DE4114495A1 - Schmelzsicherung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schmelzsicherung, die aus einem lang
gestreckten elektrischen Leiter in Form einer dünnen Schicht
besteht, die auf die Oberfläche eines langgestreckten elektrischen
isolierenden Substrats aufgebracht ist.
Angesichts der geringen Wärmekapazität der Leiter und der
Übergänge der Halbleiter müssen Sicherungen zum Schutz von
elektronischen Schaltungen sehr schnell sein und dürfen nur
eine geringe Energie durchlassen. Zu diesem Zweck wurde bereits
vorgeschlagen, anstelle der gebräuchlichen Schmelzsicherungen,
die aus einem in einem Glasrohr montierten Draht
bestehen und für Miniatur-Hybridschaltung nicht verwendbar
sind, Schmelzsicherungen zu verwenden, die mit der Technik
der Oberflächenmontage von Bauelementen kompatibel sind und
bei denen das elektrisch leitende Element aus einer auf einem
Substrat aufgebrachten Bahn besteht. Diese Lösung ist in dem
Artikel "High Speed Thick Film Fuses" von A. J. Marriage und
B. McIntosh, veröffentlicht in "Hybrid Circuits", Nr. 9, Januar
1986, Seiten 15-17, beschrieben.
Die Verwendung der Technologie der dicken Schichten zur Herstellung von
Schmelzsicherungen hat zahlreiche Nachteile. Die Schichtdicke
ist definitionsgemäß groß, und die Breite der Schicht
kann unter Beibehaltung der Genauigkeit 0,15 bis 0,2 mm nicht
unterschreiten. Die Regelmäßigkeit und die Reproduzierbarkeit
der Schichten garantieren keine absoluten Werte mit ausreichender
Genauigkeit. Mit der Dickschichttechnik ist es
insbesondere nicht möglich, den gebräuchlichen Bereich von
10 mA bis 10 A abzudecken, der allen Anforderungen auf dem
Gebiet der elektronischen Schaltungen entspricht. Schließlich
können mit dieser Technik nur nichtmetallische und damit
resistive Schichten gebildet werden. Aus all diesen Gründen
können mit im Siebdruck hergestellten Schmelzsicherungen die
Probleme, die der Schutz von elektronischen Schaltungen stellt,
nicht gelöst werden, da sie nicht für die Herstellung eines
Produkts geeignet sind, das alle in solchen Schaltungen auftretende
Ströme abdeckt.
Andererseits wurde in dem Artikel "Temperature measurements
of thin films on substrates" von IEE Proceedings, Vol. 132, Pt. 1,
Nr. 3, Juni 1985, Seiten 143-146, vorgeschlagen, das Verhalten
einer Schmelzsicherung auf einem Siliziumdioxid- oder Aluminiumoxid-Substrat
zu simulieren, um die Temperaturprofile
in den verschiedenen Betriebsphasen der Schmelzsicherung zu
messen. In diesem Artikel wird insbesondere der Einfluß der
Zeitkonstante des Substrats auf die Energie untersucht, die
geliefert werden muß, um die Schmelztemperatur zu erhalten,
wobei aufgezeigt wird, daß dem Aluminiumoxid gegenüber den
anderen Keramiken der Vorrang zu geben ist, da bei ihm
die Wärmeleitzahl mit steigender Temperatur abnimmt, was die
Energie, die erforderlich ist, um das Schmelzen zu bewirken,
verringert und damit die Schnelligkeit der Schmelzsicherung
erhöht.
Die US 42 72 753 betrifft eine Schmelzsicherung für integrierte
Schaltungen, in der eine leitende Bahn auf ein
Substrat aufgebracht wird, das anschließend unter dem mittleren
Teil der leitenden Bahn entfernt wird, um den Einfluß des
Substrats auf das Verhalten der Schmelzsicherung auszuschalten.
Die Herstellung einer solchen Schmelzsicherung stellt
komplexe technologischen Probleme, für die es angesichts des
niedrigen Herstellungspreises, der bei dieser Art Produkt
nicht überschritten werden darf, keine rentable Lösung
gibt. Der Kunde ist nämlich nicht bereit, für eine Schmelzsicherung
beispielsweise den Preis eines Transistors zu zahlen.
