einer Kontaktfeder von der äußeren Metallhülse des konzentrischen Steckers abgenommen wird. Dabei wird auch der Scheinwerferstrom über das Fernlenkverbindungsmittel :dem Fahrspielzeug zugeführt.
  • Im einzelnen kann nach :der Erfindung die Ausführung folgendermaßen sein. Bei Vorhandensein eines Elektromotors wird der eine Pol des Scheinwerferstromes zusammen mit dein einen Pol des Motorstromes über die innere Metallhülse und die Fernl@enks.te.ckachse, der andere Pol über die äußere Metallhülse zugeführt, wobei der Motorstrom bereits bei geringer Aufstecktiefe des Steckers durch eine am Motorgehäuse ang-,ordnete Kontaktfeder, dagegen der Scheinwerferstrom erst bei größerer Aufstecktiefe durch eine andere, tiefer sitzende Kontaktfeder von der äußeren Metallhülse abgenommen wird, so daß durch mehr oder weniger tiefes Aufstecken des Steckers auf die Fernlenksteckachse der Scheinwerferstrom ein- oder ausgeschaltet wird, während der Motorstrom in beiden Fällen eingeschaltet bleibt und erst bei völligem Abziehen des Steckers von der Fernlenksteckachse ebenfalls ausgeschaltet wird. Natürlich kann unabhängig hiervon der Scheinwerferstrom zusammen mit dem Motorstrom auch durch Abschalten der gesamten Stromzufuhr zum Fernlenkverbindungsmittel ausgeschaltet werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsart gemäß der Erfindung bestellt darin, daß die andere, tiefer sitzende KontaktfederBestandteil desScheinwerferstromzuführungsteiles ist und daß das Scheinwerferstro:mzuführungsteil am Motorgehäuse in unmittelbarer Nähe der am Motorgehäuse angeordneten Fernlenksteckachse anbringbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist am Scheinwerferstromzuführungs,tei1 noch eine weitere zweite Kontaktfeder angeordnet, die den zuerst genannten Pol des Scheinwerferstromes von der Ferulenksteckachse abnimmt. Sowohl diese zweite Kontaktfeder als auch die andere, tiefer sitzende Kontaktfeder sind zweckmäßig einstückig verlängert und besitzen Verbindung mi,t dem eigentlichen Scheinwerferbauteil.
  • Besonders einfach: ist der Aufbau, wenn, das eigentliche Scheinwerferbauteil keine besondere Isolierung besitzt, sondern einpolig elektrische Verb:in.-dung mit der Masse des Fahrgestellrahmens hat. Diese Masseverhindung wird zweckmäßig an. dem Pol vorgenommen, der von der obenerwähuten, tiefer sitzenden Kontaktfeder zugeführt wird. Auf diese Weise besitzen bei tief eingestecktem Stecker sowohl die tiefer sitzende Kontaktfeder als auch die obenerwähn:te, am Motorgehäuse angeordnete Kontaktfeder elektrische Verbindung mit der Masse des Fahrgestellrahmens bzw. bei aufgesetzter Karosserie auch mit dieser. Die Fernlenksteckachse besitzt dagegen keine Messeverbindung. Diese Art der erfindungsgemäßenAusführung der Messeverbindung hat den Vorteil, daß alle außenliegenden stromführenden Teile, also die beiden genannten Kontaktfedern und die äußere Metallhülse des Steckers am Ende des Fernlenkverbindungsmittels, Massenpotential besitzen, so daß diese Teile ohne weiteres Verbindung mit den metallischen Aufbauteilen haben können, ohne daß die F unktion dadurch gestört wird. Besondere Bedeutung hat dies, wenn beispielsweise der Stecker am Ende des Fernlenkverbindungsmittels zum Aufstecken auf die Fe.rnlenksteckachse durch ein verhältnismäßig kleines Loch im Dach der Autokarosserie gesteckt werden muß. Eine .etwaige Berührung der äußeren Metallhülse dieses Sterlcers finit den metallischen Rändern dieses Loches führt dann zu keinerlei Funktionsstörungen.
