DE1615051A1 - ss-Tantal-Widerstaende - Google Patents
ss-Tantal-WiderstaendeInfo
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- C23C14/00—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
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Description
ß-Tantal-Widerstande
Die Erfindimg befaßt sich mit Dünnschicht-Widerstandselementen,
insbesondere solchen aus ß-Tanta]^' dessen Eigenart und Besonderheit
gegenüber normalem Tantal in der älteren Anmeldung W. 41 2 12 erläutert sind.
In der Dünnschicht-Widerstandstechnik sind temperatürstabile
Widerstands elemente mit hohem spezifischem Widerstand sehr erwünscht.
Die Temperaturstabilität bezieht sich auf den Wechsel im Widerstand,
den ein Widerstandselement als Folge eines Temperaturwechsels
erfährt. Wenn ein Widerstandselement einen geringen
Temperaturkoeffizienten des Widerstands hat, so erfährt das
Element keine große Schwankung des Widerstands beim Wechsel
der Temperatur*
Der Widerstandswert eines Widerstandselements ist von seinen physikalie sehen Dimensionen und seinem spezifischen Widerstand
bestimmt. Wenn ein Widerstandselement einen hohen spezifischen
Widerstand hat, so sind für einen gegebenen Widerständswert
kleinere physikalische Dimensionen erforderlich. Dies gestattet eine stärkere Mlniaturisierung von Dünnschicht·'Schaltungen,
009822/06 55
161505 V
Forschungen haben entdeckt, daß ß-Tantal, obwohl von gleicher
Bruttozusammensetzung wie normales Tantal, einen unerwartet kleinen Temperaturkoeffizienten des Widerstands und einen hohen
spezifischen Widerstand besitzt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist daher die Bereitstellung eines verbesserten Dünnschicht- Widerstands elemente s.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung eines
temperatur stabilen Dünnschicht-Widerstandselementes.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung eines Dünnschicht-Widerstandselementes mit hohem spezifischen Widerstand.
Im Hinblick auf diese und andere Ziele, befaßt sich die Erfindung
mit einem Dünnschicht-Widerstandselement auf einer nichtleitenden Unterlage und einer dünnen Schicht von ß-Tantal, die von der
Unterläge getragen wird, wobei die dünne Schicht eine Form erhält,
die einen Widerstandsweg mit vorbestimmtem Widerstandswert zwischen den Enden bereitstellt.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung und in
Verbindung mit den Abbildungen leichter verständlich sein.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Dünnschicht-Widerstandeelements gemäß Erfindung.
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Fig. 2 ist ein Vergrößertes perspektivisches Schnittbild und aus
Fig. 1 längs der Linien 2-2 herausgenommen. -
ß~ Tantal wird von normalem Tantal leicht durch seine Kristallstruktur
unterschieden, die beispielsweise durch Röntgenstrahlen-Beugungstechnik
beobachtet werden kann.
Ein Röntgenstrahlen-Beugungsmuster für ein gegebenes Material
wird nach üblicher Bezeichnung durch eine Aufstellung der d-Abstände
des Materials nach abnehmender Größenordnung wieder-
o
gegeben, .die gewöhnlich in Angström-Einheiten ausgedrückt werden.
gegeben, .die gewöhnlich in Angström-Einheiten ausgedrückt werden.
Wie wohl bekannt ist, rührt der Ausdruck "d-Abstand" vom
Bragg'schen Gesetz Λ ~ 2d sin θ her, wobei f\ die Wellenlänge
der von parallelen Netzebenen des Kristalls reflektierten Strahlung
ist, θ der Einfalls- (oder Reflexions-) Winkel der Strahlung
und d die Distanz zwischen parallelen Netz-Ebenen des Kristalls.
