DE912198C - Elektrisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeug - Google Patents

Elektrisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeug

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DE912198C
DE912198C DEM16289A DEM0016289A DE912198C DE 912198 C DE912198 C DE 912198C DE M16289 A DEM16289 A DE M16289A DE M0016289 A DEM0016289 A DE M0016289A DE 912198 C DE912198 C DE 912198C
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DE
Germany
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remote control
electrically operated
vehicle toy
switch
control vehicle
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DEM16289A
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Heinrich Mueller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
    • A63H30/02Electrical arrangements

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  • Toys (AREA)

Description

  • Elektrisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeug Das Hauptpatent betrifft ein elektrisch betreibbares Fernleinkfahrspielzeug mit einem Fernsteuerverbindungsmittel, welches biegsam ist und elektrische Ströme und der Lenkung dienende Drehungen überträgt.
  • Im Hauptpatent ist bereits vorgesehen, ein be- sonderes Steuerschaltgerät zu verwenden, welches durch das Fernsteuerverbin.dungsmittel mit dem Fernlenkfahrspielzeug verbunden ist. Weiterhin ist im Hauptpatent ein besonderes BatteriegeHuse vorgesehen, welches mittels einer lösbaren Kabelverbindung mit dem Fernsteuerschaltgerät in Verbindung steht. Das im Hauptpatent beschriebene Fernsteuerschaltgerät besitzt ein Handsteuerrad mit einer Innenverzahnung, in der ein Ritzel kämmt, welches auf der Achse sitzt, auf die das Fernsteuerverbindungsmittel drehungsschlüssig und strornübertragend aufgesteckt werden kann. Zum Einschalten. der Vorwärtsfahrt oder der Rückwärtsfahrt des Fahrspielzeuges sind am Fernsteuerschaltgerät Druckknöpfe bzw. Druckknopfschalter vorgesehen. Auch ist irn Hauptpatent ein Schalter am Fernsteuerschaltgerät vorgesehen, welcher die wahlweise Einschaltung einer schnellen oder langsamen Fahrt gestattet. Auch über den Aufbau des Fernsteuerverbindungsmittels sind im Hauptpatent bereits Ausführungen gemacht.
  • Die Erfindung bildet den Gedanken des Hauptpatents weiter, und zwar vor allem 4n der Richtung konstruktiver Verbesserungen sowie bezüglich gewisser Anordnungen, die eine erweiterte und vielseitigere, Anwendungs- und Spielmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes ermöglichen-.
  • Gemäß der Erfindung ist vor allem von Bedeutung, daß ein nveckmäßig in der Hand zu haltendes Steuerschaltgerät mit Handsteuerrad zur mechanischen Fernlenkung mittels biegsamer Torssionswelle, Schalteinrichtungen zur elektrischen Fernein- und -ausschaltung von Vonvärtsfahrt und Rückwärtsfahrt und einem Schalter mit mindestens zwei Stellungen für verschiedene Geschwindigkeitsgäng.-kombiniert ist mit einem durch Stromkabel mit dein Steuerschaltgerät verbun.denen,B&tteriegelläuse und mit einem elastisch,-biegsamen Fernsteuerverhindungsmittel, das elektrische Ströme und der Lenkung dienende mechanische Drehungen vom Steuerschaltgerät auf das Fernlenkfahrspielzeug überträgt.
  • Erfindungsgemäß können, dabei die die Drehkräfte übertragenden Bauc,lement#-- des Fernsteuerverbindungsmittels in besonders vorteilhafter Weise: in Form eines oder mehrerer, vorzugsweise drei oder vier, parallel laufender dünner Drähte aus einem Werkstoff großer Torsionselastizität, beispielsweise Federstahl '. Federmessing od. dgl., be- stehen. Durch Verwendung von speziell drei Drähten ist eine symmetrische Ouerschnzittsanordnung gegeben, die eine gleichmißige, Übertragung der Torsionskräfteermöglicht, auch. wenn das Fernsteuerverbindungsmittel im Bogen läuft. Vor allem wird eine ruckweise Übertragung der Drehbewegunge#n durch diese Anordnung vermieden.
