DE733524C - Handschalter fuer Elektromotoren, insbesondere ortsveraenderliche Elektromotoren, wie z.B. Elektrolaufkatzen u. dgl. - Google Patents

Handschalter fuer Elektromotoren, insbesondere ortsveraenderliche Elektromotoren, wie z.B. Elektrolaufkatzen u. dgl.

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DE733524C
DE733524C DEM150639D DEM0150639D DE733524C DE 733524 C DE733524 C DE 733524C DE M150639 D DEM150639 D DE M150639D DE M0150639 D DEM0150639 D DE M0150639D DE 733524 C DE733524 C DE 733524C
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DE
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switch according
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DEM150639D
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Ing Eduard Mange
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EDUARD MANGE ING
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EDUARD MANGE ING
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Handschalter für Elektromotoren, insbesondere :ortsveränderliche Elektromotoren, . wie z. B. Elektrolaufkatzen u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Handschalter für Elektromotoren, insbesondere ortsveränderliche Elektromotoren, wie z. B. Elektrolaufkatzen u. dgl., -der in bekannter Weise aus einer an einem biegsamen Kabel befestigten, durch Drücker betätigbaren, in einem mehrteiligen Gehäuse eingeschlossenen Schalteinrichtung besteht. Bei den bisher bekannten Handschaltern dieser Art sind die Drücker zur Betätigung der Schalteinrichtung in enger Nachbarschaft angeordnet, und zwar bezogen auf die Scharlterlängsachse entweder diametral gegenüberliegend oder axial nebeneinander bzw. übereinander. Durch die benachbarte Anordnung. der Drücker werden aber Fehlschaltungen sehr begünstigt, und es wird damit in erster Linie von einem Schalter zu erfüllende Schaltsicherheit keinesfalls- erreicht.
  • Zweck der vorliegenden.Erfindung ist, diesen Nachteil in erster Linie zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß das Gehäuse des Handschalters einen mittleren verdickten Teil zur Aufnahme der Schalteinrichtung aufweist, an dem sich beiderseits in der Richtung der Schalterlängsachse, gegenüber dem mittleren Gehäuseteil zurücktretende Gehäuseverlängerungen anschließen, in denen die Drücker zum Betätigen der Schalteinrichtung vorgesehen sind, derart, -daß der eine Drücker zur einen Seite, der andere Drücker zur anderen Seite der in der Mitte befindlichen Schalteinrichtung gelegen sind. Durch die mittlere Gehäuseverdickung wird eine von der Bedienungsperson leicht fühlbare Trennung der Drücker geschaffen, welche die bestehende räumliche Trennung der Drücker kräftig unterstützt. Hierbei ist die Bedienung des Schalters eine sehr einfache und durch die mittlere Gehäuseverdickung keineswegs erschwert, da sich: das Gehäuse vollkommen glattflächig in gefälliger, handlicher Form ausführen läß.t und die beiderseits der Gehäuseverdickung befindlichen zurücktretenden Gehäuseverlängerungen ein gutes Erfassen des Handschalters gewährleisten.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Handschaltern gemäß der Erfindung dargestellt. Die Fig. i bis 4 zeigen eine Ausführungsform im Längsschnitt, Schnitt nach Linie II-II der Fig. i und in Querschnitten nach den Schnittlinien III-III bzw. IV-IV der Fig. i. Die Fig. 5 bis io zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, und zwar stellt Fig.5 einen Längsschnitt dar; Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie VI-V I der Fig. 5; in den Fig. 7 und 8 sind Querschnitte nach den Linien V I I-V I I bzw. V I I I-V I I I der Fig. 5 veranschaulicht, und die Fig. 9 und io zeigen eine Einzelheit der Schalteinrichtung in vergrößertem Maßstab.