  • Nach der Erfindung erfolgt das Ab- und Wiederaufblenden der bei tief eingestecktem Stecker dem Elektromotor parallel geschalteten Scheinwerferglühbirnen .durch Ein- und Ausschalten verschieden großer Widerstände in der Stromzuleitung mittels eines in der Hand zu haltenden Steuerschaltgerätes, wobei die Widerstände in Form von Drähten oder Litzen aus Widerstandsmaterial in der Stromzuleitung ausgebildet sind.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Einführung des Blinklichtstromes zu der Reihenschaltung von Unterbrecherschalter,Doppelschalter und der linken und rechten Blinklichtglühbirne oder -birnen über das Torsionsdrehuiigen und elektrische Ströme übertragende Fernlenkverbindungsmittel, das auch der Fernlenkung sowie bei einem elektrisch angetriebenen Fahrspielzeug auch der Zuführung des Motorstromes dient. Wie bereits ausgeführt, dient das Ferulenkverbindungsmittel auch der Zuführung des Scheinwerferstromes. IniGegensatz zu derSchaltung des Scheiniverferstrorrtlcreises ist jedoch die vorstehend aufgeführte Reihenschaltung vonUnterbrecherschalter, Doppelschalter usw. dem Elektromotor stets parallel geschaltet, unabhängig davon, ob der Stecker am Ende des Fernlenkverbindungsmittels mehr oder weniger tief eingesteckt ist, bzw. unabhängig :davon, ob die Scheinwerferglühbirnen des Scheinwerferbauteiles eingeschaltet sind oder nicht. Hierdurch ergibt sich eine weitgehende Nachahmung des großtechnischen Vorbildes, insofern als die Blinklichter in Betrieb sind, einerlei, ob die Scheinwerfer leuchten oder nicht.
  • Das nicht am Fahrspielzeug angebrachte Ende des Fernsteuerverbindungsmittels ist an dem in der Hand zu .haltenden Steuerschaltgerät angebracht, das so eingerichtet ist, daß mit ihm außer dem Ab-und Wiederaufblendender Scheinwerferglühbirnen unter gleichzeitiger Verlangsamung und Vergrößerung der Fahrgeschwindigkeit der Motorstrom, der Scheinwerferstrom und der Blinklichtstrom geineinsam ein- oder ausgeschaltet werden können, daß ferner der Strom umgepolt werden kann zur Fahrtrichtungsumkehr und daß außerdem durch ein Handsteuerrad auf das Fernsteuerverbindungsmittel der Lenkung dienende Torsionsdrehungen übertragen werden können. Auf diese Weise kann mit dem Steulrschaltgerät das Fahrspielzeug ferngelenkt werden, es kann langsamer oder rascher vor-und rückwärts fahren, es kann die Beleuchtungseinrichtung ein- und ausgeschaltet werden, und es können die Scheinwerfer ab- und wieder aufgeblendet werden. Diese vielfältigen Funktionen können dabei mit ganz einfachen Mitteln durchgeführt werden. Insbesondere muß hierzu das Fernsteuerverbindungfimittel nur zwei elektrisch voneinander isolierte Leitungen enthalten. Daß das Abblenden gemeinsam mit .einer Verringerung der Fahrgeschwindigkeit erfolgt, während die Fahrgeschwindigkeit erst beim Wiederaufbdenden wieder größer wird, entspricht durchaus den Verhältnissen beim großtechnischen Vorbild. Auch der Fahrer eines Großautos soll sein Fahrzeug abblenden, wenn ihm andere Fahrzeuge.entgegenkommen. Zugleich wird er, um Unfälle zu vermeiden., seine Fahrgeschwindigkeit verringern. Die zwangläufige Kopplung dieser beiden Vorgänge beim Fahrspielzeug gemäß -der Erfindung übt auf das Kind eine erzneherischeWirkung aus, insofern, als es demKind, wenn es später selbst Fahrer eines Großautos ist, selbstverständlich geworden ist, bei entgegenkommendenFahrzeugen nicht nur abzublenden, sondern auch die Fahrgeschwindigkeit zu verringern.
  • Zum Einschalten der Scheinwerferglühbirnen ist dabei ein den Steckern am Fernlenkverbindungsmittel entsprechender Stecker auf die Ferndenksteckachse aufzustecken, der mit seiner äußeren Metallhülse die obenerwähnte, am Motorgehäuse angeordnete Kontaktfeder mit der ebenfalls obenerwähnten anderen, tiefer sitzenden Kontaktfeder verbindet.