Da jedes kristalline Material ein charakteristisches Röntgenstrahlen-Beugungsmuster
besitzt, gestattet der Vergleich des Beugungsmusters eines unbekannten Materials mit dem Beugungsmuster be- kannter
Materialien, wie sie in veröffentlichten Pulver-Aufnahmen
aufgeführt sind, die qualitative Identifizierung des unbekannten
Materials. Da ß-Tantal ein eigenes Röntgenstrahlen-Beugungsmuster
besitzt, gestattet die Anwendung dieser Technik die positive Identifizierung des ß-Tantals. (Das Werk) Röntgenstrahlen-
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Metallographie von A. Taylor, erschienen 1961 bei John Wiley
and Sons, Inc., Seite 154-158 und 160-161 bespricht Röntgenstrahlen-Beugungsmuster und ihren Wert als einzigartigen Hinweis zur Material-Identifizierung.
and Sons, Inc., Seite 154-158 und 160-161 bespricht Röntgenstrahlen-Beugungsmuster und ihren Wert als einzigartigen Hinweis zur Material-Identifizierung.
Tabelle I führt alle d- Abstände auf, die für ß-Tantal
beobachtet worden sind.
beobachtet worden sind.
Tabelle I
dA dR dR
dA dR dR
5,38 | 2,15 | 1, 37 |
4,75 | 2, 06 | 1,332 |
2, 80 | 1,96 | 1,29 |
2,67 | 1,77.,, | 1,240 |
2,62 | 1,59 | 1,210 |
2,49 | 1, 56 | 1,172 |
2, 36 | 1, 53 | 1,10 |
2, 32 | 1,46 | 1,03 |
2,25 | 1,442 | 1,01 |
2,21 | 1, 405 |
Die d-Abstände in Tabelle I sind eine Zusammenstellung der nach
verschiedenen Techniken beobachteten d-Abstände. Alle aufgeführten d -Abstände sind durch direkte Messungen an Filmen beobachtbar, die einer Röntgenstrahlung exponiert wurden, die an einem Muster ß-Tantal gestreut wurde. Es können verschiedene Techniken bei der Exposition der Filme benutzt werden, an denen die direkten Messungen gemacht werden. Beispielsweise kann das Muster
verschiedenen Techniken beobachteten d-Abstände. Alle aufgeführten d -Abstände sind durch direkte Messungen an Filmen beobachtbar, die einer Röntgenstrahlung exponiert wurden, die an einem Muster ß-Tantal gestreut wurde. Es können verschiedene Techniken bei der Exposition der Filme benutzt werden, an denen die direkten Messungen gemacht werden. Beispielsweise kann das Muster
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stationär bleiben, während der Film exponiert wird oder das
Muster kann schwingen. Eine große Anzahl der'aufgeführten d- Abstände können durch die Diffraktometer-Technik erhalten
werden. Untersuchungen an ß- Tantal durch Elektrpnen-Beugmig
bestätigen gleichfalls viele der in Tabelle I aufgeführten d-Abstände.
In Tabelle II sind d - Abstände aufgeführt, die als besonders genau
angesehen werden. Diese besonderen d-Abstände werden von
zwei oder mehreren Techniken bestätigt.
Tabelle II
dR dR
dR dR
5,38 | 2,15 | 1,240 |
4,75 | 2,06 | 1, 210 |
2> 67 | 1V77 | Ii 172 |
2,49 | 1,442 | |
2, 36 | 1,405 | |
2, 32 | 1,332 |
Die ältere Anmeldung Nr. W 41 212 vergleicht die Zusammensetzung von ß-Tantal mit der von normalem Tantal. Die Ergebnisse
dieses Vergleichs zeigen an, daß kein großer zusammensetzungsmäßiger
Unterschied zwischen ß->Tantal und normalem
Tantal besteht« Die Forschung hat jedoch gezeigt, daß ß-Tantal
bestimmte sehr brauchbare Eigenschaften hat, die normalem
Tantal nicht zukommen.
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I V V
Beispielsweise ist der spezifische Widerstand von ß-Tantal, wie
entdeckt wurde, beinahe eine Größenordnung höher, als der spezifische
Widerstand von normalem Tantal. Normales Tantal in Stückform hat einen spezifischen Widerstand von annähernd 12 Mikro-Ohm/cm.