  • <I-A ist die Längsinittelachse des Schalters, :t- ist die Schalteinrichtung, .v das biegsame Kabel zum Verbinden der Schalteinrichtung mit dein in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor und zum Tragen des Handschalters, 1, .2 sind die Drücker zum Betätigen der Schalteinrichtung. Der Drücker i ist in der Richtung der Längsachse.-1-..4 zur einen Seite der Schalteinrichtung x, der Drücker 2 zur anderen Seite von x angeordnet. Das Gehälxse des Handschalters besteht aus einem mittleren verdickten Teil Z zur Aufnahme der Schalteinrichtung, an dem sich beiderseits in Richtung der Schalterlängsachse A-A Gehäuseverlängerungen Z', Z" anschließen, die gegenüber dem mittleren Geliäuseteil zurücktreten. In der Gehäuseverlängerung Z_' ist der Drücker i, in der Gehäuseverlängerung Z" der Drücker 2 angeordnet. Die Gehäuseverlängerung Z' ist finit einem Anschluß .I zum Einführen und Befestigen des biegsamen Kabels y ausgestattet.
  • Das Schaltergehäuse ist in bekannter Weise mehrteilig ausgebildet: es besteht bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus drei quer zur Schalterlängsachse getrennten Stücken 6, 7, 8, die durch Befestigungsmittel g, io lösbar miteinander verbunden sind. Die Befestigungsmittel bestehen vorliegend aus einem Rechts- und einem Linksgewinde, die auf dein ringförmigen Mittelstück 7 und auf den Endstücken 6, 8 vorgesehen sind. An Stelle dieser Befestigungsmittel können augh anders ausgebildete, wie z. B. Schrauben mit versenkten Köpfen angeordnet sein. Die Gehäusestücke können auch durch einen Ring verbunden werden, der unter Abdeckung der Trennfuge zweier benachbarter Gehäusestücke auf diesen mittels Rechts- und Linksgewinde aufgeschraubt ist. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist dieser Verbindungsring gleich zum Gehäusemittelstück 7 ausgebildet.
  • Die zwischen den Gehäusestücken 6, 7 bzw, 7, 8 befindlichen Trennfugen bzw. Trennungsebenen verlaufen durch einen im Gehäusemittelteil Z vorgesehenen Hohlraum 12 zur Aufnahme der Schalteinrichtung x, so dafi bei Trennung von 6, 7 bzw. 7, 8 dieser Hohlraum freigelegt wird und die Schalteinrichtung x- bequem eingesetzt und herausgenommen werden kann.
  • Die Gehäuseverlängerungen Z', 7_" sind mit Schlitzen 14, 15 ausgestattet, -durch welche die hebelartig ausgebildeten Drücker 1, 2 derart hindurchgreifen, daß die Druckerhebel über die Umfläche der Gehäuseverlängerungen vorragen. Der für den Drückerhe'bel i vorgesehene Schlitz 14 in der den Anschluß 4 aufweisenden Gehäuseverlängerung Z'ist beidseits von Seitenwänden 16,17 begrenzt, die mit der Außenwand 18 der Gehäuseverlängerung Kanäle 2o, 21 bilden." Durch diese Kanäle verlaufen die Adern 22 bis 27 des biegsamen Kabels y zur Schalteinrichtung (Fig. ; und 4. 1. Die Seitenwände 16, 1,- schirmen die Bewegungsbahn des Drückers i gegen die Adern 22 bis 27 ab und verhindern Verletzungen der letzteren (Abscheuern) durch den bewegten Drücker. Überdies stellen die Seitenwände 16, 17 eine Führung für den Drücker i dar. Zu dem letztgenannten Zweck können auch beim Drücker 2 Seitenwände 30. 31 vorgesehen sein, wie dies insbesondere Fig.2 zeigt.
  • Die Kanäle 2o, 21 münden in einen über der Schalteinrichtung x vorgesehenen Hilfshohlraum 31., in dem die Anschlüsse 35 der Kabeladern 22 bis 27 an die Schalteinrichtung x vorgesehen sind. Die Anschlüsse bestehen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. i bis .4 aus Klemmen.