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der obengenannten
Lösungen mindestens teilweise zu beseitigen.
Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung eine Schmelzsicherung,
bestehend aus einem langgestreckten elektrischen
Leiter in Form einer dünnen Schicht, die auf die Oberfläche
eines langgestrecktgen elektrisch isolierenden Substrats aufgebracht
ist, gemäß Anspruch 1.
Die erfindungsgemäße Schmelzsicherung hat zahlreiche Vorteile.
Sie ist vollkommen an die oberflächenmontierten elektronischen
Bauelementtypen angepaßt. Die Technologie der Aufbringung dünner Schichten
eignet sich besonders gut zur Produktion von Artikeln in großen
Serien. Die Verwendung einer dünnen und schmalen Schicht
führt dazu, daß ein sehr kleines Metallvolumen zu schmelzen
ist. Der Träger, auf dem die leitende Schicht aufgebracht ist,
trägt zur Kühlung der Schicht bei Nennstrom bei, ohne daß die
Schnelligkeit der Unterbrechung bei Vielfachen dieses Nennstroms
beeinträchtigt wird. Diese Lösung gestattet unter Verwendung
derselben Technologie, die Herstellung einer Palette
von Schmelzsicherungen, die für alle in elektronischen Schaltungen
auftretenden Ströme, die gewöhnlich zwischen 10 mA und
10 A liegen, geeignet sind, ohne daß dies eine Beschränkung
für die Schmelzsicherung selbst darstellt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Schmelzsicherung beschrieben, das in der beiliegenden
Zeichnung schematisch dargestellt ist. In dieser Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm der Verteilung der Temperaturen auf der
Schmelzsicherung,
Fig. 2 ein anderes Diagramm der Verteilung der Temperaturen
auf der Schmelzsicherung,
Fig. 3 eine stark vergrößerte perspektivische Darstellung
des aktiven Teils der Schmelzsicherung und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung dieser Ausführungsform,
wobei Teile weggebrochen sind.
Bei der Herstellung einer sehr schnellen Miniatur-Schmelzsicherung,
die insbesondere zum Schutz von elektronischen
Schaltungen bestimmt ist, muß in elektrischer Hinsicht erreicht
werden, daß die Verlustleistung und der Spannungsabfall
so gering wie möglich sind. Dies bedeutet, daß der Widerstand
und damit die Verlustleistung kleiner als ein Grenzwert
sind, der vom Nennstrom IN abhängig ist. In der nachstehenden
Tabelle I sind die gebräuchlichen Werte der gegenwärtig benutzten
Miniatur-Schmelzsicherung aufgeführt.
In technischer Hinsicht muß die Sicherung bei einem Strom,
der kleiner oder gleich dem 1,4fachen des Nennstroms IN ist,
umbegrenzt auf einer Temperatur bleiben, die unter der Schmelztemperatur
des Leiters oder unter einer Temperatur liegt, die
die Leistung beeinträchtigen kann.
Die Schmelztemperatur des Leiters muß bei einem Strom von 2 IN
in 1 Sekunde und bei einem Strom von 4 IN in 10 ms erreicht
werden.
Dies bedeutet, daß bei 1,4 IN ein Gleichgewichtszustand zwischen
der Külleistung und der Verlustleistung herrscht, was
natürlich voraussetzt, daß diese Verlustleistung durch Leitung
über den Träger der leitenden Schicht nach außen abgeführt
wird. Die abgegebene Energie muß in einer unbegrenzten
Zeit unbegrenzt sein.
Im dynamischen Bereich, d. h. bei 2 IN und bei 4 IN, muß die abgegebene
Energie begrenzt sein. Sie entspricht der Erwärmungsenergie
der Metallschicht und des Substrats, zu der die Kühlenergie
hinzukommt.
Je kleiner die Erwärmungsenergie der Schicht und des Substrats
ist, um so schneller erhält man die begrenzte abgegebene Energie.