In
Dünnschicht-Filmen von normalem Tantal ist der beobachtete spezifische
Widerstand etwa größer als der von Tantal in Stückform und variiert zwischen 24 - 50 Mikro-Ohm/cm. Dünnschicht-Filme aus
ß-Tantal haben jedoch einen spezifischen Widerstand von wenigstens 160 Mikro-Ohm/cm. Wenn die in der oben erwähnten Anmeldung
Nr. W 41 212 dargelegten Zerstäubungsbedingungen benutzt werden, um einen ß-Tantalfüm in einer Reihen-Vakuummas chine niederzuschlagen^
liegt der Widerstand des abgeschiedenen ß-Tantals im Bereich von 160 bis 280 Mikro-Ohm/cm. Es sind jedoch unter abweichenden
Zerstäubüngsbedingungen viel höhere Werte beobachtet worden.
Darüberhinaus wurde entdeckt, daß ß-Tantal einen Temperaturkoeffizienten
des Widerstands hat, der weit kleiner ist, als der des normalen Tantals. Normales Tantal in Stückform hat einen Widerstands Temperaturkoeffizienten
von + 0, 0037 bis + 0,0038 je Grad Celsius Temperaturwechsel, oder, in anderer Bezeichnungsweise, der
Temperaturkoeffizient ändert sich von + 3700 bis + 3800 Teile je Million je Grad Celsius (ppm/ C). Benutzt man die letztere Bezeichnungsweise,
so haben Dünnschichten aus normalem Tantal einen Widerstands-Temperaturkoeffizienten der von+ 500 bis+1000 ppm/ C
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ORIGINAL INSPECTED
schwankt. Es sind jedoch Dünnschichten aus ß-Tantal beobachtet
worden, deren Widerstands-Temperaturkoeffizient von+100 ppm/ C
bis -100 ppm/ C schwankt.
In Fig. 1 und 2 ist ein Widerstandselement, allgemein mit Ziffer
bezeichnet, dargestellt. Das Widerstandselement 11 umfaßt eine
nichtleitende Unterlage 13, welche die geformten Widerstandswege
13 - 15 trägt. Die nichtleitende Unterlage 12 kann aus Glas, aus keramischem Material ader jedem anderen geeigneten Material
bestehen. Die Widerstandswege 13 - 15 können jede geeignete Form
haben. Beispielsweise stellt der Widerstandsweg 13 eine gerade Linie dar, während die Widerstandswege 14 und 15 gewundene
Formen besitzen.
Wie bekannt, is/t der Widerstandswert eines gegebenen Elements
eine Funktion seiner physikalischen Abmessungen und des spezifischen Widerstands seines Widerstandsweges. Diese Beziehung
kann durch die Formel R = ^ * ^* /w t ausgedrückt werden, in der
R den Widerstandswert, ^ den spezifischen Widerstand, JL die
Länge, t die Dicke und w die Breite des Widerstandswegs darstellt.
Beispielsweise ist der Widerstandswert R eines Widerstandselements
aus normalem Tantal mit einem spezifischen Widerstand ^ von
50 Mikro-Ohm/cm, einer Länge *» von 9 cm, einer TDicke t-von
2000 ΑΈ (2; 0 χ 10" cm) und einer Breite W von 0, 015 cm gleich
1500 Ohm. Im Gegensatz hierzu ist der Widerstandswert eines
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IDI
Widerstandselements aus ß-Tantal mit den gleichen Abmessungen 6000 Ohm, wenn der spezifische Widerstand C^ 200 Mikro-Ohm/cm
ist. Demgemäß ist ein ß-Tantal-Dünnschicht-Widerstandselement
mit dem gleichen Widerstandswert wie ein Dünnschicht-Widerstandselement
aus normalem Tantal in seinem physikalischen Umfang bedeutend kleiner.