  • Wie insbesondere die Fig. i und z zeigen, sind die Schlitze 1d., 15 mit dem Hohlraum 12 zur Aufnahme der Schalteinrichtung x bzw. mit den über und unter der Schalteinrichtung befindlichen Hilfshohlräumen 31., 36 durch öffnungen 38, 39 verbunden, die solche Größe aufweisen, daß die Drücker durch 38 und 39 durchgesteckt werden können. Mit anderen Worten: Die Länge der öffnungen 38, 39 an der Einmündung der Schlitze 1q., 15 in den Hohlraum 12 bzw. in die Hilfshohlräume 31, 36 muß größer sein als die Breite der Druckerhebel.
  • Das Gehäuse weist vorliegend die Form eines Rotationskörpers auf, bei dem die Umfläche-[o der mittleren Gehäuseverdickung Z bündig in die Umflächen 41, 42 der Gehäuseverlängerungen Z', Z" übergehen. Hierdurch wird ein im Bereich der Druckerhebel 1, 2 gut erfaßbarer doppelbirnenförmiger Schalterkörper geschaffen, der vollkommen glatte Oberfläche besitzt, die ein gutes hindernisloses Gleiten .der Hand von einem Drücker zum anderen ermöglicht. Die räumliche Trennung der beiden Drücker 1, 2, noch dazu durch den verdickten Gehäusemittelteil, schließt praktisch eine gleichzeitige Betätigung beider Drücker durch ein und dieselbe Hand aus. Sicherheitshalber kann aber noch eine Sperre 45 zum gegenseitigen Verriegeln der Drücker vorgesehen sein, so daß jede gleichzeitige Betätigung beider Drücker verhindert erscheint. Die Sperre 45 besteht vorliegend aus einem zwischen den Daumen i' bzw. 2' der Drücker befindlichen verschiebbar geführten Stift von -solcher Länge, daß eine Einzelbetätigung der Drücker möglich ist, dagegen die gleichzeitige Bewegung beider Drücker bis in die Kontakt gebenden Stellungen verhindert - wird. An die Daumen 1', 2' greifen auch die Federn 47, 4.8 an, welche die Drücker selbsttätig in die Ruhestellung drücken. Selbstredend können die federnden Elemente zur nachgiebigen Federung der Drücker auch anders ausgebildet und an anderer Stelle des Bewegungsbereiches der Drücker vorgesehen sein.
  • Die Schalteinrichtung x mit der möglicherweise vorgesehenen Schnappeinrichtung, die Drücker 1, 2 und die Drückersperre 45, bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auch die Federn für die Drücker, sind zu einer in den Hohlraum 12 des Gehäusemittelteils Z einsetzbaren Einheit -rereinigt. Hierbei kann die Schalteinrichtung x irgendeine, dem Zweck entsprechende Bauart aufweisen. Bei dem, gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die für Drehstrom, bestimmte Schalteinrichtung aus einem viereckigen Gehäuse 5o, das durch- eine Trennwand 51 in zwei Kammern 52, 53 geteilt ist. An den Seitenwänden des Gehäuses sind Zuleitungsschienen 55, 65 für zwei Drehstromphasen befestigt, von denen die eine; 55,. stromleitend :einerseilts mit einer vom Drücker i bewegten Kontaktzunge 56 und andererseits mit einer vom Drücker 2 bewegten Kontaktzunge 57 verbunden ist; die beiden Kontaktzungen 56, 57 befinden sich in der Kammer 52; und je nach Betätigung des einen öder anderen Drückers wirkt die eine oder die andere Kontaktzunge mit der einen oder anderen festen Kontaktschiene 56' 57-' zusammen. Eine analoge Kontakteinrichtung befindet sich in der Kammer 53; 66, 67 sind die mit 65 stromleitend verbundenen Kontaktzungen, von denen bei Betätigung des Drückers i die Kontakte 66, 66', bei Betätigung des Drückers?, die Kontakte 67, 67' zusammenwirken.- 68, 69, 70, 71 sind die auf 55, 65 angeordneten Drehzapfen für die--Kontaktzungen 56, 57, 66, 67. i Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel sind die Drücker 1, 2 auf einer und derselben Seite der Achse A-A angedrdnet; der Drücker 2 ist unmittelbar mit den Kontaktzungen 57,.67 auf Bewegung verbunden. Um auch eine im gleichen Drehsinn gerichtete Bewegung der Kontaktzungen 56, 66 bei Betätigung des Drückers r zu erhalten, ist letzterer durch einen Umkehrtrieb mit 56, 66 gekuppelt. Dieser Umkehrtrieb besteht vorliegend aus einem -Zahn auf dem Daumen i', der in eine Aus-! nehmung des- Nabenkörpers der Kontaktzungen 56, 66 eingreift (Fig. i). Die Drehachse des Drückers ist mit 72 bezeichnet.