  • Eine andere nver-kmäßige Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß die die Torsionskräf te und elektrischen Ströme übertraggenden Bauelemente des Fernsteuerverbindungsmittels aus vorzugsweise vier isolierten oder teils isolierten Stahldrähten bestehen. Zweckmäßig wird so verfahren, daß zwei isolierte Stahldrähte den einen und zwei unisolierte den anderen Stromleiter im Fernsteuerverbindungsmittel bilden.
  • Eine weitere. vorteilhafte Ausführungsart gemäß der Erfindung ist so konstruiert, daß die die Torsionskräfte übertragen.den dünn-en Stahldrähte den einen Stromleiter und eine isolierte Kupferlitze den zweiten Stromleiter bilden.
  • Zum Zusammenhalt der die Torsionskräfte übertragenden und die Ströme leitenden Bauelemente kann ein hiegbares Gebilde vorgesehen sein, welches die Bauelemente gemeinsam umgibt und zusammenhält. Für die Erfindung ist es dabei einerlei, ob dieses Gebilde bei der Übertragung mit-,virkt oder nicht.
  • Zweckmäßig wird dieses Gebilde als übergezogener Schlauch ausgeführt. Es kann auch durch gemeinsames UmsprItzen. der übertragenden Bauelemente hergestellt sein, Vorzugsweise besteht es aus Gummi, thermoplastischem Kunststoff od. dgl. Auch bei Herstellung des Gebildes durch Umspritzen können die einzelnen Bauelemente des Fernsteuer-veTbindungsmittels ihrerseits noch eine zusätzliche Isolation besitzen.
  • Im Hauptpatent ist bereits vorgesehen, daß das Fernsteuerverbindungmittel sowohl am Fernlenkfahrspielzeug als auch am Steuerschaltgerät lösbar zu befestigen ist mittels besonderer Steckmittel, die mit dem Fernsteuerverbindungsmittel einerseits drehungsschlüssig und mit den strornleitenden Bauelementen des Fernsteuexverbindungsmittels ander-##seits elektrisch leitend verbunden sind und hierzu eine innere und eine äußere Metallhülse besitzen, wobei die innere Metallhülse mit der Fernlenksteckachse am Fahrspielzeug und auch am Steuerschaltgerät Kontakt macht, während. an der äußeren Metallhülse eine Feder schleift, die ebenfalls der Stromzuführung dient.
  • Gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, daß das die Bauelemente. umgebende biegbare, vorzugsweise geschlossene Gebilde unter dem Griff des Steckmittels oder Steckteiles hineitigeführt ist bzw. in die Bohrung dieses Griffes genügend weit hineinragt.
  • Erfindungsgemäß kann. das, Batteriegehäuse so ausgeführt sein, daß es mitführbax bzw. durch besondere Befestigungsmittel auch umhängbar ist. Hierzu kann am Batteriegehäuse eine Öse vorgesehen sein, durch die eine-, S chnur gezogen werden kann, die, das Umhängen. ermöglicht. Dies hal besondiers Bedeutung, wenn, der Spielende an seiner Kleidung keine Tasche-, besitzt, in der er das Batteriegehäuse unterbringen, kann. Der Vorteil, das Batteriegehäuse umhängen. oder in die Tasche stedzen zu können, besteht dar-in, daß beim Spiel eine Ermüdung des spielenden Kindes durch das Batteriegewiccht vermieden ist.
  • Im Hauptpatent ist bereits vorgesehen, daß der Stroman-scb.luß am Batteeriegehäuse mittels Schraubsockel und Schraubfassung erfolgt. Erfindungsgemäß können Schraubsockel -und Schraubfassung so ausgebildet sein, daß auch eine normale Taschenlampe nach Herausschrauben, der Birne als mitführbare Stromquelle geeignet ist.
