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Elektrisch betreibbares Fernlenkfahrspielzeug Das Hauptpatent betrifft
ein elektrisch betreibbares Fernleinkfahrspielzeug mit einem Fernsteuerverbindungsmittel,
welches biegsam ist und elektrische Ströme und der Lenkung dienende Drehungen überträgt.
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Im Hauptpatent ist bereits vorgesehen, ein be-
sonderes Steuerschaltgerät
zu verwenden, welches durch das Fernsteuerverbin.dungsmittel mit dem Fernlenkfahrspielzeug
verbunden ist. Weiterhin ist im Hauptpatent ein besonderes BatteriegeHuse vorgesehen,
welches mittels einer lösbaren Kabelverbindung mit dem Fernsteuerschaltgerät in
Verbindung steht. Das im Hauptpatent beschriebene Fernsteuerschaltgerät besitzt
ein Handsteuerrad mit einer Innenverzahnung, in der ein Ritzel kämmt, welches auf
der Achse sitzt, auf die das Fernsteuerverbindungsmittel drehungsschlüssig und strornübertragend
aufgesteckt werden kann. Zum Einschalten. der Vorwärtsfahrt oder der Rückwärtsfahrt
des Fahrspielzeuges sind am Fernsteuerschaltgerät Druckknöpfe bzw. Druckknopfschalter
vorgesehen. Auch ist irn Hauptpatent ein Schalter am Fernsteuerschaltgerät vorgesehen,
welcher die wahlweise Einschaltung einer schnellen oder langsamen Fahrt gestattet.
Auch
über den Aufbau des Fernsteuerverbindungsmittels sind im Hauptpatent bereits Ausführungen
gemacht.
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Die Erfindung bildet den Gedanken des Hauptpatents weiter, und zwar
vor allem 4n der Richtung konstruktiver Verbesserungen sowie bezüglich gewisser
Anordnungen, die eine erweiterte und vielseitigere, Anwendungs- und Spielmöglichkeit
des Erfindungsgegenstandes ermöglichen-.
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Gemäß der Erfindung ist vor allem von Bedeutung, daß ein nveckmäßig
in der Hand zu haltendes Steuerschaltgerät mit Handsteuerrad zur mechanischen Fernlenkung
mittels biegsamer Torssionswelle, Schalteinrichtungen zur elektrischen Fernein-
und -ausschaltung von Vonvärtsfahrt und Rückwärtsfahrt und einem Schalter mit mindestens
zwei Stellungen für verschiedene Geschwindigkeitsgäng.-kombiniert ist mit einem
durch Stromkabel mit dein Steuerschaltgerät verbun.denen,B&tteriegelläuse und
mit einem elastisch,-biegsamen Fernsteuerverhindungsmittel, das elektrische Ströme
und der Lenkung dienende mechanische Drehungen vom Steuerschaltgerät auf das Fernlenkfahrspielzeug
überträgt.
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Erfindungsgemäß können, dabei die die Drehkräfte übertragenden Bauc,lement#--
des Fernsteuerverbindungsmittels in besonders vorteilhafter Weise: in Form eines
oder mehrerer, vorzugsweise drei oder vier, parallel laufender dünner Drähte aus
einem Werkstoff großer Torsionselastizität, beispielsweise Federstahl '. Federmessing
od. dgl., be-
stehen. Durch Verwendung von speziell drei Drähten ist eine
symmetrische Ouerschnzittsanordnung gegeben, die eine gleichmißige, Übertragung
der Torsionskräfteermöglicht, auch. wenn das Fernsteuerverbindungsmittel im Bogen
läuft. Vor allem wird eine ruckweise Übertragung der Drehbewegunge#n durch diese
Anordnung vermieden.
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Eine andere nver-kmäßige Anordnung nach der Erfindung besteht darin,
daß die die Torsionskräf te und elektrischen Ströme übertraggenden Bauelemente des
Fernsteuerverbindungsmittels aus vorzugsweise vier isolierten oder teils isolierten
Stahldrähten bestehen. Zweckmäßig wird so verfahren, daß zwei isolierte Stahldrähte
den einen und zwei unisolierte den anderen Stromleiter im Fernsteuerverbindungsmittel
bilden.