  • Wird die Beleuchtungseinrichtung mit einer geeigneten Stromquelle, z. B. Batterie, betrieben., so kann sie ohne weiteres auch bei mechanisch, also beispielsweise mit Federdruck angetriebenen Fahrspielzeugen Verwendung finden.
  • In den Fig. i bis 9 ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine Ansicht von oben auf das Fahrspielzeug mit allen Zubehörteilen, jedoch mit abgenommener Karosserie, Fig. 2 ein Schaltbild der kompletten elektrischen Einrichtung, Fig.3 ein Schaltbild von dein in der Hand zu haltenden Steuerschaltgerät nebst Anschfußleitungen, Fig. d. eine Seitenansicht vorn Scheinwerferbauteil, Fig. 5 eine Ansicht von oben gemäß Fig. 4, Fig.6 eine Seitenansicht vom Doppelschalter, welcher Bestandteil des Bl.inklichtbauteiles ist, Fig. 7 eine Ansicht von oben gemäß Fig. 6, Fig. 8 eine Seitenansicht vorm eigentlichen Blinklichtbauteil nebst Unterbrecherschalter und Fig. 9 eine Ansicht von oben gemäß Fig. B.
  • Auf dem Fahrgestellrahmen i ist der Elektromotor 4 angeordnet, dessen Antriebsachsenden 5 mittels Friktion unmittelbar auf den Umfang der hinteren Laufräder 2 und 3 antreibend wirken, Am Motorgehäuse ist die Fernlenksteckachse 6 drehbar gelagert. Außerdem ist an ihm die Kontaktfeder 7 angeordnet. Die Fernlenksteckachse 6 ist elektrisch mit dem einen Pol des Motors 4 und die Kontaktfeder 7 elektrisch mit dem anderen Pol des Motors 4. verbunden. Durch Aufstecken des Steckers, der am Ende des Fernlenkverbindungsmittels mit den stromführenden Adern 64 und 65 sitzt und die innere Metallhülse 63 und die davon isolierte äußere Metallhülse 62 besitzt, wird die Stromzufuhr zum Motor .a. ermöglicht, indem die innere Metallhülse 63 mit der Fernlenksteckachse 6 und die äußere Metallhülse 62 mit der Kontaktfeder 7 Kontakt macht. Durch festen Sitz der inneren Metallhülse 63 auf der drehbaren Fernlenksteckachse 6 ist der Stecker mit der Fernlenksteckachse 6 nach dem Aufstecken drehungsschlüssig verbunden, so daß über die Adern 64 und 65 übertragene Torsionsdrehungen Drehungen der Fernlenksteckachse 6 bewirken. Diese Drehungen werden mittels einer Treibschnur 8 auf das Antriebsrad 9 für den Spurstangenlenkmechanismus der Vorderräder z i übertragen, und zwar dadurch, daß die Achse 14, auf der das Rad 9 sitzt, gedreht wird, wobei das auf der Achse 14 sitzende Ritzel 16 in einer zahnstangenartigen Ausbildung der Spurstange io kämmt. Die Spurstange io wird auf diese Weise je nach der beabsichtigten Lenkung nach links oder nach rechts bewegt und dadurch die Schwenkbewegung der vorderen Lenkräder i i hervorgerufen.