  • Im Hauptpatent ist vorgesehen, daß die im oder am SteuerschaItgerät angebrachten. Kontakte; bzw. Schalter zur EinschaItung einer Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt des Fahrspielzeuges auf zwei versch#iedenen Seiten des Steuerschaltgerätes angeordnet sind. Erfindungsgemäß werden die Druckknöpfe auf der gleichen. Seite des Steuerselialtgerätes angeordnet, wodurch sie bequemer zu betätigen. sind. Zugleich, ist eine besondere Einrichtung vorgesehen, durch die die Druckknöpfe mechanisch weichselseitig verriegelt sind, so daß nicht beide Druckknöpfe zugleich betätigt werden können. Statt dessen können die Druckknöpfe auch so weit auseinander angeordnet sein, daß sie nicht zugleich betätigt werden können. Eine Verriegelung kann dann entfallen.
  • Im Hauptpatent ist im Stromkabel zwischen dein Steuerschaltgerät und dem Batteriegehäuse außer zwei Kupferdrähten bzw. Aitzen noch ein Draht bzw. eine Litze aus Widerstandsmaterial angeordnet, dem bzw. der durch einen Schalter im Steuerschaltgerät eine der Kupferleitungen wahlweise parallel geschaltet werden kann, um auf diese Weise zwei verschiedene Fahrgeschwindigkeiten des Fahrspielzeuges einstellen zu können.
  • Gemäß der Erfindung können außer zwei Kupferleitungen zwei Leitungen, aus Widerstandsmaterial im Stromkabel zwischen dern Steuerschaltgerät und dem Batterlegehäuse angeordnet bzw. eingebettet sein. Der vorzugsweise als Schiebeschalter ausgebildete Schalter im oder am Steuerschaltgerät ist dann so eingerichtet, daß wahlweise in der einen Stellung des Schiebeschalters die, eine Kupferlitze zur einen Widerstandslitze oder in einer zweiten Stellung auch die zweite Kupferlitze zur zweiten Widerstandslitze parallel geschaltet werden kann, oder in einer dritten Stellung keine, der beiden Kupferlitzen, zu der einen oder der anderen Widerstandlitze parallel geschaltet wird. Auf diese Weise können durch die drei Stellungen des Schalters drei verschiedene Geschwindigkeitsgänge am Fahrspielz,eug eingeschaltet werden.
  • Erfindungsgemäß können auch mehr als zwei Widerstandsleitungen und mehr als zwei Kupferleitungen in dem Stromkabel zwischen dem Steuerschaltgerät und dem Batteriegehäuse vorgesehen und der Schalter so eingerichtet sein, daß auch noch mehr als drei, beispielsweise vier bis fünf Geschwindigkeitsgänge eingeschaltet werden können.
  • Diese erfindungsgemäße Einrichtung des Einschaltens verschiedener Geschwindigkeitsgänge. ist nicht auf Fahrspielzeuge beschränkt, sondern kann beispielsweise auch bei elektrisch betriebenen Schwimmspielzeugen, oder sonstigen Spielzeugen Anwendung finden.
  • Erfindungsgemäß kann der Schiebeschalter mit Rasten versehen sein, so, daß die Gesehwindigkeitsgänge zuverlässig einrastend eingeschaltet werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß der Erfindung der Schiebeschalter zur Einstellung der verschiüdenen Geschwindigkeitsgänge und die Druckknöpfe zur Betätigung der Schalteinrichtung für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt auf ein und derselben Seite des Steuerschaltgerätes so angeordnet sind, daß sowohl der Schiebeschalter als auch die Druckknöpfe mit einem Finger, vorzugsweise mit dem Daumen, wahlweise betätigt werden, können, ohne daß hierzu die Lage des in der Hand ge- haltenen Steuerschaltgerätes in der Hand verändert zu werden braucht.