  • Der Handschalter gemäß den Fig. 5 bis i o ist im Wesen gleich dem Handschalter nach f den Fig. i bis 4; die gleichen Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. f Unterschiedlich ist in den Fig.5 bis io in erster Linie die Anordnung der Drücker, die mit Bezug auf die Schalterlängsmittelebene eine wechselseitige ist. Hierdurch wird bei dem einen Drücker ein Umkehrtrieb entbehrlich, da beide Drücker im gleichen Drehsinn zur Wirkung gelangen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 bis io zeigt auch eine besondere Ausbildung der Verbindung der Kabeladern 2.2 'bis 27. mit der Schalteinrichtung x bzw. den in dieser angeordneten Kontaktschienen 55, 56', 57', 65, 66', 67'. Der Erfindung gemäß besteht diese Verbindung aus lösbaren Berührungskontakten, von denen der eine Satz 22', 23', 24', 25', 26', 27' auf dem das Anschlußstück 4. aufweisenden Gehäusestück 6 vorgesehen ist, während der zweite Satz 55", 56"; 57", 65/@, 66"'#, 67" auf der in das Schaltergehäuse einsetzbaren Schaltvorrichtung sich befindet. Bei in das Gehäusemittelstück 7 eingesetzter Schaltvorrichtung x und beim Aufsetzen und Befestigen des Gehäusestückes 6 auf 7 kommen die Kontakte 22' mit 57", 23' mit 55", 24' mit 56", 25' mit 67", 26' mit 65" und 27' mit 66" selbsttätig in stromleitende Verbindung. Die Adern 22 bis 27 können bequem bei abgenommenem Gehäusestück 6 mit den Kontakten 22' bis 27' verbunden werden.
  • Die erwähnten Berührungskontakte können z. B. aus Steckern und Büchsen bestehen, wobei -die Stecker auf dem einen Teil, z. B. auf der Schalteinrichtung, und die Büchsen auf dem zweiten Teil, z. B. dem Gehäusestück 6, sich befinden. Selbstredend muß die Anordnung der einen Kontakte zueinander die gleiche sein wie die Anordnung der Gegenkontakte, um gute stromleitende Verbindung sicherzustellen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 bis io zeigt auch, daß es- möglich ist, die Drücker auf besonderen Drehachsen zu lagern. Hierbei können die Drücker entweder wieder auf der Schaltvorrichtung x gelagert sein, so daß diese mit den Drückern eine Einheit bildet, oder es können die Drücker in den Gehäusestücken 6, 8 lagern, in welchem Falle zwischen den Drückern und den bezüglichen Teilen der Schaltvorrichtung lösbare Kupplungen vorzusehen sind. Derartige beim Ausbau des Schalters sich selbsttätig lösende, beim Zusammenbau sich selbsttätig verbindende Kupplungen können z. B. aus einem Zahn, Stift u. dgl. und einer Ausnehmung, einem Loch u. dgl. bestehen, wobei der eine Kupplungsteil auf dem Drücker, der andere Kupplungsteil auf der Schalteinrichtung angeordnet ist.