Zu diesem Zweck ist es erforderlich, einerseits das zu
schmelzende Materialvolumen zu verringern und den Werkstoff
des Substrats mit ausreichend niedriger Dichte und spezifischer
Wärme zu wählen und andererseits die Wärmeleitung nach
außen zu verringern, was im Widerspruch zu den Anforderungen
des Gleichgewichtsbereichs steht, in dem die Verlustleistung
durch Wärmeleitung abgeführt werden muß.
Um die Bedingungen des dynamischen Bereichs und des Gleichgewichtsbereichs
der Schmelzsicherung miteinander in Einklang
zu bringen, müssen die die Schmelzsicherung bildende Metallschicht
und ihr Substrat eine langgestreckte Form haben und
muß die Ableitung der Wärme über die beiden Enden des Substrats
langgestreckter Form vor sich gehen, deren Temperatur
auf einem konstanten Wert bleiben muß.
Zu diesem Zweck muß der Wärmedurchlaßwiderstand
zwischen der Umgebungstemperatur und jedem Ende
des Trägers <200°C/W sein, während er <500°C/W
zwischen der Umgebungstemperatur und dem mittleren
Teil dieses Trägers sein muß.
Sofern die durch Strahlung und Leitung verlorene
Leistung gering genug ist, was der Fall ist,
erhält die Verteilung der Temperatur längs der
leitenden Schicht einen parabolischen Verlauf,
wie die Kurve a von Fig. 1 zeigt, so daß die
Temperatur dieses langgestreckten Leiters in der
Mitte höher ist.
Man wählt den Wert für ΔTmax ausreichend groß,
damit die Gleichgewichtsstörung den obigen
Forderungen zu den Geschwindigkeiten des Stromabfalls
entspricht.
Zur Verstärkung der Konzentration der Erwärmung auf die Mitte
der langgestreckten leitenden Schicht wird an dieser Stelle
eine Verjüngung vorgesehen. Beidseiten von 1 Sekunde reagiert
die Temperaturverteilung auf diese Verjüngung auf die
mit der Kurve c von Fig. 1 gezeigten Weise. Beidseitig von
1 Sekunde wird die Temperaturverteilung infolge des Vorhandenseins
des Substrats wieder parabolisch.
Fig. 3 zeigt eine Schmelzsicherung, deren Ausführung auf den
oben erläuterten Grundprinzipien beruht. Das langgestreckte
Substrat 1 aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff liegt
mit seinen beiden Enden auf zwei Auflagern 2 und 3 auf, die
zur Abfuhr der im Gleichgewichtsbereich erzeugten Wärme in
die Atmosphäre dienen. Das Substrat trägt eine langgestreckte
leitende Bahn 4 aus einem Metall, die in ihrem mittleren
Teil eine Verjüngung 5 aufweist, die den Erwärmungseffekt in
diesem zentralen Teil erhöhen soll, um das Volumen des zu
schmelzenden Werkstoffs maximal zu verringern und ihm im
dynamischen Erwärmungsbereich quasi adiabatische Eigenschaften
zu verleihen. Indem der Querschnitt der leitenden Bahn
durch eine Verringerung seiner Breite verkleinert wird, verkleinert
man gleichzeitig, zumindest im dynamischen Bereich,
die Wärmeaustauschfläche mit dem Substrat und erhält auf diese
Weise eine dynamische Isolierung der Verjüngung 5, wobei
nun die maximale Temperaturänderung im allgemeinen das 4- bis
10fache der mittleren Temperatur beträgt, was mit dem
Diagramm von Fig. 2 veranschaulicht wird. Auf diese Weise
wird es möglich, die Schmelztemperatur bei einem Strom von
4 IN in einer Zeit von unter 1 ms und bei einem Strom von 2 IN
in einer Zeit von etwa 200 bis 600 ms zu erreichen.
Nach der Beschreibung der Grundprinzipien einer sehr schnellen
Schmelzsicherung (FF) insbesondere zum Schutz von elektronischen
Schaltungen sei nun die Dimensionierung dieser
Sicherung untersucht.
S ist der größte Querschnitt mit der Breite w der Metallbahn
4, deren Wärmedurchlaßwiderstand ρth ist, und S′ ist der
Querschnitt des elektrisch isolierenden Substrats 1, dessen
Wärmedurchlaßwiderstand ρ′th ist.