  • In weiterer Vervollkommnung des erfindungsgemäßen Steuerschaltgerätes kann am Gehäuse des Steuerschaltgerätes eine isolierte Anlagekante vorgesehen sein, die die Durchbiegung der Fedcr, die bei eingestecktem Stecker bzw. Steckmittel des Fernsteuerverbindungsmittels an der äußeren 'Metallhülse des Steckers schleift, begrenzt, so daß bei herausgezogenem Stecker keine elektrische, Verbindung zwischen dieser Feder und der am Steuerschaltgerät befindlichen drehbaren Lenksteckachse zustande kommen kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Beispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch ein Ende des Fernsteuerverbindungsmittels nebst daran befestigtem Stecker in vergrößertem Maßstab, Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß Fig. i, jedoch mit einem Fernsteuerverbindungsmittel von etwas anderem Aufbau, Fig. 3 bis 7 Querschnitte durch verschiedenartig ausgeführte Fernsteuerverbindungsmittel gemäß der Erfindung, Fig. 8 und 9 Gehäuseteile vom Steuerschaltgerät einschließlich Handsteuerrad, Ritzel mit Fernlenksteckachse-, Druckknöpfen zur Einschaltung von VorwäTts- und Rückwärtsfahrt und Schiebeschalterknopf zum Einschalten von drei Geschwindigkeitsgängen, bei herausgenommener Kontaktträgerplalte, Fig. 10 bis 13 eine Kontaktträgerplatte, mit An7 schlußkabel, verschiedenen Kontaktfedern. und Kontakten iin mehreren Ansichten und Schnitten, Fig. 14 ein schematisches Schaltbild, welches die Schaltung der Widerstandsleitungen und Kupferleitungen im Stromkabel zwischen Batteriegehäuse und Steuerschaltgerät zeigt, sowie ferner die Schaltvorgänge bei Betätigung der Druckknöpfe für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt und bei Betätigung des Schiebeschalterknopfes zum Einschalten von drei Geschwindigkeitsgängen sowie weiterhin den Anschluß des Fernsteuerverbindungsmittels an das Steuerschaltgerät und an den Motor des Fahrspielzeuges, Fig. 15 bis 17 drei verschiedene Stellungen des Schiebeschalterknopfes zum Einschalten verschiedener Geschwindigkeitsgänge, und zwar Fig. 15 bei eingeschaltetem ersten Gang für langsame Geschwindigkeit, Fig. 16 bei eingeschaltetem zweiten Gang für mittlere Geschwindigkeit, und Fig. 17 bei eingeschaltetem dritten Gang für große Gesch,windigkeit des Fahrspielzeuges, Fig. 18 einen Querschnitt durch das Stromzuführungska.bel zwischen dem Batteriegehäuse und dem Steuerschaltgerät mit zwei isolierten Widerstandslitzen und zwei isolierten Kupferlitzen, Fig. ig einen Schnitt durch das Batteriegehäuse, in welches wahlweise an Stelle von zwei runden Stabbatterien auch eine Flachbatterie eEngesetzt worden. kann" und bei dem der Stromanschluß mittels einer Schraubfassung erfolgt, in die ein Anschlußteil mit Schraubsockel eingeschraubt werden kann.
  • Das Fernsteuerverbindungsmittel. i besitzt an beiden Enden Stecker mit einem Handgriff 7 mit einer inneren Metallhülse 8 und einer äußeren Metallhülseg. Zur Übertragung der Torsionskräfte befinden sich in dem Fernsteuerverbindungsmittel i je nach Ausführung entweder drei unisolierte Stahldrähte2, zwei unisolierte Stahldrähte4 und/oder zwei oder vier isolierte, Stahldrähte5. Zur Stromübertragung (ist in, dem Fernsteuerverbindungsmittel i gegebenenfalls auch noch eine isolierte Kupferlitze3 enthalten. Der Zusammenhalt aller Teile des Pernsteuerverbindungsmittels i erfolgt durch den Schlauch 6 oder die Umspritzung io.