Darüberhinaus haben Widerstandselemente aus ß-Tantal eine
geringere Änderung des Widerstandswertes bei Schwankungen der Temperatur. Der Wechsel im Wider stands wert Δ R wird durch
die Formel Δ R = <*>
R A T ausgedrückt, in der ^t der Temperatur-Koeffizient
des Widerstandes, R der Widerstand bei einer willkürlichen Basis-Temperatur und Δ T die Temperaturänderung
dieser Basis-Temperatur ist. Wo die Basis-Temperatur zu 0 C
gewählt wird, ist A T einfach die Temperatur des Widerstands elements.
Beispielsweise ist der Wechsel des Widerstandswertes Δ R eines
Widerstandselements von 5000 Ohm aus normalem Tantal mit einem Temperatur-Koeffizienten des Widerstandes cL von
+ 500 ppm/°C gleich 250 Ohm für eine Temperaturänderung A T von 100 C« Im Gegensatz hierzu ist die Änderung des Widerstandswertes
<6r eines Widerstandselements von 5000 Ohm aus ß-Tantal
mit einem Widerstands-Temperatur-Koeffizienten Ά von + 100 ppm/ C
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j ' ■ ■ ■ - -
nur 50 Ohm für einen Temperaturwechsel Λ T von IOO0C, Dementsprechend sind Dünnschicht--Widerstandselemente aus ß-Tantal
wesentlich temperaturstabileri als die aus normalem Tantal.
Da der Widerstandswert von Widerstandselementen eine Funktion
ihrer physikalischen Abmessung ist, ist es notwendig, dem Widerstandsweg
eine geeignete Form zu geben, um einen gewünschten
Widerstandswert zu erreichen. Eine sehr gut geeignete Technik zur Formung eines Widerstandsweges aus ß-Tantal besteht in der
Abscheidung eines kontinuierlichen Films aus ß-Tantal auf einer
nichtleitenden Unterlage. Die Zerstäubungsbedingungen sind in der oben erwähnten Anmeldung W 41 212 zur Abscheidung eines solchen
kontinuierlichen Films aus ß·*Tantal auf einer Unterlage in einer
Reihen-Vakuumvorrichtung dargelegt. Der abgeschiedene ß-Tantal-Film
ist eiÄ anhaftender, gleichmäßiger Film, der für die Herstellung von Widerstandselementen geeignet ist.
Die Dicke des kontinuierlichen Films kann durch die Zeitspanne
kontrolliert werden, während der die Unterlage einer Zerstäubung ausgesetzt wird. Um einen Widerstandsweg aus einem kontinuierlichen
Film mit der gewünschten Dicke zu bilden, ist es lediglich
notwendig, den Widerstandsweg zur gewünschten Länge und Breite
aus dem kontinuierlichen Film zu bilden. Dies kann leichl mit der
üblichen Fotoätz-Technik durchgeführt werden. ;
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Bei der Erzeugung von Schaltschemen oder in diesem Zusammenhang
bei der Formung von Widerstandswegen durch Fotoätzung wird eine lichtempfindliche Emulsion oder Widerstands schicht auf
den kontinuierlichen Film aufgetragen. Die Widerstandsschicht wird dann im Ofen getrocknet, um die Wider stands schicht in geeigneter
Weise zu härten. Die Widerstandsschicht wird anschließend einer Quelle für ultraviolettes Licht durch eine Maske hindurch
ausgesetzt, die ein Negativ des gewünschten Schaltschemas ist. Die exponierten'Flächen der Widerstands schicht werden durch das
ultraviolette Licht polymerisiert, um sie gegen den Angriff durch Lösungsmittel und Säuren widerstandsfähig zumachen. Die
Widerstands schicht wird dann in einem Lösungsmittel gespült, welches
die-nichtexponierte Wider Standsschicht entfernt. Die Widerstandsschicht
wird wieder im Ofen getrocknet, um jegliches Lösungsmittel
zu entfernen und die Widerstands schicht zu härten. Durch Auftragen einer geeigneten Säure auf den kontinuierlichen
Film werden diejenigen Gebiete des Films, die von der polymerisierten
Widerstandsschicht geschützt sind, auf der Unterlage belassen, während die ungeschützten Schichten von der Säure entfernt
werden» Auf diese Art werden Schaltschemen oder wie in
diesem Fall geformte Widerstandswege aus einem kontinuierlichen
Film gebildet.