Die Gleichung für die parabolische Verteilung der Temperatur
im Gleichgewichtsbereich (Fig. 1) ohne Berücksichtigung des
Substrats 1, einer möglicherweise auftretenden Einschränkung
der Verluste durch Strahlung und Konvektion und des thermischen
Koeffizienten des spezifischen elektrischen Widerstands
ρe lautet:
ρth = Wärmedurchlaßwiderstand des Metalls
S=Querschnitt der leitenden Bahn 4 (im Fall einer Bahn ohne Verjüngung)
IN=Nennstrom
b=halbe Länge
Für x = O:
S=Querschnitt der leitenden Bahn 4 (im Fall einer Bahn ohne Verjüngung)
IN=Nennstrom
b=halbe Länge
Für x = O:
Bei einem gegebenen Wert von ΔTmax hat S den Wert:
Bei Vorhandensein des Substrats mit dem Querschnitt S′ und der Wärmedurchlaßwiderstand
ρ′th kann man annehmen, daß sich alles so verhält,
als hätte man ein Metall mit dem Wärmedurchlaßwiderstand
ρ′′th′ so daß:
Die Gleichung (1) für S² wird:
Da ρ′′th eine Funktion von S ist, ist diese Gleichung tatsächlich
eine Gleichung zweiten Grades in S, wobei eine der
Lösungen dieser Gleichung den Metallquerschnitt bei einem
Strom IN angibt.
Bei den üblichen Werten von IN von 10 A lautet der vereinfachte
Ausdruck von S:
S = ρ′th ρe b² IN²/2S′ ΔTmax
Bahn: | |
2b = 9 · 10-3 m | |
Substrat: | S′ = 0,6 mm² |
Glas: | ρ′th = 0,7°C m/W |
Keramik: | ρ′th = 0,07°C m/W |
Nach Untersuchung der Dimensionierung bei einer sehr langen
Zeit (Nennstrom) sind deren Auswirkungen bei der sehr
kurzen Zeit zu untersuchen, bei der der Strom das Vierfache
des Nennstroms, d. h. 4 IN beträgt.
Wie sich aus dem Nachstehenden ergibt, ist die Dimensionierung
für eine sehr kurze Zeit sehr abhängig vom Querschnitt
der leitenden Bahn und ihrer Breite, die die Wärmeaustauschfläche
mit dem Substrat in Abhängigkeit vom Wärmedurchlaßwiderstand
zwischen der leitenden Bahn und dem gesamten Substrat
festlegt. Da die Dicke der Bahn konstant ist, führt
eine Verringerung des Anfangsquerschnitts, die eine Leistungskonzentration
pro Längeneinheit mit sich bringt, notwendigerweise
zu einer Verringerung der Breite der Bahn, d. h. zu einer
Verringerung der Austauschfläche an der Stelle, an der
die Verlustleistung am höchsten ist.
Nun sei untersucht, wie sich eine Verjüngung auf der leitenden
Bahn auswirkt. Der Wärmedurchlaßwiderstand zwischen der
Metallschicht und dem gesamten Substrat kann angenähert folgendermaßen
ausgedrückt werden:
hierin ist:
es die Dicke des Substrats
wr die Breite der Bahn an der Stelle der Verjüngung und
lr die Länge der Verjüngung.
wr die Breite der Bahn an der Stelle der Verjüngung und
lr die Länge der Verjüngung.
Die Temperaturdifferenz zwischen der Schicht und dem Substrat
beträgt:
ΔT=Rth · P
P ist die Verlustleistung in der Verjüngung der leitenden
Bahn. Die Temperatur muß die Schmelztemperatur von Aluminium
(<600°C) erreichen. Hierbei hängt die in Betracht zu ziehende
Verlustleistung P von dem spezifischen Widerstand des Aluminiums
bei dieser Temperatur ab.
wobei ρe die spezifische Leitfähigkeit bei 600°C und Sr der
Querschnitt der Verjüngung ist.