  • Das Gehäuse des Steuerschaltgerätes besteht aus den beiden Teilen i i' und i i". An dem Gehäuseteil i i' iist das Handsteuerrad, 12 mit der Innenverzahnung 13 drehbar gelagert. Mit der Innenverzahnung 13 kämmt das Ritzel 14, welches auf der Fernlenksteckachse 15 sitzt. Beim Aufstecken des Steckers des Fernsteuerverbindungsmittels macht die innere 2#,letallhülse 8 elektrischen Kontakt mit der Achse i_s. Die äußere Metallhülse 9 erhält dabei elektrischen Kontakt mit der Schleiffeder 38", die auf der Kontak-tträgorplatte.42 befestigt ist. Die am Gchäuseteil i i' vorgesehene Anlagekante- 4T verhindert, daß sich bei herausgezoggenem Stecker die Fedetr 38" elektrisch leitend an die Achse 15 anlegen kann, wodurch sonst die Möglichkeit zu einem Kurzschluß gegeben wäre. Die Stromzufuhr zur Achse 15 erfolgt mittels der an der Kontaktträgerplatte!42 sitzenden Schleiffeder 39", die an der Achse i,# schleift.
  • Durch. Drücken des Druckknopfes 16 macht die Kontaktfeder 35 mit der Kontaktfeder 39' und die Kontaktfeder 34 mit der Kontaktfeder 38 elektrischen Kontakt. Hierdurch ist die eine Fahrtrichtung eingeschaltet. Durch Drücken des Druckknopfes 17 macht statt dessen die Kontaktfeder 35' mit dem Kontaktniet 38' und die Kontaktfeder 34" mit der KOntaktfe-der 39 elektrischen Kontakt. Der dem Kollektor 43 des Motors im Fahrspielzeug zugeführte Strom ist gegenüber der Einschaltung beim Drücken des Druckknopfes 16 umgepolt, und es ist somit die umgekehrte Fahrtrichtung ein' geschaltet.
  • Damit die, Druckknöpfe 16 und T7 nicht gleichzeitig gedrückt werden können, wodurch ein Kurzschluß entstehen würde, ist zur wechselseitigen mechanischen Verriegelung der isoliert ausgeführte wippba,re Waagebalken 40 angeordnet. Die! abgewinkelten Enden des Waagebalkens 4o dienen zugleich zur übertragung der Bewegung der Kontaktfeder 35 auf die Küntaktfeder 34 bzw. der Kontaktfeder 35' auf die Kontaktfeder 34#. Beim Drücken des Knopfes 16 werden. daher die Konta,1,t'iedern 3,3 und 34 und beim Drücken des Knopfes 17 die Kontaktfedern 35' und 34' jeweils gemeinsam betätigt.
  • Die Stromzufuhr zu den beiden Kontaktfedern 34 und 34' erfolgt bei Stellung des Schiebeschalterknöpfes 18 auf dein ersten Gang allein über die WiderstandsleitUng 32. Wird der Schiebeschalter 18 auf dien zweiten Gang gestellt, so macht die Kontaktfeder 37 elektrischen Kontakt mit dem Kontaktniet 34#', wodurch die Kupferleitung 33 zur Widerstandsleitullg 32 parallel geschaltet wird, und der Motor des Fahrspielzeuges einen größeren Strom erhält als vorher. Bei Stellung des Schiebeschalters 18 auf dem ersten oder zweiten Gang erhalten die beiden Kontaktfedern 35 und 35' ihre Stromzufuhr allein über die Widerstandsleitung, 30, d. h. der Widerstand der WiderstandsleituD9 30 ist bei Einschaltung des ersten oder zweiten Ganges stets im Stromkreis vorhanden. Wird der Schiebeschalter 18 dagegen auf den dritten Gang geschaltet, so macht die Kontaktfeder 36 elektrischen Kontakt mit der Kontaktfeder 35, wodurch diie Kupferleitung, 3 1 zur Widerstandsleitung 30 parallel geschaltet wird. Die KupferleittIng 33 bleibt auch bei Einschaltung des dritten Ganges zur Widerstands-IcitUng 32 parallel geschaltet. Boi Stellung des Schiebeschalters iS auf dein dritt-en Gang sind also beide Widerstandsleitungen 30 Und 32 durch die Kupferleitungen 31 Und 33 überbrückt, und der Motor des Fahrspielzeuges erhält die größtmöglich-, Stromstärke, wodurch das Fahrspielzeug mit der größtmöglichen Geschwindigkeit fährt.