  • In den Fig.5 bis io sind überdies die Drückerhebel i, a. mit den beweglichen Kontakten der Schalteinrichtung über eine Schnappeinrichtung f,' verbunden, um eine plötzliche Schließung und Öffnung der Kontakte sicherzustellen. Derartige Schnappvorrichtungen können in der verschiedenartigsten Weise ausgebildet sein und zeigen die Fig. 5 bis io nur eine der vielen möglichen Ausführungsarten, angelehnt an die Ausbildung der Schalteinrichtung gemäß den Fig. i bis 4.. In den Fig. 9 und io ist die Schnappeinrichtung für die. Kontaktzungen 57, 67 in vergrößertem Maßstab dargestellt. 69,71 sind die Drehzapfen für die Kontaktzungen 57, 67, welche Drehzapfen auf den Stromzuleitungsschienen 55, 65 sitzen und die stromleitende Verbindung von 55 zu 57 und von 65 zu 67 bewirken. Ein aus Isolierbaustoff bestehender Körper 75 bildet mit den Kontaktzungen eine um die Zapfen 69, 71 schwenkbare Einheit. Der Drückerhebel 2 ist auf dem Zapfen 76 drehbar gelagert und mit einem Ansatz 78 ausgestattet, der sich frei in einer Ausneh mung 79 des Körpers 75 bewegen kann. Zwi- j schen dem Ansatz 78 und den Seitenwänden der Ausnehmung 79 sind Federn 8o, 8 i vorgesehen. Der Körper 75 ist mit Zähnen 83, 84 ausgestattet, die mit Bezug auf die Drehachse des Drückerliebels 2 diametral gegenüberliegen. Die Zähne 83, 84. wirken mit Gegenzähnen 87, 88 zweier Naben: 87', 88' zusammen, die lose drehbar auf den Zapfen 76 sitzen und die mit je einem Anschlag 9o, 9i ausgestattet sind. Letztere arbeiten mit Anschlägen 92, 93 des Drückerhebels zusammen' 95, 96 sind Federn, welche. die Anschläge 9o gi nachgiebig federnd gegen die Anschläge 92, 93 drücken.
  • Bei Bewegung des Drückers 2 in der Pfeilrichtung p wird die Feder 8o gespannt. Der Körper 75 und mit ihm die Kontaktzungen 57, 67 werden zunächst noch in der in Fig. 9 gezeichneten Lage durch die Abstützung des Zahnes 84 an den Gegenzahn 88 gehalten. Bei Drehung des Drückerhebels 2 in der Pfeilrichtung p nimmt der .Anschlag 93 den Anschlag 91 mit und verdreht die Nabe 88' mit dem Zahn 8S im gleichen Drehsinn. In dem =1,ugenblicke, als der Zahn 88 den Zahn 84 freigibt, bewirkt die zusammengedrückte Feder 8o eine Verschwenkung des Körpers 75 und mit ihm eine Verschwenkung der Kontaktzungen 57, 67 in der Pfeilrichtung q, wodurch die Kontakte 57, 57' und 67, 67' Plötzlich geschlossen werden. Der bis zur Schwenkbewegung in der Pfeilrichtung q an dem Zahn 83 sich aufstützende Zahn 87 wird frei. Die Feder 95 dreht die Nabe 87' mit dem Zahn 87 in der Pfeilrichtung p, bis der _##ischlag 9o am. Anschlag 92 anliegt. Bei dieser Drehbewegung des Zahnes 87 kommt dieser vor dem Zahn 83 zu liegen, ähnlich wie vorher der Zahn 88 vor dem Zahn 8.1. Bei der Rückbewegung des Drückerhebels entgegen der Pfeilrichtung p u-ird die Feder 8 i gespannt. Der Körper 75 und die Kontaktzunge 57, 67 verbleiben jedoch zunächst in der Kontaktstellung, bis der Zahn 87 den Zahn 83 freigibt. In diesem Augenblick schnappen die Kontaktzungen 57,67 entgegen der Pfeilrichtung q durch die Kraft der Feder 81 in die Ruhestellung zurück. Der Zahn 88 legt sich vor den Zahn 84., und die Einrichtung nimmt wieder die in den Fig.9 und io gezeichnete Lage ein.
  • In gleicher Weise wirkt die zwischen dem Drücker i und den Kontaktzungen 56, 66 angeordnete Schnappeinrichtung.