T600°C bei Aluminium:
ρe bei 600°C ≈3 · 10-8 (1+4 · 10-3 · 600)=1,02 · 10-7
(Temperaturdifferenz α von Aluminium 4 · 10-3/°C)
ρ′th Glas: | |
0,70°C m/W | |
ρ′th Keramik: | 0,07°C m/W |
es: | 0,3 · 10-3 m |
Setzt man die Werte des Beispiels 2 in die vorstehende
Gleichung (3) ein, so kann wr mit Hilfe der folgenden Ausdrücke
im Falle von Glas und von Keramik bestimmt werden:
Legt man den Wert von Sr, d. h. den Wert der Verjüngung,
auf S/1,5 bei kleinen Kalibern (Fall von Glas) und auf
S/3 bei großen Kalibern (Fall von Keramik) fest, so erhält
man die Grenzwerte für wr:
Im Nachstehenden sind die entsprechenden Werte der Breite w
der Bahn ohne Vorhandensein einer Verjüngung aufgeführt.
Wie man feststellt, hat das Vorhandensein der Verjüngung einen
Einfluß auf die mögliche maximale Breite der leitenden
Bahn, und zwar um so mehr, wenn der Strom hoch ist und das
Substrat einen Wärmedurchlaßwiderstand hat. Bei einem Strom
von 10 A beträgt die Dicke der Bahn 4,1 µm, während sie ohne
Verjüngung bei einer Breite von maximal 90 µm 1 mm betragen
würde, was selbst im Siebdruck nicht durchführbar wäre. Dagegen
wird bei Vorhandensein einer Verjüngung bei einem Strom
von 10 A eine Dicke von 4,1 µm nicht überschritten, was bedeutet,
daß alle Schmelzsicherungen von 0,04 A bis 10 A und
mehr in derselben Technik der Aufbringung dünner Schichten ausgeführt sein
können.
Wie man feststellt, konzentriert die Verjüngung in einem gewissen
Maß die Verlustleistung, da der Durchgangsquerschnitt
des Stroms geringer ist. Die Leistungskonzentration ist an
sich groß genug, um die Schmelztemperatur zu erreichen,
so daß ein geringer Wärmedurchlaßwiderstand zwischen dem
Substrat und der leitenden Bahn und damit eine größere Breite
der gesamten leitenden Bahn bestehen kann, als es bei einer
Bahn ohne Verjüngung möglich wäre. Wie die vergleichenden
Beispiele zeigen, stellt dies also ein Kennzeichen der
Erfindung dar, das zumindest über 0,5 A wesentlich wird, da
es ermöglicht, unter Verwendung ein und derselben Herstellungstechnik
schnelle und sehr schnelle Schmelzsicherungen
auf Substraten für Ströme von 0,5 bis 10 Ampere und sogar
darüber zu schaffen, da, wie es sich zeigt, 10 A keine Begrenzung
des Anwendungsbereichs der Erfindung darstellt.
Nun wird unter Anwendung der vorstehenden Angaben über die
Dimensionierung die Erwärmungszeit bei diesem Strom von 4 IN
untersucht. Alles verhält sich so, als bestünde zwischen der
leitenden Bahn, die im Falle von Aluminium 600°C erreichen
soll, und dem Substrat eine Wärmekapazität Cth gemäß der
Formel (4):
Cth = Kth · D · Sr · lr (4)
in der Kth die spezifische Wärme des Metalls und D seine
Dichte ist.
Rth · Cth entspricht der Zeitkonstante der Schmelzsicherung
und ergibt mit den Formeln (2) und (4):
ρth
Aluminium=4,6 · 10-3
°C m/Watt; Kth
=945 Joules/kg;
D=2700 kg/m³
Zieht man die Tabelle von Beispiel 2 heran, so beträgt
die Zeitkonstante im Falle eines Glassubstrats 1,9 · 10-8
bei 0,04 A und 1,9 · 10-6 bei 0,4 A und im Falle eines Aluminiumoxidsubstrats
9 · 10-8 bei 0,4 A, 9 · 10-6 bei 4 A und
5,8 · 10-5 bei 10 A. Geht man von einer Erwärmungszeit von
gleich 10RthCth aus, so ist die längste Zeit 0,6 ms, d. h.
sie liegt deutlich unter dem Wert von 1 ms bei dem Vierfachen des
Nennstroms von 10 A.