  • Die Leitungen 30, V, 32 und 33 sind z-#vcel,-mäßig zu einem gemeinsamen Kabel 2o zusammengefaßt. Zum Anschluß des KabeIS 20 an das BatteriegehäuSe21 dient das Anschlußteii1 ig mit einem Schraubsockel, dessen Gewindeteil :27 mit der Schraubfassung26, und dessen Mittelkontakt 28 unmittelbar mit einer der beiden Stabbatterien 22 IZ-on,talt macht. Die Stro#mzufuhr zur Fassung 26 erfolgt m;ittels der Feder:25 am Gehäusedeckel 24. Die Bodenfeder23 dient zum federnden Andrücken der Batterien 22 an die Kontaktstellen und zu ihrer elektrischen Verbindung zum Zweck ihrer Hintereinanderschaltung.
  • Durch diei Ose 29 am Gehäusedeckel :24 kann ein Band gezogen werden, so daß das Batteriegehäuse vom Spielenden auch umgehängt werden kann, wenn er an seiner Kleidung keine Tasche besitzt, in die das Batteriegehäuse anderenfalls hineingesteckt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Elektrisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeug nach Patent 908 7 11, dadurch gekennzeichnet, daß diie die Drehk:räfte übertragenden Bauelemente des Fernsteuerverbindungsmittels in Form eines eder mehrerer, vorzugsweise drei oder vier, parallel laufender dünner Drähte, aus einem Werkstoff großer Torsionselastizität, beispielsweiise Federstahl, Federmessing od. dgl., ausgebildet sind. :2. Elektrisch betreibbaxes Fernlenkfahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehkräfte und elektrischen. Ströme über-tragenden Bamelemente aus vorzugsweise vier isoHerten. oder teils isolierten und teils unisolierten. Stahldrähten bestehen, wobei zweck' mäßig zwei isolierte den einen, und zwei unisolierte den andeTen Strornleiter bilden. 3. Elektrisch betreibbaxes Fernlenkfahrspielzeug nach den Ansprüchen, i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehkräfte-, übertragenden dünnen Stahldrähte den einen Stromleiter und eine isolierte K-upferliit7e den zweiten Stromleitex bilden. 4. Elektrisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehkräfte übertragenden und diie Ströme leitenden Bauel,e#mcii.te gemeinsam von einem biegbaren Gebilde umgeben sind, das die Bauelemente zusararnenhält, wobei dieses Gebilde bei der Übertragung mitwirken kann oder nicht. 5. Elektriisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Baueilemente umgebende biegbare Gebilde unter dem Griff des an jedem Ende des Fernsteuerverbindungsmittels befindlichen. Steckteiles hineingeführt ist. 6. Elektriisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gebilde als übergeschobener oder übergezogener Schlauch ausgebildet oder durch gemeinsames Umspritzen der übertragenen Bauelemente hergestellt ist und. vorzugsweise aus Gummi, therrnoplastischem Kunststoff od. dgl. besteht, wobei auch bei Herstellung durch Umspilitzen die einzelnen Bauelemente eine zusätzliche Isolation besitzen können. 7. Elektrisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeu,g nach den Ansprüchen 38, 40, 41 des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, daß das Batteriegehäuse mitführbar bzw. durch besondere Befestigungsmittel auch umhängbar ist, und daß der Stromanschluß am Batteriegehäuse mittels Schraubsockel und Sch:raubfassung von solcher Ausführung erfolgt, daß auch eine normale Taschenlampe nach Herausschrauben der Birne als mitführb#are Stromquelle geeignet ist. 8. Elektrisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeug nach dein Anspruch 38 des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, daß die im oder am Steuerschaltgerät vorzugsweise als Druckknopfschalter ausgebildeten, Kontakte bzw. Schalter, ,velche so eingerichtet sind, daß bei Druck auf den einen Druckknopf die Vorwärtsfahrt und bei Druck auf den. anderen Druckknopf die