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Eine weitere. vorteilhafte Ausführungsart gemäß der Erfindung ist
so konstruiert, daß die die Torsionskräfte übertragen.den dünn-en Stahldrähte den
einen Stromleiter und eine isolierte Kupferlitze den zweiten Stromleiter bilden.
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Zum Zusammenhalt der die Torsionskräfte übertragenden und die Ströme
leitenden Bauelemente kann ein hiegbares Gebilde vorgesehen sein, welches die Bauelemente
gemeinsam umgibt und zusammenhält. Für die Erfindung ist es dabei einerlei, ob dieses
Gebilde bei der Übertragung mit-,virkt oder nicht.
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Zweckmäßig wird dieses Gebilde als übergezogener Schlauch ausgeführt.
Es kann auch durch gemeinsames UmsprItzen. der übertragenden Bauelemente hergestellt
sein, Vorzugsweise besteht es aus Gummi, thermoplastischem Kunststoff od. dgl. Auch
bei Herstellung des Gebildes durch Umspritzen können die einzelnen Bauelemente des
Fernsteuer-veTbindungsmittels ihrerseits noch eine zusätzliche Isolation besitzen.
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Im Hauptpatent ist bereits vorgesehen, daß das Fernsteuerverbindungmittel
sowohl am Fernlenkfahrspielzeug als auch am Steuerschaltgerät lösbar zu befestigen
ist mittels besonderer Steckmittel, die mit dem Fernsteuerverbindungsmittel einerseits
drehungsschlüssig und mit den strornleitenden Bauelementen des Fernsteuexverbindungsmittels
ander-##seits elektrisch leitend verbunden sind und hierzu eine innere und eine
äußere Metallhülse besitzen, wobei die innere Metallhülse mit der Fernlenksteckachse
am Fahrspielzeug und auch am Steuerschaltgerät Kontakt macht, während. an der äußeren
Metallhülse eine Feder schleift, die ebenfalls der Stromzuführung dient.
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Gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, daß das die Bauelemente. umgebende
biegbare, vorzugsweise geschlossene Gebilde unter dem Griff des Steckmittels oder
Steckteiles hineitigeführt ist bzw. in die Bohrung dieses Griffes genügend weit
hineinragt.
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Erfindungsgemäß kann. das, Batteriegehäuse so ausgeführt sein, daß
es mitführbax bzw. durch besondere Befestigungsmittel auch umhängbar ist. Hierzu
kann am Batteriegehäuse eine Öse vorgesehen sein, durch die eine-, S chnur
gezogen werden kann, die, das Umhängen. ermöglicht. Dies hal besondiers Bedeutung,
wenn, der Spielende an seiner Kleidung keine Tasche-, besitzt, in der er das Batteriegehäuse
unterbringen, kann. Der Vorteil, das Batteriegehäuse umhängen. oder in die Tasche
stedzen zu können, besteht dar-in, daß beim Spiel eine Ermüdung des spielenden Kindes
durch das Batteriegewiccht vermieden ist.
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Im Hauptpatent ist bereits vorgesehen, daß der Stroman-scb.luß am
Batteeriegehäuse mittels Schraubsockel und Schraubfassung erfolgt. Erfindungsgemäß
können Schraubsockel -und Schraubfassung so ausgebildet sein, daß auch eine normale
Taschenlampe nach Herausschrauben, der Birne als mitführbare Stromquelle geeignet
ist.
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Im Hauptpatent ist vorgesehen, daß die im oder am SteuerschaItgerät
angebrachten. Kontakte; bzw. Schalter zur EinschaItung einer Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt
des Fahrspielzeuges auf zwei versch#iedenen Seiten des Steuerschaltgerätes angeordnet
sind. Erfindungsgemäß werden die Druckknöpfe auf der gleichen. Seite des Steuerselialtgerätes
angeordnet, wodurch sie bequemer zu betätigen. sind. Zugleich, ist eine besondere
Einrichtung vorgesehen, durch die die Druckknöpfe mechanisch weichselseitig verriegelt
sind, so daß nicht beide Druckknöpfe zugleich betätigt werden können. Statt dessen
können die Druckknöpfe auch so weit auseinander angeordnet sein, daß sie nicht zugleich
betätigt werden können. Eine Verriegelung kann dann entfallen.