Die Tests wurden mit Schmelzsicherungen durchgeführt, die
nach den vorstehenden Angaben bemessen waren. Diese Tests
haben auch gezeigt, daß die Unterbrechung bei einem Strom
von 2 IN in Zeiten von etwa 200 bis 600 ms stattfindet, was
weit unter einer Sekunde liegt. Dies belegt also, daß es möglich
ist, eine ausgedehnte Palette von Schmelzsicherungen herzustellen,
die praktisch alle in elektronischen Schaltungen
benutzten Ströme abdecken und den an sehr schnelle Sicherungen
(FF) gestellten Anforderungen entsprechen, wobei die benutzte
Technik an die Technik der Oberflächenmontage von Bauelementen
angepaßt ist. Daß die an sehr schnelle Sicherungen
gestellten Anforderungen in einem so weiten Bereich durch die
Technik der Aufbringung dünner Schichten erfüllt werden können, wird
einerseits dadurch erreicht, daß eine langgestreckte Bahn auf
einem langgestreckten Substrat geformt und das Substrat über
seine Enden gekühlt wird und daß andererseits, zumindest über
0,5 A, eine Querschnittsverjüngung vorgesehen ist, die, da die
Schicht eine gleichmäßige Dicke hat, als Breitenverringerung
auftritt.
Im folgenden werden die technologischen Probleme und ihre
Lösungen behandelt.
Die Wahl des Metalls für die in einer dünnen Schicht auf dem
Substrat gebildeten leitenden Bahn wird durch folgende Kriterien
bedingt: niedriger spezifischer Widerstand, hoher
Temperaturkoeffizient α, gute Beständigkeit gegenüber Oxidation,
eine Schmelztemperatur von 600 bis 1500°C, gute Haftung
auf dem Substrat und die Anschlußmöglichkeit durch gebräuchliche
Techniken.
Das wichtigste Kriterium ist die Haftung, da sie eine grundlegende
Bedingung darstellt. Da Legierungen einen höheren
spezifischen Widerstand und einen niedrigeren thermischen
Koeffizient der Zunahme des spezifischen Widerstands in Abhängigkeit
von der Temperatur als reine Metalle haben,
wird letzterem der Vorzug gegeben.
In der nachstehenden Tabelle sind verschiedene Eigenschaften
von einigen Metallen angegeben, die für die leitende Bahn in
Betracht kommen.
Das Substrat ist mineralisch, es besteht entweder aus Glas
oder aus Keramik. Die Auswahlkriterien sind wieder die Haftung
und der Herstellungspreis, der niedrig sein muß, da
Schmelzsicherungen billige elektrische Bauelemente sind. Die
Rauhzeit muß gering sein, es muß gebrochen, geschnitten
oder gesägt werden können, um die Sicherungen voneinander zu
trennen. Die Dicke muß den geringen Wert von 0,3 mm haben
können und die Wärmeleitzahl muß, vor allem bei Sicherungen
von über 0,5 A, so klein wie möglich sein. Im Fall eines Substrats
aus Keramik kann diese zweckmäßigerweise zur Verringerung
der Rauzeit verglast sein.
Wie man in den vorhergehenden Beispielen feststellen konnte,
war das bevorzugte Metall Aluminium auf einem Glas- oder
Keramik-Substrat. Aluminium stellt tatsächlich den geeignetsten
Werkstoff dar, da reines Silber mit den benutzten
Beschichtungsverfahren schlecht auf den gewählten Substraten
haftet. Für den Anschluß der Sicherung aus Aluminium bestehen
verschiedene Möglichkeiten. Wenn der Anschluß mit einer Zinnlötung
hergestellt werden soll, besteht eine Möglichkeit, wie
Fig. 4 zeigt, darin, daß zunächst an jedem Ende des Substrats
ein Plättchen 6 aus Nickel angeordnet wird, das anschließend
mit einer ringförmigen Aluminiumschicht 7 bedeckt wird, die
an den beiden Enden der leitenden Bahn 4 vorgesehen wird und
deren Innendurchmesser kleiner als der des Nickelplättchens
6 ist, während der Außendurchmesser größer als der des Plättchens
6 ist, so daß die ringförmige Aluminiumschicht 7 die
Haftung des Nickelplättchens 6 gewährleistet und es nun möglich
ist, den Anschluß der Sicherung durch Zinnverlötung herzustellen,
indem das Anschlußelement in der Mitte der ringförmigen
Schicht 7 an dem Nickelplättchen 6 angelötet wird.