Rückwärtsfahrt eingeschaltet wird, mechanisch wer-hselseiitig verriegelt sind oder so weit auseinander angeordnet sind, daß nicht beide Druckknöpfe zugleich betätigt werden, können. g. Elektrisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeug nach den Ansprüchen 43 und 44 des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkab,el zwischen dem SteuerschaItgerät und dem Batteriegehäuse außer zwei Kupferdrähten bzw. -litzen zwei Drähte oder Litzen aus Widerstandsmaterial angeordnet bzw. eingebettet sind. io. Elektrisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im oder am Steuerschaltgerät ein vorzugsweise als Schiebeschalter ausgebildeter Schalter angeordnet ist, welcher wahlweise in der einen Stellung die eine Kupferlitze zur einen Widerstandslitze oder in einer zweiten Stellung auch die zweite Kupferlitze zur zweiten Widerstandslitze parallel schaltet oder in eineT dritten Stellung keine der beiden, Kupferlitzen zu der einen oder der anderen Widerstandslitze parallel schaltet, so daß durch die drei Stellungen des Schalters drei verschiedene Geschwindigkeitsgänge wn Fahrspielzeug eingeschaltet werden können.. i i. Elektrisch betreibbares Fernlen.kfahrspielzeug nach den Ansprüchen 9 und io, da,-durch gekennzeichnet, daß die SchaltedriTichtung so getroffen ist, daß auch noch mehr als drei, beispielsweise vier bis fünf Geschwindigkeitsgänge usw. eingeschaltet werden können, und daß dementsprechend mehr als zwei Widerstandslitzen und mehr als zwei Kupferlitzen in dem Stromkabel zwischen, dem Steuerschaltgerät und dem Batteriegehäuse vorgesehen sind. 12. Elektrisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeug nach den Ansprüchen 9 bis ii, dadurch gekennzeichnet ' daß der Schiebeschalter mit Rasten versehen ist, so daß die vorzugsweise drei Geschwindigkeitsgänge zuverlässig einrastend eingeschaltet werden können. 13. Elektrisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeug nach den Ansprüchen34 bis 36 des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse des Steuerschaltgerätes eine isolierte Anlagekante vorgesehen ist, die die Durchbiegung der Feder, die bei eingestecktem Stecker des Fernsteuerverbindungsmittels an der äußeren Metallhülse des Steckers schleift, begrenzt, so daß bei herausgezogenem Stecker keine elektrische Verbindung zwischen dieser Feder und der am Steuerschaltgerä± befindlichen drehbaren Lenksteckachse zustandekommen kann. 14. Elektrisch betreibbares Feirnlenkfahrspielzeug nach den Ansprüchen 39 und 44 des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter, vorzugsweise Schiebeschalter, zur Einstellung der verschiedenen Geschwindigkeitsgänge und die Druckknöpfe zur Betätigung der Schalteinrichtung für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt auf ein und derselben Seite des Steuerschaltgerätes so angeordnet sind, daß sowohl der Schiebeschalter als auch die Druckknöpfe mit einem Finger, vorzugsweise mit dem Daumen, wahlweise betätigt werden können, ohne daß hierzu die Lage des in deT Hand gK-haltenen Steuerschahgerätes in der Hand verändert zu werden braucht.
DEM16289A 1952-11-15 1952-11-15 Elektrisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeug Expired DE912198C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030745B (de) * 1955-01-03 1958-05-22 Oswald Beyer Dipl Ing Spielfahrzeug mit einem durch einen Schwungradmotor treibbaren Laufwerk
DE1129405B (de) * 1959-11-14 1962-05-10 Dr Hermann Neuhierl Handhabe zur Fernlenkung und Fernschaltung von Spielzeugen
DE1263563B (de) * 1963-02-08 1968-03-14 Dr Hermann Neuhierl Fahrregler fuer elektrisch betriebene Spielfahrzeuge in Form eines Handgeraetes

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