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Im Hauptpatent ist im Stromkabel zwischen dein Steuerschaltgerät und
dem Batteriegehäuse außer
zwei Kupferdrähten bzw. Aitzen noch ein
Draht bzw. eine Litze aus Widerstandsmaterial angeordnet, dem bzw. der durch einen
Schalter im Steuerschaltgerät eine der Kupferleitungen wahlweise parallel geschaltet
werden kann, um auf diese Weise zwei verschiedene Fahrgeschwindigkeiten des Fahrspielzeuges
einstellen zu können.
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Gemäß der Erfindung können außer zwei Kupferleitungen zwei Leitungen,
aus Widerstandsmaterial im Stromkabel zwischen dern Steuerschaltgerät und dem Batterlegehäuse
angeordnet bzw. eingebettet sein. Der vorzugsweise als Schiebeschalter ausgebildete
Schalter im oder am Steuerschaltgerät ist dann so eingerichtet, daß wahlweise in
der einen Stellung des Schiebeschalters die, eine Kupferlitze zur einen Widerstandslitze
oder in einer zweiten Stellung auch die zweite Kupferlitze zur zweiten Widerstandslitze
parallel geschaltet werden kann, oder in einer dritten Stellung keine, der beiden
Kupferlitzen, zu der einen oder der anderen Widerstandlitze parallel geschaltet
wird. Auf diese Weise können durch die drei Stellungen des Schalters drei verschiedene
Geschwindigkeitsgänge am Fahrspielz,eug eingeschaltet werden.
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Erfindungsgemäß können auch mehr als zwei Widerstandsleitungen und
mehr als zwei Kupferleitungen in dem Stromkabel zwischen dem Steuerschaltgerät und
dem Batteriegehäuse vorgesehen und der Schalter so eingerichtet sein, daß auch noch
mehr als drei, beispielsweise vier bis fünf Geschwindigkeitsgänge eingeschaltet
werden können.
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Diese erfindungsgemäße Einrichtung des Einschaltens verschiedener
Geschwindigkeitsgänge. ist nicht auf Fahrspielzeuge beschränkt, sondern kann beispielsweise
auch bei elektrisch betriebenen Schwimmspielzeugen, oder sonstigen Spielzeugen Anwendung
finden.
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Erfindungsgemäß kann der Schiebeschalter mit Rasten versehen sein,
so, daß die Gesehwindigkeitsgänge zuverlässig einrastend eingeschaltet werden können.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß der Erfindung der Schiebeschalter
zur Einstellung der verschiüdenen Geschwindigkeitsgänge und die Druckknöpfe zur
Betätigung der Schalteinrichtung für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt auf ein und derselben
Seite des Steuerschaltgerätes so angeordnet sind, daß sowohl der Schiebeschalter
als auch die Druckknöpfe mit einem Finger, vorzugsweise mit dem Daumen, wahlweise
betätigt werden, können, ohne daß hierzu die Lage des in der Hand ge-
haltenen
Steuerschaltgerätes in der Hand verändert zu werden braucht.
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In weiterer Vervollkommnung des erfindungsgemäßen Steuerschaltgerätes
kann am Gehäuse des Steuerschaltgerätes eine isolierte Anlagekante vorgesehen sein,
die die Durchbiegung der Fedcr, die bei eingestecktem Stecker bzw. Steckmittel des
Fernsteuerverbindungsmittels an der äußeren 'Metallhülse des Steckers schleift,
begrenzt, so daß bei herausgezogenem Stecker keine elektrische, Verbindung zwischen
dieser Feder und der am Steuerschaltgerät befindlichen drehbaren Lenksteckachse
zustande kommen kann.
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In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Beispielen dargestellt.
Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch ein Ende des Fernsteuerverbindungsmittels
nebst daran befestigtem Stecker in vergrößertem Maßstab, Fig. 2 einen Längsschnitt
gemäß Fig. i, jedoch mit einem Fernsteuerverbindungsmittel von etwas anderem Aufbau,
Fig. 3 bis 7 Querschnitte durch verschiedenartig ausgeführte Fernsteuerverbindungsmittel
gemäß der Erfindung, Fig. 8 und 9 Gehäuseteile vom Steuerschaltgerät
einschließlich Handsteuerrad, Ritzel mit Fernlenksteckachse-, Druckknöpfen zur Einschaltung
von VorwäTts- und Rückwärtsfahrt und Schiebeschalterknopf zum Einschalten von drei
Geschwindigkeitsgängen, bei herausgenommener Kontaktträgerplalte, Fig. 10 bis 13
eine Kontaktträgerplatte, mit An7 schlußkabel, verschiedenen Kontaktfedern. und
Kontakten iin mehreren Ansichten und Schnitten, Fig. 14 ein schematisches Schaltbild,
welches die Schaltung der Widerstandsleitungen und Kupferleitungen im Stromkabel
zwischen Batteriegehäuse und Steuerschaltgerät zeigt, sowie ferner die Schaltvorgänge
bei Betätigung der Druckknöpfe für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt und bei Betätigung
des Schiebeschalterknopfes zum Einschalten von drei Geschwindigkeitsgängen sowie
weiterhin den Anschluß des Fernsteuerverbindungsmittels an das Steuerschaltgerät
und an den Motor des Fahrspielzeuges, Fig. 15 bis 17 drei verschiedene
Stellungen des Schiebeschalterknopfes zum Einschalten verschiedener Geschwindigkeitsgänge,
und zwar Fig. 15 bei eingeschaltetem ersten Gang für langsame Geschwindigkeit, Fig.
16 bei eingeschaltetem zweiten Gang für mittlere Geschwindigkeit, und Fig. 17 bei
eingeschaltetem dritten Gang für große Gesch,windigkeit des Fahrspielzeuges, Fig.
18 einen Querschnitt durch das Stromzuführungska.bel zwischen dem Batteriegehäuse
und dem Steuerschaltgerät mit zwei isolierten Widerstandslitzen und zwei isolierten
Kupferlitzen, Fig. ig einen Schnitt durch das Batteriegehäuse, in welches wahlweise
an Stelle von zwei runden Stabbatterien auch eine Flachbatterie eEngesetzt worden.
kann" und bei dem der Stromanschluß mittels einer Schraubfassung erfolgt, in die
ein Anschlußteil mit Schraubsockel eingeschraubt werden kann.
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Das Fernsteuerverbindungsmittel. i besitzt an beiden Enden Stecker
mit einem Handgriff 7 mit einer inneren Metallhülse 8 und einer äußeren
Metallhülseg. Zur Übertragung der Torsionskräfte befinden sich in dem Fernsteuerverbindungsmittel
i je nach Ausführung entweder drei unisolierte Stahldrähte2, zwei unisolierte
Stahldrähte4 und/oder zwei oder vier isolierte, Stahldrähte5. Zur Stromübertragung
(ist in, dem Fernsteuerverbindungsmittel i gegebenenfalls auch noch eine isolierte
Kupferlitze3 enthalten. Der Zusammenhalt aller
Teile des Pernsteuerverbindungsmittels
i erfolgt durch den Schlauch 6 oder die Umspritzung io.
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Das Gehäuse des Steuerschaltgerätes besteht aus den beiden Teilen
i i' und i i". An dem Gehäuseteil i i' iist das Handsteuerrad, 12 mit der Innenverzahnung
13 drehbar gelagert. Mit der Innenverzahnung 13 kämmt das Ritzel 14, welches auf
der Fernlenksteckachse 15 sitzt. Beim Aufstecken des Steckers des Fernsteuerverbindungsmittels
macht die innere 2#,letallhülse 8 elektrischen Kontakt mit der Achse i_s.
Die äußere Metallhülse 9 erhält dabei elektrischen Kontakt mit der Schleiffeder
38", die auf der Kontak-tträgorplatte.42 befestigt ist. Die am Gchäuseteil
i i' vorgesehene Anlagekante- 4T verhindert, daß sich bei herausgezoggenem Stecker
die Fedetr 38" elektrisch leitend an die Achse 15 anlegen kann, wodurch
sonst die Möglichkeit zu einem Kurzschluß gegeben wäre. Die Stromzufuhr zur Achse
15 erfolgt mittels der an der Kontaktträgerplatte!42 sitzenden Schleiffeder
39", die an der Achse i,# schleift.
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Durch. Drücken des Druckknopfes 16 macht die Kontaktfeder
35 mit der Kontaktfeder 39' und die Kontaktfeder 34 mit der Kontaktfeder
38 elektrischen Kontakt. Hierdurch ist die eine Fahrtrichtung eingeschaltet.