  • Die Stromzuführungsfedern 12 und 13 gehören zum Scheinwerferstromzuführungsteil. Dieses . besitzt das Isolierstück 16, an dem die Federn 12 und 13 befestigt sind.. Das Isolierstück 16 kann über ,den oberen Rand von der Vorderseite her auf den Teil des Motorgehäuses geschoben werden, an dem auch die Fernlenksteckachse 6 drehbar angeordnet ist. Nach dem Aufschieben. des Isolierstückes 16 schleift die Kontaktfeder 12 zum Zwecke der Stromübertragung an der Fernlenksteckachse 6, während das in der Nähe der Fernlenksteckachse 6 befindliche obere Ende der anderen, gegenüber der Feder 7 tiefer sitzenden Kontaktfeder 13 den Strom von der äußeren Metallhülse 6a des Steckers am Ende des Fernlenkverb indungsmittels abnimmt, sofern dieser Stecker tief genug auf die Fernlenk-,teckachse 6 aufgesteckt ist. Bei geringer Aufstecktiefe des Steckers macht dessen äußere Metallhülse 62 nur Kontakt mit der Feder 7, die der Stromzufuhr zum Motor 4 dient. In diesem Falle ist der Scheinwerferstrom nicht eingeschaltet. Bei tieferem Aufstecken macht die äußere Metallhülse 62 auch Kontakt mit -der Feder 13. In diesem Falle ist sowohl der Motorstrom als auch der Scheinwerferstrom eingeschaltet. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung kann der Scheinwerferstrom leicht ein- und ausgeschaltet werden, ohne daß es hierzu eines besonderen, das Spielzeug verteuernden Schalters bedarf.
  • Das Steuerschaltgerät kannbeispielsweisemittels der zu einem. Kabel zusammengefaßten Leitungen 68 und 69 aus Widerstandsmaterial und den im gleichen Kabel angeordneten Leitungen 7o und 71 aus Kupfer an die Pole 66 und 67 einer Stromquelle angeschlossen sein. Durch wahlweises Drükken der Druckknöpfe 73 oder 74 kann dann Strom in der einen oder der anderen Richtung über die Federn 76 und 77 auf die Leitungen 64 und 65 des Fernlenkverbindungsmittels geschaltet werden. Je nachdem, welcher der beiden Druckknöpfe 73 oder 74 gedrückt wurde, läuft der Motor 4 vorwärts oder rückwärts. Zugleich brennen je nach Einstecktiefe des Steckers mit den Metallhülsen 62 und 63 auch .die Scheinwerferglühbirnen 24, oder es sind diese ausgeschaltet. Unabhängig von der Einstecktiefe des Steckers brennt die Blinklichtglühbirne 47 beim Lenkradeinschlag nach links, und die Blinklichtgl'ühbirne 46 beim Lenkradeinschlag nach rechts, wobei oder Lenkradeinschlag nach links oder rechts durch Drehung des Handsteuerrades 75 und die torsionselastische Übertragung dieser Drehung auf die Fernlenksteckachse 6 bewirkt wird.
  • Der am Steuerschaltgerät vorgesehene Schiebeschaltknopf 72 schaltet bei Bewegung nach rechts zuerst die Kupferleitung 71 parallel zur Widerstandsleitung 69 und bei- noch weiterer Bewegung nach rechts auch die Kupferleitung 70 parallel zur Widerstandsleitung 68. Auf diese Weise können stufenweise drei verschiedene Stromstärken eingestellt -,werden. Die geringste Stromstärke ist gegeben bei der gezeichneten Stellung des Schiebeschaltknopfes 72. Bei Bewegung nach rechts wird die Stromstärke vergrößert und bei noch weiterer Bewegung nach rechts noch weiter vergrößert. Diese Einrichtung am Steuerschaltgerät dient an und für sich zur Einstellung von drei Geschwindigkeitsgängen axn Elektromotor 4. Zugleich brennen aber auch die Beleuchtungsbirnen dunkler oder heller, so (daß hierdurch auch ein Ab- oder Wiederaufblenden erreicht wird zusammen mit einer Verringerung -und Vergrößerung der Fahrgeschwindigkeit.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Motorisch angetriebenes Automobilfahrspielzeug od, dgl., das mit einer Beleuchtungseinrichtung, bestehend aus einem auswechselbaren Scheinwerferbauteil und einem Blinklichtbauteil, versehen ist, das ferner ein lösbar anbringbares Verbindungsmittel zur Fernsteuerung enthält, welches elektrische Ströme und der Lenkung dienende mechanische Drehungen von einem Handgerät aus auf das Fahrspielzeug überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Verbindungsmittels zur Fernsteuerung ein konzentrischer Stecker mit einer inneren und einer davon isolierten äußeren Metallhülse vorgesehen ist, wobei die innere Metallhülse auf eine am Fahrspielzeug vorgesehene, drehbare Fernnbenksteckachse aufsteckbar bzw. auf dieser anbringbar ist.