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1615Q5T yt
H
Es kann jedes geeignete Schutzmittel verwendet werden, wie etwa
KMEE (Kodak Metal Etch Resist) und KPR (Kodak Photo Resist).
Eine Mischung von Silan und Toluol ist als Lösungsmittel in Verbindung
mit KMER und KPR geeignet, ß-Tantal' wird leicht von
einer Mischung aus Salpetersäure und Flußsäure in der gleichen
Weise geätzt, in der normales Tantal geätzt wird. ..
Die wirksamen Abmessungen eines Widerstandselements können anschließend an die Formgebung eines gewünschten Widerstands»
w eges noch verringert werden, indem man einen Teil des Widerstandsweges
in Oxyd verwandelt. Ein geeignetes Anodisierungs Verfahren
zur Durchführung ist im US Patent 3148 129 beschrieben. Dies Verfahren ist zur Anodisierung von Widerstands elementen
aus ß-Tantal geeignet und gestattet die Herstellung von Widerstandselementen
höher Präzision,
Anschließend an die Formung der gewünschten Wider Stands we ge
aus dem kontinuierlichen Film werden Metalle auf der Unterlage niedergeschlagen, um die Schaltung fertig zustellen und um Kontaktflächen
zum Anheften von Zuleitungen vorzusehen. Die Metalle
sollten eine Kombination guter Haftung, hoher Leitfähigkeit und
Widerstandsfähigkeit gegen atmosphärische Oxydation zeigen. Typischerweise wird eine Chromnickel-Legierung direkt auf der
Unterlage zwecks guter Haftung niederschlagen, gefolgt von einer
Kupferschicht für hohe Leitfähigkeit und Lötbarkeit. Schließlich
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wird eine Goldschicht aufgetragen, um Widerstand gegen Oxydation vorzusehen. Diese Metalle können nacheinander durch Aufdampfen
durch eine geeignet vorbereitete mechanische Maske hindurch abgeschieden werden.
Die Kontaktkissen 17 - 19 zeigen, wo diese Metallflächen benutzt
werden können. Das Kontaktkissen 17 beendet beispielsweise den Wider stands weg 13 und schafft eine Fläche, an die die Zuführung 21
angelötet wird. Die Kontaktkissen 18 und 19 beenden die Widerstandswege,
um geeignete Flächen für die Anheftung von Zuführungen 21 zu schaffen und die Widerstandswege untereinander zu verbinden. Wie
dem Fachmann klar sein wird, kann jede gewünschte Gruppierung von Widerstandswegen vorgesehen werden.
Es kann ferner jede geeignete Technik zur Erzeugung geformter
Widerstandswege aus normalem Tantal bei der Formung von Widerstandswegen aus O-Tantal benutzt werden. Zum Beispiel kann ß-Tantal
auf einer Unterlage durch eine Maske hindurch abgeschieden werden, die das gewünschte Muster enthält. Dies beseitigt die Notwendigkeit,
unerwünschte Teile eines kontinuierlichen Films durch Fotoätz-Technik zu entfernen. Darüberhinaus können Kontakt-Kissen und
innere Schaltverbindungen in einem kontinuierlichen Film abgeschie den werden, dem die Entfernung unerwünschter Teile durch die Fotoätztechnik folgt.
009822/06 5 5
Claims (1)
- PAT ENTANS P RtJCHJJlDünnschicht-Wider stand bestehend aus einer nichtleitenden Unterlage, einem Paar räumlich getrennter Kontakte und einem DÜnnschicht-Wider Standselement, das von der Unterlage getragen wird und geformt wird, um einen Widerstandsweg von vorbestimmtem Wert zwischen den Kontakten zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement aus ß-Tantal besteht.00982 2/06 55Le β rs e i t e
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US470981A US3391373A (en) | 1965-07-12 | 1965-07-12 | Beta tantalum resistors |
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JPS5535843B2 (de) * | 1972-12-28 | 1980-09-17 | ||
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