Durch Drücken des Druckknopfes 17 macht statt dessen die Kontaktfeder
35'
mit dem Kontaktniet 38' und die Kontaktfeder 34" mit der KOntaktfe-der
39 elektrischen Kontakt. Der dem Kollektor 43 des Motors im Fahrspielzeug
zugeführte Strom ist gegenüber der Einschaltung beim Drücken des Druckknopfes 16
umgepolt, und es ist somit die umgekehrte Fahrtrichtung ein' geschaltet.
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Damit die, Druckknöpfe 16 und T7 nicht gleichzeitig gedrückt
werden können, wodurch ein Kurzschluß entstehen würde, ist zur wechselseitigen mechanischen
Verriegelung der isoliert ausgeführte wippba,re Waagebalken 40 angeordnet. Die!
abgewinkelten Enden des Waagebalkens 4o dienen zugleich zur übertragung der Bewegung
der Kontaktfeder 35 auf die Küntaktfeder 34 bzw. der Kontaktfeder
35' auf die Kontaktfeder 34#. Beim Drücken des Knopfes 16 werden. daher die
Konta,1,t'iedern 3,3
und 34 und beim Drücken des Knopfes 17 die Kontaktfedern
35' und 34' jeweils gemeinsam betätigt.
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Die Stromzufuhr zu den beiden Kontaktfedern 34 und 34' erfolgt bei
Stellung des Schiebeschalterknöpfes 18 auf dein ersten Gang allein über die WiderstandsleitUng
32. Wird der Schiebeschalter 18 auf dien zweiten Gang gestellt, so macht
die Kontaktfeder 37 elektrischen Kontakt mit dem Kontaktniet 34#', wodurch
die Kupferleitung 33 zur Widerstandsleitullg 32 parallel geschaltet
wird, und der Motor des Fahrspielzeuges einen größeren Strom erhält als vorher.
Bei Stellung des Schiebeschalters 18 auf dem ersten oder zweiten Gang erhalten die
beiden Kontaktfedern 35 und 35' ihre Stromzufuhr allein über die Widerstandsleitung,
30,
d. h. der Widerstand der WiderstandsleituD9 30 ist bei Einschaltung
des ersten oder zweiten Ganges stets im Stromkreis vorhanden. Wird der Schiebeschalter
18 dagegen auf den dritten Gang geschaltet, so macht die Kontaktfeder
36 elektrischen Kontakt mit der Kontaktfeder 35, wodurch diie Kupferleitung,
3 1 zur Widerstandsleitung 30 parallel geschaltet wird. Die KupferleittIng
33 bleibt auch bei Einschaltung des dritten Ganges zur Widerstands-IcitUng
32 parallel geschaltet. Boi Stellung des Schiebeschalters iS auf dein dritt-en
Gang sind also beide Widerstandsleitungen 30 Und 32 durch die Kupferleitungen
31 Und 33 überbrückt, und der Motor des Fahrspielzeuges erhält die größtmöglich-,
Stromstärke, wodurch das Fahrspielzeug mit der größtmöglichen Geschwindigkeit fährt.
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Die Leitungen 30, V, 32 und 33 sind z-#vcel,-mäßig
zu einem gemeinsamen Kabel 2o zusammengefaßt. Zum Anschluß des KabeIS 20 an das
BatteriegehäuSe21 dient das Anschlußteii1 ig mit einem Schraubsockel, dessen Gewindeteil
:27 mit der Schraubfassung26, und dessen Mittelkontakt 28 unmittelbar mit
einer der beiden Stabbatterien 22 IZ-on,talt macht. Die Stro#mzufuhr zur Fassung
26 erfolgt m;ittels der Feder:25 am Gehäusedeckel 24. Die Bodenfeder23 dient
zum federnden Andrücken der Batterien 22 an die Kontaktstellen und zu ihrer elektrischen
Verbindung zum Zweck ihrer Hintereinanderschaltung.
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Durch diei Ose 29 am Gehäusedeckel :24 kann ein Band gezogen werden,
so daß das Batteriegehäuse vom Spielenden auch umgehängt werden kann, wenn er an
seiner Kleidung keine Tasche besitzt, in die das Batteriegehäuse anderenfalls hineingesteckt
werden kann.