  2. 2. Motorisch angetriebenes Automobilfahrspielzeug od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,ß bei Vorhandensein eines Elektromotors der eine Pol des Scheinwerferstromes zusammen mit dem einen Pol des Motorstromes über die innere Metallhülse und ,die Fernlenksteckachse und der andere Pol über die äußere Metallhülse zugeführt wird:, wobei der Motorstrom bereits bei geringer Aufstecktiefe des Steckers durch eine am Motorgehäuse angeordnete Kontaktfeder, dagegen der Scheinwerferstrom erst bei größerer Aufstecktiefe durch eine andere, tiefer sitzende Kontaktfeder von der äußeren Metallhülse abgenommen wild, so, daß durch mehr oder weniger tiefes Aufstecken des Steckers auf die Fernlenksteckachse der Scheinwerferstrom ein- oder ausgeschaltet wird, während der Motorstrom eingeschaltet bleibt, und erst bei völligem. Abziehen des Steckers von der Fernlenksteckachse ebenfalls ausgeschaltet wird, unabhängig davon, daß der Scheinwerferstrom zusammen mit dem Motorstrom auch durch Abschalten der gesamten Stromzufuhr zum Fernlenkverbindungsmittel ausgeschaltet werden kann.
  3. 3. Motorisch angetriebenes Automobilfahrspielzeug od. dgl. nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die andere, tiefer sitzende Kontaktfeder Bestandteil des Anschlußstückes für die Scheinwerferstromzu:führung ist, und daß dieses am Motorgehäuse in unmittelbarer Nähe der am Motorgehäuse angeordneten Fernlenksteckachse anbringbar ist.
  4. 4. Motorisch angetriebenes Automobillfahrspielzeug od..dgl. nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußstück für die Stromzuführung zum Scheinwerferbauteil noch eine weitere Kontaktfeder angeordnet ist, die den zuerst genannten Pol des Scheinwerferstromes von der Fernlenksteckachse abnimmt, und daß diese Kontaktfeder und; die andere, tiefer sitzende Kontaktfeder einstückig verlängert sind und Verbindung besitzen mit dem eigentlichen Scheinwerferbauteil, wobei dieses seine elektrische Verbindung mit Masse an dem Pol besitzt, der von der anderen, tiefer sitzenden Kontaktfeder zugeführt wird.
  5. 5. Motorisch angetriebenes Automobilfahrspielzeug od!. dgl. nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab- und Wiederaufblenden. der bei tief gestecktem Stecker dem Elektromotor parallel geschalteten Scheinwerferglühlampen durch Ein- und Ausschalten verschieden großer Widerstände in der Stromzuleitung mittels eines in der Hand zu haltenden Steuerschaltgerätes erfolgt, wobei die Widerstände in Form von Drähten oder Litzen aus Widerstandsmaterial in der Stromzuleitung ausgebildet sind.
  6. 6. Motorisch angetriebenes Automobilfahrspielzeug od. dgl. nach Anspruch 1 bis 5, da-,durch gekennzeichnet, da,ß das Torsionsdrehungen und elektrische-Ströme übertragende Fernlenkverbindungsmittel auch zur Zuführung des Blinklichtstromes zu der Reihenschaltung von Unterbrecherschalter-Doppelschalter und der linken oder rechten Blinkglühbirne oder -bi.rnen dient, und daß diese Reihenschaltung dem Elektromotor stets parallel geschaltet ist, unabhängig davon, ob die Scheinwerferglühbirnen des Scheinwerferbauteiles eingeschaltet sind oder nicht. In Betiracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 934 o16, 988 369e Märklin-Katalog D 14, r937/38, S. 9.
DEM19820A 1953-08-26 1953-08-26 Mechanisch oder elektrisch angetriebenes Autofahrspielzeug mit einem loesbar anbringbaren Verbindungsmittel zur Fernsteuerung und einer zusaetzlichen Beleuchtungseinrichtung Expired DE962591C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR934016A (fr) * 1946-09-28 1948-05-10 Dispositif de commande à distance d'un véhicule-jouet
FR988369A (fr) * 1947-12-01 1951-08-27 N I G A M Nuova Ind Giocattoli Automobile pour jeu à propulsion électrique télécommandée

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