Im Falle der Verlötung der Anschlüsse mit Zinn wird der Anschluß
wegen der Zinn-Aufschmelzung bei der Befestigung der
Sicherung auf einer gedruckten Schaltung oder einer Hybridschaltung
mit Hilfe einer Klemme 8 vorgenommen, wie sie von
Comatel Issy-les-Moulineaux (Frankreich) vertrieben wird, deren
beide Schenkel das Substrat 1 sandwichartig umschließen, wobei
der obere Schenkel 8a an das Nickelplättchen 6 mit Zinn 9
angelötet wird. Wenn die Sicherung beispielsweise durch Verlötung
der Unterseite des Befestigungslappens 8b der Klemme 8
an einer Schaltung befestigt wird, besteht nicht die Gefahr,
daß die Aufschmelzung des Zinns die Lösung der Verlötung der
Klemme 8 verursacht, da diese mechanisch hält und das Lot um
den Schenkel 8a herum durch die Oberflächenspannung des um
diesen Schenkel herum geschmolzenen Metalls zurückgehalten
wird.
Mit demselben Klemmentyp kann auch eine Aluminium-Aluminium-Verlötung
durch Ultraschall vorgenommen werden. Hierbei
ist der Schenkel 8a mit Aluminium beschichtet,
um seine Befestigung an der Aluminiumschicht 7 zu gestatten,
und der Befestigungslappen 8b der Klemme 8 ist verzinnt, um
seine Befestigung auf der Schaltung zu ermöglichen. Wenn die
Bahn 4 eine Dicke von weniger als 10 µm hat, können die Enden
durch Plättchen 6 verstärkt werden, die in diesem Fall nicht
aus Nickel, sondern aus Aluminium bestehen.
Die leitenden Bahnen und die Plättchen werden in einem physikalischen
Verfahren in Dampfphase unter Vakuum aufgebracht,
und zwar vorzugsweise durch Kathodenzerstäubung des Metalls
eines Targets, das auf dem vor dem Target angeordneten Substrat
kondensiert. Ferner ist eine thermische Bedampfung möglich,
und zwar entweder ausgehend von einem geschmolzenen Metall
in einem durch Stromwärme erhitzten Schiffchen oder ausgehend
von einem Metall, das durch einen von einer Elektronenkanone
gelieferten Strahl geschmolzen wird (in diesem Fall ist
das Metall in einem gekühlten Tiegel enthalten).
Zur Aufbringung der Plättchen 6 genügt es, das Substrat mit
einer Maske zu bedecken, die Öffnung in der Form der herzustellenden
Plättchen besitzt. Diese Maske besitzt eine
große Anzahl derartiger Öffnungen, so daß eine große Serie
von Plättchen gleichzeitig auf das Substrat aufgebracht werden
kann.
Die leitende Schicht wird dagegen auf die gesamte Oberfläche
des Substrats aufgebracht, wobei sie insbesondere die Plättchen
6 bedeckt. Diese Schicht wird anschließend in einem bekannten
Verfahren photogeätzt, wobei in einer dünnen Schicht
photosensiblen Lacks (im nachstehenden Photoresist genannt),
die auf die leitende Schicht aufgetragen ist, Fenster geöffnet
werden und anschließend eine nasse Ätzung vorgenommen
wird, d. h. die leitende Schicht wird chemisch selektiv angegriffen,
wobei die durch den Photoresist geschützten Teile
nicht angegriffen werden. Nach der Ätzung bleiben die leitenden
Bahnen entsprechend der sehr genauen Zeichnung auf der
Photoätzmaske, durch die die gewünschte Geometrie der Schmelzsicherungen
bestimmt wird, bestehen.