  • Die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Handschalter stellen natürlich nur einige der vielen möglichen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Die Handschalter und ihre Einzelheiten können im Rahmen der dargelegten Erfindung auch geändert werden. So kann beispielsweise die Sperre zum gegenseitigen Verriegeln der Drücker auch mit den beweglichen Kontakten der Schaltereinrichtung zusammenwirken, so daß die Kontakte unmittelbar gegen gleich- i zeitige Betätigung gesichert sind (Fig.5 bis 8).

Claims (7)

  1. PATLNTAINsPRLCHE: i.EHandschalterfürElektromotoren, insbesondere ortsveränderliche Elektromotoren, wie z. B.. für Elektrolaufkatzen u. dgl_. bestehend aus einer an einem biegsamen Kabel befestigten, durch Drücker betätigbaren, in einem mehrteiligen Gehäuse eingeschlossenen Schalteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Handschalters einen mittleren verdickten Teil (Z) zur Aufnahme der Schalteinrichtung (X) aufweist, an dem sich beiderseits in der Richtung der Schalterlängsachse (_ 1-A) gegenüber dem mittleren Gehäuseteil zurücktretende Gehäuseverlängerungen (Z', Z") anschließen, in denen die Drücker (i, 2) zum Betätigen der Schalteinrichtung vorgesehen sind, derart, daß der eine Drücker (i) zur einen Seite, der andere Drücker (2) zur anderen Seite der in der Mitte befindlichen Schalteinrichtung (X) gelegen sind.
  2. 2. Handschalter nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet,, daß die an den Gehäusemittelteil (Z) sich beiderseits anschließenden Verlängerungen (Z', Z") mit Schlitzen (i4, 15) ausgestattet sind, durch welche die hebelartig gelagerten Drücker (i, 2) hindurchgreifen.
  3. 3. Handschalter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (i4) für den Drückerhebel (i) in der den Anschluß (4) an das biegsame Kabel (y) aufweisenden Gehäuseverlängerung- (Z) von Seitenwänden (i6, 17) begrenzt ist, .die mit der Außenwandung (i8) dieser Gehäuseverlängerung Kanäle (20, 21) zur Durchführung der Adern (22 bis 27) des biegsamen Kabels (y) bilden.
  4. 4. Handschalter nach einem der Ansprüche i bis- 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse die Form eines Rotationskörpers mit bündig in die Umflächen (4i, 42) der Gehäuseverlängerungen (Z', Z") übergehender Umfläche (4o) der mittleren Gehäuseverdickung (Z) besitzt.
  5. 5. Handschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (2o, 21) in einen über der Schalteinrichtung (x) befindlichen Hilfshohlraum (34) münden, in dem die Anschlüsse (35; 22' bis 27'; 55" bis 57", 65" bis 67") für die Enden der Kabeladern (22 bis 27) vorgesehen sind.
  6. 6. Handschalter nach` den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (i4, 15) durchöffnungen (38,39) mit dem Hohlraum (i2) zur Aufnahme der Schalteinrichtung (x) bzw. mit den Hilfshohlräumen (34 36) verbunden sind, die ein Durchstecken der Drückerhebel (i, 2) ermöglichen.
  7. 7. Handschalter nach den Ansprüchen i bis 6 mit quer zur Schalterlängsachse geteiltem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung der Gehäuseteile zwischen dem Hohlraum (i2) zur Aufnahme der Schalteinrichtung (x) und den Hilfshohlräumen (34, 36) verläuft. B. Handschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die Drücker (r, 2) wechselseitig mit Bezug zur Schalterlängsachse (A-A) angeordnet sind (Fig. 5 bis io). g. Handschalter nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Kabeladern (22 bis 27) mit der Schalteinrichtung (x) aus lösbaren Berührungskontakten (22', 57"; 23', 55°'; 24', 56"; 25., 67.,; 26', 65..; 27', 66") besteht, von denen der eine Satz (22', 23', 24', 25', 26', 27') auf dem das Anschlüßstück (4) aufweisenden Gehäusestück (Z') und der zweite Satz (57", 55"@, 56", 67", 65", 66") auf der in das Gehäuse einsetzbaren Schalteinrichtung (x) vorgesehen ist.
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