Der übrige Photoresist wird anschließend einfach durch Lösung
in einem geeigneten Lösungsmittel beseitigt.
Die Technik der Herstellung dünner Schichten unter Vakuum
und ihre nasse Photoätzung sind bekannt und werden deshalb
hier nicht ausführlicher beschrieben.
Angesichts der großen Anzahl der gleichzeitig aufgebrachten
Plättchen, der großen Anzahl der gleichzeitig geätzten leitenden
Bahnen, der aufzubringenden Schichtdicken und der Möglichkeit,
die Aufbringung durch Verwendung eines Magnetfelds, das
an der Oberfläche des Target durch ein ebenes Magnetron gebildet
wird, zu beschleunigen, ist die Aufbringung so schnell
durchführbar, daß die Schmelzsicherungen zu einem wirtschaftlich
und kommerziell interessanten Preis hergestellt werden
können.
Eines der überraschenden Ergebnisse der Erfindung besteht
darin, daß das Vorhandensein des Substrats im Gegensatz zu
dem, was logisch zu erwarten gewesen wäre, in keiner Weise
die Leistungen beeinträchtigt, sondern diese sogar zu verbessern
scheint. Mit der benutzten Aufbringungstechnik kann
eine hohe Genauigkeit und insbesondere eine große Regelmäßigkeit
der Schichtdicke erreicht werden, so daß die auf diese
Weise hergestellten Sicherungen eine hervorragende Reproduzierbarkeit
haben. In der Praxis können die Anschlußklemmen 8,
wie das Beispiel der Fig. 4 zeigt, auf zweckmäßige Weise
auch zur Wärmeableitung im Betriebsbereich benutzt werden,
der bis zum 1,4fachen des Nennstroms IN geht.
Claims (9)
1. Schmelzsicherung, bestehend aus einem langgestreckten
elektrischen Leiter in Form einer dünnen Schicht, die auf
die Oberlfäche eines langgestreckten, elektrisch siolierenden
Trägers aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem gegebenen Nennstrom IN, einer gegebenen
maximalen Temperaturänderung ΔTmax und einer gegebenen
Länge 2b des elektrischen Leiters das thermische Gleichgewicht
hergestellt ist, wenn das Verhältnis des Querschnitts S
des elektrischen Leiters zum Querschnitt S′ des
Trägers im wesentlichen
S = ρ′th ρe b² IN²/2 S′ ΔTmaxentspricht, worin ρ′th der Wärmedurchlaßwiderstand des
Trägers und ρe der spezifische elektrische Widerstand
des elektrischen Leiters ist,
und daß der Wärmedurchlaßwiderstand zwischen der Umgebungstemperatur
und jedem Ende des Trägers <200°C/W ist, während
er zwischen der Umgebungstemperatur und dem mittleren
Teil des Trägers <500°C/W ist, wobei der Wert von
ΔTmax so hoch gewählt ist, daß das thermische Gleichgewicht
in <1 Sekunde gestört ist, wenn der Strom 2 IN erreicht.
2. Schmelzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der den langgestreckten Leiter bildenden Schicht
an der Stelle von ΔTmax durch eine Verringerung der
Breite der Schicht eine Querschnittsverringerung vorgesehen
ist, deren Querschnitt so gewählt ist, daß bei Anlegen
eines Stroms 1,4 IN während einer unbegrenzten
Zeit eine im wesentlichen parabolische Temperaturverteilung
und bei höheren Strömen ein quasi adiabatisches Verhalten
erhalten wird.
3. Schmelzsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grad der Querschnittsverringerung bei einer
Schicht von konstanter Dicke 30 bis 70% beträgt.
4. Schmelzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dünne Schicht aus Aluminium besteht.
5. Schmelzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat aus Glas besteht.
6. Schmelzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat aus verglastem, gesintertem Al₂O₃ besteht.
7. Schmelzsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Ende des elektrischen Leiters einen Teil besitzt,
der teilweise ein dickeres Metallplättchen bedeckt.
8. Schmelzsicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallplättchen aus Nickel besteht.
9. Schmelzsicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallplättchen aus Aluminium besteht.
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